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Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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116 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Ecoboost » Mo Mär 29, 2021 21:50

Servus,

naja dass beim Rückewagenkauf zum Teil sinnlos Geld verpulvert wird kann ich schon bestätigen.
Ein Nachbar kaufte sich vor 4 Jahren einen 10 t. Unterreiner-Wagen, dazu noch den schweren Kran damit was vorwärts geht.
Abgesehen davon dass sich der Wagen an gefühlt 355 Tagen im Jahr die Reifen platt steht sägt bzw. hackt er jeden Ast noch aus so dass nur noch gekrümmte Stangerl davon übrig bleiben. Allein schon die ganze unnötige Arbeit und das Stapeln des Zeugs würde mich schon den letzten Nerv kosten, der Fahrer des Großhackers wäre mit dem sein Zeug schon fast mal ausgeflippt.
Lauter kurzes Zeug wo er ständig mit dem Kran nachhelfen muss, dementsprechend Mau ist auch die Durchsatzleistung des Hackers. Für solche Spielereien wäre mir der Häcksler zu teuer.
Das macht bei uns keiner mehr so, für den seine 7 ha hätte es allemal ein 6 bis 7 Tonnen-Wagen getan weil er auch überwiegend Langholz macht und nur ab und mal Fixlängen anfallen.
Überwiegend wird damit Hackmaterial gefahren.
Finde halt brutal was manche da investieren und für ein enormes totes Kapital an sich binden. 33.000,00 € für vielleicht gerade mal 10 effektive Einsatzstunden im Jahr. Sein Brennholz hat er zum Verkauf neulich mit der Heckhydraulik auf einer größeren Gitterbox zum Kunden transportiert, der := teure Rückewagen ist hierfür ja nicht geeignet da Zentralrohrrahmen. Soweit reicht es dann wieder nicht dass man hier einen Schritt weiter denkt und einen Doppelrohrrahmen nimmt und schaut dass man den Wagen einsetzt wo es nur geht.
Sein 70er Deutz DX hat schon mit dem enormen Leergewicht des Wagens von weit mehr als 3,00 Tonnen gut zu tun wenn es bergauf geht, alle Flächen sind im Umkreis von gerade mal max. 2 km weg.
Für mich ist so etwas einfach nicht nachvollziehbar solche Unsummen in den Wald zu stecken wenn es in diesen Fall auch anders ginge. Größenwahn nenne ich dass nur noch, dann wird aber andrerseits gejammert dass die Preise so schlecht sind. :regen:
Wer mehr Waldfläche und zudem auch weitere Anfahrtswege hat muss natürlich da etwas anders beim Kauf eines Rückewagens denken.
Man sieht doch das ganze auch bei der Förderung:
kaum winkt ein Zuschuss wird eingekauft bis zum geht nicht mehr, die wo ausgerutscht sind werkeln aber dann doch größtenteils wieder mit ihren alten Glump weiter.

Wenn der Rückewagen vom TE noch gut in Schuss ist und keine nennenswerten Reparaturen anstehen hat man nichts falsch gemacht.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mär 29, 2021 22:04

Beifall, Eco. Man wird schnell zum Opfer seiner eigenen Selbstüberschätzung. Was fehlt, ist die Verhältnismäßigkeit.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon langholzbauer » Mo Mär 29, 2021 22:13

Platzt da jetzt der Neid aus Dir heraus?
Soll sich doch jeder gönnen, was er will!
Wo soll da z.B. ein Unterschied zur Mobilisierung der Bevölkerung im ländlichen Wohngebiet sein.
Da stehen auch 2 PKW' s vor den Türen, von denen der SUV täglich die Kinder in die Kita bzw. Schule bringt, die Einkäufe heim fährt und der 30 000+€ - Kombi den Papa an die durchschnittlich kaum 20 km entfernte Arbeit bringt.

Wer hat, der kann...!

Und dabei hat der überdimensionierte RW bedeutend weniger Wertverlust, wenn er beim Verkäufer vom Hof fährt. :lol:

Solange mir niemand die Ohren voll heult, dass ihn die Maschinenkosten auffressen, ist mit sch...egal, ob seine Ausstattung zu den Anforderungen passt.

