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Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Hawk0178 » Do Dez 03, 2015 9:43

Ja das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. War jetzt monatelang auf Suche nach einem Schlepper mit Allrad und vollhydraulischen Frontlader. Da ist mit 10.000 EUR wenig passiert, im Gegenteil da findet man i.d.R. nur ausgelutschte Krücken mit 10.000 Stunden aufwärts.

Und wozu in meinem Fall? Fürs Hobby holzen im eigenen Wald mit 1,4 Hektar - völlig unrentabel. Also ist es dann was kleineres geworden -> Farmer 102s mit knapp 4800 Stunden auf der Uhr. War mittlerweile auch schon paar mal im Einsatz, und der ist mir große genug für meine Anforderungen. Aufarbeiten findet eh nur draußen statt, da schleppe ich den Dreck nicht mit nach Hause.

Hab heuer zwar einige Blöcke zum Schneiden - besten Dank an den Kupferstecher :evil: - die lass ich aber nen Bekannten hier im Dorf per Rückewagen transportieren. Die Kosten für eigenes Gerät könnte ich nie mehr reinholen.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon HobbyHolzerWetterau » Do Dez 03, 2015 10:20

So Freunde des hölzernen Heizens....so in etwa habe ich mir das vorgestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=W8a2rPE7Tbo


Ich weis jetzt nicht was daran schlecht sein soll, wenn das Holz abgelängt ist hab ich den Wagen in 30-60min voll das sind dann min 4m Holz bei diesem Anhänger.
Allrad nix, 5006 (also 50PS) , Servo weis ich nicht....

dann tucker ich nach Hause lade es ab auf den Sägespaltautomat, lass es in Gibo fallen fertig....habt Ihr euch eigentlich schon mal Gedanken gemacht wie lange Ihr für 1m Holz braucht bis er Ofenfertig ist...

Meine Rechnung:
1h auf Meter ablängen
1h aufsetzen
0,5h Stunden auf Hänger laden
0,25h abladen
1h spalten und aufsetzen
0,5h auf Hänger verladen
0,5h Hänger zu Hause ausladen und in eine Palettenbox in der Garage einräumen

macht Ergo pro m 4,75h sagen wir 5h

Zukünftig pro m
0,5 h auf 3m ablängen
0,25 h auf Hänger laden
0,25 h von Hänger auf SägeSpaltauto
1,00h Sägen und Spalten und ab in die GiBO
0,25 GiBo aufladen und zu Hause in Garage schieben

macht pro m 2,25h sagen wir 2,5h also die Hälfte na ja die Fitness im Wald Holz zu schleppen fält weg, Rückenschmerzen aber auch.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Tiros02 » Do Dez 03, 2015 10:37

Hawk0178 hat geschrieben:Ja das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. War jetzt monatelang auf Suche nach einem Schlepper mit Allrad und vollhydraulischen Frontlader. Da ist mit 10.000 EUR wenig passiert, im Gegenteil da findet man i.d.R. nur ausgelutschte Krücken mit 10.000 Stunden aufwärts.

Ich hab nicht monatelang sondern jahrelang gesucht bis ich sowas mit unter 5.000 Std. für 7.500 EUR gefunden hab. Spalter und Winde hab ich in Gemeinschaft. Hab auch eine ähnlich Waldfläche wie Du, aber das Teil ist gut ausgelastet, heuer schon 47 Ster gemacht. Aber wirtschaftlich? Ehrlich gesagt muss man lange rechnen, bis sich überhaupt die Investition mal abzahlt.

