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Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Fortschritt » Sa Jan 08, 2022 17:29

Ja,das will ich auch annehmen,werde denn wohl mal den Aufriss machen ,und mit Adapterkopplungen beim holzspalten selber messen,bei den verschiedenen Stücken,wie sich da mit dem Druck verhält ,vielleicht würde da ein vario Steuerblock mit Schnellgang ,bei leichteremn Stücken die Öltemperatur nach unten drücken,aber wieder Kosten,Anschlüsse sollten passen ,ectr. Mfg.H.Sch.
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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Falke » Sa Jan 08, 2022 18:05

Fortschritt hat geschrieben:Hallo,habe mal die druckseite an meinem Manometer angeschraubt.es ist der Druck vom Steuerblock zum doppeltwirkenden Stempel der Hebeklappe,200Bar sind wohl eingestellt,am Block,und da spielt die Drehzahl kein Rolle,nun mein Gedanke ist,das 65liter Tankinhalt ,in 78sec. ist der komplette Inhalt einmal umgwälzt,nicht da da doch ein Ölkühler fällig ist,obwohl bei vielleicht 20Std Jahreseinsatz wieder ein Aufriss und Kosten bedeutet,da sind jetzt mal erfahrene Hydraulikspezialisten gefragt ! Mfg.H.Sch.


Ich verstehe da vieles nicht.
Die Tankgröße dimensioniert man üblicherweise doppelt so groß wie die Umlaufmenge pro Minute - in deinem Fall also 160 Liter.
Gut, ein Spalter hat auch größere Arbeitspausen, da geht es vielleicht auch mit einem Verhältnis 1:1 ohne Ölkühler.

Das Manometer gehört in erster Linie an die Druckleitung der Pumpe.
Vom Steuergerät zum Stammheber gehen zwei Leitungen. In welche hast du das Manometer gehängt? Heben oder Senken?
Ohne Stamm drauf dürfte sich da in der Heben-Leitung während des Hebens kein Druck über etwa 100 bar aufbauen, wsch. noch viel weniger.
Erst wenn dieser Zylinder auf Anschlag ist und du den Hebel nicht loslässt, sollte sich da der Druck des Druckbegrenzungsventils aufbauen. Wsch. die 200 bar.
In der Senken-Leitung sollte sich da fast gar kein Druck aufbauen, da ja das Gewicht des Stammhebers dem entgegenwirkt. Voller Druck wieder nur bei Anschlag.

Kannst du mit dem Steuergerät beide Zylinder gleichzeitig betätigen, oder nur eines und dann das andere?

Wir warten noch auf eine Skizze vom Hydrauliksystem ...

Und ja, die Drehzahl der Pumpe spielt in bezug auf den Druck so gut wie keine Rolle.
Die Pumpe erzeugt keinen Druck, nur Ölfluss. Sie muss aber den Druck aushalten, der dem Ölfluss entgegengebracht wird, wenn der Zylinder oder Ölmotor Arbeit erbringt.
Wenn der Zylinder etc. auf Anschlag geht würde der Druck ins Unendliche steigen und irgendetwas platzen. Das Druckbegrenzungsventil verhindert das.

65liter Tankinhalt ,in 78sec.

Bei welchem Ölfluß?
Bei 80 l/min sind 65 Liter in knapp 49 Sekunden umgewälzt.
Wie viel Liter sind wirklich im Tank?
Ist da noch Restvolumen im Tank zum Ausdehnen des Öls bei hoher Temperatur?
Ist der Tank belüftet?



