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Jagdsaison - wie verhalte ich mich als Privatmensch richtig?

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107 Beiträge • Seite 6 von 8 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Beitragvon Gardena » Do Nov 20, 2008 16:38

Zimtstangerl
Natürlich geht es in meinem speziellen Fall überhaupt nicht um Privatwald.
Privateigentum muss respektiert werden, keine Frage.

Ich rede über Staatswald und selbst wenn Teile davon an Jagdpächter vergeben werden handelt es sich mitnichten um deren Eigentum.

Ich lass mir halt nicht gerne sagen, dass ich als unnützes Übel des natürlichen Gleichgewichts nichts im Wald zu suchen habe bzw. Dinge zu unterlassen habe, weil ich eben überflüssig bin.
Meiner Meinung nach sollte es ein gemeinsames Miteinander geben, ohne Schuldzuweisung aber dennoch sollten natürlich Regeln beachtet werden.

Ich betone nochmals - für die, die es immer noch nicht begriffen haben -
Ich erfreue mich an der Natur. Daran, dass es Menschen gibt, die um deren Ausgewogenheit bemüht sind. Daran, dass es Tiere gibt, die manches Stadtkind nur aus dem Zoo kennt.

Ich möchte nicht stören, aber ich kann mich nicht unsichtbar machen und ganz fern bleiben möchte ich auch nicht. Seh ich gar nicht ein, denn auch ich bin ein Geschöpf der Natur, ebenso wie mein Pferd oder Hund - egal wie domestiziert manches Geschöpf ist.
Ich erfreue mich an der Natur. Deshalb lebe ich auf dem Land.

Kann man endlos weiterspinnen: Menschen, die aus der Stadt aufs Land ziehen, haben möglicherweise Angst vor Hunden, stören sich am krähenden Hahn, regen sich darüber auf, dass der Nachbarbauer 24 Std. Mais hechselt...sorry, Leute, die sich an sowas stören gehören nicht hierhin, nicht aufs Land.

Im Übrigen kann ich tammtamms Bemerkung nur so unterschreiben.
Es gibt eben Menschen, die Allgemeineigentum zum Privatbesitz erklären und jegliche Störenfriede am liebsten verbannen würden. Dass die außer dem Schaum vor dem Mund keinerlei Argumente haben, soll mir Recht sein. Dennoch bemühe ich mich um ein freundschaftliches Verhältnis. Mit den Bauern, Jägern, Förstern, Nachbarn.

Nichst funtioniert ohne Rücksichtnahme, Einsicht und Toleranz.
LG
Gardena
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Beitragvon zimtstangerl » Do Nov 20, 2008 17:18

so, GArdena, jetzt möcht ich denn doch untertänigst anfragen, warum du - wo du doch so auf ein gedeihliches Miteinander aus bist - gerade mich so anschnautzt. Hab eigentlich nie mich erdreistet, dir zu widersprechen (ganz im Gegenteil), noch hab ich dich persönlich angegriffen. Also mach einmal halblang.

Und es geht ja mE gar nicht mehr um dich, dein Pferd, deinen Wald, sondern um Grundsätzliches.

Was ich davon halt, dass der Staat den Forstwirten spielt, is dann eh wieder ein anderes Thema.
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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"none comes into the world with a saddle on his back; neither does one come booted and spurred to ride him."
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Beitragvon Gardena » Do Nov 20, 2008 19:36

Zimtstangerl
Ich hab sehr wohl bemerkt, dass gerade du einer der jenigen warst, die nicht geschimpft haben.
Es tut mir aufrichtig leid, dass du dich jetzt von mir angeschnautzt fühlst :cry: denn das war überhaupt gar nicht meine Absicht. Mein Post war eher allgemein gehalten, auch wenn du mir den Anstoß gegeben hast (Privateigentum)

Also bitte nicht persönlich nehmen oder böse sein Bild

Wie tammtamm schon geschrieben hat, gibt es eben einige, die glauben,der Wald gehöre ihnen. Da kann ich noch so vorsichtig posten, zwischen den Zeilen der Antworten kann ich immer wieder ebenjenes lesen.

Der Staat hat mir persönlich überhaupt nix getan. Ich hab nett angefragt und noch viel nettere und umfassend erschöpfende Antworten bekommen.




