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Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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109 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon GüldnerG50 » Di Dez 15, 2015 10:42

Hallo.

Antreiben und Hochheben sind 2 Paar Schuhe. Lass im 2. Gang die Kupplung etwas unsanft los (nicht schnappen lassen) und der 35er Deutz macht nen Satz..... Einer fährt den mit nem alten Fendt Farmer 2 (so einer mit der runden Haube), der hat aber nen Frontlader und ne Schaufel Kies vorn dran und die Hydraulik ist auch ziemlich am Limit mit dem Unikum hinten dran.


Wegen Allrad: Für mich nicht unbedingt notwendig. Klar, ich hab mich auch dran gewöhnt rückwärts einfach irgendwo drüber fahren zu können oder mit dem vollen Lader irgendwo in den Dreck fahren zu können, R rein und wieder raus. Wenn man mal drauf gekommen ist, gibt man den 4X4 nimmer her, aber für 20Ster Holz halte ich das für übertrieben :arrow: siehe Adi, der tiegert auch ohne 4x4 die größen Buckel hoch, da hätten von uns wohl die meisten ne eher helle Hautfarbe :wink: :prost: Wenn man nen HR Schlepper mit Frontlader nutzt, gehört da einfach ein Gewicht hinten dran, 300-500kg machen da schon viel aus, dann geht da schon wesentlich mehr, kommt auch auf den Schlepper an. Was man auch nicht außer Acht lassen darf: Die Schlepper ala Falcon, Minitauro usw haben fast 0 Wertverlust. Wenn man in 3..4 Jahren was mit Allrad will, kannst den so ziemlich zum Kaufpreis wieder verscherbeln.

Grüße
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Tiros02 » Di Dez 15, 2015 11:55

Logisch steigt so eine kleine Kiste leicht. Aber ein wirkliches Problem ist das nicht wenn man auch nur ein bißchen Gefühl an den Tag legt. Überschlaggefahr besteht ja schonmal gar nicht wenn man das Heck nicht gleich in den Himmel hebt. Setzt halt im Extremfall der Spalter hinten mal sanft auf. Nix dramatisches.

Fendt Farmer 2 Dieselross hatte ich selber mit so einem Klinken-Frontlader. Mit dem war ich überhaupt nicht zufrieden. Unhandlich und kaum Traktion, trotz Heckgewicht. Deshalb hab ich ihn gegen den Same ersetzt.

Ist ja meine Rede dass bei 20 Ster ein kleines Hinterrad-Oldie-Teil reicht. Aber der TE will ja Baumstämme mit einer hydraulischen Greifzange rumfahren, siehe sein vorgestelltes Video. Und das würde mir aber wirklich mit so einem Teil keinen Spaß machen, wenn man unbedarft vorgeht wirds nämlich auch gefährlich. Wenn das Hobby dann zum ärgern ist wärs nicht mein Hobby.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Falke » Di Dez 15, 2015 11:59

GüldnerG50 hat geschrieben:siehe Adi, der tiegert auch ohne 4x4 die größen Buckel hoch ...


Ich denke, das täuscht! :wink:
Ich weiß sehr genau, wo die Grenzen für einen Hinterradtraktor sind. Eisig glatter oder tief matschiger Untergrund - und der kleinste Huppel behindert das Weiterkommen.
Zum Glück sind die (Schotter-)Böden hier eher trocken.
Den einzig wirklich spürbaren Vorteil von Allrad erlebe ich beim Poltern. Da geht mit Allrad mehr!
(Das aber wahrscheinlich auch daher, da die Hälfte meiner Waldflächen so steil sind, dass dort auch mit Allrad kein Befahren möglich ist ...)

Adi
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Ferengi » Di Dez 15, 2015 12:40

Wenn ich böse wäre, würd ich sagen Allrad ist was für Leute die nicht fahren können. :mrgreen: :mrgreen:
Aber ich bin ja nicht böse. :wink:
Allrad hat zweifelsohne gewisse Vorteile.

Aber...
Richtig ballastiert, und mit etwas Erfahrung, geht auch mit Heckantrieb ne Menge!
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Franz Ferdinand der 1. » Di Dez 15, 2015 13:37

Reicht für meine Verhältnisse aus, Einzig etwas mehr Fahrkomfort und 40 km/h wären angenehm.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon otchum » Di Dez 15, 2015 14:53

Ferengi hat geschrieben:Wenn ich böse wäre, würd ich sagen Allrad ist was für Leute die nicht fahren können. :mrgreen: :mrgreen:
Aber ich bin ja nicht böse. :wink:
Allrad hat zweifelsohne gewisse Vorteile.

