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Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Neo-LW » Di Nov 26, 2019 8:09

Moin,

ackerdiesel hat geschrieben:Hi Neo,
guck dir mal deine AHK ein paar Bilder vorher an und rechne da nochmal nach.



Ich brauche sie nicht 'nachrechnen'.

Ich habe dem TÜV meine Zwischenkupplung vorgerechnet.

Wahrscheinlich hat der TÜV-Mokel etwa 10 % verstanden.

Aber bei der Menge von Papier hat er dann seinen Prägestempel gezückt.


Olli
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Neo-LW » Di Nov 26, 2019 8:22

Moin,

take_it_1999 hat geschrieben:
Ergebniss: Da kommt ein D-Wert (Dc-Wert) von ca. 20 kN raus.



Auch ein interessanter Ansatz.

Ich hatte die Reibwerte bei blockierter Bremse und die Auflaufwerte bei funktionsloser Bremse zu Grunde gelegt.

Da waren es 17,5 kN.

Die Abweichung der Bemesungsvoraussetzung liegt also bei 20 / 17,5 = 1,14 = 14 %

Wir reden also von Gamma = 7 oder Gamma = 6,14

Das dürfte ohne Einfluß auf die Konstruktion sein.


Olli
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon take_it_1999 » Di Nov 26, 2019 8:53

@Neo-Lw

Nee kein interessanter Ansatz sondern der gesetzlich vorgeschriebene.

Und zu deinen 14% - die Aussage ist verkehrt! Guck doch mal ne Wöhlerlinie an. Die Standard Stahlwöhlerlinie hat eine Steigung von k=5.
Das bedeutet, dass bei wechselnder Belastung 1% Lasterhöhung 1/5 der Lebensdauer kostet. Also 14 % Lasterhöhung hätte bedeutet das du 2,8 fache Lebensdauer eingebüßt hättest. Da es nur ein Bauteilleben gibt ist das ein Zeichen für "Hält nicht" dauerhaft.

Nochmal du machst mit deinen komischen Rechnung, welche dem Bauwesen, dem Kranbau, dem Schienenbau, ... entnommen sind alle irre und wie schon bei deiner A-Klasse erklärst du mansche Sachverhalte, so dass diese scheinbar richtig sind, aber eigentlich total falsch liegen. Ich hoffe nur du machst das aus Unwissenheit und freust dich nicht daran, wenn andere was ähnliches bauen und dann auf der Nase landen.

Aber diese K50 auf dieser Konsole hält sehr wahrscheinlich! Basta! Jeder der die Nachbauen möchte, kann das gern als gute Vorlagen nehmen und alles andere überlesen.
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Neo-LW » Di Nov 26, 2019 9:22

Moin,

take_it_1999 hat geschrieben:@Neo-Lw

Nee kein interessanter Ansatz sondern der gesetzlich vorgeschriebene.

Und zu deinen 14% - die Aussage ist verkehrt! Guck doch mal ne Wöhlerlinie an. Die Standard Stahlwöhlerlinie hat eine Steigung von k=5.
Das bedeutet, dass bei wechselnder Belastung 1% Lasterhöhung 1/5 der Lebensdauer kostet. Also 14 % Lasterhöhung hätte bedeutet das du 2,8 fache Lebensdauer eingebüßt hättest. Da es nur ein Bauteilleben gibt ist das ein Zeichen für "Hält nicht" dauerhaft.

Nochmal du machst mit deinen komischen Rechnung, welche dem Bauwesen, dem Kranbau, dem Schienenbau, ... entnommen sind alle irre und wie schon bei deiner A-Klasse erklärst du mansche Sachverhalte, so dass diese scheinbar richtig sind, aber eigentlich total falsch liegen. Ich hoffe nur du machst das aus Unwissenheit und freust dich nicht daran, wenn andere was ähnliches bauen und dann auf der Nase landen.

Aber diese K50 auf dieser Konsole hält sehr wahrscheinlich! Basta! Jeder der die Nachbauen möchte, kann das gern als gute Vorlagen nehmen und alles andere überlesen.


Wieder eine der beliebten Pauschaläußerungen.

Interssanter Satz:
"...dieser Konsole hält sehr wahrscheinlich! Basta!"

Würden Herr Nobelpreisträger die Güte haben, die beiden unteren Schrauben nachzuweisen ?


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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon take_it_1999 » Di Nov 26, 2019 10:03

@Neo_LW

Du bist ganz schön überheblich und hast Dir noch nicht mal die Mühe gemacht nach der TA31 zu googlen und grob drin zu lesen.

