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Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Deggendorfer » Mi Jul 24, 2013 7:05

Sehe ich anders,omnivor heißt nicht das man sie ausschließlich vegetarisch ernähren kann,dann wären es ja herbivoren.
Ich hab z.B. einen sehr aktiven Podi,der braucht pro Tag 1 kg Nassfutter plus Cerealien um sein Gewicht zu halten,ansonsten nimmt er ab und es schauen seine Hüftknochen raus ,den könnte ich gar nicht vegetarisch ernähren der würde verhungern!
Meine Nachbarin ernährt ihren Hund vegetarisch,wenn er die Möglichkeit hat plündert er bei mir die Mülltonnen auf der Suche nach Fleischresten ,da kann doch was nicht stimmen!
Gruss Ingo


"Vielleicht legt mir am Ende meiner Tage der Herr mir diesen Hund mit auf die Waage."(Unbekannter Verfasser)
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Deggendorfer
 
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Rumpsteak » Mi Jul 24, 2013 8:09

Ihr kommt hier gerade vom Thema ab..

Ihr könnt eure Diskussion aber gerne im entsprechenden Thread weiter führen:

viewtopic.php?f=10&t=16390&view=unread#unread

:klug:
Rumpsteak
 
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Pralinchen66 » Mi Jul 24, 2013 9:03

Ok, hab da mal auf Ingo's Post geantwortet und hoffe ich finde den Thread wieder. :D
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Ford8210 » Mi Jul 24, 2013 10:30

Pralinchen66
Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Sie hat mir geholfen, deine Einstellung und auch die damit verbundene Problematik besser zu verstehen.

Jetzt zu deinen Fragen/Anmerkungen:
Natürlich sollst du nicht alles wilddicht machen. Die Wildtiere müssen schon noch eine Möglichkeit haben etwas zu fressen zu finden. Ich bin lediglich von dem Fall ausgegangen, daß deine Pferde 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche auf deiner Koppel stehen. Dann wäre eine Bejagung schon allein wegen der Anwesenheit der Pferde so gut wie unmöglich. Und wenn dann noch Wildschaden durch Wildschweine auf der Koppel entstehen würde, wäre mit Sicherheit jeder Jagdpächter dankbar, wenn das Gelände wilddicht eingezäunt werden würde. Es ging also um "hätte", "wäre", "würde". Nicht um ist.

Es geht nicht darum, ob du das Recht des Jagdpächters zur Aneignung von Fallwild absprichst oder nicht. Ich wollte dir damit lediglich aufzeigen, daß die Straßen zwar nicht unbedingt schön und auch aus Sicherheitsgründen nicht unbedingt bejagbar sind. Sie sind aber bejagbare Flächen. Anders als ein Sportplatz, der eine befriedete Fläche ist (auch im Außenbereich). Anders verhält es sich wiederum mit Wiesen, Weiden und Äckern. Auch wenn sie bis an die Bebauung heranreichen. Hier muß im Jagdkataster abgeklärt werden, ob sie als bejagbare Fläche eingetragen sind. Ist dies der Fall, dann darf bejagt werden. Ist dies nicht der Fall, dann darf dort eine Bejagung nicht stattfinden. Du siehst, es ist eigentlich egal, wo das Grundstück liegt. Es kommt nur darauf an, ob es im Jagdkataster eingetragen ist oder nicht.

Schwarzwild richtet durch "Wühlen" (Verbrechen=natürliches Verhalten bei der Futtersuche) gerade auf Wiesen und Weiden einen erheblichen Schaden an. Dadurch kann eine starke Rotte in einer Nacht mal schnell aus einem bis zwei Hektar Grünland einen Acker zum Kartoffelsetzen herzaubern. Grund hierfür ist -und dies ist nur saisonal bedingt- die Suche der Sauen nach eiweißreichem Futter wie Maden, Käfer, Würmer und Larven, die sich gerne im GRas oder unter der Grasnarbe tummeln (insbesondere dort, wo Tierhaltung stattfindet) Während diesem Zeitraum sind die Äcker mehr oder weniger für die Sauen uninteressant.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Harald » Mo Jan 06, 2014 18:01

Kreis Kleve: Issumer beantragen Jagdverbot beim Kreis
Zwei Familien wollen aus "ethischen Gründen", dass auf ihrem zwölf Hektar großen Grundbesitz kein Tier mehr erlegt werden darf. Jäger befürchten zunehmende Wildunfälle und Seuchengefahr. Das Prüfverfahren soll Monate dauern.


Zu den "ethischen Gründen" heißt es:
Jost Kalisch und seine Ehefrau Lydia nennen in ihrem schriftlichen Antrag unter anderem folgende ethische Gründe: "Eigentum zu erwerben und zu besitzen, bedeutet für uns die moralische Pflicht und das Recht, verantwortungsvoll Lebensräume zu schützen. . . Das Erlebnis der ersten augenscheinlichen Jagd über unsere Grundstücke bleibt für uns bis heute traumatisierend. . . Wir glauben an das Recht auf Leben für jede Kreatur, die Gott erschaffen hat." Für Franz-Josef Kleinmanns, der kein Landwirt ist, dessen Familie jedoch in vierter Generation auf einem Bauernhof lebt, gaben ebenso "Treibjagd-Szenen" den Anstoß.

