langholzbauer hat geschrieben:Ob da nicht eine Aufbereitung der Halden mit modernster Technik und Verfüllung der Rückstände in die ausgeräumte Schächt sinnvoller wäre???
Neben Kali- und Steinsalz sind da auch einige andere Spurenelemente enthalten, welche zukünftig nicht uninteressant sein werden.

Alles schön nur die schiere Menge von 135 Mill. to auf 85 ha, macht alles nicht mehr handhabbar ...... oder wie sagte mir Walter Lübke bereits im Jahre 2010 im Rauchereckchen..... der Berg ist ausser Kontrolle
Kieserit und Bittersalz habe ich hier vollständig toxischer Größenordnung 200 mg und mehr. Kochsalz ist dann immer 5 - 6 x soviel


Quelle: gemeinfrei

Die arme K+S, jetzt kommen auch noch die Grünen und schwingen die ganz große Narzi-Keule

https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/ful ... 50106.html

Naja es müssen hier nicht nur Straßenschilder getauscht werden, der Werksleiter wird auch ausgetauscht.
Man hat es heute nicht mehr leicht.

T5060 hat geschrieben:nur die schiere Menge von 135 Mill. to auf 85 ha,

Hallo,
im Vergleich zum Rückbau von 5 AKWs doch überschaubar.
Im Braunkohletagebau werden doch bald so 2-3 Schaufelradbagger frei. Dann ne neue Bahnlinie daneben und n paar Liebherr Kipper die zum Hafen fahren. Zitat Wiki:
Liebherr T282

Wikipedia
https://de.wikipedia.org › wiki › Liebherr_T282
5
größter liebherr muldenkipper von de.wikipedia.org
Der Liebherr T 282 ist ein zweiachsiger Großmuldenkipper für den Einsatz im großen Tagebau. Der T 282 hat einen der stärksten Antriebe bei kommerziellen ...
‎Einsatzbereiche und... · ‎Marktposition · ‎Technik · ‎Spezifikation "Zitat Ende
Gruss Christian
P.S.
wieweit ist der nächste Flusshafen weg von Neuhof?
In meiner Heimatstadt Straubing wurde ein Hafen gebaut, der erinnert an einen Meerhafen, und wird kaum genutzt

Ich hab die Idee längst, mir fehlt nur die patentrechtliche Umsetzung

T5060 hat geschrieben:
Die Politik ist natürlich anderer Meinung, vor allen die Grünen, sind die größten Dreckschweine

https://osthessen-news.de/n11742501/k-s ... -dazu.html

Priska Hinz, Dillenburger Reitplatz - und Gestütsbesitzerin von den GRÜNEN läßt unter dessen verlautbaren, dass sie an ihrem Projekt Haldenvermüllung fest hält

Wenn man den Leuten so zu hört und wenn das Projekt umgesetzt wird, wird das Arbeiten für K+S hier zur Hölle.
.

Wenn sich die Grünen drehen - hat das dann wenigstens für die Führungsfigur aus dem Zitat von deinem Beitrag eine Auswirkung oder hat der Wind einfach die Fahne gedreht ??

Noudels hat geschrieben:Wenn sich die Grünen drehen - hat das dann wenigstens für die Führungsfigur aus dem Zitat von deinem Beitrag eine Auswirkung oder hat der Wind einfach die Fahne gedreht ??

Aktuell hat bei K+S die Leitkuh gewechselt und in Wiesbaden sortieren sich auch die Teams neu. Muss man mal abwarten.
Wenn K+S ein ernstzunehmender fachlich kompetenter Verhandlungspartner sein möchte, dann müssten die jetzt und sofort
mal darlegen wie man die Aufhaldung stoppt und das Restzeug gleich wieder unten lässt. Die Technik dazu ist wohl da.
Wir haben ja auch gelernt beim Dreschen das Stroh und das Rübenblatt gleich auf dem Acker zu lassen.

Naja mal zum Anfang eine Entscheidung in richtige Richtung, ist zwar noch nicht endgültig, aber immer hin ein Anfang

https://www.cz.de/celler-land/celle/gep ... or-gericht

Wäre ich jetzt Herr Lohr von K+S dann würde ich am morgigen Tag einige Herrschaften in den Ruhestand oder an die frische Luft versetzen

Hier der Link zum Beschluss: https://www.altkreisblitz.de/uploads/media/OVG.pdf

@Südheidjer: Die Achse Hessen - Wathlingen funktioniert nach bald 50 Jahren immer noch top.

T5060 hat geschrieben:

Noudels hat geschrieben:Wenn sich die Grünen drehen - hat das dann wenigstens für die Führungsfigur aus dem Zitat von deinem Beitrag eine Auswirkung oder hat der Wind einfach die Fahne gedreht ??