Mag sein, dass es gar nicht mehr um mich, meinen Gaul und "meinen" Wald geht. Aber grundsätzlich muss es doch Lösungswege geben und Gottheiten auf welcher Seite auch immer ausgeschaltet werden können.
LG
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Beitragvon Rumpsteak » Do Nov 20, 2008 20:35

Naja es gibt wie gesagt auf jeder Seite schwarze Schafe. Mit den einen kann man reden, und mit den anderen nicht. Aber das gibt es nicht nur unter Jägern und Spaziergängern sondern überall...leider.
Rumpsteak
 
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Beitragvon Nick » Do Nov 20, 2008 20:35

Da bekommt das Wort Losungsweg (äh Verzeih Lösungsweg) eine ganz andere Bedeutung :D :D

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
Nick
 
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Beitragvon Rumpsteak » Do Nov 20, 2008 21:09

Ich verstehe garnicht, wie man sich da so hinein steigern kann! Dieser Thread hat so friedlich angefangen. Und nur weil gewisse Leser scheinbar nicht richtig lesen können oder wollen artet das jetzt so aus. :roll:

Wen interessiert ob ihr reiten und Pferde üebrhaupt für sinnvoll oder nicht sinnvoll haltet ? Es geht hier darum dass eine Person die nichts mit der Jagd zu tun hat, eine Frage bezüglich der Jagd gestellt hat.

Am Anfang gab es dann wirklich sehr informatvie Antworten bis plötzlich die "stänkerei" los ging.

Schlimmer als im Kindergarten :roll: :!:
Rumpsteak
 
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Beitragvon Kaninchen » Do Nov 20, 2008 21:29

Nick hat geschrieben:Da bekommt das Wort Losungsweg (äh Verzeih Lösungsweg) eine ganz andere Bedeutung :D :D

mfg


Der Beitrag war mal konstruktiv :wink:
Wenn ich zukünftig nach Lösungen suche, geh ich einfach innen Wald! :lol:
Gar nicht so dumm, wenn man näher drüber nachdenkt... :roll:

.... und ich muß noch nicht mal weit gehen... ich kann die Loesungen auch unter unserer Hofeiche derzeit sammeln.... :mrgreen:

Guckstu:
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:mrgreen:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Gardena » Do Nov 20, 2008 21:46

Oh wow Kaninchen,
dein Beitrag ist ja auch überaus "konstruktiv"! Passt haargenau in diesen Thread :wink:
Freut mich für euch Jäger, dass ihr gar nicht mehr auf die Pirsch gehen müsst, um *wie nenn ich es denn als Laie* "Schussreife Objekte" zu finden.
Ich bin echt beeindruckt.
LG
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Beitragvon Kaninchen » Do Nov 20, 2008 23:17

Gardena hat geschrieben:Oh wow Kaninchen,
dein Beitrag ist ja auch überaus "konstruktiv"! Passt haargenau in diesen Thread :wink:
Freut mich für euch Jäger, dass ihr gar nicht mehr auf die Pirsch gehen müsst, um *wie nenn ich es denn als Laie* "Schussreife Objekte" zu finden.
Ich bin echt beeindruckt.


Gardena, gibt doch gar keinen Grund, beleidigt zu reagieren :roll:
Ich habe mit meinem Beitrag nur etwas Humor dazufügen wollen, nachdem der Thread viel zu ernst geworden ist.
:?

Den Rehen passiert dort übrigens nix, unsere Obstwiese ist "befriedet" :wink:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Jagermichl » Fr Nov 21, 2008 8:53

Dem gemeinen Bayern, den gebirglerischen insbsondere, wird ja eine grundkonservative Lebenseinstellung nachgesagt. Das gilt ja in höchstem Maß für den Teil, der auch noch mit einem Gewehr in der Gegend rumspringen darf, wo der Anteil an intoleranten ja sogar engstirnigen Menschen besonders groß sein soll. :shock:

Und zum Beweis der heutzutage ja so wichtigen Integrationsfähigkeit, der Toleranz gegenüber anderen Lebensformen wie zum Beispiel Preußen, Westfalen, Reitern oder sogar Niedersachsen streng´ich mich so an! Mache eine Sitzkreis mit Gartengerätegherstellern, Zimtstangen, Giftpflanzen, Steaks, Nagetieren und Ähnlichem, will ein Bier mitbringen, verteidige Pferdekacke auf Forstwegen - UND WAS IST DER DANK?

NIX! :cry:

Man ist böse mit mir, gerade wo ich mich in Multi-Kulti-Michl umbenennen wollte.

Jaja!

Werdet schon sehen was Ihr davon habt! :twisted:
Optimismus ist Pflicht
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Beitragvon SHierling » Fr Nov 21, 2008 9:19

Gardena hat geschrieben:Hab mich wirklich bemüht, die ganze Zeit sachlich zu bleiben...
aber jetzt hackts langsam.....

