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Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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109 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon fendt schrauber » Mi Dez 02, 2015 0:50

Hallo,

Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf, bis jetzt wurde das Holz mit dem Pkw hingefahren, da ist jeder 15 er Deutz eine Steigerung.

Wenn es nicht soweit weg ist machen wir eigentlich das ganze Holz mit dem 19er Gt. Wenns dann mal Fixlängen sind muss der 102er ran.
Und das Langholz bei nem Bekannten haben wir mit dem 3s rausgezogen und aufgepoltert. Beide ohne Allrad.

Wenns halbwegs normale Bedingungen sind geht das auch. Wenn da ein paar Stämmchen dranhängen fährst eh mit Einzelradbremse.

Dieses Jahr war es dann dort komplett Bodenlos, aber das Holz musste raus. Da kam dann ein alter 612er, der zieht die Stämme überall durch, danach siehts aber aus wie auf nen Truppenübungsplatz.

Grüße aus Mittelfranken
Zuletzt geändert von fendt schrauber am Mi Dez 02, 2015 6:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Brotzeit » Mi Dez 02, 2015 1:02

Ja HobbyHolzerWetterau jetzt hast du die Qual der Wahl: Deine Anfrage ist geendet wie alle anderen Anfragen auch zu diesem Thema:

Diejenigen, die schon mal mit "primitiven" Schleppern gearbeitet haben, sagen dir, dass ein kleiner HR (sprich Hinter-Rad) -Schlepper reicht....

Als nächstes kommt die "Allrad-Fraktion"....

Wenn du noch ein wenig wartest, wird dir ein SSA (Säge-Schneid-Automat) empfohlen - weil - der ist ja wirklich schön....

Meint
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Höhlenbär » Mi Dez 02, 2015 6:21

@fordfuchs: was willst jetzt mit dem Kommentar bezwecken?
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon 108fendt » Mi Dez 02, 2015 7:02

Brotzeit hat geschrieben:
Diejenigen, die schon mal mit "primitiven" Schleppern gearbeitet haben, sagen dir, dass ein kleiner HR (sprich Hinter-Rad) -Schlepper reicht....


Ein Hinterradschlepper hat auch seine Vorzüge im Wald.
Wenn man nichts anderes gewonnt ist, fährt man auch gerne mit einem Hinterradschlepper in den Wald.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Role77 » Mi Dez 02, 2015 7:35

Sicherlich hat ein HR Traktor auch Vorteile. In punkto wendigkeit kann dem keiner was vormachen.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon 15er » Mi Dez 02, 2015 7:51

Ich hab alles durch.

Angefangen mit dem vorhanden 15er Dieselross und nem 1 Achser Holztruhenwagen.
Dann kamm der 48er Favorit mit HR und FL und ein umgebauter Miststreuer als Hänger.
Jetzt hab ich nen D7206 mit Allrad und Gerätebetätigung, ner Winde und einen EDK60.
Eine ähnliche Entwicklung habe ich beim Spalter und bei der Säge durch.

Bei den Traktoren ist ja nichts hin, wenn man mit Hirn einkäuft, kein grosses Pech hat dass man nen Totalschaden hat, verkauft man doch in ein paar Jahren so einen Traktor wieder um das gleiche Geld wie man ihn gekauft hat.


Ich muss aber auch dazusagen dass es bei uns nass und steil ist und die vorhande Erstausrüstung höchstens lebensgefährlich war und das sind dann ein paar fm oder Ster Holz bestimmt nicht wert nur weil man umbedingt mit 15 PS auskommen will.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon dappschaaf » Mi Dez 02, 2015 8:40

Hallo,

der passt doch wie die Faust auf´s Auge?!?
post1349998.html#p1349998

Gruß
Dappschaaf
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Amazon4 » Mi Dez 02, 2015 9:46

Hallo zusammen
Ich schliesse mich 15er an. Man sollte zum Start nicht gleich die vollmechanisierte Forstwirtschaft anstreben.
Ich hatte aus 'Traktor-Virus' Gründen schon bestimmt 5-6 verschiedene Traktoren im Wald im Einsatz. Dies immer mit einer 5t Winde (Holzknecht, später dann Igland).

Meine Empfehlungen an den Fragenden
Traktor neuerer Baujahre (so, ab1965...1970), da da die Bedienbarkeit, Absteigen-Aufsteigen einfach besser gelöst sind.
Folgendes sollte man beachten:
- Nicht zu viele Betriebsstunden
- Gute Bereifung
- 35...40 PS
- Zapfwelle 540, besser noch mit 1000er
- Verdeck, besser boch mit Kabine

Folgende Traktoren passen bestimmt
- MF 35, 133, 135 etc, Ford 3000, Deutz D40, 4005, 4006 und grösser, Steyr 540, IHC kenne ich zu wenig.

