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Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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111 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon countryman » So Jul 04, 2021 21:35

Hier hat auch schon einer angerufen. Leider sind das meiste ja Pachtflächen. Ich hoffe die Verpächter stehen in keiner Kartei...
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon eifelrudi » Mo Jul 05, 2021 6:43

Die stehen in der Liste des Katasteramtes, Kein Problem die zu bekommen. Wir bekommen regelmäßig schriftliche Angebote.
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon wastl90 » Mo Jul 05, 2021 8:57

Ich sehe das eher als Chance für die Landwirtschaft. Warum auch nicht. Ich würde mir auch nicht die schönsten Felder damit zukleistern lassen aber es gibt doch genügend Fläche die sowieso nicht sinnvoll bewirtschaftet werden kann weil zu trocken, zu nass, schlechter Beschnitt oder ähnliches. Wahrscheinlich kommt das auch eher auf Grünlandstandorten mit Weidehaltung. Die Anlage auf einen Kartoffelacker ist sicherlich deutlich aufwendiger, alleine schon weil die Träger dafür 4m höher sein müssen.
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon Limpurger » Mo Jul 05, 2021 10:28

Die Gesetze des Kapitalismus sind auch auf der Ackerkrume angekommen: Solange unsere gesetzlichen Rentenkassen Millonebeträge für Negativzinsen berappen müssen sind alle Investitinonen mit "gesicherter" positiven Rendite am Kapitalmarkt gefragt. Und dazu gehören auch Freiflächen-Photovoltailanlagen! Der Gesetzgeber wird einen Teufel tun und die Förderung dieses Flächenfressenden Investitionsmodells beenden, da haben schon zu viele Lobbyisten schon sehr lange "das Feld beackert". Unsere Politiker sind fast ausnahmslos einfach zu blöde um pragmatisch zu denken und zu handeln. Eine einfache Beschränkung der Förderung für Installationen auf Flächen die eine sinnvolle anderweitige Nutzung nicht zulassen wird daher nicht kommen - wäre eben zu einfach und es könnten hierfür auch keine externen Gutachter mit Steuergeldern beglückt werden. Ihr müßt einfach umsatteln, heimische Landwirtschaft ist nicht mehr gefragt, verursacht Gestank,Staub, Lärm, Dreck und zudem noch Verkehrsbehinderungen. Die anonymen Verbraucher lügen uns doch täglich ins Gesicht - Tierwohl, regional Herkunft und Bio werden da immer gefordert und auf dem Kassenband liegen dann Kartoffeln aus Ägypten zusammen mit dem 10er-Pack Schweinerücken aus dem Wochenangebot und dem Baguette vom ("Auf-")Bäcker der Discounterkette. Den Verkaufsraum eines Obst- und Gemüsladens, Handwerklichen Metzgers oder Bäckers oder gar Hofladens kennen viele Verbraucher doch nur vom Hörensagen. Deren Kühe sind ja auch lila und die Milch gibt es im Supermarkt.
Nehmt eure Zukunft selbst in die Hand, unsere Politiker lassen die LW wie in den letzten 50 Jahren im Regen stehen, daran wird sich auch nichts ändern solange die Entscheidungsträger das Renteneintrittsalter in naher Zukunft erreichen oder in hoher Anzahl bereits überschritten haben. Die denken doch auch nur an den eigen Geldbeutel (wie der zitierte Verbraucher), oder was glaubt ihr was ein Herr Schäuble noch positives für unsere Zukunft beitragen wird? Der könnte seit mindestens 12 Jahren ein monatliches Altersgeld in einer Höhe beziehen die das von uns mehrheitlich zu erwartende jährliche Altersgeld weit übersteigt.
Jedes Volk bekommt nur die Regierung die es gewählt hat! Fühlt ihr euch denn vom Bauernverband noch gut vertreten? Deren obere Gremien sind doch auch überaltert und verfilzt. Wenn deren Einkünfte lückenlos offengelegt werden müßten würde mancher Amtsträger in Erklärungsnöte kommen! LSV war ja mal ein Versuch, vielleicht berappeln die sich ja nochmal - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Gruß, der Limpurger
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon Englberger » Mo Jul 05, 2021 10:30

wastl90 hat geschrieben:Wahrscheinlich kommt das auch eher auf Grünlandstandorten mit Weidehaltung. Die Anlage auf einen Kartoffelacker ist sicherlich deutlich aufwendiger, alleine schon weil die Träger dafür 4m höher sein müssen.

