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Mais 2023

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Mais 2023

Beitragvon Quereinsteiger13 » Sa Jun 17, 2023 21:11

Bin aktuell noch sehr zufrieden mit dem Mais, gelegt am 4. Mai. Habe auch ein Bild mitgebracht. Aussaat war wegen der Nässe ein Ritt auf der Rasierklinge. Unterboden war teilweise noch sehr feucht, was man am Vorgewende auch sieht. Da gab es ein paar Vedichtungen.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Sturmwind42 » So Jun 18, 2023 11:16

Schön das mal wieder jemand ein Bildchen einstellen traut !
Mein Mais ist zwar geschätzt 400km südlich , schaut aber heute ähnlich aus würde ich sagen .
Nur zufrieden bin ich nicht, es hätte schlimmer kommen können ja !
Wobei , es kann noch schlimmer kommen wenn es nicht bald regnet .
Gerste und Weizen sieht man schon in Notreife gehen , Kartoffel wachsen verhalten, Gras bleibt stehen .

As einzige was noch sichtlich wächst ist Klee, Soja und Mais .
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Re: Mais 2023

Beitragvon deutz450 » So Jun 18, 2023 12:07

Ich habe heuer starken Unkrautdruck im Mais, das Spritzmittel heutzutage kann man in der Pfeife rauchen, da kann man genausogut drauf schiffen, wirkt genauso gut oder schlecht. Ähnliches Bild im Getreide, Herbizid scheint kaum Wirkung zu zeigen.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
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Re: Mais 2023

Beitragvon T4512 » So Jun 18, 2023 12:49

deutz450 hat geschrieben:Ich habe heuer starken Unkrautdruck im Mais, das Spritzmittel heutzutage kann man in der Pfeife rauchen, da kann man genausogut drauf schiffen, wirkt genauso gut oder schlecht. Ähnliches Bild im Getreide, Herbizid scheint kaum Wirkung zu zeigen.


In einem Feld hat ein Landwirt am kompletten Vorgewende Weidelgras in seinem Mais stehen. Der Mais sieht so aus wie auf dem Foto(alles andere). Der komplette Rest ist sauber aber das Weidelgras war letztes Jahr im Weizen schon dort ein Problem. Aber das schlimme ist das anscheinend die Herbizide im mais dem Weidelgras auch nicht auch nichts anhaben konnten. Der Mais sieht im Vorgewende auch schlecht aus und ist auch schon etwas verkrusselt.
Obwohl dort guter Acker ist. Guter Lehm um genau zu sein.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Kartoffelbluete » So Jun 18, 2023 13:56

@deutz 450, vielleicht liegt es nicht am Mittel, sondern an der Tagszeit wann du mit der Spritze unterwegs warst!
Früh am Morgen, ab 3Uhr ist bei dem Wetter angesagt und ab 8Uhr steht die Spritze wieder am Hof.
Schau mal, weiter vorne in diesem Thread, wie BE68 es Links und rechts vom Rhein handhabt!
Und das mit äußerst sparsamen Mischungen. :roll: In dem Punkt können wir von den Franzosen noch viel lernen,
da sind die uns einiges voraus. Wenn mehr wie 50% vom Wirkstoff durch Termik verloren geht und die Pflanzen
ab Nachmittag eine zu gute Wachsschicht haben, ist auch die Wirkung entsprechend. Würde auch unsere zunehmenden
Resistenzen erklären. Weil viele Kollegen immer mit dem Argument kommen, wegen der Abtropfverluste im Morgentau,
hat Fa. Lehner dieses Frühjahr die früh morgendlichen Spritzungen, mit einer Kamera begleitet und dann ausgewertet.
Ergebnis: Abtropfverluste sind nur ein Bruchteil desen, was ab 11Uhr durch Termik verloren geht. Bei dem Thema müssen
wir dran bleiben und besser werden!
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Re: Mais 2023

Beitragvon Peter North » So Jun 18, 2023 16:37

Nimm halt nächstes Jahr Maister Power. Dieses Mittel hat bei mir z.B. gegen Quecken am besten geholfen.
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Re: Mais 2023

Beitragvon böser wolf » So Jun 18, 2023 18:06

deutz450 hat geschrieben:Ich habe heuer starken Unkrautdruck im Mais, das Spritzmittel heutzutage kann man in der Pfeife rauchen, da kann man genausogut drauf schiffen, wirkt genauso gut oder schlecht. Ähnliches Bild im Getreide, Herbizid scheint kaum Wirkung zu zeigen.

