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Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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116 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon langholzbauer » Mi Mär 24, 2021 13:48

Hallo,
ich gab mich hier wegen dem viel größeren Einsatzumfang zurückgehalten.
Aber weil dann doch über professionelle Reichweiten geantwortet wurde.:
Wichtiger als die letzten 10 cm Reichweite ist die Geometrie des Ladekranes!

Eigentlich bist Du schon selbst drauf gekommen.
Ein gebrauchter SpMaskiner Rückewagen bleibt auch nach einigen Reparaturen noch immer besser, als ein Miststreuerrahmen mit einem alten umgebauten Mistlader.
RW- Kräne sind eine Klasse für sich.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Redriver » Mi Mär 24, 2021 20:27

Hallo Racing,
ich verstehe das du für dein Geld das maximal mögliche an Rückewagen willst.
1. Hat der Wagen und die Kranlänge nix damit zu tun wieviel Wald du hast, las dich bitte nicht auf Diskussionen ein bei 3 Ha reicht der oder der Wagen.
2. Glaube denen die schon Wägen haben und überhör das gewimmerer, der Rechnet sich eh nicht Fraktion
3. Schau dir deine Wälder an und dann kannst du einschätzen was der Wagen/ Kran heben muss und wie groß er sein soll. Und ja eigentlich kauft man das erste mal immer zu klein geht ja auch ums Geld.
Jetzt noch einige Gedanken zum Wagen,
-Bremse wenn möglich Drukluft weil einfach sicherer, minimum Auflaufbremse um halbwegs legal auf die Straße zu können.
-Deichsellenkung ist pflicht weil wenn im Bauernwald gearbeitet wird, fehlen halt meist die Rückegassen-Autobahnen
- Tandemfahrwerk ist pflicht weil der Wagen sicherer über Stock und Stein geht
- Eigenöl ist gut aber wenn immer der gleiche Schlepper mit genügend Literleistung davor hängt geht auch.
- Kran nicht unter 6m besser 6,5 m , alles über 7 m ist Super und noch lange kein Luxus, und ab 6m bekommst im Regelfall auch Hubwert die passen.
Es ist schon so das jeder Rückewagen erleichterung bringt und solange man nicht weis, das länger und größer besser ist passt alles. Kauf dir aber bitte nicht irgend ein Wägelchen mit dem Hintergedanken das reicht schon andere kommen auch damit zurecht und ich habe 1-2000 € gespart.Wenn es auch schmerzt aber oft ist es halt wirklich so das der Mehrpreis lohnt.
Ich habe das jetzt alles geschrieben da mein Bruder und ich mittlerweile den 3. Kran auf dem 2. Wagen haben.
Erster Wagen war ein Eigenbau mit Atlas AL 320 - Wagen top , Kran Mist, dann einen Farma 6,3 montiert. Jetzt konnte man ordendlich arbeiten und ging auch 7 Jahre. Dann hat mein Bruder nochmal Geld in die Hand genommen um legal auf der Straße unterwegs zu sein,es ist jetzt ein 14t Perzl mit 7.8m Kran und der hat jetzt alles was wir brauchen und was uns der alte Wagen aufgezeigt hat.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Johannes D. » Mi Mär 24, 2021 20:39

Hi,

Bei 3 ha eigenem Wald sollte man mal die Kirche im
Dorf lassen. Das dürften Im Jahr so um die 30 FM sein.

Bei nem 6 to Wägelchen kann man locker 3 FM zuladen,
das wären dann 10 Fuhren/Jahr (Kalamitäten mal außen
vor gelassen).

Wenn Du eh nur Hackholz fahren willst brauchst Du keinen
Ultra starken, langen Kran. Bei der Menge an Holz
ist der Anteil an schweren Erdstämmen klein und der
Haufen wird eh nicht riesig groß.

Ich habe bisher mit nem günstigen 8 to RE mit 5,1m Kran
und jetzt mit nem Kleinen 5 to mit 3,8m Kran und
Kranwinde gearbeitet.

Der Unterschied zu dem 5m Kran ist enorm! Wenn Du
allerdings nicht vernünftig vorlieferst, dann ist sicher
auch der 6m Kran schnell zu kurz.

Ich bin grad mit mit dem kleinen Kran zusammen mit
der Kranwinde ganz zufrieden. ABER für mich ist das
nur Hobby und ich mach grad vorwiegend trockenes
Käferholz, das ist natürlich um Welten leichter als
frisches Laubholz.
Wenn ich den Erdstamm nur auf 3m Länge geladen
bekomme und den dann nicht bei voller Auslage oben
auf nen Polter legen kann, dann ist das für mich ok.

Wenn Du es wirtschaftlich betrachtest: so klein wie
möglich, vielleicht auch an nen Lohner denken.
Ist es Hobby und Du gibst auch mal ein paar Tausender
für Spielzeug aus? Na dann nimm was Du gern hättest,
möglichst groß, lang, stark. Was das Budget und Zugfahrzeug
hergibt.
Das gesamte Gespann muss zu Deinen Gegebenheiten passen,
Dir bringt ja der schönste Wagen nichts wenn er zu breit
für die Zufahrt ist.