@HobbyHolzerWetterau
Also Sägespaltautomat und Hydraulikzange für 20 Ster Brennholz im Jahr? Das kann nicht ernst gemeint sein, ich denk Du verarscht uns hier.
Tiros02
 
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Tiros02 » Do Dez 03, 2015 11:09

Holzschlag hat geschrieben:machst du das meter-ablängen mit der zugsäge oder beisst du die stämme mit den zähnen ab, weils 1 stunde dauert? :n8:

Vielleicht hat er auch einen gezähmten Biber dabei. Die Rechnung ist sowieso blanke Theorie.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Tiros02 » Do Dez 03, 2015 12:57

ackerdiesel hat geschrieben:Ehrlich gesagt, deine paar Raummeter kannst du dir bis ans Lebensende fertig in die Garge bringen lassen bis sich das bezahlt macht.

Dabei sind die 20 Ster noch nichtmal nur für ihn selbst sondern auch für Oma/Opa und die Nachbarn. Wenn man nur mal annimmt, dass 10 für ihn selber sind würden die im Einkauf sagen wir 600.- EUR im Jahr kosten. Wenn er sagt es ist nur Gipfelholz, kann man annehmen er ist nicht Waldbesitzer sondern Selbstwerber, dann muss er dafür ggf. auch noch was zahlen. Jetzt noch die Betriebsstoffe und Reparaturen... dann kommst ja damit allein schon fast auf die 600.- EUR, da hast ja noch gar nix gekauft.

Mein Tipp: Wenns ein Hobby sein soll, geh zum nächsten Bauern und frag ob Du kostenlos im Wald mithelfen darfst :D Dann zahlst wenigstens nicht drauf damit... :prost:
Tiros02
 
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon 108fendt » Do Dez 03, 2015 14:34

ackerdiesel hat geschrieben:Dann musst du aber dein Budget kräftig erhöhen ....

Der Rotator und die Zange kostet ja schon mal schlank ab 1500 Euro, plus Trecker, plus Miststreuer / Rückewagen oder was weiß ich, plus Frontlader, plus Trecker, plus Sprit, plus Reparaturen, plus Versicherung und Steuer, plus dein Säge-Spalt-Automat.


Ehrlich gesagt, deine paar Raummeter kannst du dir bis ans Lebensende fertig in die Garge bringen lassen bis sich das bezahlt macht.


+ der Umbau des Frontladers, Hydraulikleitungen, Steuergerät.
Die Schlepper in dieser Preisklasse/Alter hatten kein Öl, außer zum Heben.

Glaube du suchst dir nur ein Frontlader mit einer Mistgabel. Da kann man auch Stämme mit bewegen/heben.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon MF Atze » Do Dez 03, 2015 17:01

Bei einem kleinen Schlepper finde ich die Lösung von Ackerdiesel gar nicht schlecht.
Ich wollte auch schon einen Hecklader vorschlagen.
Zum bewegen der Gitterboxen wird ja eigentlich auch eine Palettengabel / Hubmast gebraucht. Denke mal ein Frontlader tut sich da auch schwer ...
Weiterer Vorteil mit hinten heben, man braucht weniger Platz zum rangieren - Gabelstaplerprinzip, Lenkräder hinten.
Dafür muss man halt rückwärts gucken.

Trotzdem bin ich der Meinung draußen am Weg spalten und auf den Hänger werfen ist unter dem Strich die schnellste Lösung. Die Röller wenn zulässig beigeseilt.
Das ist bei uns nur nach Absprache möglich. Wurde wenn entsprechend NV da war auch schon untersagt und dann war eben Tragen angeordnet.
Zwanzig RM sind ja jetzt nicht die Aufgabe ...
Andere Möglichkeit, so ein Pickup Kran. Vermutlich auch langsamer als Spalten und mit Hand laden, aber vermutlich gleich wie mit Front- oder Hecklader Laden.
Technik um Stämme oder größere Abschnitte zu Laden finde ich ofersice - Sorry.
Wobei zu zweit tut es auch eine normale mechanische Zange.
Der Helfer muss ja nur die Zange lösen und eventuell bei der Aufnahme des Stammes helfen ...
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Holzspaß » Do Dez 03, 2015 17:02

Guten Tag zusammen,
Ich bin hier Nigel Nagel neu - les aber schon eine Ewigkeit mit.
Nach dem mich das Thema aber sehr anspricht hab ich mich jetzt endlich dazu entschieden mich anzumelden und einzubringen.
Wie einige meiner Vorredner schon geschrieben haben ist es so das es die eigene Sichtweisse ist die uns zu einer Meinung führen.
Ich für meinen Teil mach mein Holz allein und alles selbst ergo ganz allein.