Thema Allrad oder nicht.
Vom Preis her hier unrealistisch. Mit HR geht das bestens. Auf gute Bereifung achten und immer schöne die HA belasten.
Also Anhänger mit Stützlast wählen, dann klappts auch mit dem Bremsen!

Ich habe dieses Jahr, weil mein Steyr 8070 in der Werkstatt war, alles mit dem Ferguson 35 gemacht. Kein Problem - für kleinere Stämme bin ich bestimmt sogar schneller. Bis ich in der Kabinde bin etc...fahre ich mit dem Fergi schon lange!

Gruess aus der Schweiz
Alles was Spass macht: Steyr 8070, Ferguson 35, Farmi 501, Stihl 044, Stihl 241, Kipper, Spalter
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Waldluft » Mi Dez 02, 2015 10:38

Hallo,

kann dem Ganzen nur zustimmen. Allerdings Thema IHC wassergekühlt nicht. :wink: Habe einen 324. Bin damit sehr, sehr zufrieden. Hatte bis auf kleinere Reparaturen bisher Glück! Benutze den hauptsächslich für den Spalter. Aber es geht damit gut. Die Ersatzteilversorgung ist gut und der Preis ist bei den Gebrauchten auch in Ordnung. Angucken muss man sich die Anschaffung eh vorher.
Hatte diesbzgl. auch schon Pech. Und das mit nem Deutz D25.

Zum Thema Verdeck. Wenn nicht nötig, würde ich mich nicht verrückt machen. Es ist sicher immer besser geschützt unterwegs zu sein. Wenn Du aber nicht wetterabhängig arbeiten musst, ist es nicht unbedingt nötig.

Habe hier, wie die meisten wahrscheinlich, über die Jahre ein bisschen nachgebessert bzw. gekauft. Schau einfach, was Du für Dich nötig brauchst, um Dir die Arbeit bzw. dein Hobby/Spass zu erleichtern.

Über die Sägespaltanlage von Crossfer kann ich leider nix sagen. Kannte die bis heute noch nicht. Habe aber mir gerade das Video angeguckt. Rechnet man den Preis dafür plus z.b. IHC 324 gebraucht zusammen, kommt man schon gut voran, denke ich.

Viele Grüsse aus dem Rheinland :prost:

Jörg
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon 038Magnum » Mi Dez 02, 2015 11:25

Servus,

@ HobbyHolzerWetterau:
Wenn ich die Stücke auf deinem Anhänger sehe und du vom Crossfer Rapid 7T300 sprichst, dann wirst du nicht glücklich werden. Das Geld solltest du lieber in einen preiswerten Senkrechtspalter (die 13 Tonnen-Klasse ist relativ preiswert zu haben) investieren. Es muss dann nicht von einem Premiumhersteller sein, aber das sollte bei den unterschiedlichen Durchmessern deutlich besser einsetzbar sein, als der "Automat" von Crossfer. Zumal du die Stämme ja auch manuell auf die Maschine heben musst. Mit dem Frontlader ist das viel zu zeitaufwendig und zu viel rangiererei.
Was ich mit manuellen Geräten meinte, bezog sich nicht auf maschinenbetriebene Hilfsmittel. Nicht alles, was einen Motor hat, ist auch effizienter als einfache Hilfsmittel. Google mal nach "Fällhebelkarre" oder "Holztransportkarre" (wie z.B. diese hier http://www.stabilo-forsttechnik.de/holz ... /a-914667/ ). Damit bist du vermutlich besser bedient, als mit vielen anderen Dingen.

Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Fendtman » Mi Dez 02, 2015 11:48

Hi,

mal wieder ein spannendes Thema hier =)

Ja ich habe das heute gesehen was ein D30 kann! Lächerlich!
Viel mehr als ein Esel oder Pony zieht derselbst mit neuen AS Reifen nicht! Ich denke ein Mercedes ML oder gar Landrover hätten das besser gemacht

In den engen Kurven wo die Diff-Sperre rausgenommen wird kommt es zum Stillstand! Mein BMW530XD kann das!

r Traktor hat nicht genug Gewicht um den 1. Schub der Auflaufbremse zu überstehen und liegt schneller auf dem Dach als du sehen kannst (
´

Ich will wirklich nicht provozieren ... aber bei solchen Sachen frage ich mich, ob es nicht doch irgendwo an der Handhabung scheitert ?!
Muss ich als privater bei Wind und Wetter in die Prärie, mache ich Material, Boden und Wegen damit einen gefallen?

