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Jakobskreuzkraut

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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81 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Jakobskreuzkraut

Beitragvon Klauso » Mo Apr 21, 2014 15:54

Hallo , frohe Ostern
Die Natur ist in diesem Jahr schon sehr weit .
Habe auch schon die ersten Rosetten vom Jkk gefunden und entfernt .
Musste allerdings im letztem Jahr feststellen das diese Giftpflanze sich immer weiter ausbreitet .
Bei meinen Heuwiesen habe ich durch Weidemanagement den Befall unter Kontrolle , bei den Laufwiesen
durch Fehlstellenbildung immer wieder mal Befund .
Was habt Ihr für Erfahrungen damit , wie geht Ihr dagegen vor ?
Gruss Klaus
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon Klauso » Mo Apr 21, 2014 16:20

Hi
Das mit dem düngen ist korreckt ich nehme neuerdings auch noch Perlkalkstickstoff
Das frühe Heu sagt mir allerdings nicht so zu , heuen erst ab mitte Juni , dann aber intensiv nach Jkk
Ausschau halten
mfG Klaus
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon kerby499 » Di Apr 22, 2014 23:15

Heu im Juni wäre mir zu früh...muss aber jeder selbst wissen ...

Lass Dich mal ggf beim Raiffeisen beraten, möglicherweise empfielt er Dir mal Simplex zu spritzen, das wirst Du Dir aber von einem Landwirt machen lassen müssen.
Inwieweit Du das mit Deinem Gewissen bzw Gemüt oder Einstellung vereinbaren kannst ist alleine Deine Sache.
Aber ich würde tippen, dass Du damit Dein Problem endgültig los wirst...
Weiterer Vorteil ist, dass das auch gegen Ampfer und Eierputsch wirkt...Etwas was bei Pferdeweiden immer wichtig ist :)
Alternativ kannst auch über Wuchsstoffe nachdenken, aber lass Dich da besser beraten !!
Wenn jemand mehr als 5000 Posts aufweisen kann heisst das nicht, dass er viel Ahnung hat, sondern nur, dass er zu allem seinen Senf geben muss
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon Todde » Mi Apr 23, 2014 0:21

IHC_833 hat geschrieben:Intensiv Düngen, intensive frühe Schnittnutzung

Die Kuh mag es mögen, für Pferde ist es eher nichts.

Um dem Problem Herr zu werden würde ich mich eher an den Pflanzenschutzberater wenden und zur "bösen" Chemie greifen.
JKK ist mehr Chemie als dem Pferd gut tut.
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon CarpeDiem » Mi Apr 23, 2014 8:12

kerby499 hat geschrieben:Heu im Juni wäre mir zu früh...muss aber jeder selbst wissen ...


Willst du vlt. noch länger warten??? Dann geht doch die fungizide Belastung rapide in die Höhe. Lass mal dein Heu von einer LUFA untersuchen. Kein Wunder, dass die lieben Tierchen dann zu husten beginnen und andere Dinge tun...!
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon kerby499 » Mi Apr 23, 2014 11:44

Mach Dein Heu von mir aus in April ...Das ist mir sowas von egal .... es war auch mehr mein persönliches Gefühl, da ich im ersten Schnitt eher selten Heu mache
und wenn nur ein Schnitt gemacht wird, würde ( ich persönlich - das hängt aber sicher von der Region und von den Heinzelmänchen ) erst im Juli dies tuen
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon Damhirsch » Mi Apr 23, 2014 19:23

Kerby, ne Meinung haste ja aber Ahnung von Futter und Pferden nicht so richtig. Oder?
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon kerby499 » Mi Apr 23, 2014 23:05

Muss denn jeder Thread nach 5 Antworten in ein anderes Thema wechseln....?

