Nicht nur für Hobbyholzer ist Brennholz machen entspannend. Wenn im Sommer wenig los ist und man gemütlich ein paar Meter Holz im Schatten kleinmacht ist das was ganz anderes als jeden Tag 10-15fm Stammholz an den Weg schaffen.
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .
Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.
Ich muss jetzt noch dabei sagen das ich nicht im Büro sitze.Arbeite in einem Steinbruch als Maschinist.Also ein Knochenjob. Und letztes Jahr hatte ich einen Bandscheibenvorfall.Nach der ganzen Krankengymnastik und dem Blödsinn den ich da sonst noch machen musste ist für die Arbeit im Wald der beste Rehasport. Aber immer so arbeiten das es nicht in Stress oder Schinderei ausartet. Es ist für einfach schön die Natur zu geniesen oder in einer Pause da zu sitzen und mal ein Reh vorbei läuft. Oder auch mal eine schöne Jogerin(lach) Naja,für mich ist und bleibt das Holz machen eine der schönsten Nebenbeschäftigungen die es gibt.
Jawoll, Wald ist super!! Es gibt für mich nichts schöneres, als in der freien Natur zu sein- und dann noch im eigenen Wald. Da spielt es auch keine Rolle, ob Sommer oder Winter. Da ist der Winter sogar noch die ruhigste Zeit. Das Holzen geht so ab April los, vorher liegt zu viel Schnee (1m) und ist zu kalt (bis -30°). Aber mit den Schneeschuhen durch einen Märchenwald zu laufen ist auch nach Jahren immer noch wunderschön. Wenn ich im Wald bin, auch wenn es nur eine Runde mit den Hunden ist, habe ich immer meine Handsäge dabei. Es findet sich immer etwas. Ich hab einen schönen nordischen Mischwald mit Kiefer, Fichte, Birke, Erle, Vogelbeere. Dazu noch Blau- und Preisselbeeren und im Herbst putzeimerweise Pfifferlinge. Geheizt wir hauptsächlich mit Holz, und das von Anfang November bis in den April hinein. Auch wenn es oft sehr mühsam ist, es lohnt sich. Jawoll, Wald ist super!
Entspannung pur und ne Mordsgaudi wenn man mit den richtigen Leuten das macht.Mache mit meinem Nachbarn Holz,die erste Zeit musste ich mit daß er sich nicht umbringt.Die letzten 3 Jahre arbeiten wir "richtig" zusammen und es macht immer wieder Spass.Man darf halt als Hobbyholzer nicht mit dem Gedanken in den Wald gehen daß man jetzt soundsoviel FM oder Ster machen muss damit sich die Sache rechnet,da sollte man es lieber bleiben lassen.
Liege grad im Garten, frisch geduscht, bei einer Tasse Kaffee und freue mich über mein Tagewerk . Rund 40 lfd. Meter Holz entrindet und gestapelt. Das Holz für den Winter 13/14 liegt zuhause und wartet auf die Säge. Darf aber bis Ende September warten . Eine nette Unterhaltung mit zwei Spaziergänger gehabt. Die Ruhe und Bayern 1 genossen. Für mich ist der Wald, Entspannung, Fitness, Wellness und ein Stück Lebensfreude. Und ein warmes Haus kommt auch noch dabei raus.
ich mach so alle 2 Jahre 10 Ster, manchmal auch etwas mehr (nur Kaminofen). Mal Brennholz lang, mal Schlagraum je nach dem was verfügbar ist. Die Arbeit kann zwar auch mal ganz schön schlauchen, aber wenn ich dann mal mit der Arbeit fertig bin, ist es schön wenn man die Brennholzstapel sieht. Leider habe ich keine Kumpels die mit in den Wald wollen (ist ihnen zu viel Arbeit - die kaufen ofenfertig).
Irgendwie bilde ich mir ein, daß selbstgemachtes anders "wärmt". Auf jeden Fall macht mich die Holzerei zufrieden. Außerdem hab ich dann einen Grund meinen Maschinenpark aufzustocken (Frau möchte es ja warm haben.....)
Gruß vom Heizer (der sich schon wieder aufs erste Anfeuern freut)
Hallo, für mich ist Holzen auch der Ausgleich zum Bürojob, da wo man den ganzen Tag gearbeitet hat, Abends Rückenschmerzen vom Sitzen hat, und nie sieht was man eigentlich geschafft hat. Beim Holzen habe ich hinterher auch etwas Sichbares geschafft, was für mich ein gewisses Erfolgserlebnis ist. Außerdem bin ich ständig damit beschäftigt mir etwas zu bauen, was mir das Ganze noch vereinfacht. Das ist für mich eine ständige Herausforderung. Noch schöner ist, dass unser Sohn und ich mit dem Holzen das gleiche Hobby haben. Wir machen also wirklich richtig was zusammen. Also, viel Spass und unfallfreies Holzen Gruß Taucher
Jagd ist Entspannung, eine Runde PPC 1500 schießen ist Entspannung, Holz machen ist eher eine Pflichtaufgabe die mich davon abhält vorgenanntes machen zu können.
@racker Bitte keine Aussagen dartüber, wie viel du einsparst. Sonst wird dir das gleich wieder um die Ohren geschlagen und es wird versucht, dir das Gegenteil zu beweisen.
Holz machen ist ein Ausgleich für Menschen mit vorwiegend sitzender Tätigkeit. So wie mich. Aber nicht das ganze Jahr über. Alles zu seiner Zeit. Es ist einfach schön, bei einem wunderbaren Tag "frohlockend mit der Säge durch den Wald zu hüpfen" (Zitat, stammt nicht von mir.). Später das Holz mittels geeigneter Maschinen aus dem Wald auf den Holzplatz zu befördern und dort -na ja, das gefällt mir am wenigsten- zu spalten und aufzusetzen. Da ich das geeignete Equipment besitze ist es wirklich Entspannung. Wenn ich mir vorstelle, ich müßte das Holz, das ich im Jahr benötige, wie früher vor 30 Jahren mit Axt und Keil spalten, würde ich es lassen und mir das Holz fertig geschnitten kaufen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
Interessant wäre zu wissen, woher diejenige Person kommt, welche das Holzmachen als Entspannung sieht. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass das Holzmachen in den südlichen Bundesländern eher als Volkssport gilt als in den Nördlicheren. Entspannung ist m.E. eh die falsche Frage.
Entspannung ist in meinen Augen gleichzusetzen mit Erholung. Ich könnte jetzt nicht sagen, dass ich mich im Wald erhole, eher das Gegenteil, ich verausgabe mich. Kein Mensch würde wohl sagen, dass er sich bei Fahrradfahren entspannt.
Die Frage wäre wohl besser formuliert, würde man fragen ob Brennholzmachen einen Ausgleich sfchafft.
Meint Badener, der eh lieber Nutzholz einschlägt als Brennholz macht
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.
"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel." Wilhelm Busch
wenn ich an meine Lehrzeit zurückdenke, normal den ganzen Tag auf den Beinen und dann nach mehreren Wochen oder gar Monaten wieder Berufsschule und den ganzen Tag nur auf der schei** Schulbank hocken. Also gerade die ersten Tage waren da immer ne echte Qual, meine Beine waren dann froh wenn sie sich wieder etwas bewegen konnten
Insofern kann etwas eigentlich anstrengendes schon Entspannen.
Wenn ich allerdings den ganzen Tag am rummwirbeln bin, und dann meint einer dass Holz machen Entspannung ist, ich glaube dem würde ich auch den Vogel zeigen