Die Bilder von dichten Treiberketten, die Hasen keine Chance zum Entkommen gegeben hätten, von alkoholtrinkenden Treibern, die Stöcke auf Hasen schleuderten, hätten die ganze Familie – seine Frau und die elf- und vierzehnjährigen Kinder – bis heute nicht losgelassen. "Sie haben unserer Seele einen tiefen Riss gegeben", schreibt das Ehepaar Kleinmanns in seinem Antrag. Die beiden Issumer wollen keinem die Jagd verbieten. Aber sie wollen bestimmen, was auf ihrem Eigentum geschieht. "Das ist nun endlich unser Recht", meint Jost Kalisch.

*Kopfschüttel*
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon MTX-Driver » Mo Jan 06, 2014 18:21

Wenn er das nicht will dann will er das halt nicht. Hatte auch letzten Herbst son "traumatisches" Erlebniss und kann da ein Stück weit Verständniss für aufbringen. :roll:

mfg
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Kaninchen » Mo Jan 06, 2014 18:40

Zur Sache: Ich kann das auch teilweise nachvollziehen. Es kommt eben immer darauf an, wie die Jagd gehandhabt wird.
Wenn ich hier vor meiner Haustür (12 ha sind ja nun nicht groß und entsprechen ungefähr dem Feld vor meinem Haus) einer Kesseljagd von Feldhasen zusehen müßte - ich zieh die ja auch auf und wildere sie wieder aus, würde ich auch das Heulen kriegen. :oops: :( Ich denk da auch gerade an den anderen Thread, in dem ein anderer Jäger klagt, dass es dort kaum noch Hsen gäbe... :roll:

Ich muß dann immer an die Geschichte vom Hanrich Mümmelmann denken und grinsen. :D Ich mag die Geschichte! :D

Zum Glück werden hier bei uns keine Gesellschaftsjagden durchgeführt!

Wenn unser Jäger vorbei kommt und mir voller Stolz sein erlegtes Wild zeigt - waidmännisch ehrenvoll mit Eichenlaub im Maul.... damit kann ich gut leben.

Keine Unterstützung für das UL! :evil:
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Fassi » Mo Jan 06, 2014 18:53

Interessanter dürfte sein, wie wird die Fläche genutzt? Und wenn sie verpachtet ist, was sagt der Pächter dann, wenn Wildschäden vorliegen, die dann aber nicht mehr ersatzpflichtig sind? Leider wird davon aber nie was hören.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon SHierling » Mo Jan 06, 2014 19:12

Ich fände es ganz ok, wenn die entsprechenden Grundstücksbesitzer dann auch anteilig an den Wildschäden beteiligt würden.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Kaninchen » Mo Jan 06, 2014 19:16

Das mag deine Ansicht sein, aber ich finde es ziemlich vermessen, wie du dein(e) Ver-/ Urteile/-ungen /Vorurteile auf andere überträgst! Bevor du wild rumposaunst und dich als so toller humaner Hecht hinstellst, der meiner Meinung nach nur extrem selbstgefällig und überheblich rüber kommt... sach uns doch erstmal: Was macht dich denn eigentlich zu dem "Menschen"?

Für mich bist du bisher nur ein Prahlhans! Butter bei die Fische!
Bisher hast nur provoziert und alle sind gut drauf angesprungen.

Aber erzähl doch mal: Was machste denn Gutes für Mensch und Tier? Was ist dein Beruf? Womit hast du deinen Nick "Mensch" eigentlich verdient? :wink:
Da du meine anderen Posts ja auch nicht beachtet hast, erwarte ich auch auf diesen keine Antwort. :roll:
Und damit bin ich mit dir durch!
Schönen Abend noch, du Menschlein!
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon MTX-Driver » Mo Jan 06, 2014 19:28

Mensch hat geschrieben:Jagd sollte man als das bezeichnen was es ist, bzw sein sollte, das Töten eines Tieres zum Zwecke der Erfüllung eines im Einzelfall, hoffentlich vernünftigen Grundes, in der Regel Nahrungserwerb.
Kein Platz und keine Notwendigkeit für EHRE.


Ich dachte in erster Linie geht es ums töten überhaupt. Das jemand die Arbeit machen muss seh ich schon ein aber ich kenne niemanden der mit weinenden Auge den Abzug betätigt! :roll: Wenn unser Übernachbar 8 Mann auf Strohballen sitzend im Böckmann Anhänger durch die Gegend fährt dann sehe ich primär eine lustige Runde mit Spass an der Jagd.

mfg
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Harald » Mo Jan 06, 2014 19:42

.
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Kaninchen » Mo Jan 06, 2014 19:44

.... da MTX-Driver seine fehlerhaften Zitate gelöscht hat, lösche ich auch meinen Beitrag. :wink:
Zuletzt geändert von Kaninchen am Mo Jan 06, 2014 20:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon MTX-Driver » Mo Jan 06, 2014 20:08

Stimmt, voll übersehen :mrgreen:
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Kaninchen » Mo Jan 06, 2014 20:21

Bitte pass demnächst besser auf, was du zitierst, denn das fand ich wirklich nicht witzig!
Der Smilie :oops: hätte auch besser für eine Entschuldigung gepasst als der :mrgreen: ! :evil:
Ich hab nun meinen Beitrag auch wieder gelöscht, weil du es bereinigt hattest, aber so was ist wirklich sehr sehr kritisch zu sehen! :evil:
So ne Luschigkeit kann in der schnelllebigen Zeit des Internets wirklich den Ruf kosten! :evil:
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