Ich hab auch einen 6,5m breiten Großmähdrescher für eine Einsatzfläche, die er theoretisch in 3 Stunden schaffen könnte. :lol:
Zuletzt geändert von langholzbauer am Mo Mär 29, 2021 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Biber0 » Mo Mär 29, 2021 22:14

Ich finde die Entscheidung zum Gebrauchten auch gut. Hatte es vor 4,5 Jahren auch so gemacht. Mit dem Wagen lernt man, sammelt viele Erfahrungen, freut sich über die Arbeitserleichterung und will dann nur noch selten ohne Kran in den Wald. Mitlerweile kann man RW in der Nähe von 150k kaufen. Förderung sei Dank. Forwarder sind aber auch extrem im Preis gestiegen.
Und dein Wagen wird wahrscheinlich mindestens sein Wert in Zahlen ausgedrückt behalten wenn nicht sogar steigern.
Ich wünsche Dir immer viel Spaß beim Arbeiten
Grüße Biber0
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Sottenmolch » Mo Mär 29, 2021 22:32

Es ist immer wieder der Höhepunkt des Tages die Beiträge über Rückewägen zu lesen.
Wenn von Neid, nicht vorhandenem Wertverlust oder Wertanlage geschrieben wird.

Ich ziehe morgen los, kaufe ein Grundstück, baue eine beheizte Halle darauf und vermiete sie als Unterstellmöglichkeit für das neue Gold! Die Stadtbevölkerung springt bestimmt auch bald auf diesen neuen Zug der Geldanlage auf. Das wird dann wie im Wilden Westen. Die Goldgräber schuften und der Werkzeugverkäufer verdient das Geld. Da reibe ich mir schon die Hände! :lol:

Der TE ist sicherlich mit einem guten gebrauchten gut beraten!
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Falke » Mo Mär 29, 2021 22:35

Einige (wenige?) wie ich haben einen extra Spaß am Minimalismus.
Ich hätte die Piepen für einen 40.000 € Rückewagen - aber ob ich damit auch so viel Spaß an der Freude hätte, wie mit meinem "RW für Arme"? Ich denke, nein.

Bild
post1862935.html#p1862935

Ich brauch' damit auch nicht mehr Stammabschnitte auf einmal fahren. Im Wald ist eh' mehr (Lager-)Platz als vor der Säge.
Das Nutzholz für den Verkauf hab' ich all die Jahre mit der Seilwinde gerückt und gepoltert - und wenn ich einen Privatweg bis zum Hof im Dorf hätte,
würde ich das auch noch so mit dem Rohmaterial für die eigene Blochsäge machen.

A.
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mär 29, 2021 23:26

@ Langholzbauer: Mitnichten bin ich neidisch, jeder mag sein Geld raushauen, wie es ihm beliebt.Was ich betreibe ist ein Appell zur Vernunft. Wer sich ein dreifach überdimensioniertes Gerät in die Scheune stellt, muß doch anderweitig irgendwo verzichten. Er spart es am Familienurlaub oder was weiß ich wo. Das liegt mir im Sinn und sonst gar nichts. Da denke ich ähnlich wie Falke. Mag auch sein, dass es eine Art von Altersgeiz ist. Aber stimmt dennoch nicht, weil ich andererseits sehr großzügig bin. Es ist vielleicht eher eine Loslösung vom Protzgehabe.

Ein Nachbar hat sich vor etwa 5 Jahren einen großen Fendt gekauft. Nun hat er allerdings keine Viehhaltung mehr und seinen Wald hat er auch Stück für Stück verkauft. Brennholz hat er damals noch gemacht, mittlerweile auch nicht mehr. Er heizt mit einem Wärmetauscher, der massenhaft Strom frißt.

Aber der Fendt, der wird nicht verkauft. Er war schon beim Kauf überdimensioniert, und es mußte der größte Trecker im Dorf sein. Da fasse ich mich mittlerweile nicht mehr an den Kopf, hab´s aufgegeben. Kapitalvernichtung könnte man dazu sagen. Aber jeder, wie er will.
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Fendt312V » Di Mär 30, 2021 7:18

