Zimtstangerl
Natürlich geht es in meinem speziellen Fall überhaupt nicht um Privatwald.
Privateigentum muss respektiert werden, keine Frage.
Ich rede über Staatswald und selbst wenn Teile davon an Jagdpächter vergeben werden handelt es sich mitnichten um deren Eigentum.
Ich lass mir halt nicht gerne sagen, dass ich als unnützes Übel des natürlichen Gleichgewichts nichts im Wald zu suchen habe bzw. Dinge zu unterlassen habe, weil ich eben überflüssig bin.
Meiner Meinung nach sollte es ein gemeinsames Miteinander geben, ohne Schuldzuweisung aber dennoch sollten natürlich Regeln beachtet werden.
Ich betone nochmals - für die, die es immer noch nicht begriffen haben -
Ich erfreue mich an der Natur. Daran, dass es Menschen gibt, die um deren Ausgewogenheit bemüht sind. Daran, dass es Tiere gibt, die manches Stadtkind nur aus dem Zoo kennt.
Ich möchte nicht stören, aber ich kann mich nicht unsichtbar machen und ganz fern bleiben möchte ich auch nicht. Seh ich gar nicht ein, denn auch ich bin ein Geschöpf der Natur, ebenso wie mein Pferd oder Hund - egal wie domestiziert manches Geschöpf ist.
Ich erfreue mich an der Natur. Deshalb lebe ich auf dem Land.
Kann man endlos weiterspinnen: Menschen, die aus der Stadt aufs Land ziehen, haben möglicherweise Angst vor Hunden, stören sich am krähenden Hahn, regen sich darüber auf, dass der Nachbarbauer 24 Std. Mais hechselt...sorry, Leute, die sich an sowas stören gehören nicht hierhin, nicht aufs Land.
Im Übrigen kann ich tammtamms Bemerkung nur so unterschreiben.
Es gibt eben Menschen, die Allgemeineigentum zum Privatbesitz erklären und jegliche Störenfriede am liebsten verbannen würden. Dass die außer dem Schaum vor dem Mund keinerlei Argumente haben, soll mir Recht sein. Dennoch bemühe ich mich um ein freundschaftliches Verhältnis. Mit den Bauern, Jägern, Förstern, Nachbarn.
Nichst funtioniert ohne Rücksichtnahme, Einsicht und Toleranz.