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Landwirtschaftliche Alterskasse

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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130 Beiträge • Seite 9 von 9 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon flower-bauer » Mo Mai 23, 2011 22:06

...
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon dieselrossreiter » Di Mai 24, 2011 8:48

Schade nur, daß freddy es nicht lesen wird - schliesslich haben ja außer ihm alle keine Ahnung und darum will er ja hier nicht mehr reinschauen.

Es muß schon sehr hart sein, wenn man nicht zugeben kann, etwas vergeigt zu haben. :klug:
Bei der Schafschur und bei Steuern sollte man aufhören,
sobald die Haut erreicht ist.
Austin O'Malley, (1858 - 1932), US-amerikanischer Physiker und Autor
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon IHC Fahrer » Di Jul 26, 2011 15:44

Ich habe zu diesem Thema auch noch mal eine Frage,
Ich führe einen Vollerwerbsbetrieb mit 60 Kühen und habe zusätzlich 2010 eine PV anlage errichtet mit einer Leistung von 45 kw.
Mit dieser Anlage erziele ich positiv gewerbliches Einkommen von mehr als 4800 EUR /Jahr, so dass ich die Vorraussetzung der Alterskassenbefreiung erfülle.
Hat dass ein anderer auch schon mal gemacht und welche eventuellen Nachteile könnten sich aus der Befreiung (Betriebshilfe)ergeben?
Für Erfahrungen wäre ich dankbar.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon CarpeDiem » Di Jul 26, 2011 19:17

Junge, Junge du bis im völlig falschen Film. Die Alterskasse stellt dir keine Betriebshilfe, sonder die LKK, das sind völlig unterschiedliche Dinge. Deine gewerblichen Einkünfte nutzen dir gar nix, du musst AN sein.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon IHC Fahrer » Di Jul 26, 2011 22:29

Hallo Carpe diem,
wenn du dich ein wenig mit dem Thema auskennen würdest, wüsstest du dass man nicht Arbeitnehmer sein muss um ausserlandwirtschaftliches Einkommen zu erzielen.
Das betreiben einer PV Anlage zählt zu den gewerblichen Einkünften und führt bei jährlichen positiven Einkünften oberhalb von 4800 EUR / Jahr zur Möglichkeit sich von der Alterskassenpflicht befreien zu lassen.
Weiterhin muss man zum Thema Alterskasse/Betriebshilfe sagen, dass die Alterkasse sehr wohl auch Betriebshilfe übernimmt z.B. im Falle von Rehabilitationsmassnahmen.
Meine Frage zielt auf die Betriebsleiter , die sich von der AK haben befreien lassen und welche Ratschläge sie anderen geben würden die auch diesen Schritt tun wollen.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon rundumadum » Mi Jul 27, 2011 15:36

IHC Fahrer hat geschrieben:dass die Alterkasse sehr wohl auch Betriebshilfe übernimmt z.B. im Falle von Rehabilitationsmassnahmen.


Sobald du keine Alterskassenbeiträge mehr zahlst hast du keinen Anspruch mehr auf einen "bezahlten" Betriebshelfer bei Krankheit.

Nicht so einfach zu verstehen, eine Diskussion mit der LAK warum eine Alterskasse den Betriebshelfer zahlen muss und nicht die Berufsgenossenschaft, ist jedoch leider nur reine Zeitverschwendung. Der normale menschenverstand sagt doch wenn mir die Berufsgenossenschaft die Kosten für meine "Heilung" eines Betriebsunfalls zahlt, warum dann nicht den zugehörigen Betriebshelfer!!!

Zur Befreiung

Antrag auf Befreiung stellen mit Einkommensprognose aus "Nichtlandwirtschaftlichen Einkünften", vom Steuerberater beglaubigt. Sprich 400€ Job plus 0,01€ Gewinn aus Photovoltaik und schon bist du vorerst das laufende Jahr befreit.

Sobald dein Einkommensteuerbescheid vorliegt an den netten Mitarbeiter der LAK einsenden, jährlich!!!

Kommst du nicht über die 4800€/Jahr heists nachzahlen. Verspätungszins, Bearbeitungsgebühr?!? Natürlich immer rechtzeitig Antrag auf Beitragszuschuss stellen.

Ob sich die sache rentiert oder nicht musst du für dich selber wissen, Anzahl der bereits eingezahlten Jahre, kommst du auch gegebenenfalls 40+ x Jahre auf über 4.800€/Jahr "Nichtlandwirtschaftliches Einkommen".