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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Fortschritt » Sa Jan 08, 2022 18:48

Nun ,ja ich habe die Hubseite des Stammhebers ,eben nur auf Anschlag gesetzt,daher die Einstellung wohl 200Bar,die Variante mit dem druck messen während des arbeitens,muss ich nächste Woche mal installieren und testen! Ich habe doch beim Hydraulik Berechnungstool 350zapfwellen UPM eingegeben,da leistet die Pumpe 50Liter ,als doppelte Tankgröße wären dann 100Liter ,sie kann nur bei voller Zapfwellendrehzahl 540upm 78Liter leisten,und 240Bar,aber das geht nicht ,auch nicht empfohlen,nichts für den Dauerbetrieb,ich meine ich habe doch nun schon genug erklärt,ich werde erstmal nur den Druck ohne Belastung hinter Pumpe messen,und dann beim Spalten ! Mfg.H.Sch.
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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon langer711 » So Jan 09, 2022 1:17

Ich sehe das genau, wie countryman.
Solange der Zylinder lose hin und her läuft dürfte sich max 40 bar Druck aufbauen.
Dabei dürfte der Schlepper nur ganz leicht in der Drehzahl abfallen.
Erst wenn das Holz den Spaltkeil bremst oder der Zylinder am Anschlag steht, darf der Druck bis 200bar vom DBV kommen.
Erst dann darf der Schlepper merklich in die Knie gehen und nur dann wird das Öl stark erwärmt.

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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Fortschritt » So Jan 09, 2022 8:41

Genau,das will ich ja ermitteln,die 200Bar waren eben nur gegen Anschlag ermittelt,denn ist das Überdruckventil so eingestellt,da es auch beim großem Stempel nicht anders sein kann ,es ein Steuerblock,mit 2 separaten ,doppeltwirkenden Ausgängen! Nun muß ich mein Manometer mit Schlauch und 22er Überwurfmutter ,zwischen Pumpe Druck und dem Steuergerät zwischen koppeln,da muß ich denn mal Schaun mit ner T-Kopplung ,und der Adapter anbindung an den wesentl. dickeren Druckschlauch ! Mfg.H.Sch.
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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon langer711 » So Jan 09, 2022 20:51

Moment…
22 er Schlüssel ist doch eine 12L Leitung, oder bin ich grad zu schnell vom Sofa runter?

Deine Pumpe liefert 38ccm pro Umdrehung
Getriebe davor 1: 4 etwa
Und 300-400 ZW Umdrehungen

Macht irgendwo so 45 bis 60 Liter Öl die Minute

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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Falke » So Jan 09, 2022 22:18

Nee, das wird das Stück Schlauch am Manometer sein, mit der SW22 Mutter! Siehe oben.
Die Schläuche KP216S 290BAR 16ER haben schon DN 16 ...

Kein Grund, vom Sofa zu fallen! :wink:

Ich hoffe, der TE berichtet bald weiter.

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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Fortschritt » Mo Jan 10, 2022 8:05

Hallo,nun ich werede die Tage,sofern sie trocken sind die 15rm vorgepaltenes durch meinen 13jahre bewähreten BGU 250 compakt Sägespalter auf Ofenmaß bringen,insofern könnte es wohl mehr wie eine Woche dauern,bis ich den variablen Arbeitsdruck ,der entsteht zwischen Pumpe und Steuerblock,messen kann ! Mfg.H.Sch.
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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Fortschritt » Mo Jan 10, 2022 9:56

Habe mal den Einschraubblock vom Arbeitszylinder abgeschraubt ,hat einen 17mm Durchgang ,mit der Schieblehre gemessen,aber der Bogen der vom Schlauch aufgesetzt wird,hat nur 11mm Durchgang,und das dann bei beiden Eingängen,könnte da ein Engpass sein ? Der Schlepper hat bei Standgas und 540er Zapfwelle ,beim leer arbeiten schon einen leichten Drehzahlabfall mit leichter Rauchbildung am Auspuff,denke,eventuell kann man das Problem einkreisen! Mfg.H.Sch.
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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Fossi » Mo Jan 10, 2022 10:45

Aloha!

