Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 17:17

Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
116 Beiträge • Seite 1 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Ugruza » Di Mär 23, 2021 22:50

Auch wenn du es nicht hören willst, vergiss beim Rückewagen den Gebrauchtkauf. Die sind entweder so teuer wie neu oder abgerockt. Ich für meinen Teil hab eine Kran mit 7,2m, für mich das untere Minimum, aber ich habe auch andere Vorraussetzungen als du. Ich habe jahrelang auch ohne RW gearbeitet, ging auch. Für den Hackhaufen musste halt ein Nachbar aushelfen. Ich mein sicher ist ein 5m Kran besser als gar keiner, aber wenn ich mir diese kleinen windigen Dinger so anschaue -ob man damit glücklich wird - sehr in Frage zu stellen. Dann lieber gleich machen lassen. Also wenn schon RW, dann was solides mit Kran der sagen wir mind 6m hat und auch noch was gehoben bekommt, sonst macht das keinen Sinn.

Lg Ugruza
Benutzeravatar
Ugruza
 
Beiträge: 3183
Registriert: Sa Jul 30, 2011 6:54
Wohnort: Kärnten
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Fendtman » Di Mär 23, 2021 23:28

Hi,

ob du mit dem kleineren Kran glücklich wirst, hängt wohl auch davon ab welche Vorstellungen du hegst und ob der Wagen diese dann zu erfüllen mag.
Du siehst ja selbst, im Forum sind alle möglichen Wägen im Einsatz und jeder macht nen Job.

Der Kran sollte zumindest das bei dir regelmäßig anfallende Holz in der gewünschten Länge gut bewältigen können... dann wird die Arbeit Spaß machen.
Wenn dann eh alles Brennholz/Hackmaterial ist, dann werden Ausreißer welche die Hubkraft übersteigen eben z.B. statt in 4m in 3m geladen ... was solls... und der Haufen wird halt etwas niedriger dafür bissl länger.

Die Notwendigkeit Stämme von hinten aufziehen zu müssen, sollte auch eher die Ausnahme sein.
Kommt bei mir eigentlich nicht vor, möchte ich auch allein schon wegen der Astwanne nicht öfters machen... dies muss eigentlich seitlich alles machbar.

Ein 5,3m Kran ist besser als kein Kran ... ein 6,2m Kran ist besser als ein 5,3m :D

Mein Kran hat glaub eine Reichweite von 6,7m und ist für mich okay ... kürzer möchte ich auf meinen Wagen nicht aber länger war mir der Aufpreis definitiv auch nicht wert.
Habe nen Schlupf im Wagen liegen, ist wirklich mal ein Stamm unerreichbar wird er eben mit Schlupf und Kran herangezogen...

Viel Erfolg ;)
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
Fendtman
 
Beiträge: 2357
Registriert: Di Feb 22, 2005 13:36
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon horstwwl » Mi Mär 24, 2021 6:35

Hallo,
ich bewirtschafte 12ha und hab mich für einen kleinen Wagen mit 5m Kran entschieden weil
- der Wagen leicht ist und ich auch ungünstigen Gelände (fränkische Alb) meiner Wälder erreich
- zu 90% Hackschnitzelmaterial fahr wo die Länge des Holzes egal ist
- die paar 5,1er Fixlängen zum verkaufen bis dm 50cm noch zu machen sind

Arbeite bereits seit 10 Jahren mit den Wagen und bin zufrieden

Gruß
horstwwl
 
Beiträge: 125
Registriert: Fr Apr 10, 2009 8:24
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Gruul86 » Mi Mär 24, 2021 7:17

Ich stimme Ugruza do voll zu!

@horstwwl:
Das glaub ich schon aber mit einem größereren und stärkeren Kran warst du noch zufriedener! Wenn dein Rückewagen brechen würde und du einen neuen brauchen würdest, würdest du bestimmt einen mit größeren Kran kaufen!

Ich bin der Meinung, dass man es sich gut überlegen sollte, ob man nicht etwas mehr ausgibt um „was gscheites“ zu haben, als dass man wieder nicht ganz zufrieden ist und sich jedes mal ärgert wenn man einen Stamm auflegen möchte...