Achso den exakten Nachweis der unteren Schrauben kann man nur machen wenn die kompletten Konstruktionsunterlagen bekannt sind. Die haben wir aber nicht!!!
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Barbicane » Di Nov 26, 2019 11:18

take_it_1999 hat geschrieben:Also eurer statischen Rechnungen kann niemand folgend.

Annahme:
- der Traktor wiegt 5.000 kg
- der Anhänger (zulässige Achslast) ist 3500 kg
- die Stützlast beträgt 150 kg

Ergebniss: Da kommt ein D-Wert (Dc-Wert) von ca. 20 kN raus. Der D-Wert ist die Deichselvergleichskraft in horizontaler Richtung. Diese muss dieser Anhängebock dauerhaft ertragen. Da kann jetzt jeder ausrechnen, dass 20 kN verteilt auf 4 Schreiben lächerlich ist.

Kritisch ist nur, die geringe Einschraubtiefe. Denn die Vorspannung ist einzig und allein dafür da, einen Reibschluß zwischen Getriebe und Anhängebock zu generieren, so dass die dynamischen Stützlastschwankungen aufgenommen werden. Aber im schlimmsten Fall funktioniert die Schraube auch als Bolzen und wird auf Scherung beansprucht. Das Gewinde muss halt im Getriebe halten, alles andere ist pillepalle.


Meine Rechnung war das nicht. :D
Wollte nur darauf hinweisen dass bei statischer Rechnung die Vorspannung der Schraube weggeht.

Mir ist schon klar dass man hier mit Vergleichswert rechnet.
Den müssen dann aber auch die Schrauben ertragen weil die nicht zugkraftfrei sind.
Was kein Problem sein dürfte.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Eicher-Fan » Di Nov 26, 2019 12:23

Puh also ich wollte hier mit meinem Post eigentlich keine derartige Diskussion hervorrufen.
Außerdem muss ich zugeben, dass ich mir nie Gedanken über eine derart detaillierte Nachrechnung gemacht habe, unter anderem auch deshalb nicht, weil sie der TÜV-Prüfer nicht in dem Ausmaß verlangt hat.
Laut TÜV-Gutachten beträgt der D-Wert übrigens 14,31 kN bei zGG des Anhänger 3.500kg und Stützlast 100kg.
Die Schrauben wurden mit einem Drehmoment von 130 Nm angezogen, das war der Wert, den ich für den vorliegenden Schraubendurchmesser und die entsprechende Festigkeitsklasse in verschiedenen Tabellenbüchern vorgefunden habe.
Gruß Leonard
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Fossi » Di Nov 26, 2019 13:48

ackerdiesel hat geschrieben:@Eicher-Fan
Das ist hier mittlerweile normal und daher passiert auch z.B. im Eigenbau Thread wenig bis gar nix. Der fing mal an, mit einem Meterholzwagen. War alles okay und es gab durchweg positive Kommentare.
Jetzt werden sogar die amtlich eingetragenen Kugelkopfkupplungen mehrseitig hinterfragt und alles nur aus Profilierungssucht und Langeweile.

Ich finde deine Kupplung TOP und kann nur sagen, Herzlichen Glückwunsch, dass es dir jemand eingetragen hat. Wäre NEO-LW zufällig beim TÜV dagewesen, hätte er den Prüfer so schwindelig gelabert, dass der nie wieder etwas abnehmen würde (außer vielleicht noch eine HU).



Sehe ich genau so - viel wird zerredet... Eigentlich Schade.

Eben auch weil ich jetzt so'n Teil auch nachbauen werde - auf diese Ausführung wäre ich nicht gekommen bzw. habe mir die Vorlage für einen 6'er Fendt vom Hersteller abgeschielt!
Deswegen Danke für den Beitrag!!!

ps. meint Ihr eigentlich jede Anhänger-Schmiede hätte eine FEM über den 18t!? Die wurden da wo es bricht und biegt verstärkt - fertig. Und die kriegen auch TÜV!
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Barbicane » Di Nov 26, 2019 17:41

Fossi hat geschrieben:
Sehe ich genau so - viel wird zerredet... Eigentlich Schade.

Eben auch weil ich jetzt so'n Teil auch nachbauen werde - auf diese Ausführung wäre ich nicht gekommen bzw. habe mir die Vorlage für einen 6'er Fendt vom Hersteller abgeschielt!
Deswegen Danke für den Beitrag!!!

ps. meint Ihr eigentlich jede Anhänger-Schmiede hätte eine FEM über den 18t!? Die wurden da wo es bricht und biegt verstärkt - fertig. Und die kriegen auch TÜV!


