"Putze"....
Der ist echt gut!
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Der putzt am liebsten unterm Teppich
Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 13:15
Freakshow hat geschrieben:Wir können aber auch einfach hinnehmen was nicht zu ändern ist und im Bewusstsein unserer Verantwortung in unserer fruchtbaren Gegend schlicht ernten was geht. Für die Verteilungsprobleme der Welt können wir nun mal nichts. Wir können nur unseren Job gut machen und das ist als Landwirt dann der Fall, wenn man mit seinen Ressourcen bei optimaler Intensität unter Schonung der Umwelt das Maximum raus holt. Wie weltfremd und egoistisch muss man sein etwas anderes zu behaupten?
LUV hat geschrieben:Freakshow hat geschrieben:Wir können aber auch einfach hinnehmen was nicht zu ändern ist und im Bewusstsein unserer Verantwortung in unserer fruchtbaren Gegend schlicht ernten was geht. Für die Verteilungsprobleme der Welt können wir nun mal nichts. Wir können nur unseren Job gut machen und das ist als Landwirt dann der Fall, wenn man mit seinen Ressourcen bei optimaler Intensität unter Schonung der Umwelt das Maximum raus holt. Wie weltfremd und egoistisch muss man sein etwas anderes zu behaupten?
Sehr richtig! immer wieder richtig und interessant dazu zu lesen: http://www.zeit.de/2010/02/N-Interview-von-Braun
T5060 hat geschrieben:Meinen Satzbau interessiert mich hier einen Scheißdreck...
Gehe ich vom Stand 1970 aus, da war die Welt noch i.O., damals bekam der Landwirt fürs kg Schweinefleisch noch leicht was mehr, wie heute.
Heute lassen wir uns zu Unrecht vorführen wegen Tierschutz, großen Einheiten, Gewässerverunreinigung und Antibiotika.
Die Bio´s schreien auf und halten sich weiß Gott wie toll, haben aber selbst ihre Produktion nicht richtig im Griff
und die Großen freuen sich über jeden anderen der abnippelt, damit diese weiter wachsen können.
Das Thema MRSA ist wohl geklärt, nur weshalb dann immer noch kostenerhöhende und tierquälerische Restriktionen aufrecht erhalten bleiben, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gleiches gilt für BSE.
Wer die Düngeverordnung erlassen oder gebilligt hat, dem fehlt für seine Annahme jeder wissentschaftliche Nachweis, noch ist dieser fachlich zu begründen, schon gar nicht hat man versucht überhaupt was sinnvolles zu Stande zu bringen. Die DüngeVO ist eigentlich nur deshalb einseitig zu Lasten der Landwirtschaft ausgelegt um auf Seiten der Siedlungswasserwirtschaft Luft zu haben.
Wir rationalisieren Betriebe mit familieneigenen Arbeitsplätzen weg, finden das noch toll, aber es gelingt nur unzureichend familienfremde AK an die Landwirtschaft zu binden,
weil auch nicht das Geld zur Verfügung für eine ordentliche Bezahlung zur Verfügung steht.
Von 1985 und 1995 wurde staatlicherseits die Direktvermarktung forciert, ab 2000 hat man da die Auflagen so verstärkt, das 75 % wieder den Zweig geschlossen haben.
...
Achso : Und jetzt stellt euch mal vor es gäbe keine Putzfrauen. Wohin gegen es nicht auffallen würde, wenn so mancher Krawattenträger fehlen würde
Es kann auch nicht Aufgebe der deutschen Landwirtschaft ( mit ihren hohen Kosten ) sein, auf dem Rücken der Kühe und Bauern die Welt zu ernähren,...
T5060 hat geschrieben:
Sehr schön und sehr richtig was v.Braun sagt, aber auch er redet nur darüber, wie mit staatl. Subventionen und mehr Geld für Professorenstellen das System zu richten wäre.
Er redet aber nicht darüber, wie mehr Wertschöpfung durch die reine Produktion von Nahrungsmittel in der Landwirtschaft selbst und im ländl. Raum verbleibt.
