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Jagdsaison - wie verhalte ich mich als Privatmensch richtig?

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Beitragvon Kaninchen » So Nov 09, 2008 21:15

@Gardena: Solche Typen wie du sie schilderst sind schwarze Schafe.

Aber die gibt es nicht nur bei den Jägern. Da mußt du nur zur falschen Zeit am falschen Ort sein und da ist dann eben der Amokläufer oder Vergewaltiger oder bloß ein großes Matscheloch....

Am besten, man bleibt daheim im Bett! Aber da sterben die meisten! :wink:
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Beitragvon Gardena » So Nov 09, 2008 21:22

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Am besten, man bleibt daheim im Bett!


*lol* Das wird aber verdammt eng mit nem Gaul Bild


@Morpheus
Wie, leider? Leider dürfen alle in den Wald und ihr Jäger fühlt euch gestört? Bild
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Beitragvon Kaninchen » So Nov 09, 2008 21:25

Wenn ich jetzt gemein wäre, würde ich sagen: "Och euren Gaul habt ihr Pferdeweiber doch eh am liebsten! " :mrgreen:

Okay, das war nu echt fies. :oops:

Aber back to topic: Normalerweise besteht keine Gefahr, wenn man sich auf öffentlichen Wegen fortbewegt.
Auch ein angeleinter Hund wird in der Regel nicht erschossen.

Die Erfahrung zeigt aber, daß diese dünnen Flexi-Hundeleinen nicht gesehen werden. :roll:
Der Hund meiner Freundin läuft so gut wie immer angeleint, aber sie wurde dennoch schon öfters vom Jäger angeplärrt, weil der das einfach nicht gesehen hatte. :roll: sollte dem dann schon etwas peinlich sein.... :wink:

Neulich hatten wir allerdings auch ein Erlebnis, das sagenhaft war:
Ein Jäger bedankte sich bei ihr, daß der Hund angeleint war! :)
Das hatte sie noch nie erlebt! :D
Zuletzt geändert von Kaninchen am So Nov 09, 2008 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Elch » So Nov 09, 2008 21:26

wenn sie gemein währe könnte sie sagen bringt mehr als ein rammler
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Beitragvon Kaninchen » So Nov 09, 2008 21:42

Elch hat geschrieben:wenn sie gemein währe könnte sie sagen bringt mehr als ein rammler


wie du meinen? :roll:
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Beitragvon Gardena » So Nov 09, 2008 21:45

Kaninchen
Wie jetzt?
Die Flexileinen werden oft nicht gesehen?

Moment mal: Ein Hund ist kein Wild. Selbst wenn er frei liefe, und dabei NICHT wildert, dürfte er doch nicht beschossen werden?

Das hört sich echt so an, als wenn auf alles, was mehr als zwei Beine hat, geschossen wird (bzw. werden darf) ??

Wieder eine neue Frage an die Jäger unter euch:

Ich hab also einen Hund (hab zwar keinen, aber ich tu jetzt mal so), der bei Fuß am Pferd (oder am Spaziergänger) läuft, bzw. 20 Meter voraus auf dem Weg läuft. Manchmal gibts einen Abstecher nach links oder rechts, aber immer in Sichtweite und nein, er jagt kein Wild (was sich tagsüber eh im Unterholz versteckt).

Wie siehts da aus? Kann doch nicht sein, dass ein Jäger da drauf halten "darf"?
Da muss ich ja wieder Angst um mein Leben haben, wenn der seine Brille nicht richtig geputzt hat oder der Flachmann schon leer ist (sorry, Scherz :P )
LG
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Beitragvon Kaninchen » So Nov 09, 2008 22:17

Im Wald darf ein Hund nur an der Leine laufen - ich denke mittlerweile ist das in jedem Landeswaldgesetz so drin.

Und das ist auch gut so. Denn viel mehr als die Jagd, die ja nur begrenzt ausgeübt wird, wird das Wild durch die Hobby-Wald-Benutzer gestört wie z.B. die Reiter, die Hundebesitzer.... und ganz übel :roll: die Wald-Kkindergärten :o....
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Beitragvon Königstiger EM 300 » So Nov 09, 2008 22:37

Gardena hat geschrieben:Wieder eine neue Frage an die Jäger unter euch:

Ich hab also einen Hund (hab zwar keinen, aber ich tu jetzt mal so), der bei Fuß am Pferd (oder am Spaziergänger) läuft, bzw. 20 Meter voraus auf dem Weg läuft. Manchmal gibts einen Abstecher nach links oder rechts, aber immer in Sichtweite und nein, er jagt kein Wild (was sich tagsüber eh im Unterholz versteckt).