Dazu nutze ich einen 45Ps HR Schlepper, 4,5t Winde, 13t Senkrechtstarter und ab dem nächsten Herbst ne neue Wippsäge.
Ich schreib keine Marken um diese Diskussion zu umgehen.

So jetzt zur Ausgangsfrage.
Ja ich denk ein Allrad Schlepper ist eine feine Sache aber ehrlich nicht um das Geld. Ein HR Schlepper ist denke ich ein gutes Mittelmaß zwischen Sharan und Allrad. Und ja man kann vielleicht nicht immer und überall hinfahren aber muss man das?
Ich glaub nicht dafür hab ich 60m Stahlseil an dem 4,5 t zeihen was für Kronen Aufarbeitung locker reichen sollte. Aber bitte hier auch 4,5 Ps ergo das entsprechende Gewicht dran.
Wer im WWW sucht kann eine gute Studie zur Scheidholzsproduktion finden die ganz klar zeigt die Winde ist der Schlüssel zur schnelleren Produktion.
Was das rückenfreundlich arbeiten angeht kann ich als Physio sagen das der Frontlader nix bringt! Auf absteigen drehen und wenden am Ende doch Stämme wuchten (hab selber eine Frontlader ohne Hydraulik) das wird nix - sicher.
Wer bei der Holzmenge auf seinen Rücken achten will Sägt Meter und spaltet diese im Wald bündeln diese und verläht. Ergo auch das trocknen ist ohne Zeitaufwändiges umstapeln möglich. Zuhause mit der Wippsäge + Förderband in die Kisten.
So und jeder der sich denk was ist den das für ein Klugscheiser das mach ich doch schon immer so. Der kann sich jetzt einfach bestätigt fühlen das er es auch am rückenschonenst macht.
Ich denke diese System hat sich bei so vielen so lange gehalten weil es für solch eine Mänge ( und auch wenns noch ein bisschen mehr wird) als das eronomischste und schnellste heraus gestellt hat.
Und wie gesagt aus Physio Sicht ist Holzmachen eine Arbeit mit allen anvorderungen die anstrengend ist und bleibt und die man nur zu einem gewissen Maß einem Rücken zumuten kann und oder soll egal ob Allrad oder HR Schlepper
Schönen Abend und habt immer
Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon MF Atze » Do Dez 03, 2015 17:11

Wenn es eh darum geht, zuhause zu Spalten und man unbedingt einen Sägespalter haben will, würde ich umdenken und auf geliefertes Stammholz IL setzten.
Das Holz kann ich mir passend für den Sägespalter kaufen und liefern lassen. Könnte da sogar auf entsprechenden Schlepper für den Wald verzichten und alles bequem im Garten erledigen.
Spalter bräuchte ja nur Stammheber ...
Die Preisdifferenz holt man locker über den gesparten Fuhrpark rein.

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon beihei » Do Dez 03, 2015 17:19