Zerreden würd ich das nicht nennen.
Es ist halt so dass einem wenn man als Ingenieur mit Serien zu tun bei sowas immer ein paar technische und rechtliche Fallstricke einfallen die ein Problem ergeben könnten.
Wenn man Stückzahlen baut muss man möglichst nah an "Wissen" rankommen und alles sauber dokumentiert absichern, mit "Glauben" kommt man nicht weit.
Deshalb hinterfragt man.
Das ist nicht böse gemeint sondern einfach der Job.

Eine Anhängerschmiede kann die Anhänger bauen wie sie will, dafür ist sie selber verantwortlich.
Aber bei genehmigungspflichtigen Bauteilen müssen auch die Nachweise liefern und dokumentieren.
Das hat früher ohne nicht funktioniert, drum wurde das auch so eingeführt wie's heute ist.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon haldjo » Di Nov 26, 2019 17:49

Fossi hat geschrieben:Sehe ich genau so - viel wird zerredet... Eigentlich Schade.

Eben auch weil ich jetzt so'n Teil auch nachbauen werde - auf diese Ausführung wäre ich nicht gekommen bzw. habe mir die Vorlage für einen 6'er Fendt vom Hersteller abgeschielt!
Deswegen Danke für den Beitrag!!!

ps. meint Ihr eigentlich jede Anhänger-Schmiede hätte eine FEM über den 18t!? Die wurden da wo es bricht und biegt verstärkt - fertig. Und die kriegen auch TÜV!


Haben die sicher nicht. Deshalb werden kritische Bauteile wie Zugrohre, Zugdeichseln, Achsen etc. sehr oft zugekauft und nur eingebaut.
Dafür existiert dann ein Gutachten.
Und wenn dann die Tragwerke noch den gängigen technischen Regel enstprechen (s. FAKRA Handbuch), kann der Hänger auch abgenommen und zugelassen werden.
Aber so einfach wie früher geht es eben nicht mehr.
Auf ins Holz!
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Eicher-Fan » Di Nov 26, 2019 23:01

Also nur mal um Missverständnissen vorzubeugen: ich habe natürlich nichts dagegen, wenn über die Konstruktion diskutiert wird, das ist ja ein Stück weit sogar so gewollt.
Allerdings finde ich es halt etwas unnötig wenn nun "gestritten" wird wie die korrekte Berechnung sein muss/soll/hätte sein müssen...
Der Bock wurde vom TÜV abgenommen und ist mit 3.500kg zGG und 100kg Stützlast eingetragen - mehr interessiert mich nun eigentlich nicht mehr.
Wie der Prüfer zu dem Entschluss kam, dass die Konstruktion inkl. Anbindung an den Traktor für diesen Einsatzzweck geeigenet ist, ist mir eigentlich relativ egal.
Fakt ist, dass der Prüfer von mir keine genaue Berechnung gefordert hat, entsprechend muss er diese ja selbst durchgeführt haben.
Natürlich hab ich mir im Vorfeld angeschaut wie andere Kugelkopfkupplungen befestigt sind und da war M12 mit 10.9er Schrauben eine gängige Kombi, weshalb ich mich dafür entschieden habe.
Das Ziel meines Beitrags war eigentlich aufzuzeigen, dass entsprechende Konstruktionen mit TÜV-Abnahme auch als Eigenbau machbar sind und dass man dabei im Vorfeld einen Gang zum TÜV nicht scheuen sollte. Wenn der TÜV-Prüfer von Anfang an im Boot ist dann sollte es auch keine Probleme geben eine Abnahme zu bekommen.
Gruß Leonard
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon TheMdMk0 » Di Nov 26, 2019 23:21