Wie siehts da aus? Kann doch nicht sein, dass ein Jäger da drauf halten "darf"?
Da muss ich ja wieder Angst um mein Leben haben, wenn der seine Brille nicht richtig geputzt hat oder der Flachmann schon leer ist (sorry, Scherz :P )


Also grundsätzlich ist es so: Ein Hund muss prinzipiell nicht angeleint werden, außer bei irgendwelchen Besonderheiten (Nuturschutzgebiet, best. Krankheiten, etc.)

Als Jäger darf man einen Hund erschießen, wenn er wildert. Dabei heißt wildern im Gesetzestext, dass der Hund dem Wild erkenntlich nachstellen muss und der Hund muss es auch gefährden können (also wenn ein Dackel auf offenen Feld ein Reh jagt, dann wildert der noch lange nicht, darf somit auch nicht erschossen werden)
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Beitragvon Gardena » So Nov 09, 2008 22:45

Wie ist denn die Definition von "wildern"?
Bedeutet jagen (im Sinne von der Hund läuft dem Wild hinterher) schon wildern oder muss eine Tötungsabsicht (Beweise??) bestehen?

Nur für mein Verständnis: Meine Freundin besitzt einen Border-Collie.
Border sind bekannt als Hüte-Hunde. Im Idealfall gehorcht er aufs Wort, kann natürlich seinen Hüte-Trieb manchmal nicht unterdrücken.
Aber das ist ja nicht gleich wildern, oder? Bild


Ich muss mir jetzt langsam mal notieren, was ich alles beim Forstamt/Jagdbehörde nachfragen will.
Dazu gehört definitiv die Frage, ob "hörende" Hunde frei laufen dürfen :roll:

Kaninchen
Inwiefern wird die Jagd denn z.B. durch Reiter gestört, die auf normalen Wegen reiten? Ich als Reiter fühle mich durch die Jäger nicht gestört sondern sogar bedroht. Irgendwie muss es doch eine akzeptable Lösung für alle geben. Da spielt es auch keine Rolle, dass die Jagd nur begrenzt stattfinden kann. Ich geh auch nur begrenzt in den Wald, vorzugsweise im Herbst und im Frühjahr weil der Sommer wegen den verdammten Bremsen nicht auszuhalten ist und der Winter wegen Eis und Schnee oft auch nicht zu gebrauchen ist.
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Beitragvon Jagermichl » Mo Nov 10, 2008 8:41

Wenn man die Meldungen so durchliest scheint der Anteil an Wahsinnigen auf der Jagd ja recht hoch zu sein. Jedenfalls wäre die Aussage "ich habe leider die Flexileine nicht gesehen" für mich Grund genug jemanden das Gewehr wegzunehmen.

Die Betretungs- und Hundediskussionen scheitern leider im Detail immer am Anstand und Einsicht der Beteiligten, egal ob Jäger oder Passant.

Wenn man einen Hundehalter höflich darum bittet, seinen Hund anzuleinen hört man zu 90% "mein Hund wildert nicht", die restlichen 10% beschimpfen einen. Auch wenn Dein Hund ja nur 10-20 Meter weggeht und auf Ruf wieder kommt, weisst Du wie er reagiert wenn er tätsächlich mal auf Wild trifft? Oder wieviel Nester bodenbrütender Vögel er 10 Meter im Schilf neben dem Wanderweg ausräumt?

Andererseits hilft es sicher gar nix, mit hochrotem Kopf und Gewehr auf der Schulter rumzubrüllen, auch wenns manchmal schwerfällt...

Gruß

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Beitragvon Jagermichl » Mo Nov 10, 2008 8:57

Ach ja ich hab´s fast vergessen: wildern ist, wenn der Hund Wild verfolgt. Ich brauch also keinen Beweis, auch kein totes Wild.