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

naja dass beim Rückewagenkauf zum Teil sinnlos Geld verpulvert wird kann ich schon bestätigen.
Ein Nachbar kaufte sich vor 4 Jahren einen 10 t. Unterreiner-Wagen, dazu noch den schweren Kran damit was vorwärts geht.
Abgesehen davon dass sich der Wagen an gefühlt 355 Tagen im Jahr die Reifen platt steht sägt bzw. hackt er jeden Ast noch aus so dass nur noch gekrümmte Stangerl davon übrig bleiben. Allein schon die ganze unnötige Arbeit und das Stapeln des Zeugs würde mich schon den letzten Nerv kosten, der Fahrer des Großhackers wäre mit dem sein Zeug schon fast mal ausgeflippt.
Lauter kurzes Zeug wo er ständig mit dem Kran nachhelfen muss, dementsprechend Mau ist auch die Durchsatzleistung des Hackers. Für solche Spielereien wäre mir der Häcksler zu teuer.
Das macht bei uns keiner mehr so, für den seine 7 ha hätte es allemal ein 6 bis 7 Tonnen-Wagen getan weil er auch überwiegend Langholz macht und nur ab und mal Fixlängen anfallen.
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Sein 70er Deutz DX hat schon mit dem enormen Leergewicht des Wagens von weit mehr als 3,00 Tonnen gut zu tun wenn es bergauf geht, alle Flächen sind im Umkreis von gerade mal max. 2 km weg.
Für mich ist so etwas einfach nicht nachvollziehbar solche Unsummen in den Wald zu stecken wenn es in diesen Fall auch anders ginge. Größenwahn nenne ich dass nur noch, dann wird aber andrerseits gejammert dass die Preise so schlecht sind. :regen:
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Man sieht doch das ganze auch bei der Förderung:
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Gruß

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Ich würde mich hüten den Nachbarn seine Wirtschaftsweise zu zerpflücken. Ist doch seine Sache, und ich kann ja eventuell vor meiner eigenen Tür kehren. Ich gehe mit etwas in der Hand zum Nachbarn und freue mich mit ihm. Das hat sich top bewährt :D
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Ecoboost » Di Mär 30, 2021 8:33

Servus,

ich habe inzwischen ein Angebot vom Kauer angefordert. Mal sehen was da raus kommt.
Der Wagen wird sich von der Größe her im 6 bis 8 Tonnen Bereich bewegen.
Da ich demnächst wegen Hausbau ein Darlehen aufnehmen muss kann es gut möglich sein dass ich einen Anteil vom RW damit bezahle sofern die Kosten des Baus mein gesetztes Budget nicht übersteigen.Ich

Gruß

Ecoboost
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon Falke » Di Mär 30, 2021 8:43

Ich weiß nicht (genau), wie sehr da die Umgebung/die Nachbarn eine Rolle spielen.
Ich bin mit meinem Behelfs-RW bei ca. 20 Waldbesitzern mit bis zu 40 ha trotzdem der Einzige im Dorf direkt, der so was hat.
Andererseits gibt es im Dorf mehrere(!) Resthofbesitzer und auch Pensionisten mit neuen Traktoren, die über 100.000 € gekostet haben - und die eher nur spazierengefahren werden.

Es ist eine Sache der Wertigkeit, die man solchen Dingen beimisst.
Eventuell bricht in paar Jahren hier auch noch der RW-Boom aus. Wir hier (nahe am Balkan) sind immer etwas hinten nach ... :roll:

A. aus Ö.
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon otchum » Di Mär 30, 2021 9:15

Was du machst und dass es funktioniert ist gut und schön. Allerdings fehlt mir die Reserve. So arbeitet das Kränchen oft an der Leistungsgrenze...das kann schlimme Folgen haben. Du arbeitest auch nicht immer am Limit...warum dann der Kran? Ich finde eine gewisse Grösse und Stärke sollte da sein...für Sicherheit und Langlebigkeit.
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon dappschaaf » Di Mär 30, 2021 10:17

Hallo,

es mag ja sein dass mit Kran nahe am Balkan oft an der Belastungsgrenze gearbeitet wird. Aber von welchen Mengen reden wir denn? 100 FM im Jahr vielleicht. Dann hätte es kein Kran werden sollen.

