
Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 2:27
DWEWT hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:
Die Bauernschaft muss geeint werden,
Dieses Unterfangen ist schon seit Beginn des 16. Jahrhunderts erfolglos! Selbst in den "Bauernkriegen" ab 1523, konnten sich die Bauern nicht auf gleiche Ziele/Vorgehensweisen einigen und waren damit eine leichte Beute der Obirgkeit, bestehend aus Adel und Geistlichkeit. Nach dieser erfolglosen Revolte, erlebte das sogen. "Bauernlegen", die Einverleibung von Bauerneigentum in das Eigentum des Adels/der Kirche, noch einmal eine Hochzeit. Es ist typisch für die Landwirtschaft, dass sie sich aus ihrer MIsere nicht aus eigener Kraft befreien kann. Erst fast 300 Jahre später, im 19. Jahrhundert, führten Reformen (Stein) zu einer relativen "Bauernbefreiung". Zumindest wurden Leibeigenschaft, Erbschaftsregularien und die Verpflichtungen zu Fronden und Zehntem reformiert. Seitdem hat sich allerdings nichts Grundlegendes mehr geändert.
Eine einige "Bauernschaft" ist heute genauso Utopie wie sie es damals war! Es ist auch gar nicht notwendig, alle Landwirte "unter einen Hut zu bringen". Landwirtschaft ist heute vielfältiger und vielseitiger geworden. Da tun sich natürlich auch gegensätzliche Interessen auf. Wir müssen uns vielschichtig vertreten lassen und uns dabei auf die Grundlagen der deutschen Landwirtschaft beschränken!
T5060 hat geschrieben:DWEWT hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:
Die Bauernschaft muss geeint werden,
Dieses Unterfangen ist schon seit Beginn des 16. Jahrhunderts erfolglos! Selbst in den "Bauernkriegen" ab 1523, konnten sich die Bauern nicht auf gleiche Ziele/Vorgehensweisen einigen und waren damit eine leichte Beute der Obirgkeit, bestehend aus Adel und Geistlichkeit. Nach dieser erfolglosen Revolte, erlebte das sogen. "Bauernlegen", die Einverleibung von Bauerneigentum in das Eigentum des Adels/der Kirche, noch einmal eine Hochzeit. Es ist typisch für die Landwirtschaft, dass sie sich aus ihrer MIsere nicht aus eigener Kraft befreien kann. Erst fast 300 Jahre später, im 19. Jahrhundert, führten Reformen (Stein) zu einer relativen "Bauernbefreiung". Zumindest wurden Leibeigenschaft, Erbschaftsregularien und die Verpflichtungen zu Fronden und Zehntem reformiert. Seitdem hat sich allerdings nichts Grundlegendes mehr geändert.
Eine einige "Bauernschaft" ist heute genauso Utopie wie sie es damals war! Es ist auch gar nicht notwendig, alle Landwirte "unter einen Hut zu bringen". Landwirtschaft ist heute vielfältiger und vielseitiger geworden. Da tun sich natürlich auch gegensätzliche Interessen auf. Wir müssen uns vielschichtig vertreten lassen und uns dabei auf die Grundlagen der deutschen Landwirtschaft beschränken!
Das kann auch nur Dir passieren, dass du Familienunternehmer am Beginn des 21. Jahrhunderts mit Leibeigenen aus dem frühen Mittelalter vergleichst. Du vergleichst hier nicht "Äpfel mit Birnen" sondern "Birnenkompott mit Basaltschotter". Aber dir als Rittergutsbesitzer sind ja freie Bauern auch heute noch ein Dorn im Auge. Zum Glück hat sowas seit 102,5 Jahren ein Ende.
T5060 hat geschrieben:
Das kann auch nur Dir passieren, dass du Familienunternehmer am Beginn des 21. Jahrhunderts mit Leibeigenen aus dem frühen Mittelalter vergleichst. Du vergleichst hier nicht "Äpfel mit Birnen" sondern "Birnenkompott mit Basaltschotter". Aber dir als Rittergutsbesitzer sind ja freie Bauern auch heute noch ein Dorn im Auge. Zum Glück hat sowas seit 102,5 Jahren ein Ende.
T5060 hat geschrieben:
Wer die Landarbeit in den "guten alten Zeiten" kennt, weis was das damals für eine Qual besonders für die Frauen und Zugtiere war.
DWEWT hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:
Wer die Landarbeit in den "guten alten Zeiten" kennt, weis was das damals für eine Qual besonders für die Frauen und Zugtiere war.
Frauen und Zugtiere in einem Atemzug zu nennen, ist schon etwas respektlos. Ich hoffe zumindest, sie waren in unterschiedlichen Arbeitsbereichen eingesetzt. Dass beide absolute Leistungsträger der früheren Landwirtschaft waren, ist unbestritten!
T5060 hat geschrieben:... Es musste früher alles ran was sich bewegen konnte.... Heute sitzen so Leute als Svenja Schulze in der Bundesregierung.
bauer hans hat geschrieben:Svenja Schulze ist halt die Strafe Gottes
Südheidjer hat geschrieben:DWEWT, schau mal:
T5060 hat geschrieben: über die Kanzlerin Baerbock,
Zurück zu Aktuelles und Allgemeines
Mitglieder: Bing [Bot]