Aber...
Richtig ballastiert, und mit etwas Erfahrung, geht auch mit Heckantrieb ne Menge!


Das stimmt wohl aber ich würde ohne nicht arbeiten wollen. Denn....ist das Wetter und der Weg gut ist es ok...aber mit Allrad hat man noch eine Sicherheitsreserve, sowohl beim fahren wie beim bremsen. Und darauf möchte ich nie mehr verzichten...denn ich bin ohne Allrad aufgewachsen...ich für meinen Teil bin mehr als genug geschoben worden...das will ich nie mehr haben. :klug:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Selbstwerber » Di Dez 15, 2015 21:11

Grüße euch,

obwohl schon so vieles Vernünftiges geschrieben wurde, hier meine Version als Selbstwerber (rd. 50 Ster, schon mehr als 20 Jahre):

Schlepper: Deutz 3006, Hinterrad, ohne Frontlader, 25 km/h, ohne Verdeck, keine Lenkhilfe, Seilwinde 4.5 t.
Hätte nichts gegen etwas mehr PS, aber 30 PS reichen für'n Hinterradler (Allrad schluckt nämlich auch ein Teil der Leistung);
Wer keinen Allrad gewöhnt ist, vermisst ihn nur selten. Mit etwas Mitdenken: man fährt halt rückwärts den Hang runter und vermeidet es, sich rückwärts freifahren zu müssen. Ferengi, du triffst den Kern!
Frontlader vermisse ich nicht, würde mich nur stören (der Deutz lenkt sich auch so schon nicht ganz leicht), Wendigkeit (Einzelradbremse) ist wichtig. Habe mir auf die Anhängeschiene ("Ackerschiene") einen simplen Aufleger aus Rundhölzern gebaut, da passt ein Ster Meterbloche drauf. Hinten sind Plastikräder dran, falls der Aufleger Boden berührt. Zum Aufladen ist die Hydraulik herabgelassen, man kann selbst dickere Brocken (Hiebsreste) bewältigen - man geht ja auch nie allein in den Wald! Vorne habe ich mir einen kleinen Aufleger angebaut, da passt nochmal ein Drittel Ster drauf. Hinten heb ich nur soweit an, wie grade nötig, der Deutz lässt sich dann herrlich leicht lenken, und bergauf lenke ich ihn dann oft mehr mit der Einzelradbremse (maximales Gewicht auf der Antriebsachse - wozu Allrad?). Beim Anhänger, draußen, hebe ich hinten ganz hoch und brauche die Bloche nur mit dem Sappie rüberziehen. Wozu Frontlader?
Verdeck wäre schön bei Sauwetter, aber das ist mir die Rundumsicht wert!

Die Seilwinde halte ich für unverzichtbar, und auch da komme ich mit dem Gewicht des 3006 klar, man muss halt drauf achten, schön in Längsachse zu ziehen (oder notfalls den Bulldog seitlich am Schutzbügel mit Zurrgurt am nächsten Baum sichern - auch keine große Aktion.

Den Einachsanhänger (4,30 m x 1,70 m) habe ich selbst gebaut, die Ladefläche so niedrig über den Reifen wie möglich - wozu Kipper ? Ich fahre nicht gern Ballast rum, und das Abladen funktioniert genauso wie das Aufladen - nur rüberziehen/-kippen. Dank abnehmbaren Rungen vorn und hinten können mehr als 6 Ster heimgefahren werden. Eine alte Handseilwinde auf der Deichsel ermöglicht das Verzurren der Ladung.

Die Sägen: Stihl 250, 3,1 PS mit 30-er Schwert, schön leicht zum Ausasten und reicht auch für mehr. Dann noch Luxus: eine 044 mit 50-er Schwert, für die großen "Ärsche". Hat mich in Ebay nicht viel gekostet und es war ein guter Kauf.

Der stehende 20-to-Spalter, auch der ist unverzichtbar (haben ihn zu fünft angeschafft, hab 800 Mark dafür gezahlt). Auch er wird vom Deutz bewältigt (wie schon woanders gesagt, ich hebe ihn bei steileren Auffahrten nur soweit hoch wie nötig, linkes und rechtes Bremspedal natürlich entsperrt. Oder ich hänge vorne meine Gewichte ein.

Kreissäge: Wippe, 70 cm Blatt, Hartmetallzähne, sind deutlich leiser! Auch die kann man problemlos gemeinsam kaufen. Aber nicht mit Jedem, da sollte man sich schon gut genug kennen.

Wenn Du jetzt noch eine Selbstwerbergemeinschaft bildest (müsst euch da aber auch gut kennen), wenn du dich fachgerecht im Wald bewegst und dir beim Förster Vertrauen erwirbst, dann wirst du kaum ein Problem haben, dein/euer nötiges Holz auch in Zukunft zugewiesen zu bekommen.

Wünsche eine unfallfreie Waldarbeit.

Hans
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon 108fendt » Mi Dez 16, 2015 6:41

@Selbstwerber

sauber geschrieben.
Praxis mäßig auch nichts dagegen zu sagen.
Habe so auch angefangen.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Waldluft » Do Dez 17, 2015 20:52

Yep,

auch ich bin nicht anders vorgegangen!!

Kann dem nur zustimmen, da ich auch immer noch recht "primitiv" aufgestellt bin. :prost:

Gruss

Jörg
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon felix011 » Do Dez 17, 2015 21:08

Selbstwerber hat geschrieben:
Die Seilwinde halte ich für unverzichtbar, und auch da komme ich mit dem Gewicht des 3006 klar, man muss halt drauf achten, schön in Längsachse zu ziehen (oder notfalls den Bulldog seitlich am Schutzbügel mit Zurrgurt am nächsten Baum sichern - auch keine große Aktion.



Hallo!
Hier wäre noch hinzuzfügen, dass eine untere Umlenkrolle hier oft Gold wert ist!
Bei kleineren wie nicht ganz so kleinen Schleppern!
Benutze mit meinem 5,5to Schlepper und 5,5to Winde meistens nur die untere Rolle, speziell bei seitlichem Zuzug.
Dies verhindert die Gefahr des seitlichen Umkippens doch sehr!
Grüße
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Selbstwerber » So Dez 20, 2015 21:06

Hallo Felix,
hast im Prinzip recht, aber wir waren heuer im Steilhang auf schmalem Rückeweg gestanden und zogen fast rechtwinklig, da isses egal, ob der Deutz kippt oder zur Hangkante rutscht.

Was ich beim Thema Frontlader noch anmerken möchte: Die Kippgefahr vergrößert sich damit enorm, und in der Rückegasse, so wie sie von den großen Maschinen hinterlassen wird, ist das für den Kleinen die Hauptgefahr.

Wünsche erholsame Weihnachten
Hans
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Fendtianer » Mo Dez 21, 2015 8:30

Guten Morgen Hans,

ich arbeite fast mit der gleichen Kombi, aber anstatt einem 3006 habe ich den 4506 - mit Frontlader.
Im Wald fahre ich fast immer mit abgesenktem Frontlader, also ist die Kippgefahr nicht so extrem groß, obwohl auf dem Deutz sitzt man m. M. sehr hoch und in Schräglagen habe ich immer ein mulmiges Gefühl.
Habe mir am Samstag einen neuen Holzspalter (nur ein 17 Tonner) geholt, aber bei dem wird mein Deutz vorne schon sehr leicht, an kleinen Hindernissen wird er vorne auch ganz schnell ein wenig versetzt - trotz Frontlader.
Des Weiteren möchte ich mit 6 Ster frischen Buchenholz im Nacken keinen steilen Weg bergab fahren, da wäre mehr Gewicht und eine Vierradbremse wohl ein deutlicher Sicherheitsgewinn.
Deshalb werde ich mich mir früher oder später einen neuen gebrauchten Traktor anschaffen und wenn so eine Investition tätige dann natürlich mit Allrad, selbst wenn ich nur im Flachland wohnen würde.

Schöne Grüße
Roland
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon berlin3321 » Mo Dez 21, 2015 12:07

Moin moin....

schreibe ich mal was dazu....

Mein "Fuhrpark" ist etwas reichlich gewachsen...

Ich kaufe Polterholz, habe das mit PKW Golf4 Diesel und Anhänger 500 kg abgefahren. Auf den Hänger gehen 1 RM wenn man die Stücke hochkant stellt, Länge 70 cm.