Also, ich fasse zusammen:
Ich trage nicht dem biologischen Gleichgewicht des Waldes bei - und mein Gaul erst recht nicht, denn er ist ja kein natürliches Geschöpf sondern ist nur meiner perversen Phantasie entsprungen, damit ich mein unnützes Hobby ausführen kann.(...)

(...)Ich als Privatmensch muss draußen bleiben und sollte ich es wagen den Wald zu betreten und dann, zu allem Überfluss auch noch "zu müssen", muss ich mir wohl oder übel in die Hose sche*ßen. Denn Betreten und Notdurft erledigen steht nur denen zu, die entweder Gott sind oder deren Geschöpfe, die den Lebensraum Wald als letzte Zufluchtsstätte auserkoren haben.


Und DU bescchwerst Dich, daß Leute Deine Beiträge nicht richtig lesen???

Immerhin erstaunlich, daß jemand, der nicht mal ein Karnickel erkennt, sich ein Urteil über die Zusammenhänge beim "Gleichgewicht der Erde" Gedanken macht. ,)
Nochmal in deutlich: Jagd ist notwendig, damit genau das, was Du und Dein Zossen am Wald so "erholsam" finden, und was das Waldgesetz ja auch erhalten wissen will, erhalten bleibt. Und Reiter sind dazu nicht notwendig, sondern stören, so einfach ist das. Ein "gleichzeitiges Miteinander" ist dabei einfach nicht sinnvoll, für beide Seiten nicht.

Jagd ist auch keine "sinnlose Ballerei" von Anzugträgern, auch wenn das angeblich in Bayern so ist, die jagen ja auch Bären, kann sein, sondern in den meisten Gegenden ist es schwer genug, die notwendigen Abschüsse überhaupt zusammenzubekommen, wer sich mal die Entwicklung beim Schwarzwild anguckt, oder erst recht bei Pests wie Marderhund oder Waschbär, der kann nicht allen ernstes immer noch ein ganzjähriges durchgehendes Betretungs, Bereitungs, Bepicknickungs und sonstewasrecht fordern.

Und dabei ist der Unterschied zwischen Privatwald und Staatsforst völlig egal, den kennt die Ökologie nämlich gar nicht und sieht da auch keine Grenze.

Jagermichl: man kann und sollte nicht alle Leute gleichmachen und über einen Kamm scheren wollen - ich dachte, DAS gehört gerade in Bayern zum Konservatismus dazu? Wenn Du Jägern, Reitern, Bauern und Bonzen weiterhin das ganze Jahr das selbe recht im selben Wald zugestehst, bleibt kein Wald über, in den Du noch irgendwas "integrieren" kannst!
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Beitragvon Steve » Fr Nov 21, 2008 10:02

Hallo,

die Natur hat auch nicht vorgesehen das man Autos baut, Straßen asphaltiert, Betonhäuser baut, ...
Nicht mal ein Landtreffforum hat "die Natur" vorgesehen.

Trotzdem nutzen wir es alle. Auch Du SHierling.


Gruß Steve
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Beitragvon Gardena » Fr Nov 21, 2008 12:47

Also SHierling,

ich bin der Meinung, dass ich deinen Beitrag sehr genau gelesen habe. Du schreibst jetzt in deinem zweiten Post nichts anderes als im ersten.
Andersrum wird ein Schuh draus. Du verstehst meine Beiträge nicht.

Ich habe gleich zu Anfang mitgeteilt, dass ich absolut einsehe, dass es Jäger "geben muss". Ich hab erzählt, dass auch bei uns das Schwarzwild Überhand nimmt und dass der Herr von der Jagdbehörde gesagt hat, es soll geschossen werden, "was das Zeug hält".

Wenn ich von "ballern" rede, so ist das reine Wortspielerei und frei von geglicher Bewertung.

In meinem Post über die Götter des Waldes, sollte eigentlich eine gewisse Ironie zu erkennen sein und auch so aufgefasst werden.
Ich schrieb, dass sich bitte nicht jeder angesprochen fühlen soll sondern lediglich jene, die genau so denke, wie du hier schreibst.
"Ich habe eine Funktion, deshalb darf ich dies und das. Du hast keine Funktion, deshalb darst du nix".

Mit diesem Post wollt ich überhaupt nicht mitteilen, dass ich mich über den Jäger als solchen "aufrege", sondern über die Art von Jägern, die glauben, sie wären der Herr des Waldes. Jetzt verstanden?