Bei dem niedrigen Wertverlust und der geringen Nutzung ist es meiner Meinung nach eine gute Investition! Sie ist natürlich nicht wirtschaftlich, aber das ist sie auch nicht wenn man einen gebrauchten kleinen Rückewagen kauft, der dann auch noch immer zu reparieren ist!
Benutzeravatar
Gruul86
 
Beiträge: 275
Registriert: So Apr 22, 2012 18:55
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Schoofseggl » Mi Mär 24, 2021 7:58

Überleg Dir im voraus welche Sortimente bei Dir anfallen dann weisst du in etwa wieviel der Kran heben können muss.
Ich hab mir auch so ein kleines Rückewägelchen gekauft mit 5,3m Kran der 1100kg hebt und sobald der sich wieder ein Stück refinanziert hat wird der ausgetauscht gegen einen stärkeren Kran, Anfängerfehler eben, man wills ja nicht glauben :oops:
So ein Erdstamm Weisstanne BHD50 mit 5m wiegt halt doch gleich mal 1,5tonnen.
Bei mir fällt der Grossteil im Schwachholz an also kann ich recht gut mit dem kleinen Kran leben, besser als keiner aber richte die Hubkraft nach dem größten Prügel im Sortiment, auch da gibt es dann immer noch den Ausnahmestamm der doch zu schwer ist.
Schoofseggl
 
Beiträge: 888
Registriert: Mi Sep 21, 2016 9:20
Wohnort: Im schönen Allgäu wo man sich hauptsächich von durchreisenden Touristen ernährt
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Badener » Mi Mär 24, 2021 8:55

Bayern-Racing hat geschrieben:Ja ich weis es wurde scho so oft diskutiert. Lese mich wochen überall durch, hab schon 3 probegefahren aber da ich nich nie einen rückewagen hatte weiw ich absolut nicht welche krangröse mindestens man haben muss dass man vernünftig arbeiten kann..
Bin einen 6.7m einen 6.2 und einen 5.3 probegefahren. Die mit dem 6m kran waren schon 3x zusammengeschweisst deshalb hab ich die nicht gekauft.
Der mit 5.3m steht sauber da aber weus nicht ob ich mir so was antun soll. Kann man damit vernünftig arbeiten und auch halbswegs anständige haufen machen? Hab die nur "leer" beim verkäufer getestet ohne stamm da nix da war.
Dass ein kran grundsätzlich zu klein ist ist mir klar aber ich hab nur 3 ha und will damit kein geld verdienen. Soll nur arbeitserleichterung sein und dass man halt einen haufen für den hacker machen kann:)

Weis auch immer nicht wieviel der kran ganz drausn noch unbedingt heben soll damits was taugt..einige haben da ja nur noch 300kg das ist ja auch nicht so besonders oder?

Ist es ein groser nachteil wenn der kran hinterm rückewagen nur 1m raus geht? Ich denke es passiert öfter dass man von hinten einem stamm raufzieht?!


Also ich habe mal die wichtigen Aussagen markiert. Ich habe einen 6m Kran und der reicht mir. Du musst immer wissen was Du willst und brauchst. Bei 3 ha wird wohl nicht so viel Hackholz anfallen. Auch halten sich die Mengen die Du fahren musst im Bereich von <100fm. Ich sehe das so, rentieren wird es sich für Dich nie. Also ist es eine Frage von "Wieviel ist mir der Spaß wert". Jeder Kran, wahrscheinlich auch der kleine 3,8m Kran würde dich zufrieden stellen. Solange du auch nichts anderes kennst wirst du auch nicht viel vermissen.

Bzgl. der Hubkraft ganz außen. Die 300-400kg bei Vollauslage sind völlig normal. Du musst nur drauf achten, manche Hersteller sagen 300kg mit Zange und Rotator andere ohne. Auch rechnen manche Hersteller die halbe Zange zur Reichweite des Krans. Ne mehr der Kran hebt, umso schneller liegt dein Karren auf der Seite. Du erhälst von mir noch eine PN.

Du kannst eigentlich wenig auf die Erfahrungen hier im Forum gehen. Die meisten haben lange Kräne und machen viel damit. Bzw. sind von 5,3 auf >6m umgestiegen. Klar sagen die alle unter 7m ist alles Spielzeug. Aber es funktioniert auch. Gerade bei >5,3m haben die meisten ein Teleskop und die Kräne werden ab >6m deutlich teurer. Aber nochmal, nur Arbeitserleichterung bei 3ha => 5,3m Kran ausreichend (IMHO).