Doof ist, wenn Buche oder Eiche mit mehr als 50 cm Durchmesser dabei ist, die bekommt man allein kaum bewegt. Also mit dem Traktor hin, Spalter angehängt und dort vorgespalten. Nachteil: Es geht deutlich weniger auf den Hänger.

Ach so, der Spalter ist ein Eigenbau und hängt an einem Holder A16 Knicklenker mit 12 PS 2 Takt Diesel.

Es musste/ sollte ein anderer Anhänger her, es lag einer seit mehr als 20 Jahren im Wald, die Reste (Achsen, Deichsel) habe ich dort abgesägt und mit nach Hause genommen, die Spurweite angepasst, alles gangbar gemacht, einen neuen Rahmen gebaut....wird ein 3 Seitenkipper mit 1,15 x 2,50 m, Spurweite von 1,30 auf 1,05 m gebracht.

Projekt läuft seit 5 Jahren...

Irgendwann zu Beginn der Anhängergeschichte kam mir in den Sinn das der Holder mit 12 PS mit dem Anhänger etwas überlastet sein könnte, 2 t mit 12 PS?

Es musste also was anderes her. Die konventionellen Schlepper kamen aus Platzgründen nicht infrage, also wieder Holder, ein A30 mit 28 (?) PS, gekauft per Handschlag, warte ich noch heute drauf......da ich aber nichts bezahlt hatte, erledigt.

Im I- Net "lief" mir dann ein "Holder A5022, Frontlader, KFZ- Brief" (Originaltext der Anzeige) mit 2 Bildern über den Weg. Schrott das Teil...am Telefon blind gekauft und 1 Woche später 1,7 t Schrott abgeholt, der Preis per Kilo keine 2 €.

Ich dachte, ich habe einen A50 gekauft weil 50 PS, Recherchen ergaben aber, ein seltener A60 nur mit Bügel, keine Kabine...

Nach nun 3,5 Jahren läuft er, ist zugelassen, hat seit August (Zulassung) 30 Std. bei mir gelaufen. Immer wieder war was, hier undicht, da undicht, etc. Zur Zeit gerade die Wasserpumpe. Gibt es noch oder wieder, wird mit Gold aufgewogen aber das ist ´n anderes Thema.

Zur Zeit mache ich gerade den Frontlader fertig.

Rechne ich Kosten/ Nutzen.....ach nee, lieber nicht. Ist halt Hobby...

Wenn der Schlepper wieder zusammen ist geht es am Anhänger weiter.

Ach So, Wapu: Die repariere ich. Den Gleitring/ Dichtung Gleitring bekomme ich morgen, kostet um 35 €, dass Wasserpumpenlager gibt es im freien Handel nicht, also selber bauen. Wird dann für die Ewigkeit gebaut.

Altes Lager 30 x 38,84 mm lang, wird ersetzt durch 2 Kugellager 30 x 7 und 1 Nadellager 30 x 23 mm, Wellendurchmesser 17 mm. Ergibt 37 mm, also jeweils 1 mm Abstand zwischen den Lagern. In die Welle eine Schmiernut, ins Wapugehäuse einen Schmiernippel und damit ist´s für die Ewigkeit.

MfG Berlin
berlin3321
 
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Schuttler3005 » Mo Dez 21, 2015 13:19

berlin3321 hat geschrieben:Im I- Net "lief" mir dann ein "Holder A5022, Frontlader, KFZ- Brief" (Originaltext der Anzeige) mit 2 Bildern über den Weg. Schrott das Teil...am Telefon blind gekauft und 1 Woche später 1,7 t Schrott abgeholt, der Preis per Kilo keine 2 €.

Ich dachte, ich habe einen A50 gekauft weil 50 PS, Recherchen ergaben aber, ein seltener A60 nur mit Bügel, keine Kabine...





Blöde Frage aber wieso kauft man ausgerechnet einen Traktor blind ?
Die Dinger sind zum arbeiten gebaut worden und dementsprechend werden die auch oft behandelt abgesehen davon das man eigentlich immer mindestens schon nen 4-stelligen Betrag bezahlen muss
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon berlin3321 » Mo Dez 21, 2015 14:54

Ganz einfach. Ich wusste das ich ´nen Kilopreis bezahle, der angemessen war, ich wusste das ich Schrott bekomme und der Schrott war es mir wert.

Und wenn Du den heute siehst, der ist qualitativ besser als im neuen Zustand 1980.

MfG Berlin
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