Ein kleines Beispiel warum "nur ein bisschen hinterherrennen" großen Schaden verursachen kann:
Bei uns im Winter, besonders bei Schneelage, fährt das Wild seinen Stoffwechsel auf ein Minimum herunter, quasi zum Energiesparen. Eine größere Flucht vor einem ausgeruhten, täglich versorgten und dadurch im Vorteil befindlichen Hund führt nicht zwangsläufig zum Tod durch Erschöpfung (kommt aber vor), auf jedem Fall führt es aber zu einem hohen Energieverlust, der dann wieder ausgeglichen werden muss. Jetzt springt das Tier in eine Dickung, geht da eine Weile nicht mehr raus, braucht Nahrung, findet im Winter nix und fängt zwangsweise an zu verbeissen. Dadurch entsteht ein Waldschaden, im Frühjahr hör´ ich mir wider an "der Wildbestand ist viel zu hoch" und die Abschussquote steigt. Ich kann bei uns im Revier einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Verbiss- und Schälschäden und Beunruhigung erkennen.

Und da hört dann für mich die Selbstverwirklichung vom FIffi auf.

P.S. Ich habe noch nie einen Hund erschossen, weil der Hund nix dafür kann wenn sein Halter keine Ahnung hat.

Gruß Michl
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Beitragvon Bremer » Mo Nov 10, 2008 12:00

Jagermichl hat geschrieben:Ach ja ich hab´s fast vergessen: wildern ist, wenn der Hund Wild verfolgt. Ich brauch also keinen Beweis, auch kein totes Wild.

..... findet im Winter nix und fängt zwangsweise an zu verbeissen. Dadurch entsteht ein Waldschaden, im Frühjahr hör´ ich mir wider an "der Wildbestand ist viel zu hoch" und die Abschussquote steigt. Ich kann bei uns im Revier einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Verbiss- und Schälschäden und Beunruhigung erkennen.
Und da hört dann für mich die Selbstverwirklichung vom FIffi auf.

Gruß Michl

Mal etwas neues.....Verbissschäden, ausgelöst durch wildernde Hunde, gehen in die Millionen :D :D
Keine noch so laute Besuchertruppe im Wald beunruhigt das Wild so sehr wie nur ein schwerer Geländewagen mit Jäger am Lenkrad. Das Wild hat schon erkannt, wer ihm gefährlich werden kann :wink:
Zur Zeit würde ich aber wirklich keinen Hund zwanzig Meter vor mir herlaufen lassen, obwohl erlaubt. Jetzt, wo die Jagdsaison im vollem Gange ist,sind auch viele Jäger unterwegs die das ganze Jahr auf die Jagerei gewartet haben und da ist leider vieles möglich :shock:
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Beitragvon Gardena » Mo Nov 10, 2008 12:27

Guten Tag zusammen,

erstmal herzlichen Dank an alle, die mir hier auf meine Fragen geantwortet haben.
Super finde ich übrigens den Umgangston hier im Forum, hier wurde sachlich Meinungen dargelegt, ohne auf anderen, z.B. mir als Reiter, rumzuhacken.
Auch dafür vielen Dank! :D

Ich habe heute morgen mit dem Forstamt und der Unteren Jagdbehörde telefoniert.

Das Forstamt konnte mich über geplante Jagden (Treibjagd) informieren, die im reinen Staatswald stattfinden. So weiß ich nun, dass ich am 26.11. meinen Hintern definitiv nicht in den Wald bewegen werde :wink:

Die Jagden in den verpachteten Randbezirken müssen nicht angemeldet werden, daher konnten mir keine Termine genannt werden, wann beispielsweise eine Gesellschaftsjagd stattfindet.

Ist aber nicht so schlimm, wir halten uns ausschließlich im Staatswald auf, in dem es keine Revierpächter gibt.
(Die beschilderte Jagd vom Wochenende war dementsprechend tatsächlich eine Treibjagd, wie mir die Dame vom Forstamt bestätigte)

Der überaus freundliche Herr der Unteren Jagdbehörde hat mich umfassend informiert, wie ich mich im Wald zu verhalten habe.
Das Gespräch war übrigens sehr erquicklich und kurzweilig, ich hatte den Eindruck, dass er mir gerne Rede und Antword stand :D


1. Wenn solche Treibjagden stattfinden, sollte man es tunlichst vermeiden, diese Waldgebiete zu betreten. Befindet man sich plötzlich mittendrin (z.B. weil man ein Schild übersehen hat), soll man zusehen, dass man rauskommt.