T5060 hat geschrieben:H.B. hat geschrieben:Todde hat geschrieben:Für uns Landwirte wäre die Verknappung von Nahrung kurzfristig lukrativ, langfristig wird sich das aber negativ auswirken.
So schön hätte ich den allseits gewünschten Öko-Genozid nicht umschreiben können.
Klärt mich bitte mal über die negativen Auswirkungen für die globale Landwirtschaft auf. Bedient euch hier bitte aber nicht der Rhetorik ökofaschistischer Neonazi-es
Ferengi hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Es kann auch nicht Aufgebe der deutschen Landwirtschaft ( mit ihren hohen Kosten ) sein, auf dem Rücken der Kühe und Bauern die Welt zu ernähren,...
Aber genau DAS behaupten H.B. und Co. doch immer.
T5060 hat geschrieben:Egal ob Grüne, Bio, BDM, AbL, Bauernverband oder Großgrundbesitzer, ihr seid so kleine Dummchen, ihr seid euch unter einander nicht einig und ihr werdet einfach nur verarscht.
Wärd ihr das nämlich nicht, dann wären Tönnies, Rethmann, die Holländer, ARLA, ALDI und LIDL nie so einfach, so schnell, so groß und so reich geworden !
Todde hat geschrieben:
Einfach mal die Berichte aus aller Welt verfolgen als der Weizen plötzlich 250€ die Tonne gekostet hat.
Von heute auf morgen konnte sich rund 1 Milliarde Menschen nicht mehr ausreichend Lebensmittel leisten.
In der Folge kam es zu Unruhen in vielen Teilen der Welt.
Ich möchte nicht wissen wie viele arabische Frühlinge wir uns leisten können, wenn die dort wieder zu wenig Nahrungsmittel haben.
Soll der deutsche ökologische Glaube auf der arabischen Halbinsel verteidigt werden?
Von den Kreuzzügen zu Sonnenblumenzügen...
T5060 hat geschrieben:Die oben abgebildete Grafik zeigt wunderbar, wie blöd Bauern und ehem. Bauern sind.
Während der Preis für Rohbauland ( Preis für “Landwirt” ) - bundesweit - von 1995 bis 2011 nur etwa 4 € / m² + 20 % gestiegen ist,
stieg der Preis für baureifes Land ( Preis für Bauherrn ) um 70 € / m² + 114 %.
Quelle : DESTATIS, bundesweit, Wohn + Gewerbeflächen (unbebaut)
T5060 hat geschrieben:Der Weizen hat 1980 schon 250 € die Tonne gekostet, damals kostete das Brötchen beim Bäcker aber auch nur 8 Cent, heute 25 Cent.
Aber gut die kleinen Bäcker, Metzger, Sägewerke und Mühlen wurden ja auch weggemobbt.
Todde hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Der Weizen hat 1980 schon 250 € die Tonne gekostet, damals kostete das Brötchen beim Bäcker aber auch nur 8 Cent, heute 25 Cent.
Aber gut die kleinen Bäcker, Metzger, Sägewerke und Mühlen wurden ja auch weggemobbt.
Ja, die teuren Brötchen haben die Bäcker reich gemacht... Die haben an den Brötchen so viel verdient, dass die seit über 10 Jahren keine Brötchen mehr selber backen, sind wohl alle mit ihren Brötchenmillionen heute auf Malle und genießen das Leben.
Und was wann wie viel gekostet spielt wohl keine Rolle,
wenn 1 Milliarde Menschen sich ab Morgen kein Brot mehr leisten kann, dann spielen die nicht dauerhaft mit.
Entweder die verhungern oder es gibt Krieg, oder eben beides.
Es würde reichen, die letzten Jahre anzuschauen und sich mit dem Thema Nahrung zu beschäftigen, denn nicht hinter jedem Aufstand steckt die CIA oder Onkel Tom.
In Syrien hungerten die Menschen, das war dann der letzte Tropfen, der zum Bürgerkrieg führte.
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