Hallo,
das entscheidende ist die Nähe zu einer Umspannstation. Wenn der Projektierer durch 100 Parzellen von 100 versch. Eigentümern ein Kabel ziehen muss und Entschädigung verhandeln muss, dann lässt ers.
Kenn jetzt die Rechtslage nicht, ab wann öffentliches Interesse an einem Solarpark gegeben ist und eine Über/Durchleitung möglich ist.
Gruss Christian
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon langholzbauer » Mo Jul 05, 2021 10:55

Keine Bange,
der Anschluß eines großen Solarparkes ist genau so öffentliches Interesse, wie privatwirtschaftlich betriebene Gas- oder Wärmeleitungen, solange das Projekt nur groß genug aufgebauscht wird. :wink:
Es geht ja schließlich um das Wohl des Volkes....( oder darum dessen Geld an Banken und Investoren zu verschieben)

Warum kämpft wohl Altmeier um eine Beschleunigung der ,energie- u. umweltpolitisch recht fragwürdigen, Trassen quer durch die Republik, während viele Bundesländer erfolgreich Wind- u. Solarparks verhindern?
EnBW plant z.B. fröhlich riesige Solarparks in Mittelostdeutschland , statt zu Hause in BW...
Ein Verschwörungstheoretiker, wer sich darüber wundert oder gar äußert.
Die Trassen zahlen ja dann alle Energiekunden in sämtlichen BL, durch die sie führen, mit fetter staatich garantierter Verzinsung. :shock:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon T5060 » Mo Jul 05, 2021 11:24

Englberger hat geschrieben:
wastl90 hat geschrieben:Wahrscheinlich kommt das auch eher auf Grünlandstandorten mit Weidehaltung. Die Anlage auf einen Kartoffelacker ist sicherlich deutlich aufwendiger, alleine schon weil die Träger dafür 4m höher sein müssen.

Hallo,
das entscheidende ist die Nähe zu einer Umspannstation. Wenn der Projektierer durch 100 Parzellen von 100 versch. Eigentümern ein Kabel ziehen muss und Entschädigung verhandeln muss, dann lässt ers.
Kenn jetzt die Rechtslage nicht, ab wann öffentliches Interesse an einem Solarpark gegeben ist und eine Über/Durchleitung möglich ist.
Gruss Christian


Das hat einfach damit zu tun, dass bei einem nahen Umspannwerk überhaupt der PVA Strom abfließen kann
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon wastl90 » Mo Jul 05, 2021 12:37

Gut kann ja auch eine größere Fläche sein. Weidehaltung soll doch in Zukunft sowieso wieder mehr werden. Warum nicht die 20 Hektar der Kühe mit Photovoltaik versehen? Die Kühe fressen unten und oben wird Strom produziert. Dazu dient die Anlage auch noch als Schattenspender und Unterstand.
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon 304 » Mo Jul 05, 2021 15:41

wastl90 hat geschrieben:Gut kann ja auch eine größere Fläche sein. Weidehaltung soll doch in Zukunft sowieso wieder mehr werden. Warum nicht die 20 Hektar der Kühe mit Photovoltaik versehen?