Aber nicht, und jetzt kommts, weil man erschossen werden könnte, sondern wegen den Wildschweinen, die überaus agressiv reagieren können.

2. Grundsätzlich ist das Betreten des Waldes auch als Reiter jederzeit gestattet. Die befestigten Wege sind zu benutzen, rumkrauchen im Unterholz ist verboten, bzw. wird nicht gerne gesehen.

3. Es ist erwünscht, dass Hunde angeleint sind, bzw. die Wege nicht verlassen.

4. geschossen werden darf zu jeder Zeit, in der Nacht gibt es Ausnahmen.


Der Herr der unteren Jagdbehörde hat mir deutlich gesagt, dass ich auch während der Jagdsaison keine Angst im Wald haben muss (außer bei großen Treibjagden, die ausgeschildert sein müssen), solange ich mich auf den Wegen aufhalte.

Er hat mir einiges über die Verpflichtung der Jäger erzählt, die Sorgfaltspflicht etc.
Dass es überall schwarze Schafe gibt (auch bei uns Reitern, leider), steht außer Frage, aber "normalerweise" kann einem im Wald nichts passieren

Zitat: "sonst hätten wir jede Woche einen toten Fußgänger".

Übrigens wurden die Jäger unserer Region angehalten, die Schwarzkittel vermehrt zu schießen, da sie sich explosionsartig vermehren und große Schäden anrichten.
Ich soll, wenn ich ein Wildschwein sehe, zusehen, dass ich wegkomme, weil diese Tiere, vor allem, wenn sie Frischlinge haben (und das ist zu jeder Zeit im Jahr möglich) sehr agressiv werden. :shock:

So, das wars im Großen und Ganzen.

Ich bin nun um einiges schlauer und vor allem beruhigter.

Wenn jemand von euch noch was anzumerken hat, bitte immer her damit!

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Beitragvon Jagermichl » Mo Nov 10, 2008 13:36

Werter Bremer, wenn Du ausgelacht hast, probier ich´s nochmals sachlich:

Ob die Wildschäden nun in die Millionen gehen oder nicht, spielt zunächst mal keine Rolle.

Daß ein Jäger im dicken Geländewagen das Wild über Gebühr beunruhigt mag zwar in einige gängige Klischees passen, stimmt aber nicht. Da ist wohl der permanent durch Unterholz pirschende und nicht auf den Wind achtende Jäger der größere Schädling.

Daß durch eine größere Beunruhigung gleich welcher Art zB. Jagd, Pilzesuchen, Picknicken, Spazierengehen, Skitourengehen oder Schnetterlingbeobachten das Wild am austreten gehindert wird ist doch nachvollziehbar.Und wenn es bei eine Äsungsrhythmus von ca. 2-3 Stunden (Rehwild) für länger in einen "Alle-Meter-Eine-Fichte-Samen" gedrängt wird, sind Schäden vorprogrammiert. Egal ob da 1 oder 10 Rehe in der Dickung stecken.

Alles wofür ich plädiere, ist ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme, etwas Respekt vor der der Kreatur und ein wenig das Hirn einzuschalten.

Es ist komischerweise so, daß die, die am lautesten "Ich kann hingehen wo ich will" brüllen, auch meistens als erstes "Der ganze Wald ist kaputt" schreien. Stimmts Bremer?

Übrigens: Wir haben auf ca. 1500 ha Fläche einen Verbiss von ca. 2% und trotzdem Wild. Und mit dem Geländewagen kommst Du bei uns auch nicht extra weit - weswegen bei uns viel zur Jagd geritten und auch das Wild mit dem Pferd geliefert wird.

Gruß

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Beitragvon Rumpsteak » Mo Nov 10, 2008 14:06

@Gardena,

Schön dass dir bei deinem Problem geholfen werden konnte. Ich hoffe das Reiten durch die Wälder und Wiesen bereitet dir nun wieder Spaß. Schwarze Schafe gibt es leider überall egal ob bei Reitern,Jägern,Landwirten,Spaziergängern etc...und daran kann man leider auch nichts ändern. Aber unter uns Jägern gibt es wie du sicher gemerkt hast auch "Vorzeige Jäger" :wink:.


Gruß
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