Aktuelle Zeit: Fr Apr 19, 2024 7:16
Seegucker hat geschrieben:Genau den Gedanken habe ich am Mittwoch auch gehabt. Ich war bei Röthenbach im Allgäu unterwegs und habe mir überlegt ,wie lange diese Betriebe mit ca 20 bis 30 Kühen noch weitermachen , und dass es in diesem Naturraum nicht möglich sein wird , den Wachstumspfad auf 100 und noch mehr Kühe zu beschreiten.
Ich sehe ,dass es so nicht weitergehen kann und dass der Tourismus in dieser und vergleichbaren Gegenden darauf angewiesen ist , dass die Landschaft auch in Zukunft gepflegt wird.
Wenn ich aus meinem Fenster schaue , sehe ich eine Wiese die jetzt offensichtlich zum ersten Mal seit Jahrhunderten nicht mehr bewirtschaftet wird.
Ich habe noch 2 Hektar Restgrünland in Hanglage , das ich mit Heuverkauf nutze. Die Rechnung vom Lohnunternehmer liegt auf dem Tisch : 270 € fürs pressen ,es waren 8,5 to , die Rechnung geht schlicht und ergreifend nicht mehr auf ! Dabei ist es schon vollkommen egal , wie billig ich meine eigenen Maschinen und die eigene Arbeitszeit ansetze.
Unsere Politiker und vor allem die aus dem grünen Lager hören nicht auf, in der Öffenlichkeit zu propagieren , dass man nur auf Bio umstellen müsste und alles wäre wieder gut.
Leider weiß ich keinen anderen Rat , als dass die Öffentlichkeit merkt ,wenn die Landwirtschaft im benachteiligten Gebiet zugrunde geht.
Was uns die Gesellschaft mit Agrarumweltprogrammen hilft , geht über ein Almosen nicht heraus.
Am gleichen Tag habe ich unseren Gemeindearbeiter gesehen , wie er mit der Gießkanne die Blumen auf der Verkehrsinsel gegossen hat.
Ich glaube, dass wir Erzeuger künstlich verdummt werden damit die Preise für Lebensmittel niedrig bleiben.
Staffelsteiner hat geschrieben:ich verkenne nicht, dass auch die Milch eigentlich wenig kostet.
Aber: Immer noch viel besser als ein Ackerbaubetrieb!
Ein Ackerbauer hat einen riesigen Aufwand und Kosten mit der Bodenbearbeitung, Dünger, Pflanzenschutz (Herbizide/Fungizide u.s.w.) Und dann noch der ganze -Rattenschwanz der Mechanisierung u.u.u.!
Milchbauern haben da viel viel weniger Aufwand!
Die Wiesen muss mann nicht jedes Jahr neu Bodenbearbeiten. Kaum Saatgut und Diesel!
Ich habe ...zig-tausende Euros in den Ackerbau rein gepumpt... jetzt wird fast alles notreif bzw ist teilweise schon verbrannt...... Und für den Rest muss man erst mal sehen, was man fürs "Hühnerfutter" erlöst....!
Die Milchbauern sind doch wirtschaftlich am stabilsten.. Haben jedes Jahr/jeden Tag ihr Milchgeld.... die Kälber und gut bezahlten Schlachtrinder sind auch nicht ohne.....
Und die Güllemengen entlasten doch das Düngermittelkonto sehr erheblich.
Ich verstehe diese ganze Klagerei nicht.
Die Ackerbauern haben es da viel viel schwerer. Bodenbearbeitung kostet ein enormes Geld und viel Maschinenverschleiß!
Schon mal darüber nachgedacht?
Terreblanche hat geschrieben:
Zuerst kommen Kuhzahl, Hektar, Leistungszahlen und andere Parameter die für den Bauernstolz relevant sind.
Staffelsteiner hat geschrieben:ich verkenne nicht, dass auch die Milch eigentlich wenig kostet.
Aber: Immer noch viel besser als ein Ackerbaubetrieb!
Ein Ackerbauer hat einen riesigen Aufwand und Kosten mit der Bodenbearbeitung, Dünger, Pflanzenschutz (Herbizide/Fungizide u.s.w.) Und dann noch der ganze -Rattenschwanz der Mechanisierung u.u.u.!
Milchbauern haben da viel viel weniger Aufwand!
Die Wiesen muss mann nicht jedes Jahr neu Bodenbearbeiten. Kaum Saatgut und Diesel!
Ich habe ...zig-tausende Euros in den Ackerbau rein gepumpt... jetzt wird fast alles notreif bzw ist teilweise schon verbrannt...... Und für den Rest muss man erst mal sehen, was man fürs "Hühnerfutter" erlöst....!
Die Milchbauern sind doch wirtschaftlich am stabilsten.. Haben jedes Jahr/jeden Tag ihr Milchgeld.... die Kälber und gut bezahlten Schlachtrinder sind auch nicht ohne.....
Und die Güllemengen entlasten doch das Düngermittelkonto sehr erheblich.
Ich verstehe diese ganze Klagerei nicht.
Die Ackerbauern haben es da viel viel schwerer. Bodenbearbeitung kostet ein enormes Geld und viel Maschinenverschleiß!
Schon mal darüber nachgedacht?
Staffelsteiner hat geschrieben:ich verkenne nicht, dass auch die Milch eigentlich wenig kostet.
Aber: Immer noch viel besser als ein Ackerbaubetrieb!
Ein Ackerbauer hat einen riesigen Aufwand und Kosten mit der Bodenbearbeitung, Dünger, Pflanzenschutz (Herbizide/Fungizide u.s.w.) Und dann noch der ganze -Rattenschwanz der Mechanisierung u.u.u.!
Milchbauern haben da viel viel weniger Aufwand!
Die Wiesen muss mann nicht jedes Jahr neu Bodenbearbeiten. Kaum Saatgut und Diesel!
Ich habe ...zig-tausende Euros in den Ackerbau rein gepumpt... jetzt wird fast alles notreif bzw ist teilweise schon verbrannt...... Und für den Rest muss man erst mal sehen, was man fürs "Hühnerfutter" erlöst....!
Die Milchbauern sind doch wirtschaftlich am stabilsten.. Haben jedes Jahr/jeden Tag ihr Milchgeld.... die Kälber und gut bezahlten Schlachtrinder sind auch nicht ohne.....
Und die Güllemengen entlasten doch das Düngermittelkonto sehr erheblich.
Ich verstehe diese ganze Klagerei nicht.
Die Ackerbauern haben es da viel viel schwerer. Bodenbearbeitung kostet ein enormes Geld und viel Maschinenverschleiß!
Glaubst du den Scheiss eigentlich selbst den du das schreibst?
90 %v aller Milchviehbetriebe haben genau die selben Maschinen die dein Papa gekauft haben.
Nur die haben Maschinen von denen du nicht ml weisst wie die geschrieben werden.
Ausserdem müssen die 365 Tage im Jahr arbeiten.
Arbeiten is,t da wird man auch mal schmutzig und kann nicht in einer klimatisierten Kabine auf dem Acker rumfahern.
Heinrich
Schon mal darüber nachgedacht?
Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Loisachtaler, Mr. Reissdorf, Sturmwind42, TommyA8