Zum Thema gebrauchten Rüwa. Ich hatte einen 8 Jahre alten 8to KTS mit 6,30m Kran gekauft. Vorbesitzer hat ihn neben einem Rückezug betrieben. 1 oder 2 Orkane in seiner Zeit durchlebt, mitunter ein anderer Fahrer draufgesessen, Bremse wurde nie angeschlossen weil ein Klotz von Valtra vorne dran war. Kurzum er wurde nicht geschont.
Reparaturen bei mir:
-Bremszylinder erneuert (Selber schuld, Bremse direkt mit Schlepper Hydraulik angesteuert, zack an der Frontscheibe gehangen Bremszylinder gerissen)
-Schwenkzylinder revidiert
-Gehäuse von den Schwenkzylinder gerissen (Mit Gusselektroden geschweist, neues Gehäuse auf Lager gelegt)
-Händler für Erstzteile 350km weit weg, war nie ein Problem ging alles telefonisch, bei Messen traf man sich auf einen kurzen Plausch bei einem Bier.

Ich habe den Kauf nie bereut, es war ein quantensprung von nix auf diesen Wagen.
Habe damit vielleicht 200fm/Jahr bewegt, 2x umgeschmissen.

Fazit: Nicht immer die gebrauchten schlecht reden, gerade bei den geringen Mengen welche bewegt werden :prost:
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon odoakine » Di Mär 30, 2021 15:03

Wenn sich das Thema schon wieder Richtung Wirtschaftlichkeit dreht, dann sollte man auch drüber nachdenken mit dem Nachbarn einen RW gemeinsam zu kaufen. Wenn man 9000.- für den gebrauchten ausgibt könnte man auch zu zweit 18000 für einen Neuen ausgeben. Gerade wenn die Auslastung nicht zu hoch ist, ist das eine sehr gute alternative. Vorraussetzung ist natürlich das man sich mit den anderen auch versteht :lol:

Gruß Peter
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon dappschaaf » Di Mär 30, 2021 15:12

Hallo,

Ohje Wirtschaftlichkeit... Kpl. Kladderadatsch verkaufen und gastherme rein in die Bude wäre in vielen Fällen bestimmt das wirtschaftlichste.

Grundsätzlich gebe ich dir aber recht mit dem Nachbarn...
Gruß dappschaaf
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Re: Leidiges Thema Krangröße Rückewagen...

Beitragvon fendt schrauber » Di Mär 30, 2021 15:35

Zum Thema gebraucht, man sieht so einem Rückewagen ja großen und ganzen an was Sache ist und ob schon auf jedem cm2 Verstärkungsbleche aufgeschweißt sind oder ob das noch halbwegs passabel aussieht. Klar wird der Kran spiel haben und auch die Hydraulik etwas schwitzen,aber für mal 100m3 Holz im Jahr heim fahren tuts der immer noch lange. Das macht so ein Wagen im gewerblichen Einsatz in 1-2 Tagen.

Hier in der Ecke sind die Rückewägen schon stark verbreitet. Die ersten kamen bei den größeren Waldbesitzern vor ca 20Jahren als es die Rückewägen der 8to Klasse von BGU etc aufkamen. Die laufen zum Teil heute noch, da kam es aber schon mal vor das der Rahmen gebrochen ist, wurde halt wieder repariert.
Paar Jahre später sind dann die ersten auf Modelle in der 10-12to Klasse mit entsprechendem Kran umgestiegen. In den letzten Jahren sind jetzt mit Käferbefall noch einige dazugekommen.
Es gibt auch einige wo man Rückewägen leihen kann, auch kleinere mit 7-8to. Das mit dem Frontlader, oder Mistbagger etc. aufgeladen wird sieht man nur noch selten.
Es ist einfach nicht mehr wie früher das jeden 2ten Samstag die halbe Verwandschaft mit in den Wald ist und man das Holz auf Meter rausträgt.

Die meisten sind außerhalb der Landwirtschaft berufstätig und haben den Wald auch nicht 500m vor der Haustür.
Wenn es dann Samstags rausgeht, dann muss was voran gehen.

Kenn auch noch die Zeiten wo der Opa beim Nachbarn Holz gemacht hat, da gings früh mit dem Geräteträger raus. Bis zum Mittagessen war dann eine Pritsche voll und Mittag das ganze nochmal.

Und wenn am Samstag mit der großen Mannschaft ausgerückt ist, hatte man Abends den Gummiwagen voll. Das hat man dann den Winter über gemacht.

Grüße aus Mittelfranken
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