Diff.Sperre für enge Kurven?! ... am Schlepper wie Unimog wird man das nicht oft machen bzw. wie kommt man überhaupt um die Kurve?
SUV Schlepper überlegen :lol: ... also meine Erfahrungen waren mit SUV und normaler M+S Bereifung (welche ich zur genüge fahre) eher genau Gegenteilig.... egal ob SUV oder HR Schlepper ... da wo beide nicht weiter kommen, besteht für mich auch keine Notwendigkeit zu diesem Zeitpunkt Holz heraus zu fahren.

Falls es sich im Wald um einzelne nasse Stellen handelt, bietet die Seilwinde doch etwas Aktionsradius...

Zum Thema für den Fragesteller:

Sieh dich in deiner Umgebung um, welche Händler welche Marken vertreiben, insbesondere evtl. auch "kleinere oder freie Händler", oft werden hier noch die ein oder anderen Ersatzteile für die älteren Semester vorgehalten (wenn man schnell etwas benötigt) und Erfahrungswerte für Reparaturen, Ersatzteilbeschaffung etc.pp. liegen vor.

Von großen Exoten die Finger lassen, oft gebaute Typen bekannter Marken bieten idr. auch heute noch eine passable Ersatzteilversorgung auch am Gebrauchtmarkt.

Beim Gebrauchtkauf lieber einen Teuro mehr investieren und eine Maschine in (hoffentlich) technisch guten Zustand kaufen, bevor eine ausgelutschte Maschine auf den Hof kommt, welche dir ständig Ärger und Folgekosten beschert.

Bei Maschinen mit Frontlader besonders gut auf den Zustand der Vorderachse u. Lenkung achten, ein paar KG mehr Eigengewicht zur Standsicherheit sind für Frontlader und Winde sowieso kein Schaden.

Was für mich persönlich noch wichtig wäre bei einem Schlepper.
1. Verdeck bzw. zumindest eine Frontscheibe, im Winter mehr als Gold wert, wenn man auch nur 5km weit fährt, bei Minusgraden und z.B. Schneefall kein Spaß.
2. Ein guter Aufstieg auf den Schlepper da man doch im Forst oft auf und absteigt...

Bei Punkt 2 bin ich durch unseren Eicher Königstiger (3007) relativ verwöhnt durch Seitenschaltung ... hatte noch einen IHC 353 und Fendt Favorit 3 S, waren beide lästig zum auf u. absteigen.

Der Eicher hat im Wald immer die Seilwinde dabei und hat in den letzten Jahren (auch bei Eis und Schnee) noch nie ein Stück Holz zurückgelassen ...

Viel Erfolg bei der Suche
Gruß Fendtman
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon hirschtreiber » Mi Dez 02, 2015 11:55

@TOM

Jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu.
Welche Traktormarke Du dir anlachst ist eigentlich egal. Ich würd schauen was Du für Werkstätten in der Nähe hast und mich dann für eine der Marken entscheiden. Fahren und ziehen tun sie alle. :wink:

Ein Verdeck wäre mir persönlich sehr wichtig. Es macht einfach keinen Spaß nassgeschwitzt 5km bei Schmuddelwetter heimzufahren. Das Verdeck hält wenigstens den Fahrtwind und Regen ab und man hat im Wald ein einigermaßen trockenes Plätzchen um Wechselkleidung, Brotzeit, etc trocken zu lagern oder auch mal einen Regenschauer "abzuwettern".
Habe die Ehre
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Fendt-312 » Mi Dez 02, 2015 12:12

Hello!