Also wie der TE es letztendlich macht, bleibt ihm selber überlassen. Aber wenn er es sich das so vorstellst wie in dem Video... kannste schon so machen- optimal gibt es eh nicht , aber das ist in meinen Augen suboptimal :klug: .
Im Video werden etwas über drei Minuten gezeigt. In drei Minuten würde ich auch das zeigen was optimal läuft. Also der Deutz hat Greifzange mit Rotator , da muß einiges am Schlepper gemacht werden damit sich da überhaupt was bewegt. Die komplette Hydraulik muß aufgebaut werden , Steuergeräte, evt. größe Pumpe , evt. größerer Öltank. Von den Kosten gar nicht zu sprechen.
Aber das was ich seh, daß so ein Schlepper gequält wird , nicht vom Motor her, dass packt der schon. Ich selber habe jahrelang mit den hier gezeigten Deutz 5006 gearbeitet , aber die Marke spielt hier keine Rolle. Meiner hatte auch Frontlader ohne Lenkunterstützung. Eine Zumutung wenn mit dem Frontlader gearbeitet werden mußte. Ein Heckgewicht brachte nur wenig Abhilfe . Ich habe bevor ich den Frontlader mit Ladung angehoben habe, schon die Richtung angepeilt in die ich wollte. Jetzt könnte man sagen: hydraulische Lenkung nachrüsten.
Ja schön, das hat den Effekt das ich dann unter Umständen gar nicht mehr merke das ich den Guten quäle. Bei mir war am Ende die Vorderachse so kaputt das während der Fahrt ein Rad samt Aufnahme abfiel. Grundsätzlich ist aber ein HR - Schlepper eine gute Investition.
Der nächste Punkt .Ist es erlaubt, den Wald so zu „beackern“oder in dem Bestand rumzufahren? Das mache ich in meinen eigenen Wald nicht und in Staats bzw. Landesforst ist es bei uns untersagt und ist für mich auch nachvollziehbar.
Und alles was ich schon im Wald erledigen kann , mache ich persönlich dort . Außer das sägen auf die benötigten Scheite vor dem Einlagern, findet im Wald statt.
Dies ist übrigens ein Lernprozess der über etliche Jahre bei mir stattgefunden hat und immer noch nicht das Optimale darstellt- das Optimale liegt jenseits meiner finanzielle Möglichkeiten .

Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Tiros02 » Do Dez 03, 2015 18:21

beihei hat geschrieben:
Und alles was ich schon im Wald erledigen kann , mache ich persönlich dort . Außer das sägen auf die benötigten Scheite vor dem Einlagern, findet im Wald statt.
Dies ist übrigens ein Lernprozess der über etliche Jahre bei mir stattgefunden hat und immer noch nicht das Optimale darstellt- das Optimale liegt jenseits meiner finanzielle Möglichkeiten. Gruß


Ganz genau so geht es mir auch. Ich hab dabei noch den Vorteil, dass ich zu Hause gar nix mehr machen muss, denn dadurch dass ich Meterscheite direkt verheizen kann brauch ich nicht mehr ablängen. Selbstverständlich darf es jeder machen wie er mag.

Ich hab mittlerweile einige Arbeitsschritte zusammengefasst, Beispiel Durchforstung (vom Baum bis zur warmen Bude in fünf Schritten auch allein wenns sein muss):
1. Stangen fällen und ausasten
2. Zur Rückegasse seilen und ablängen
3. Auf der Rückegasse spalten und direkt in Bündelgestell ablegen und bündeln
4. Bündel verladen und am Lagerplatz stapeln
5. Nach dem trocknen Meterbündel nach Hause fahren und einheizen
Die Bündel mach ich nur weil aktuell zu Hause der Platz zum lagern ausgeht. Wenn zu Hause Platz ist bündel ich nicht sondern lagere direkt am Haus in Tristen, dann spare ich den Schritt mit dem Lagerplatz noch.

Ja das ganze ist ein Lernprozess und nicht jeder kommt zum gleichen Ergebenis, ist es doch von örtlichen Gegebenheiten und eigenen Vorlieben abhängig. Nachher ist man immer schlauer. Aber es kann kein Nachteil sein wenn man auf Leute hört die die entsprechende Erfahrungen schon gemacht haben. Den alten HR-Bulldog mit FL und hydr. Greifzange, zzgl. billigem Sägespaltautomat usw... halt ich für eine Schnapsidee. Die Gründe wurden ausreichend genannt. Aber manchmal muss man halt gewisse Erfahrungen einfach selber machen. :mrgreen: Wir haben auch gemeint der 35er Fendt mit dem FL wär super im Wald. Nach kurzer Zeit waren wir wieder nur noch mit dem 16er Eicher unterwegs. Unschlagbar im Wald solange man nicht schwere Arbeiten (Seilwinde, Frontlader) damit machen muss (Zapfwellenspalter problemlos), und genau dafür hats im Endeffekt der Fendt auch nicht getan.