Ohne Schaltplan und Nenngrößen der Ventile ist eine Fehlersuche nicht möglich!
Außerdem wäre es hilfreich, wenn Du wirklich mal die Drücke im 'drucklosen Umlauf' und bei einem Spaltvorgang dokumentierst!
Wie heiß ist das Öl den wirklich? 50-60°C sind nicht förderlich aber durchaus ok. Bitte mal messen!
An dem Rücklauffilter kann es eigentlich nicht liegen, sofern nicht gnadenlos unterdimensioniert und völlig falsch montiert. Die haben standardmäßig einen Beipass, der bei verschmutztem Element aufmacht.
Nur soviel, wenn Du wirklich 30kW hydraulische Leistung installiert hast ist ein 70l Behälter je nach Belastungszeiten grenzwertig!
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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon langer711 » Mo Jan 10, 2022 17:32

Ganz einfacher Test

Motor an, Zapfwelle aus, Handgas 3/4 etwa.
Motordrehzahl ablesen..
Zapfwelle einschalten
Motordrehzahl ablesen..
Drehzahlen vergleichen

Je weiter die Drehzahlen auseinander liegen, umso mehr Leistung wandelt das umlaufende Öl in Wärme um.

Der Anschluss im Zylinder tut nichts zur Sache, solange das Ventil nicht angesteuert wird.
In der Praxis ist man viel Länger mit dem Heranholen der Stämme und dem Abtransport der Splitten beschäftigt, als der Spalter arbeitet.


Die Anschlüsse zwischen Pumpe und Ventil auf Druckseite sowie der Rücklauf zum Tank über den Filter sind wichtig.

Druck hinter der Pumpe ist nach wie vor interessant.

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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Fortschritt » Mo Jan 10, 2022 17:44

https://www.ebay.de/itm/254435512389
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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Fortschritt » Mo Jan 10, 2022 18:03

So zusätzlich zum Link,mit dem Steuerblock,habe ich hier seperat ,den LInk vor weg.,das ist die Hydraulikpumpe die ich in der 38ccm ausführung gekauft habe,über EBAY ;Vertrieb Hydromot Luxemburg,wir haben jetzt Daten bzgl. der Pumpe ,des Steuergerätes ,der Hansaflex Schläuche,ich weiß nicht ,warum hier einige meinen,das für das simple Konstrukt Pläne gezeichnet werden sollen,da schließt man die Schläuche korrekt an,T- wie Tank. P -wie Pumpe ,dann ganz simpel die Schläuche für den Hubzylinder .Klappe ,und natürlich den Arbeitszylinder,ich hatte sowohl die Pumpe ,als auch das Steuergerät mit nach HANSAFLEX Bremerhaven,dort dauerte es wohl 2Std,und ich hatte alle nötigen Anschlüsse und Schläuche,vom sehr schweren Arbeitszylinder hatte ich die Blindstopfen mit ,zwecks passendes Gewinde für die Einschraubstutzen,also ,wenn einer Schaltpläne für einen Kranwagen,oder einen Schlepper mit 12Volt Kabelsträngen ausstattet ,oder eine aufwendige Heizun baut ,versteh ich das ja ,aber bei diesem Konstrukt ,???? Ich werde den Rat befolgen und die Arbeitstakte im Leerlauf des Stempels messen zwischen Pumpe und Steuerblock,also ich hatte hier doch beschrieben,das der neutrale Leerlauf ,keine Öl Erhitzung erzeugt ,nach einer Stunde Leerlauf , bis dann ! Mfg.H.Sch.
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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Falke » Mo Jan 10, 2022 18:49

Schau' bitte auch noch, wie genau der Typ vom Monoblockventil heißt (Link auf Seite 1, Typ könnte auch auf der Rechnung stehen). Ist das ein BU80-2DFF :?:
Und 2 x BU80-HEBEL :?: Sonst noch was?

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Re: Liegendholzspalter Eigenbau (@User Fortschritt)

Beitragvon Fortschritt » Di Jan 11, 2022 8:07

Hallo,nun ,meine Belegsammlung,ist gerade zum auswerten ,da sind wohl die Rechn. v. dez. 2020 drin ,nächste Wochen bekomm ich die wohl zurück ! Mfg.H.Sch.
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