Hier wurde nach einen kleinen Traktor gefragt, ich werfe jetzt mal die Überlegung eines Pick up in den Raum.
Warum?
Ich habe selbst 6ha Wald, dort hole ich mein Brennholz in Meterscheiten nach hause. Vor ca. 10 Jahren war ich vor dem selben Problem, nur das ich 5 Traktoren zuhause habe. Mein Wald liegt 30 Km entfernt, da ist nix mit a mal schnell naus bei 25 Km-Traktoren.
Ich habe mir einen alten Pick up angeschafft, jetzt habe ich meinen 2ten gebrauchten, mit diesem mache ich (fast) alles im Wald.
Vorteile des Pick up: 160,-Steuer im Jahr, 1To Zuladung, Winde mit 6To, Untersetzungsgetriebe, Täglich einsetzbar.
Kosten (bei mir): Nissan Navara Kig Cab, 6000,-€, Fahrwerk mit Höherlegung 1500,-€, Andere Räder 800,-€, Winde (Bucht) 250,-€ 250,-€ für Kleinteile wie Rungen Spanngurte usw. 500,.- verstärkte Blattfedern.
macht ca. 9500,-€.
Den Pick up wirst jeden Tag nutzen, glaubs mir, für alles....
Sollte mal Stammholz anfallen so ziehe ich das auch mit dem Pick up...
Ich war seit dem nicht mehr mit dem Traktor zum Holzmachen im Wald, wie geschrieben, seit 10 Jahren.
Meine einzige Feststellung, ich habe den ersten Pick up 10 Jahre zu spät gekauft...
Lass es dir mal durch den Kopf gehen.
Mit dem Pick up fahr ich weiter wie ein Traktor (Gewicht)
Fendt-312
 
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon HobbyHolzerWetterau » Mi Dez 02, 2015 15:32

Da ist ja jetzt eine ganze Menge zusammen gekommen, viele Dank für die Tips die ich heraus gewinnen konnte !

Da ich ja nun schon ein paar Jahre mit der bekannten Ausrüstung Holz mache hab ich für mich ein Punkt als den wesentlichsten herauskristallisiert:

WIE LANGE BRAUCHE ICH DAFÜR UM DAS HOLZ AUS DEM WALD AUF DEN ANHÄNGER ZU BEKOMMEN ?

Dabei geht für mich die meiste Zeit drauf.

Ein Jahr hatte ich mal die Möglichkeit das Quad (250ccm) mit Rückewagen eines Kollegen mitzubenutzen, ich muß sagen das hat die ganze Sache doch wesentlich beschleunigt.
Die ganze Wuchterei das Holz aus dem Wald zu tragen ging auf einmal sehr schnell....das war es dann aber auch schon was das Quad konnte.
Hänger ziehen nicht möglich, Keine Zapfwelle, Keine Heckhydraulik, extrem hoher Spritverbauch,

Meine Vorstellung ist die, ein kleiner Traktor mit dem ich das Holz aus dem Wald ziehe, auf 2-3m Ablänge und mit dem Frontlader auf einen Hänger verlade.
Das ich da keinen Stamm mit 60cm Durchmesser und 3m Länge anheben kann ist klar.
Das ein Traktor mit Allrad besser ist als einer ohne, brauchen wir nicht drüber reden. Doch das ein kleiner Traktor besser ist als ein Sharan mit Frontantrieb darüber sicher auch nicht.

Das ich bei allem Spaß, auch die Kosten etwas im Auge behalten muß ist klar, sonst wird das ganze am Ende teurer als das gesparte Heizöl jetzt wo es so billig ist.

Und jetzt werde ich mich einmal umschauen....und wieder berichten wenn ich fündig geworden bin.

Vielen DANK an alle für die Tips !
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Re: Kleiner Traktor für Privat, welcher ?

Beitragvon Tiros02 » Mi Dez 02, 2015 16:38

Sägespaltautomat: Bei dieser Holzmenge keine Überlegung wert.
Frontlader an kleinem Schlepper: Hebt fast nix, Traktion ohne Allrad schlecht, Lenkung ohne Unterstützung schwergängig, Wendigkeit im Wald eingeschränkt.

Ich würde umdenken. Und zwar würde ich einen kleinen wendigen HR-Schlepper kaufen (30 PS tuns da locker, weniger auch) und einen Zapfwellenspalter mit kleiner Seilwinde. Im Bestand astest Du und längst die Gipfel nötigenfalls ab. Mit der Spalterwinde ziehst Du die kleinen Stämmchen aus dem Bestand auf die Rückegasse, längst fertig ab, spaltest gleich im Wald und verlädst auf den Hänger.

Diese Vorgangweise funktioniert sogar mit meinem kleinen unkaputtbaren 16er Eicher Bj. 54. Der ist so wendig dass man damit auch direkt in den Bestand fahren kann wenns sein muss wie mit einem Quad. Natürlich dürfen die Stämme für die Spalter-Winde nicht schwer sein, aber Du sagtest ja, Du hast nur Gipfelholz. Wenns doch mal schwerer ist musst Du halt im Bestand auf Meterstücke schneiden oder Du fährst mit dem Bulldog selber hin wenns geht.

Will nix vorschreiben, sage nur wie ich es machen würde...
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