Beim Bedarf des TE würd ich einen keinen luftgekühlten Hinterrad-Oldie kaufen und einen Zapfwellenspalter mit Winde wie ich bereits geschrieben habe und auf das ganze andere Gedöns verzichten. Das kostet nur Geld und bringt kaum Nutzen.
Tiros02
 
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon buntspecht » Do Dez 03, 2015 18:35

Hallo Tom,

der Hecklader hat, neben der Entlastung der in der angestrebten Klasse doch etwas schmalbrüstigen Vorderachse, den großen Vorteil: Du kannst auch noch das Zugmaul nutzen - wenn Du schon Dein Holz vor lauter Neugierigen nicht im Wald liegen lassen kannst :(

Das Wichtigste bei Deiner Entscheidung ist allerdings Deine Schuhgröße - immer dran denken, die Schnittschutzschuhe sind etwas größer als die Bürotreter und dann kann's an der Pedalerie u.U. eng werden :wink:

Und lass Dich nicht abhalten von Deinem Plan, schließlich sehen wir nicht alle Deine Umstände :prost:

Gruß vom Buntspecht

PS: ich fahre auch lieber die Stämme nach Hause und arbeite dann weiter auf, wenn ich grad Lust drauf habe :D
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Schuttler3005 » Fr Dez 04, 2015 15:04

Mal eine ganz andere Frage

Weißt du wie lange du auf die von dir angestrebte Art Holz machen darfst ?
Ich Frage weil bei uns in der Gegend immer mehr darauf geachtet wird die "Hobbyholzer" aus den Beständen raus zu halten
In dem Staatsforst in dem Ich mit meinem Vater Holz mache wird schon seit vielen Jahren nur Polterholz an die Holzkunden abgegeben und wer immer weiter wie 3-4m vom Weg runterfährt kann sofort seine Sachen packen und braucht nie wieder kommen
Bei uns wird seit einigen Jahren wieder wann immer möglich per Pferd gerückt allein um den Waldboden zu schonen

Im örtlichen Hauberg wird seit 2 Jahren ebenfalls immer mehr Arbeit an Dienstleister abgegeben, auch hier um die Leute aus dem Bestand raus zu halten
Ganz krass ist es meiner Meinung nach in dem Ort wo Ich arbeite da dürfen die Leute nach Aussage eines betroffenen Arbeitskollegen nicht mal mehr die Seilwinde Privat nutzen weil zuviele Rückeschäden entstanden sind


Es wäre schließlich mehr als ärgerlich wenn man tausende Euros in eine Arbeitsweise investiert die man je nach dem nicht mehr besonders lange so ausüben kann
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon 15er » Fr Dez 04, 2015 15:27

Ja das mit den Staatsforsten und den Privatholzern kann ich so auch nur bestätigen.

Ich bin zwar selber nicht betroffen, aber nicht weit von mir ist ein Staatsforst und da gab es vor 10 Jahren noch Privateinschlag ohne Ende, vorallem schönen Einschlag, wo man auch was für sein Geld bekommen hat.

Das hörte sich mit der immer höher werdenden Anzahl an Grossmaschinen die günstig arbeiten immer mehr auf.

Ich hab mit unserer Försterin mal darüber gesprochen, die meinte der Aufwand wäre enorm und bei sovielen kleinen Holzmengen einfach nicht mehr überschaubar.


Auf der anderen Seite muss man immer auch sehen dass diese Maschinen nie ihren Wert verlieren werden. Wenn man alles halbwegs pflegt kann man in 10 Jahren vermutlich das ganze Invetar ums gleiche Geld wieder verkaufen.
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