Und wer mäht die ganzen Pfosten aus?
Wer ersetzt die ramponierten Pfosten und wer zahlts?
Wer zahlt den zusätzlichen Aufwand bei der Bearbeitung? (Weide wird auch gepflegt und gemäht)
Wie kommen die Kühe auf die Weide? (> Arbeitswirtschaft wenn nicht gerade an Stall angrenzend oder nur Trockensteher)
Und welcher Landwirt tut sich das in Zukunft noch freiwillig an? (Grünland ist ohne Wiederkäuer oder Biogas schlichtweg "Müll". Mit dem Sterben der Milchviehhaltung und später dann auch noch der Biogasanlagen können sich die restlichen Betriebe ihre Flächen aussuchen. Und die werden sicher nicht die Agri PV wählen. Das ist höchstens noch etwas für den Eigentümer selbst, der etwas Heu für seine Pferde braucht)

Mit den Agri PV Anlagen wird das gleiche passieren, wie bisher schon mit den ganzen verunstalten Flächen.
Da mäht ein Landwirt höchstens noch das gut erreichbare und das auch nur weil er noch jemanden einen Gefallen schuldet und um den Rest darf sich der Eigentümer selbst kümmern. Freiwillig tut sich das keiner an, wenn er nicht gerade zu viel Freizeit hat und das als gut bezahlte Dienstleistung anbietet.
Letztendlich kann man da auch gleich eine Freiflächenanlage bauen. Unterscheidet sich in der weiteren Bewirtschaftung nicht wirklich.
Das ganze ist mMn nur eine Umbennung der Freiflächenanlagen um leichter an Genehmigungen (+ Förderung) zu kommen.
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon clemi » Mo Jul 05, 2021 15:59

moinsen,

also das mit dem umspannwerk stimmt schon, das entscheidene ist das bei der agripv der strom wenigstens ins mittelspannungsnetz kommt um dann auch direkt verbraucht werden zu können...wenn da extra eins für gebaut werden muss dann muss das schon ne mega pv-anlage werden....häufig kann man aber bei windparks etc noch andocken!

naja, das ist dann nichts ganzes und nix halbes mit der doppelnutzung für kühe, da mussten die module so hoch aufgeständert..und auch so stabil das die nix kaputt scheuern das wird zu teuer!...dann eher schafe zum kurz halten vom gras....
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon Südheidjer » Mo Jul 05, 2021 16:13

Praktiziert irgendwer Freiland-Hühnerhaltung unter PV-Modulen?
Die Hühner wollen sich doch gerne unter irgendwas verstecken können. Problem könnten die Sitzmöglichkeiten für die Raub-/Greifvögel sein.
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon weissnich » Mo Jul 05, 2021 16:39

304 hat geschrieben:
wastl90 hat geschrieben:Gut kann ja auch eine größere Fläche sein. Weidehaltung soll doch in Zukunft sowieso wieder mehr werden. Warum nicht die 20 Hektar der Kühe mit Photovoltaik versehen?

Und wer mäht die ganzen Pfosten aus?
Wer ersetzt die ramponierten Pfosten und wer zahlts?
Wer zahlt den zusätzlichen Aufwand bei der Bearbeitung? (Weide wird auch gepflegt und gemäht)
Wie kommen die Kühe auf die Weide? (> Arbeitswirtschaft wenn nicht gerade an Stall angrenzend oder nur Trockensteher)
Und welcher Landwirt tut sich das in Zukunft noch freiwillig an? (Grünland ist ohne Wiederkäuer oder Biogas schlichtweg "Müll". Mit dem Sterben der Milchviehhaltung und später dann auch noch der Biogasanlagen können sich die restlichen Betriebe ihre Flächen aussuchen. Und die werden sicher nicht die Agri PV wählen. Das ist höchstens noch etwas für den Eigentümer selbst, der etwas Heu für seine Pferde braucht)

Mit den Agri PV Anlagen wird das gleiche passieren, wie bisher schon mit den ganzen verunstalten Flächen.
Da mäht ein Landwirt höchstens noch das gut erreichbare und das auch nur weil er noch jemanden einen Gefallen schuldet und um den Rest darf sich der Eigentümer selbst kümmern. Freiwillig tut sich das keiner an, wenn er nicht gerade zu viel Freizeit hat und das als gut bezahlte Dienstleistung anbietet.
Letztendlich kann man da auch gleich eine Freiflächenanlage bauen. Unterscheidet sich in der weiteren Bewirtschaftung nicht wirklich.
Das ganze ist mMn nur eine Umbennung der Freiflächenanlagen um leichter an Genehmigungen (+ Förderung) zu kommen.