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
Benutzeravatar
Badener
 
Beiträge: 7470
Registriert: Mi Feb 16, 2011 9:38
Wohnort: Hotzenwald
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Limpurger » Mi Mär 24, 2021 9:47

Der RW muß insgesamt zusammenpassen. Ein großer Kran auf kleinem RW macht wenig Sinn, andersrum das gleiche. Der RW muß passend dimensioniert sein und vom Zugfahrzeug auch abseits der Straße sicher bewegt werden können . Und da aber auch der größte zum Wagen passende Kran immer zu kurz ist würde ich am RW-Kran eher eine Funkwinde montieren als einen ansonsten zu großen RW wählen.
Gruß, der Limpurger
Limpurger
 
Beiträge: 843
Registriert: Fr Jun 14, 2013 12:16
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Badener » Mi Mär 24, 2021 9:50

Bayern-Racing hat geschrieben:Hab jetzt einen mit 5.3m zur auswahl für 6000 euro mit eigenölversorgung und elektrische joysticks steuerung

Und einen maskiner für gute 9000 mit 6.5m kran von baujahr 2001 ohne eigenöl und den normalen kreuzhebeln
Auf dem schild steht
Max drawbar pull 80kn
Max vertical load 13.5 kn
Reicht das halbwegs?

Hab nur 3ha wald deshalb ists mir der mehrpreis fürn einen neuen nicht wert auch die nicht teuer sind.


Die Werte sagen kaum was aus.....
Lediglich, dass das Teleskop 8t zieht und mit max 1,35t belastet werden darf.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
Benutzeravatar
Badener
 
Beiträge: 7470
Registriert: Mi Feb 16, 2011 9:38
Wohnort: Hotzenwald
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Chris353 » Mi Mär 24, 2021 11:29

Also ich würde keinen Kran unter 6m kaufen.
Klar ist auch ein Kleinerer besser als gar keiner, aber du wirst es bereuen. So groß sollte der Preisunterschied doch nicht sein.

Die Sache mit gebrauchten Rückewägen würde mir nicht so behagen. Warum wird so ein Wagen verkauft? Entweder es war ein Fehlkauf (zu klein) oder er hat seine besten Tage schon hinter sich. Das muss man dem Wagen ja nicht auf den ersten Blick ansehen.

Ich würde an deiner Stelle mal versuchen einen Kran mit Holz testen zu können.
Chris353
 
Beiträge: 1028
Registriert: So Jan 30, 2011 12:32
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Wide » Mi Mär 24, 2021 11:38

Servus,

das Thema Kran bzw Rückewagen ist immer so eine Sache. Für 3ha wird sich diese Anschaffung wohl nie rechnen, aber Erleichterung und Spaß bringen.

Bevor ich mir meinen RW gekauft habe, habe ich mir regelmäßig verschiedene Wagen geliehen. z.B. einen Stepa mit 7,2m Kran, Binderberger mit ca 6,5m und einen Farma mit 5m. Der Farma war von der Hubkraft und allem mehr als Spielzeug zu werten. Binderberger und Stepa haben schon Spaß gemacht.
Ich würd mir nie mehr einen Kran unter 7m zulegen. Wenn ich z.B. einen Baum über oder auf einen Weg geworfen habe, muss ich rückwärts ran fahren und mit dem Kran hinter dem Wagen aufräumen. Das geht mit unter 7m nicht wirklich gut.

Ich habe aktuell einen Stepa C12 mit 8,5m Kran, Hilfsantrieb und Seilwinde. Aber das ist eine andere Preisklasse.
MB trac - Stecken bleiben wo andere nicht mal hinkommen
Wide
 
Beiträge: 259
Registriert: Di Jun 10, 2014 18:24
Wohnort: Bayrischer Wald
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon rogoe57 » Mi Mär 24, 2021 12:24

Hallo,
Ich fahre einen 6,50 Meter Kran. Den bisher gemachten Aussagen kann ich vollumfänglich zustimmen. Manchmal ist er einfach 30cm und mehr zu kurz. Dafür habe ich eine Kette 3 Meter lang mit Blochstreifhaken am RW. Wird an der Zange angehängt und das Problem mit der Reichweite ist wieder mal gelöst und der Aufpreis zum Kran mit 7,2 eingespart. Hast einen 7,20er bräuchtest du einen 8,50er usw. usw.
Hebt ein Kran ausgefahren zu wenig, dann zieh ich den Stamm näher an den RW heran und hebe dann erst an. Schont auch den Kran. Mit der Zeit bekommt man schon raus wie es leichter mit der Arbeit am Kran wird.
Als Untergrenze würde ich für mich die 6 Meter sehen.
Lieber Holz vor der Hütte als ein Brett vor dem Kopf.
Benutzeravatar
rogoe57
 
Beiträge: 115
Registriert: So Okt 05, 2008 19:31
Wohnort: Nürnberger Land
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
116 Beiträge • Seite 1 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], gerd23, Google [Bot], Niederrheiner42, steyr 30+, sv65nt30

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki