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Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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116 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon rogoe57 » Do Mär 25, 2021 8:52

Deichsellenkung habe ich auch nicht. Habe ich auch noch nicht vermisst Holz wird mit der Seilwinde aus dem Bestand gerückt und man hat so im Laufe der Zeit seine Ladeplätze.
Viel Glück und immer unfallfreies Arbeiten in deinem Wald.
Lieber Holz vor der Hütte als ein Brett vor dem Kopf.
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Badener » Do Mär 25, 2021 9:18

Ich schätze das sollen 5t nutzlast sein. Das machen manche Hersteller so, dass sie nicht das Zgg angeben sondern die Nutzlast. Das mit der Bremse ist ein Argument. Ich persönlich wollte auch gar keinen Anhänger ohne selbsttätige Bremse.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon yogibaer » Do Mär 25, 2021 10:04

@BayernRacing, dann gebe ich dir gleich mal ein paar Tipps die du beim Kauf bzw. vor der Inbetriebnahme beachten solltest.
Eine Kolbenstange für die Stützzylinder sollte immer vorrätig sein.
Sollten die Grundplatten für die Stützen noch mittig angeschweißt sein diese abtrennen und bündig zur Zugrichtung neu anschweißen, nach hinten können sie überstehen das tut den Traktorreifen nicht weh.
Die Stelle wo die Kransäule auf das Schwenkwerk angeschweißt ist im Auge behalten, eventuell reißt dort etwas ein/ab.
Kranarm von der Säulenlagerung bis zur Befestigung der Kolbenstange des Hubzylinders auf Risse kontrollieren.
Kolbenstangenauge war bei meinen zweimal gebrochen, hatte ich dann umgebaut auf normales Schwenklagerauge, dann war wenigstens "nur" die Achse gebrochen.
Das waren so die wichtigsten Wehwehchen des Kranes.
Gruß Yogi
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Badener » Do Mär 25, 2021 12:36

Bayern-Racing hat geschrieben:Danke für die ausführlichen tipps:)
Ich schau mir das heut in meinem wald nochmal genau an zwecks lenkdeichsel.

Hab insgesamt 3 kleines wälder, bei 2 davon brauch ich sicher keine lenkdeichsel weil man da nirgens durchkommt. Bei dem 3. Waldstück gehen eigentlich viele wege rein deshalb hab ich da weniger bedenken..
Ich schaus mir nochmal an aber werd ihn wohl kaufen. Hab ja insgesamt 3 besichtigt und der macht den frischesten eindruck. Auch wenn mir das keine ruhe lässt dass der wagen so klein ist im vergleich zum kran. Die ladefläche hat nichtmal ganz 4m von gitter bis ende. Bei hackware ists zwar relativ egal aber trotzdem ist das schon komisch :-)
Holz verkauft haben wir noch nie muss also nicht zwingend 5m laden können


4m von Prallgitter bis zur letzten Auflage ist nicht wenig sondern schon relativ gut. Kleine Wägen haben nur 3,2m Das passt schon.

Grüße
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon DST » Do Mär 25, 2021 20:50

Auweia, wenn ich so manche Empfehlungen hier lese....

Am besten den größten Baum in der Umgebung suchen, BHD messen und das Gewicht vom 5,1m Erdstamm ausrechnen.
DAS MUSS der Kran heben....


Oh Mann, oh Mann...
er will doch nur Brennholz heimfahren, aus 3Ha Wald.

Schickt er wirklich 5m Stämme mit 50cm Durchmesser in den Hacker?

Wenn ja, dann doch auch nur im absoluten Einzelfall.

Dann kann man auch auf 2m oder 1,50 Länge schneiden damit es der Kran hebt.

Der TE besitzt außerdem noch einen Radlader mit ca 2To Hubkraft,
Wenn er denn dann wirklich mal einen großen Brocken aufladen muß dann kann er sich auch damit helfen.

Wir reden hier von Brennholzhobby, nicht Profiholztransport.

Der TE hat in der Vergangenheit des öfteren hier im Forum technische Fragen gestellt die vermuten lassen dass Er nicht so ganz der technische Profi ist....
ob da ein ausgelutschter Profirückewagen, evtl. gar noch mit elektrischer Steuerung so sinnvoll ist?

9000€ für eine Bastelbude und jedes Jahr 500€ plus Zeit + Ärger investieren?
Oder fürs gleiche Geld einen neuen Wagen aus der Hobbyklasse kaufen?

............


Unsere Großväter waren mit Pferden im Wald,
unsere Väter mit Hinterradschleppern und Klinkenladern,
und unsere Generation bekommt die gleiche Arbeit nicht mal mit einem 5m Hobbykranwagen auf die Reihe???

Nein, mindestens 8m, und Druckluft und Knickdeichsel und Profimarke....


Irgendwie erinnert mich dieser Thread massiv an unsere Politiker...
Die schießen auch mit Vollgas übers Ziel hinaus, und beklatschen sich noch gegenseitig.


Meint der nachdenkliche Daniel,
der nur nen 5m Kran hat und ohne Druckluft und Lenkdeichsel auskommen muß :-(
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Redriver » Do Mär 25, 2021 20:58

Hallo,
ganz so ist es nicht DST, ursprünglich ging es um Kran Empfehlung, und da war ja auch viel dabei was wichtig und richtig ist. Das jetzt plötzlich nur wenig an Mittel zur Verfühgung steht, erleichtert halt die Sache nicht. Und wenn es um ordendliche Wägen geht dann wird im Gebrauchtwagenmarkt nicht so viel da sein, und vor allem nicht für die Euros.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Ecoboost » Do Mär 25, 2021 21:05

Servus,

die 9.000 € für einen immerhin bereits 20 Jahre alten Rückenwagen sind schon eine Ansage.
Ich würde da vorher wenigstens noch auf diese (UVV)!? Prüfung bestehen ehe ich den Wagen kaufe.
Nicht dass sich hier etwa kostenintensive Reparaturen angesammelt haben.
Nur zur Info:
einen BMF 7 Tonner bekommst Du ab 13.000 € neu, der Kran glänzt halt nicht gerade mit seinen Hubkräften.
Aber für gerade mal 3 ha Wald sollte man in der Regel mit dem Hackmaterial noch klar bzw. auskommen, Rahmenverlängerung würde ich halt noch nehmen.
Dann hättest Du einen neuen und immerhin die Gewissheit dass die nächsten Jahre keine Überraschungen kommen.
Der 9.000 € Wagen dürfte bereits 2/3 seiner Lebensdauer hinter sich haben, dass sollte man auch ein wenig bedenken.
Ich würde mir mit dem Kauf auch etwas mehr Zeit lassen und notfalls vorerst einen Lohner oder Nachbarn suchen der die paar Fuhren macht.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Limpurger » Do Mär 25, 2021 22:24

Was erwartet ihr denn? Schaut euch doch Anforderung und Budget an? Wie viele Fuhren macht er pro Jahr? Bleibt einfach mal ehrlich! Wir haben hier im Forum doch einige die sogar mit 1-Achs-RW und kleinerem Kran glücklich und zufrieden sind. Habt ihr deren Invest auch so runtergezogen? Und wenn ihr euch die Bilder von dem RW angeschaut müßt ihr doch auch zugeben daß er für 20Jahre optisch noch sehr passabel aussieht, da hatte unser 12to nach 5Jahren schon mehr Federn gelassen. Und zum Thema BE, das sollte im Zweifelsfall kein Problem sein. Den Hersteller gibt es noch, die Umrüstung von hydr. Bremse auf Druckluft ist wie schon erwähnt machbar. Habt ihr für all eure Anhänger BEs vorliegen? Im Zweifelsfall eben Papiere für ungebremst mit 3 oder 3,5to ZGG, basta. Da ist jeder 8to-Tandemkipper in der Ernte idR. genauso überladen (in to nicht in %). Wenn er für sein Budget diesen RW in ordentlichem Zustand mit passabler Kranreichweite bei sich auf den Hof stellt hat er doch nichts falsch gemacht. Die Ratschläge zur Kranreichweite - danach hat er ja gefragt - hat er ja berücksichtigt und mit dem 6m-Kran einen gangbaren Kompromiss gewählt. Und daß er bez. des Budgets begrenzt handelt ist bei der Waldfläche doch auch mehr als nachvollziehbar. Eure Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Gute Nacht.
Gruß, der Limpurger
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon DST » Do Mär 25, 2021 22:37

Redriver hat geschrieben:Hallo,
ganz so ist es nicht DST, ursprünglich ging es um Kran Empfehlung, und da war ja auch viel dabei was wichtig und richtig ist.