Eicher-Fan hat geschrieben:Also nur mal um Missverständnissen vorzubeugen: ich habe natürlich nichts dagegen, wenn über die Konstruktion diskutiert wird, das ist ja ein Stück weit sogar so gewollt.
Allerdings finde ich es halt etwas unnötig wenn nun "gestritten" wird wie die korrekte Berechnung sein muss/soll/hätte sein müssen...
Der Bock wurde vom TÜV abgenommen und ist mit 3.500kg zGG und 100kg Stützlast eingetragen - mehr interessiert mich nun eigentlich nicht mehr.
Wie der Prüfer zu dem Entschluss kam, dass die Konstruktion inkl. Anbindung an den Traktor für diesen Einsatzzweck geeigenet ist, ist mir eigentlich relativ egal.
Fakt ist, dass der Prüfer von mir keine genaue Berechnung gefordert hat, entsprechend muss er diese ja selbst durchgeführt haben.
Natürlich hab ich mir im Vorfeld angeschaut wie andere Kugelkopfkupplungen befestigt sind und da war M12 mit 10.9er Schrauben eine gängige Kombi, weshalb ich mich dafür entschieden habe.
Das Ziel meines Beitrags war eigentlich aufzuzeigen, dass entsprechende Konstruktionen mit TÜV-Abnahme auch als Eigenbau machbar sind und dass man dabei im Vorfeld einen Gang zum TÜV nicht scheuen sollte. Wenn der TÜV-Prüfer von Anfang an im Boot ist dann sollte es auch keine Probleme geben eine Abnahme zu bekommen.


Amen!
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Fossi » Mi Nov 27, 2019 12:38

Barbicane hat geschrieben:
Fossi hat geschrieben:
Sehe ich genau so - viel wird zerredet... Eigentlich Schade.

Eben auch weil ich jetzt so'n Teil auch nachbauen werde - auf diese Ausführung wäre ich nicht gekommen bzw. habe mir die Vorlage für einen 6'er Fendt vom Hersteller abgeschielt!
Deswegen Danke für den Beitrag!!!

ps. meint Ihr eigentlich jede Anhänger-Schmiede hätte eine FEM über den 18t!? Die wurden da wo es bricht und biegt verstärkt - fertig. Und die kriegen auch TÜV!


Zerreden würd ich das nicht nennen.
Es ist halt so dass einem wenn man als Ingenieur mit Serien zu tun bei sowas immer ein paar technische und rechtliche Fallstricke einfallen die ein Problem ergeben könnten.
Wenn man Stückzahlen baut muss man möglichst nah an "Wissen" rankommen und alles sauber dokumentiert absichern, mit "Glauben" kommt man nicht weit.
Deshalb hinterfragt man.
Das ist nicht böse gemeint sondern einfach der Job.

Eine Anhängerschmiede kann die Anhänger bauen wie sie will, dafür ist sie selber verantwortlich.
Aber bei genehmigungspflichtigen Bauteilen müssen auch die Nachweise liefern und dokumentieren.
Das hat früher ohne nicht funktioniert, drum wurde das auch so eingeführt wie's heute ist.


Oh - Herr Ingenieur - da machen Sie dann kräftig weiter mit dem Fachchinesisch-Bla-Bla...

- nicht falsch verstehen - andere haben auch einen solchen Ausbildungsgrad erworben - :-)

Achsen und Zuggabeln sind alleine schon aus wirtschaftlicher Sicht Zukaufteile - aber der komplette Tragrahmen eben nicht.
Naja - bester Kommentar zum Abschluss von meinem Vorredner:

Amen.
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon Barbicane » Mi Nov 27, 2019 17:36

Fossi hat geschrieben:
Oh - Herr Ingenieur - da machen Sie dann kräftig weiter mit dem Fachchinesisch-Bla-Bla...

- nicht falsch verstehen - andere haben auch einen solchen Ausbildungsgrad erworben - :-)

Achsen und Zuggabeln sind alleine schon aus wirtschaftlicher Sicht Zukaufteile - aber der komplette Tragrahmen eben nicht.
Naja - bester Kommentar zum Abschluss von meinem Vorredner:

Amen.


Ich weiß jetzt nicht warum da jetzt noch ein blöder Spruch kommen musste...

Anscheinend hattest du Probleme den Kommentaren und den jeweiligen Erstellern zu folgen sonst hättest du gemerkt dass ich Kupplung und Anbau gut finde, mit meinen Kommentaren die ganze Zeit verteilige aber eben Verständnis für die von Ingenieurseite geäußerten Einwände habe.
Und auch das mit den Anhängerrahmen und dem Aufwand für prüfpflichtige Teile seh ich ähnlich wie du.
Da komm ich jetzt nicht ganz mit. :lol:
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Re: Kugelkopf 50mm an Ackerschiene - TÜV?

Beitragvon countryman » Mi Nov 27, 2019 17:50

Wenn sich alle wieder eingekriegt haben kann der Moderator vielleicht mal ausfegen, damit Interessierte den dankenswerten Erfahrungsbericht überhaupt noch finden können.
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