Macht Euer Heu wann immer Ihr wollt, keiner muss sich rechtfertigen ...OK ?
Dem TE ging es um die Bekämpfung von JKK...die Frage ist wohl beantwortet...
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon Klauso » Fr Apr 25, 2014 6:20

Mion
Wollte hier jetzt keinen Streit entfachen , Sorry war echt nicht meine Absicht ...
Aber dennoch besten Dank für Eure Antworten .
Also Simplex und Roundup helfen m.E. wohl am effektivsten . Ich gehe Abends nochmal mit nem Pinsel los und bestreiche
die Rosetten damit , hier und da findet man diese jetzt schon .
Zum Heu : Das ist letztens auch ne Glaubenssache , wer zu spät heut bekommt u.Umständen zu holziges Heu ,
hat aber den Vorteil das man Einstreu spart :lol:
Deshalb gilt die alte Bauernregel : erster Schnitt nach der Blüte , dann haste auch immer eine feste Grasnarbe :klug:
Schöne Restwoche
Gruss Klaus
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon CarpeDiem » Fr Apr 25, 2014 7:45

Einen Streit hast du nicht entfacht. Wenn es hier User gibt die den Zusammenhang zwischen der Verbreitung von JKK und dem Schnittzeitpunkt nicht sehen (wollen) bitte schön, auch recht. Da lässt man sich nicht anmachen!
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon kerby499 » Fr Apr 25, 2014 20:45

Roundup ist grundsätzlich immer am effektivsten nur
denk bitte dran, dass Du mit Roundup auch Deine Wiese los bist wenn Du es grossflächig aufträgst, also bitte nur gezielt,
was Du aber ja schon selbst erwähnt hast :)
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon Kaninchen » Fr Apr 25, 2014 21:12

Ich frag mich schon länger, wie das auf größeren Grünlandflächen mit dem JKK gehandhabt wird. So ein kleines Kaninchen braucht davon ja nicht viel, um hops zu gehen. Muß dazu mal meinen Heulieferanten im Allgäu befragen.
Grüßle,
Birgit
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon Max M » Fr Apr 25, 2014 22:14

Ja mach das mal.
"Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
Benjamin Franklin
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon Todde » Fr Apr 25, 2014 23:47

Klauso hat geschrieben:Mion
Wollte hier jetzt keinen Streit entfachen , Sorry war echt nicht meine Absicht ...
Aber dennoch besten Dank für Eure Antworten .


So lange sich Mensch'en nicht über den Sinn oder Unsinn von Heu und Pferden einrbingen ;)

Also Simplex und Roundup helfen m.E. wohl am effektivsten . Ich gehe Abends nochmal mit nem Pinsel los und bestreiche
die Rosetten damit , hier und da findet man diese jetzt schon .

Pferdeweiden sind ja meist recht "überschaubar" da bieten sich Pinsel oder Rückenspritze an, um nicht alles unnötig zu behandelt und die Probleme eher "hochdosierter" direkt anzugehen.
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Re: Jakobskreuzkraut

Beitragvon Heuer » Mi Mai 07, 2014 11:15

Aufgrund vermehrter Anfragen verschiedener Hobbypferdehalter bin ich mir sicher das im "Kreuzkrauthype" oft die <ehrenwerten< Kräuter: Pipau und Johanniskraut verunklimpft werden. Kreuzkraut wächst eher nicht Mitten auf einer ordnungsgemäß bewirtschafteten Wiese. Die Pipau schon. Das JKK wächst eher an Rändern und Böschungen und wandert von dort ein. Narben- und Trittschäden sind sehr förderlich, da das JKK nicht in einer dichten Grasnarbe keimt (Lichtkeimer)
Jakobs-Kreuzkraut auch Jakobs-Greiskraut

http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobs-Greiskraut
http://www.steinundkraut.de/photoGaller ... anniskraut
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiesen-Pippau
http://de.wikipedia.org/wiki/Pippau
http://www.landwirt.com/Jakobskreuzkrau ... richt.html

Ich hoffe geholfen zu haben.
Übrigens die Aussagen von IHC sind absolut richtig, zumal nach der Bekämpfung von JKK gefragt wurde und nicht nach dem optimalen Schnittzeitpunkt für Pferdeheu!
Den Aufwuchs (Siloschnitt) einer JKK verseuchten Wiese würde ich eh in einer Biogasanlage entsorgen..............aber womöglich mögen den die Methanbakterien auch nicht?

Grüße
der Heuer
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