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Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon dappschaaf » Mo Jan 06, 2014 20:34

Kaninchen hat geschrieben:
So ne Luschigkeit kann in der schnelllebigen Zeit des Internets wirklich den Ruf kosten! :evil:


Hallo,

Ruf? Welchen Ruf?

Gruß
Dappschaaf
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Kaninchen » Mo Jan 06, 2014 20:53

Na, wer Dappschaf heißt, hört nur auf:
"Hallo Echoooooo? Halloooo, Ottoooo?" :roll:
Grüßle,
Birgit
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon CarpeDiem » Mo Jan 06, 2014 20:54

@Kaninchen,
Dappschaf hat mit seiner Frage, welcher Ruf denn gemeint sei, schon recht. Es gibt hier keinen nach meiner Ansicht. Die überwiegende Zahl der User betätigt sich allenfalls in der Form des Heckenschützen, die aus der sicheren Deckung der Anonymität massiv mit Dreck werfen!!
CarpeDiem
 
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Kaninchen » Mo Jan 06, 2014 21:39

Ja, da habt ihr ja auch recht!
Im Netz ist der Dreck immer schnell geworfen. Im RL würden viele mehr nachdenken, was sie sagen oder tun.
Grüßle,
Birgit
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Frankenbauer » Mo Jan 06, 2014 22:07

Harald hat geschrieben:Kreis Kleve: Issumer beantragen Jagdverbot beim Kreis
Zwei Familien wollen aus "ethischen Gründen", dass auf ihrem zwölf Hektar großen Grundbesitz kein Tier mehr erlegt werden darf. Jäger befürchten zunehmende Wildunfälle und Seuchengefahr. Das Prüfverfahren soll Monate dauern.


Zu den "ethischen Gründen" heißt es:
Jost Kalisch und seine Ehefrau Lydia nennen in ihrem schriftlichen Antrag unter anderem folgende ethische Gründe: "Eigentum zu erwerben und zu besitzen, bedeutet für uns die moralische Pflicht und das Recht, verantwortungsvoll Lebensräume zu schützen. . . Das Erlebnis der ersten augenscheinlichen Jagd über unsere Grundstücke bleibt für uns bis heute traumatisierend. . . Wir glauben an das Recht auf Leben für jede Kreatur, die Gott erschaffen hat." Für Franz-Josef Kleinmanns, der kein Landwirt ist, dessen Familie jedoch in vierter Generation auf einem Bauernhof lebt, gaben ebenso "Treibjagd-Szenen" den Anstoß.

Die Bilder von dichten Treiberketten, die Hasen keine Chance zum Entkommen gegeben hätten, von alkoholtrinkenden Treibern, die Stöcke auf Hasen schleuderten, hätten die ganze Familie – seine Frau und die elf- und vierzehnjährigen Kinder – bis heute nicht losgelassen. "Sie haben unserer Seele einen tiefen Riss gegeben", schreibt das Ehepaar Kleinmanns in seinem Antrag. Die beiden Issumer wollen keinem die Jagd verbieten. Aber sie wollen bestimmen, was auf ihrem Eigentum geschieht. "Das ist nun endlich unser Recht", meint Jost Kalisch.

*Kopfschüttel*


Die Organisation, deren Namen ich nicht mehr öffentlich schreiben werde hat wieder ein "Medium" gefunden!
Die kommen durch damit, glaubt mir. Hier in der Ecke gibt es mittlerweile unzählige "befriedete Bereiche", jetzt setzt man halt in anderen Regionen zum Schlag an.
So lange Bayrische Politiker dort noch ein und aus Gehen und deen Kaderschulen als vorbildlich loben, haben die auch Rückenwind.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Kaninchen » Mo Jan 06, 2014 22:43

Die lauern auch überall bei euch da unten! :evil:
Wenn ich gemein wäre, würde ich sagen: Ja bitte lasst es geschehen, dass Bayern sich von Deutschland abspaltet! :oops:

Ich weiß, dass die schlimmer sind wie Schmeißfliegen! Auch ich bin hier oben schon per mail unter Druck gesetzt worden, bloß weil ich so blöd war, auf ihrer Tierschutzschutzschmiere auszurutschen! :evil:
Grüßle,
Birgit
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Harald » Di Jan 07, 2014 9:17

SHierling hat geschrieben:Ich fände es ganz ok, wenn die entsprechenden Grundstücksbesitzer dann auch anteilig an den Wildschäden beteiligt würden.