Bei mir gab es genau 4 Gründe warum ich aus diesem System ausstieg:
A habe ich den Bescheid gelesen wie viel Altershilfe (nicht Rente) mein Vater bekommt,... einfach lächerlich
B wegen der Top Verzinsung 45 Jahre x (212€/Monat natürlich - 25% Steuerminderung)
C wer bitte soll meine Rente in 45 Jahren zahlen? Siehe Finanzierung LSV allgemein
D Wenn ich krank werden würde kann ich mir den Betriebshelfer locker selber zahlen, genaugenommen kann ich durch die Möglichkeit einer "höherwertigen Geldanlage" der LAK-Beiträge mir jedes Jahr ein paar Tage einen Betriebshelfer "gönnen" und habe am Tag x immer noch einen Kapitalstock, deren monatliche Auszahlung bis er verbraucht ist höher ist als die LAK Altershilfe.

Falls ich mal schwer Krank werde und habe keinen Betriebsnachfolger, werde ich sowieso zur Aufgabe gezwungen, da die LAK kauf 20 Jahre 50std/Woche einen Betriebshelfer zahlt, von dem her,...



Wie es dann bei einer Befreiung der LAK bei "Invalidenrente" aussieht kann ich nicht sagen, die zahlt ja normalerweise die Berufsgenossenschaft aus oder?
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon Frankenbauer » Do Jul 28, 2011 21:57

@ IHC Fahrer
Du brauchst kein außerlandwirtschaftliches Einkommen, sondern explizit ein SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIGES ARBEITSVERHÄLTNIS, das würde im Fall der PV Anlage heißen, ihr müsstet eine GmbH oder etwas ähnliches gründen mit allen Nachteilen, die ich gerade im anderen LSV Thread angerissen habe, damit Deine Frau als Geschäftsführerin für 401€ monatlich eingestellt weren kann, um die LAK zu sparen. Ich befürchte das wird mit Glück eine Nullnummer, wenns nicht tiefrote Zahlen gibt.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon CarpeDiem » Fr Jul 29, 2011 7:27

@Frankenbauer, das stimmt so nicht wie du schreibst. Dies war auch ursprünglich mein Kenntnisstand, aber ich habe mich belehren lassen, nachgesehen, tatsächlich es genügt ein anderes Einkommen, auch aus gewerbl. Tätigkeit.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon rundumadum » Fr Jul 29, 2011 8:06

Frankenbauer hat geschrieben:@ IHC Fahrer
Du brauchst kein außerlandwirtschaftliches Einkommen, sondern explizit ein SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIGES ARBEITSVERHÄLTNIS, das würde im Fall der PV Anlage heißen, ihr müsstet eine GmbH oder etwas ähnliches gründen mit allen Nachteilen, die ich gerade im anderen LSV Thread angerissen habe, damit Deine Frau als Geschäftsführerin für 401€ monatlich eingestellt weren kann, um die LAK zu sparen. Ich befürchte das wird mit Glück eine Nullnummer, wenns nicht tiefrote Zahlen gibt.

Gruß

Werner



http://www.lsv.de/fob/07mitgliedschaft/ ... rm0004.pdf

Befreiungsformular Absatz C 2

PV ist Gewerbe also auch anders geannt Gewerbebetrieb und selbstständig sowieso, was eine unselbstständige Tätigkeit ist konnte mir sowieso noch keiner erklären. Und das Gewerbe habe ich neben der Landwirtschaft, da das Haupteinkommen immernoch aus der Landwirtschaft kommt, kann mir hier auch niemand einen Schuh draus ziehen z.B. LKK.

Zu dem Unfug den dir jemand erzählt hat fällt mir spontan nur ein Deutschland und sein Fachkräftemangel.



Wenn die "Altershilfe" in einem einigeramaßen guten Verhältnis zum Beitrag stehen würde, würde ich glaube sogar wieder freiwillig Beitreten.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon aldersbach » Fr Jul 29, 2011 8:31

Frankenbauer hat geschrieben:
Du brauchst kein außerlandwirtschaftliches Einkommen, sondern explizit ein SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIGES ARBEITSVERHÄLTNIS,


@ Frankenbauer
Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Ich bin seit mehr als 20 Jahren nicht SV-pflichtig beschäftigt und trotzdem befreit.
Auch die Mär von der jährlichen Vorlage eines Einkommensteuerbescheides habe ich den Leuten von der LAK ausgetrieben. 1 x Klage beim Sozialgericht eingereicht und wir haben uns darauf geeinigt dass ich (so wie es auch im Gesetz steht) für den Fall dass mein außerlandwirtschaftliches Einkommen die € 4.800 nicht übersteigt die LAK informiere.
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