Ja, sind auch viele gute Argumente dabei, darum hab ich es auf "manche Empfehlungen" begrenzt.

Eben die, die übers Ziel hinaus hießen.

Das Ziel ist Heizmaterial aus 3Ha Wald für Eigenbedarf.

Das hat der Großvater, der Vater und der TE bis dato ohne Rüwa auch geschaft.

Die Frage ist:
Brauch ich einen 20 Jahre alten Porsche Cayenne oder tut es ein nagelneuer Dacia Duster auch?
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 25, 2021 22:59

Bei meinem Rückewagen habe ich mir die Lenkdeichsel und die Pendelbremse für die Zange gespart. Und genau darüber ärgere ich mich schon.
Heißt das jetzt, dass man grundsätzlich die Vollausstattung wählen sollte, damit man sich später keine Vorwürfe macht ? Falsch! Es heißt, dass man bei seinem gewählten Anspruchsniveau bleiben sollte. Es kommen Aufgaben auf einen zu, wo man den maximalen Schnickschnack gut gebrauchen könnte. Aber man hat sich nun mal für die Amateurversion entschieden und muß nun zu seiner Entscheidung auch stehen. Wer das geistig nicht verarbeiten kann, der muß eben als Auto grundsätzlich das teuerste Modell kaufen, dass sowohl senkrecht die Berge hoch kommt als auch mit 350 Sachen über die Rennpiste fährt.
Jede Kaufentscheidung bedeutet irgendwie einen Kompromiss. Man sollte sich den reiflich überlegen und anschließend nicht jammern.
Ich freue mich, dass ich keine Eigenölversorgung gewählt habe. So oft, wie ich an- und abkupple, freue ich mich, dass ich nur zwei Schläuche einstöpseln muß. Gut, dass ich nicht jedesmal eine Gelenkwelle aufstecken muß. Mein Rücken dankt das.
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Falke » Do Mär 25, 2021 22:59

holz-metall-artinger hat geschrieben:dass man bei 3 ha Wald 30 fm/ Jahr ernten kann glaube ich nicht, eher 15 fm, der TE wird es wissen

In Ö. ist der durchschnittliche Zuwachs 9 Vfm/ha/a - an guten Standorten auch 15 Vfm.

Dennoch ist der Invest für das Auftürmen von sagen wir 30 fm mit der Seilwinde vorgeliefertem Hackholzrohmaterial einmal im Jahr für mich fraglich.
Das könnte man auch machen lassen.

Ich hab' ja seit kurzem einen gebrauchten 3-Punkt Kran mit 3,8 m Reichweite. Der ist mir eine große Hilfe beim Aufladen auf den Wagen und dann beim
Umladen auf die Bandsäge. Da kann ich ja schwer für jeden Stammabschnitt einen Lohner kommen lassen. Freilich, mit dem Frontlader würde es auch gehen ...

So gesehen wäre für mich ein Kran mit 5 oder 5,5 m Reichweite schon eine große Steigerung. Ich wüßte momentan nicht, wofür ich was größeres bräuchte.
Ganz abgesehen davon, dass ich dann was stärkeres als die jetzigen knapp 50 PS Traktörchen bräuchte usw.

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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 25, 2021 23:05

Genau so ist es. Wer keinen Kran hat, würde ein Königreich hergeben für einen Kran mit 3,8 m Reichweite.
Wer einen Kran mit 5 m Reichweite hat, ärgert sich über die Hölzer, die nur 2 m weiter weg liegen, aber dennoch unerreichbar sind. Ist doch eigentlich Kinderkram dieses Thema. Kauft euch den Rolls Royce und ihr seid zufrieden.
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