Grundsätzlich werden sie das auch, anteilsmäßig entsprechend ihrer Flächengröße im Jagdbezirk. So ist es gesetzlich geregelt. Aber:
  • Die Beteiligung gilt nur, wenn der Wildschaden in den gleichen Jagdbezirk fällt. Liegt das Schwarzwildparadies nebenan, ist nichts zu holen. Bisher konnte man zumindest auf den benachbarten Jagdpächter einwirken, die Fläche intensiver zu bejagen.
  • Das Eintreiben des Schadensersatzes bleibt an der Jagdgenossenschaft (bzw. deren Vorstandschaft) hängen. Wenn der "Tierfreund" nicht freiwillig zahlt, bleibt wohl nichts übrig, als den Rechtsweg zu bemühen. Wie sich das auf die Bereitschaft auswirken wird, ein Ehrenamt in der Jagdgenossenschaft zu übernehmen, kann man sich denken.
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Rainibo » Di Feb 04, 2014 13:06

Wollte mich auch mal zu dem Thema äußern.
Vielleicht ist es ja bei manchen Anträgen lediglich der Hintergrund das der Örtliche Jäger mit seinem Verhalten dazu geführt hat u. man diesen auf seinem Grund u. Boden nicht mehr dulden will und nicht jeder verfügt die Zusammenhängende Fläche einer Eigenjagd bevor der Einwand kommt.
Bei der Jägerschaft sind es auch immer nur die Schwarzen Schafe die zu solchen Reaktionen in der Öffentlichkeit führen.
Bei uns gibt der Jäger, der nüchtern wohl zu unsicher fährt sich gut mit einem Polizist versteht, dann kann man sogar mit der Flasche am Lenkrad u angetrunken auf der Dienstelle nach seinem Kumpel fragen ( dafür gibts Zeugen) nicht gerade ein gutes Beispiel für den Ruf der Jägerschafft da auch bei seinen Treibjagden wen man vorbeifährt schon bei den Pausen fast nur Bierflaschen zusehen sind.
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon yogibaer » Di Feb 04, 2014 13:35

Hallo Rainibo,
in eigener Interesse würde ich in Deinen Beitrag den ersten Teil des letzten Satzes streichen.
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Rainibo » Di Feb 04, 2014 13:52

yogibaer hat geschrieben:Hallo Rainibo,
in eigener Interesse würde ich in Deinen Beitrag den ersten Teil des letzten Satzes streichen.


Habe weder Nammn noch Orte genannt ,hier geht es darum ob das anderorts genauso läuft u. dadurch erst diese Diskussionen aufkommen.
Mfg.
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet werd

Beitragvon Rumpsteak » Di Feb 04, 2014 21:00

Das ist wie bei allen anderen "Gemeinschaften" und Verbänden auch....niemand kann etwas dafür dass es fehlerlose Menschen unter uns gibt, die zu dämlich sind nicht ständig alle über einen Kamm zu scheren..
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet

Beitragvon Harald » Mo Jul 03, 2017 10:15

Schon ein paar Monate alt, aber ein schönes Beispiel dafür, welche Blüten die Möglichkeit der Befriedung von Eigentumsflächen treibt:

https://agrarrecht.wordpress.com/2017/0 ... #more-2057

Macht ein Milchbauer, dessen Grünfläche in einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk liegt, glaubhaft, dass er die weitere Jagdausübung aus ethischen Gründen als Ausdruck seiner individuellen Lebenseinstellung, bei der Tier- und Naturschutz einen hohen Stellenwert besitzen, ablehnt, hat er Anspruch auf eine jagdrechtliche Befriedung der betroffenen Bezirke nach Auslauf der laufenden Pachtverträge. Die gelegentliche Annahme von Wildbrett für Dritte rechtfertige keinen Zweifel an einer solchen Gewissensentscheidung. Dies entschied das Verwaltungsgericht Münster mit Urteil vom 14.02.2017, Az.: 1 K 1608/15.
[...]
Nach Auffassung des Gerichts begründe auch die Tatsache, dass der Kläger einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Milchviehhaltung und weiblicher Nachzucht betreibe, keine durchgreifenden Zweifel an der Annahme einer ernsthaften Gewissensentscheidung, zumal der Kläger selbst nie Tiere geschlachtet habe.
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: Jagdgegner gewinnt: Auf seiner Wiese darf nicht getötet

Beitragvon Herbert N. » Do Dez 07, 2017 15:28

Dieser Bericht zeigt doch nur erneut, wie realitätsfremd manche Menschen heutzutage sind. Das unser Ökosystem nicht vor Grundstücksgrenzen halt macht, sollte doch wirklich jedem klar sein. Im Gegensatz zur Massentierhaltung ist die Jagd doch eine sehr tierfreundliche Angelegenheit. Diese Kurzsichtigkeit, ohne sich wirklich Gedanken über die Folgen dieser Entscheidung zu machen, begreife ich wirklich nicht.
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