Und dabei ist der Unterschied zwischen Privatwald und Staatsforst völlig egal, den kennt die Ökologie nämlich gar nicht und sieht da auch keine Grenze.


Den Satz hättest du dir schenken können, wenn du verstanden hättest, warum ich von Staatswald gesprochen hab. Nämlich deshalb, weil jemand was von Eigentum schrieb, was man nicht betreten darf.

Das die Ökologie kaum eine andere sein wird, ist klar und überhaupt nicht erwähnenswert.


Im übrigen finde ich deinen Ton absolut unpassend.


Kanninchen
Sorry, wollte gar nicht so hart schreiben, wie es angekommen ist.
Hab ich gesehen, dass das Grundstück eingezäunt ist :)

Steve

So sehe ich das auch.

Jagermichl
Wenn wir uns mal über den Weg laufen sollten, geb ich dir einen aus :D
Zuletzt geändert von Gardena am Fr Nov 21, 2008 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Rumpsteak » Fr Nov 21, 2008 17:09

Steve hat geschrieben:Hallo,

die Natur hat auch nicht vorgesehen das man Autos baut, Straßen asphaltiert, Betonhäuser baut, ...
Nicht mal ein Landtreffforum hat "die Natur" vorgesehen.

Trotzdem nutzen wir es alle. Auch Du SHierling.


Gruß Steve


Aber die Natur hat vorgesehen dass der Mensch sich von Tieren ernährt bzw auch von Tieren ernährt. Die Jagd gibt es ja nicht erst seit gestern, sie hat sich nur verändert.

Aber genau so wie die Jagd, gibt es auch Pferde und Reiter nicht erst seit gestern. Früher war das Reiten zwar kein Hobby, aber durch den Wald ist man trotdzem geritten.

Teilweise hat man Pferde sogar zur Jagd eingesetzt....heute schlagen sich Reiter und Jäger die Köpfe ein. :roll:
Rumpsteak
 
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Beitragvon SHierling » Sa Nov 22, 2008 10:31

Steve hat geschrieben:Hallo,

die Natur hat auch nicht vorgesehen das man Autos baut, Straßen asphaltiert, Betonhäuser baut, ...
Nicht mal ein Landtreffforum hat "die Natur" vorgesehen.

Trotzdem nutzen wir es alle. Auch Du SHierling.


Gruß Steve


Ja und? Wo ist da jetzt der Zusammenhang? Weil ich im Landtreff schreibe, dürfen andere Leute den Wald schrotten? Das ist doch Deppen-Argumentation. Entweder wollen wir uns die Reste dessen, WOVON WIR LEBEN (nämlich dem Zusammenspiel von Pflanzen, Tieren und Menschen) erhalten, oder nicht. Mit Deinen Vorgaben kann man dann also auch noch den Wald betonieren, macht ja nix? Wo ziehst DU denn die Grenze? Jeder darf alles machen, was er will? Weil wir Straßen bauen, dürfen wir auch den Wald schrotten?

Nochmal: wer sich Wald und die Entspannung darin erhalten will, der tut gut daran, die Jagd zu ermöglichen. Und wer Probleme mit Reitern und Wildschweinen leugnen will wo sowas eben nicht passiert, und die Rotten schon über die Reitplätze laufen!!, der kann sich das in Berlin ja schon mal angucken.

Rumpsteak: guck Dir mal die Zahlen und Flächen bei der Waldnutzung an, während der Wald immer weniger wird, werden die Freizeitler immer mehr, und grade im Umfeld von Städten, oder Gegenden wie NRW, wo die Leute sich eh schon tottreten, kannst Du zT schon überhaupt nicht mehr von "Wald" reden, das ist primär "Erholungsgebiet". Und genau da haben sie dann auch - folgerichtig- den meisten Ärger mit der Schweinepest, Neozoen und Überpopulationen.

Wenn es so weiter geht wie jetzt, daß sich Reiter, Pilzesucher, Hundehalter, Spaziergänger &Co jeden Tag (!!) die Klinke in die Hand drücken wollen im Wald, und dann auch noch jeder am liebsten "dahin geht, wo sonst keiner ist" (außer dem Wild!), dann wird irgendwann nix anderes als ein Betretungsverbot über bleiben, wenn man überhaupt ein halbwegs vernünftiges Gleichgewicht erhalten will.

Die erste Stufe sind dann meist ausgewiesene Reitwege, wo die Leute dann zwei, drei Strecken zugewiesen bekommen, auf denen sie im Kreis laufen können, und wenn das nix nutzt, wird eben gesperrt.
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