Was ist das den schon wieder für eine nichtssagende Feststellung!
Was denn genau für herbizide ? Wann und unter welchen Bedingungen appliziert?
Besser wird die Situation nicht werden !
Was ist denn deine Herangehensweise unter der bald greifenden Reduzierung auf 50% des chemischen Pflanzenschutz wenn du heute schon Probleme hast ?
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Re: Mais 2023

Beitragvon Bison » So Jun 18, 2023 18:22

Wie bereits Kartoffelbluete geschrieben hat sind die Anwenderbedingungen das a und o vom Pflanzenschutz. Wenn ich teilweise sehe wann und unter welchen Bedingungen gespritzt wird wundert es mich nicht das das Ergebnis nicht befriedigend ist. Wenn es irgendwie geht sollte immer in den Abend bzw Nachtstunden oder früh morgens gespritzt werden. Gerade die Luftfeuchtigkeit ist der Knackpunkt. Bei 20 Prozent Luftfeuchtigkeit kann das nichts werden. Generell sollte gerade bei Herbizide die Luftfeuchtigkeit immer über 60 Prozent sein. Am besten bei leichtem Tau und Windstille. Da kann dann auch getrost die aufwandmenge reduziert werden. Gerade bei Fungiziden kann bei Idealen Bedingungen auf bis zu 50 Prozent der aufwandmenge runter gegangen werden.
Natürlich muß Düse und Druck zur Wassermenge passen. Man muss sich da halt ein wenig herantasten. Wo ich definitiv nicht bei der aufwandmenge runter gehe sind Herbizide gegen afu. Hier brauche ich keine Experimente
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Re: Mais 2023

Beitragvon deutz450 » So Jun 18, 2023 18:39

Der Lohner kommt um 3 Uhr in der Nacht, ja ganz bestimmt wird er das :lol:
Da muss ich mich schon nach dem Lohner richten, und zudem mit den anderen Lw abstimmen, denn nur wegen einem fährt der nicht die 25km an.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
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Re: Mais 2023

Beitragvon AEgro » So Jun 18, 2023 18:43

Kartoffelbluete hat geschrieben:@deutz 450, vielleicht liegt es nicht am Mittel, sondern an der Tagszeit wann du mit der Spritze unterwegs warst!
Früh am Morgen, ab 3Uhr ist bei dem Wetter angesagt und ab 8Uhr steht die Spritze wieder am Hof.
Schau mal, weiter vorne in diesem Thread, wie BE68 es Links und rechts vom Rhein handhabt!
Und das mit äußerst sparsamen Mischungen. :roll: In dem Punkt können wir von den Franzosen noch viel lernen,
da sind die uns einiges voraus........

Ich geb dir recht, in dem Punkt sind uns die Franzosen einiges vorraus.
Aber dort gelten auch andere Bestimmungen und Zulassungen.
BE68 spritz z. B. meines Wissens max. 100 l Wasser pro ha.
Mit einer Agrifac Condor mit HTA-System.
https://www.agrifac.com/de/optionale-te ... gKVcfD_BwE
Bis vor kurzem hatte dieses Systemm in D keine BBA-Zulassung.
Jetzt gibt es eine Zulassung, alledings gibt es m.W. keine Einteilung in eine Abtriftminerungsklasse, so daß den den meisten
Einsätzen 25 m Randabstand eingehalten werden müssen.
Stell dir das mal unter süddeutschen Strukturgrößen vor.
Und so " inovativ " unsere grün-gesteuerten Behörden sind, kann ich mit nicht vorstellen, daß sich da so schnell was ändert.
Srtichwort Weidelgras:
Das war in Getreide und Mais schon immer nicht einfach zu bekämpfen.
Jetzt kommen auch da ( nicht nur bei AFU ) immer mehr Resistenzen dazu.
Wenn da die Fruchtfolge mit entsp. Wechsel der Herbizidwirstoffklassen nicht passt - neben weiteren ackerbaulichen Maßnahmen-
geht hat sehr schnell, daß auch im Mais an sich gute Gramizide- bes. ALS-Hemmer- nicht mehr wirken.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Mais 2023