Aktuell hat bei K+S die Leitkuh gewechselt und in Wiesbaden sortieren sich auch die Teams neu. Muss man mal abwarten.
Wenn K+S ein ernstzunehmender fachlich kompetenter Verhandlungspartner sein möchte, dann müssten die jetzt und sofort
mal darlegen wie man die Aufhaldung stoppt und das Restzeug gleich wieder unten lässt. Die Technik dazu ist wohl da.
Wir haben ja auch gelernt beim Dreschen das Stroh und das Rübenblatt gleich auf dem Acker zu lassen.

Richtig, das Restsalz gehört wieder dort hinunter. Nach meiner Kenntnis verformt sich doch Steinsalz da mit der Zeit plastisch. (*). Das heißt die Hol räume schließen sich langsam und folglich muss es an der Oberfläche dann zu Senkungen kommen. Daher wäre es doch mehr als naheliegend, die Hohlräume da unten möglichst wieder zu verfüllen. Einfach mit jeder Förderladung nach oben die gleiche Menge jetzt nach unten schaffen. Dann würde die Halde wenigstens langsam schrumpfen (Ein Teil der Förderung wird schließlich als Produkt verkauft).


(*) Dies wurde u.a. als Argument angeführt, weshalb Steinsalz als Atommüllendlager besonders geeignet wäre. Das Steinsalz würde mit der Zeit die Fässer dadurch einschließen. (Bitte hier nicht das Fass Atommüll aufmachen. Es geht hier nur um die Verformung des Salzstockes)

Wenn man im Erdinneren egal wo eine Röhre durchgräbt (Rohr, Tunnel oder Bergbau) dann wird diese Röhre durch den normalen Gebirgsdruck wieder verengt, das passiert selbst bei Granit.
Je nach Ausgangsgestein mit unterschiedlicher Ausprägung. Bei Ton ist es am stärksten. Der Gebirgsdruck ist nicht so stark bei Salz oder Granit, das der 30 m breite Stollen verschließt.
Da kommt immer plattenweise die Decke runter. Auf der Erdoberfläche kommt es dann zu einer Senkung von max. 60% der Streckenhöhe. Bei Salz ist dann das Problem, dass dann Süßwasser einbricht,
der das Salz auflöst. Süßwasser nimmt u.a. 280 g NaCl auf, d.h. ein Liter Süßwasser vergrössert den Raum um rd. 0,15 l, am Ende also rd. 0,25 l.

Gemahlenes Salz auf einem Berg sitzt auf dem ersten Blick hart wie Beton, verändert sich aber trotzdem wie ein Wackelpudding, gleichzeitig wird im Salz chemisch gebundenes Wasser frei. Aus NaCl wird Glaubersalz. Da sind so rd. 7 - 9 % Kristallwasser zzgl. Resten von Prozesswasser in so einem Salzberg.

Gefährlichen Müll gibt es eigentlich gar keinen. Es gibt nur eine Wissenlücke für ein wirtschaftliches Recycling. Deshalb sollte man immer in der Lage sein, dieses Zeug wieder zurück holen zu können.

Heute abend wollte unser lieber Moderator am Runden Tisch, Herr Landesbischof a.D. Prof. Hein, die Brocken hinwerfen.
Er beklagte u.a. das man in der Sache nicht vorwärts käme, es ginge alles zu langsam.

Ich gehe davon aus, dass Herr Prof. Hein, in absehbarer Zeit seinen Posten als Moderator aufgeben wird,
weil K+S seine Taktiererei nicht aufgeben wird und die Neuhofer Bürger sich einen derartigen Stil von K+S nicht gefallen lassen.

Bei der K+S Aktie ists doch wie bei jeder Aktie, für den Anleger ist nur der Ein und Verkaufpreis entscheidend.
Und wie so oft : wer nur kauft und danach blind über Jahre hält kommt oft auf keinen grünen Zweig.
Die letzten 4 Jahre ist die zwischen 5 und 35 Euro hin und her gependelt und steht heute bei 12,75.
Da waren also extrem hohe Gewinne wie auch hohe Verluste möglich.
Das lag aber sicher nicht an der Aktie, sondern am Anleger.
Man muss sich halt mit Aktien befassen und Zeit investieren das ist aber überall so.

Das Thema ist keinesfalls ruhig, aber man muss sich derzeit auf die Pressemitteilungen der Beteiligten beschränken, weil die Spielchen gerade in "vollster Schönheit" laufen.

T5060 hat geschrieben:. Aus NaCl wird Glaubersalz.

Hallo,
wo kommt denn da die nötige Schwefelsäure her für die Reaktion?
Natriumsulfat hat doch einige Anwendungsmöglichkeiten, da müsste sich doch ein Teil verkaufen lassen.
Gruss Christian

Da sind Unmengen Bittersalz drin MgSo4 x 7 H2O und da findet auf diesem Haufen ein großer Ionenaustausch statt, in dem die stärkere Säure die schwächere raus drängt. Caesium haben wir jetzt auch gefunden
und das ist gar nicht sowenig.