warum sollte ein intelligenter landwirt noch pflanzen für biogas anbauen, wenn er auf der gleichen fläche zigfach strom direkt und ohne arbeit produzieren kann?
entweder pv aufständern und darunter ackern oder wirtschaften oder senkrecht stellen und dazwischen ackern oder einfach draufstellen und einmal alle 14tage mit dem mäher durch.. da kannst keinen mais gegen pflanzen was du da ertrag hast
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon 304 » Mo Jul 05, 2021 18:28

weissnich hat geschrieben:warum sollte ein intelligenter landwirt noch pflanzen für biogas anbauen, wenn er auf der gleichen fläche zigfach strom direkt und ohne arbeit produzieren kann?

Weil ihm die Fläche schlichtweg nicht gehört!
Die meisten Betriebe (zumindestens hier) haben nur einen relativen geringen Anteil an eigener Fläche.

Wieso sollte also ein (nicht nur auf dem Papier) aktiver Landwirt die Flächen noch für den Eigentümer bewirtschaften?
Macht für den aktiven Landwirt absolut keinen Sinn und der Eigentümer wird das idR auch nicht nutzen (außer Alibimäßig, wenns dafür auch noch Förderung gibt)

Das ganze Konzept der Agri-PV kann man damit auch gleich in der Tonne versenken und den Platz mit einer Freiflächenanlage deutlich sinnvoller und günstiger nutzen. Sieht am Schluss auch noch deutlich besser aus, als irgendein aufgeständertes Konstrukt.
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon Grasland » Mo Jul 05, 2021 18:33

304 hat geschrieben:
weissnich hat geschrieben:warum sollte ein intelligenter landwirt noch pflanzen für biogas anbauen, wenn er auf der gleichen fläche zigfach strom direkt und ohne arbeit produzieren kann?

Weil ihm die Fläche schlichtweg nicht gehört!
Die meisten Betriebe (zumindestens hier) haben nur einen relativen geringen Anteil an eigener Fläche.

Wieso sollte also ein (nicht nur auf dem Papier) aktiver Landwirt die Flächen noch für den Eigentümer bewirtschaften?
Macht für den aktiven Landwirt absolut keinen Sinn und der Eigentümer wird das idR auch nicht nutzen (außer Alibimäßig, wenns dafür auch noch Förderung gibt)

Das ganze Konzept der Agri-PV kann man damit auch gleich in der Tonne versenken und den Platz mit einer Freiflächenanlage deutlich sinnvoller und günstiger nutzen. Sieht am Schluss auch noch deutlich besser aus, als irgendein aufgeständertes Konstrukt.



Das ist genau die zu erwartende Tatsache. Bei einem Pachtflächenanteil > 60 % bestimmen die Eigentümer über die Fläche. Erschwerte Flächenpflege sollen dann die bisherigen Pächter übernehmen. Dafür sollen sie aber der GAP 2023 auch noch Direktzahlungen erhalten. Agrarförderungen soll die Energiewende finanzieren - welch ein Unfug unter dem Deckantel Agro Photovoltaik!
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Re: Landwirtschaft muß gehen jetzt kommt Agri Photovoltaik

Beitragvon Doppelgrau » Mo Jul 05, 2021 18:48

Unter der Annahme das die Träger mindestens in einer Richtung soweit auseinander stehen, das man halbwegs normale Technik einsetzen kann: Wenn es stimmt das nur 40% überhaupt mit PV-Module bedeckt ist könnte man doch grob um 60% Ertrag erwarten. Wenn dafür die Pacht komplett weg fällt könnte es doch für alle Seiten win-win-win sein, oder sehe ich das zu naiv?
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