Cu

Johannes D.
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon wald5800 » Mi Mär 24, 2021 21:24

@ Johannes D.
So ist es!
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon dappschaaf » Do Mär 25, 2021 5:52

Hallo,

Ich bitte dich, der Händler wird doch wissen wieviel to. Der Wagen hat?

Wie ist der gebremst?

Gruß dappschaaf
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Alex81 » Do Mär 25, 2021 6:11

Kann mir nicht vorstellen das man einen über 6m Kran mit Teleskop auf einen 5 Tonnen Wagen baut, ( zumindest wäre das sehr unsinnig weil der Kran schwerer ist und somit noch weniger Zuladung hat.)

Ich will dir das Ding ja nicht madig reden, ich hab mir vor ein paar Jahren selbst einen 20 Jahre alten Patu für ein Schweine Geld gekauft, aber ohne Lenkdeichsel würde mir keiner heim kommen.
Wenn du schreibst, mit deinem Kipper bist auch überall hingekommen. War der Kipper auch ein Tandem bzw Einachser? Wenn ja, bedenke aber das die Deichsel beim Kipper kürzer ist und die Achse im Normalfall weiter vorne zum Drehpunkt.
Messe mal den Abstand von Zugöse bis Mitte Boogie Achse. Und dann Messe mal beim Kipper.

Also wenn ich bei meinem Rückewagen die Lenkdeichsel nicht hätte, würde ich durch meine Wälder nicht kommen.
Kommt natürlich immer auf die Wälder an, aber ohne Lenkung hat das Ding einen Nachlauf wie ein Sattelzug
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Alex81 » Do Mär 25, 2021 7:02

Am Ende ist es deine Entscheidung.
Aber wie gesagt, ohne Lenkdeichsel würde ich keinen kaufen.
Kannst ja trotzdem mal messen wie die Abstände sind oder den Händler mal Fragen ob er einen Schlepper dran hängt und dich mal spielen lässt.
Dann kannst ja mal probieren wie er sich um die Kurve ziehen lässt.

Ich würde bei unseren Bauernwäldern nicht mal bei den Wegen um so manche Kurve kommen.
Aber wenn bei euch die Gegebenheiten anders sind, warum nicht.
Das Geld tut weh wenn man es in die Hand nehmen muss, aber das einzige was man hinterher bereut, das man es nicht schon früher gemacht hat.
:mrgreen:

Und vielleicht noch das man keine Winde dran hat, nicht den größeren genommen hat. ....... :mrgreen:
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Johannes D. » Do Mär 25, 2021 8:05

Hi,

der verlinkte Rückewagen hat lt. Beschreibung nur eine hydraulische Bremse, die ist in DE nicht als Betriebsbremse anerkannt,
dh Du darfst beladen nicht auf der Straße fahren (so denn überhaupt eine BE vorhanden ist).

cu

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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Johannes D. » Do Mär 25, 2021 8:26

Hi,

Nix mit 3 to laden! 3 to darf der ohne Bremse Gesamtgewicht haben.

Mit dem relativ großen Kran dürfte der Anhänger bestimmt 2 to leer
haben, also bleibt Max 1 to Nutzlast, und das nur wenn er eine BE
hat und der Schlepper entsprechend schwer ist (6 to leer).

Cu

Johannes D.
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Limpurger » Do Mär 25, 2021 8:29

Na das ging aber flott - Respekt! Mit diesem Wagen bist Du für deine Zwecke sehr gut aufgestellt, du wirst dich fragen warum nicht schon früher. Als Einsatzzweck hast du den Transport von Hackholz genannt, das stellt weder den Wagen noch den Kran vor Porbleme. Das Fahrzeug macht einen stimmigen Gesamteindruck, ist vernünftig bereift und die Lenkdeichsel vermisst du nicht wenn du noch keine hattest. Solange du den Wagen nur selbst nutzt und deine Zugmaschine eine ausreichende Hydraulikleistung hat ist eine Eigenölversorgung nicht notwendig. Der Wagen hat sicher mehr Tragfähigkeit als einer der für 5to ZGG ausgelegt ist. Zum Fahrzeug sollten ja auch Papiere in Form einer BE oder einer Einzelabnahme zur Erlangung einer BE vorliegen, ohne ist der Betrieb auf öffentlichen Straßen nicht zulässig. Die hydraulische Bremse ist in D nicht zugelassen --> max. 3,5t GG als ungebremster Anhänger?. Es gibt aber auch Lösungen die hydr. Bremse via Druckluftbremse anzusteuern --> Fa. Oswald in Regen bietet dies zb. für 1200€ für deren Farma-RW an. Deren DLB kostet Original ca. 3000€ Aufpreis, Hydraulik-Bremse ist Serie. Bei all der Euphorie habe ich aber noch einen kleinen Negativpunkt entdeckt --> die außenliegenden Zylinder der A-Stützen sind gefährdet, die kann man mit geringem Aufwand schützen. Wünsche dir viel Spaß mit deinem neuen "Spielzeug"!
Gruß, der Limpurger
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon yogibaer » Do Mär 25, 2021 8:31

Nimm ein paar Scheine mehr in die Hand und kauf dir einen anderen mit BE und zugelassener Bremse.
Solltest du mit dem Kran viel und relativ schweres Holz laden so empfehle ich einen Schweißerlehrgang zu machen, eine vorhandene Drehbank wäre auch von Vorteil.
Gruß Yogi
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