Beitragvon Bison » So Jun 18, 2023 18:44

deutz450 hat geschrieben:Der Lohner kommt um 3 Uhr in der Nacht, ja ganz bestimmt wird er das :lol:
Da muss ich mich schon nach dem Lohner richten, und zudem mit den anderen Lw abstimmen, denn nur wegen einem fährt der nicht die 25km an.

Genau da fängt es an. Der Lohner kommt und spritzt auch bei starkem Wind und in der Mittagssonne. Pflanzenschutz wird definitiv selbst erledigt, genau aus diesem Grund.
Also brauchst du dich nicht wunder. Aber kann ja jeder so handhaben wie er mag
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Re: Mais 2023

Beitragvon deutz450 » So Jun 18, 2023 18:48

Grundsätzlich bin ich für Eigenmechanisierung, ich häcksle sogar meistens noch selbst, was hier wohl kaum noch jemand macht.
Eine eigene Spritze nur für mich allein rentiert sich für meine paar ha aber nun wirklich nicht, zumal das Ende ohnehin abzusehen ist, und da die anderen bei der Neuanschaffung nicht mehr mitziehen wollten ist es jetzt halt wie es ist.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Quereinsteiger13 » So Jun 18, 2023 21:09

Kartoffelbluete hat geschrieben:@deutz 450, vielleicht liegt es nicht am Mittel, sondern an der Tagszeit wann du mit der Spritze unterwegs warst!
Früh am Morgen, ab 3Uhr ist bei dem Wetter angesagt und ab 8Uhr steht die Spritze wieder am Hof.
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hat Fa. Lehner dieses Frühjahr die früh morgendlichen Spritzungen, mit einer Kamera begleitet und dann ausgewertet.
Ergebnis: Abtropfverluste sind nur ein Bruchteil desen, was ab 11Uhr durch Termik verloren geht. Bei dem Thema müssen
wir dran bleiben und besser werden!


Bei mir hat die Herbizidbehandlung gut funktioniert, wobei ich meinen Vater doch überzeugen musste, dass Tageszeit bwz. Boden und Luftfeuchtigkeit wichtiger ist als die "Wachsschicht" beim Mais. Am Ende hat es gut geklappt, wobei ich im Mais auch immer volle Aufwandmenge fahre, um AFS und Quecke auch loszuwerden. Glyphosat ist bei uns wegen Wasserschutzgebiet nicht mehr erlaubt.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Kartoffelbluete » Mo Jun 19, 2023 6:46

@ AEgro, bei dem "Lehnertest" hat sich deutlich gezeigt, die Frühmorgenspritzungen funktionieren
auch mit unseren hier üblichen Spritzen, bei einer Wassermenge von 150ltr/ha bis 200ltr./ha richtig gut!
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Re: Mais 2023

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Jun 19, 2023 7:11

Was ich nicht verstehe, woher kommen hier die viel beschriebenen Queckenprobleme ? Wenn ich einen normalen Ackerbau fahre und die Ränder evtl besonders im Blick habe , woher kommt dann ne Quecke ?
Scheinbar wird meist schon mit Gräsermittel prophylaktisch gehandelt, was dem Mais zusätzlich zusetzt !

Was das Weidelgras am Vorgewende betrifft, da schätze ich mal da war Weidelgras gestanden und es wurde (nur) eingepflügt.
Am Vorgewende, dort wo der Pflug einsetzt , ist eine 100 % Verschüttung schwer möglich, deshalb dort das Weidegras.
Nur meine Vermutung .
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