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Marktbereinigung

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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213 Beiträge • Seite 2 von 15 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 15
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Beitragvon columella » Mi Nov 28, 2007 11:10

Weil die Kaufkraft dort allgemein und im besonderen eher höher ist als in der Pampa. :wink:
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon estrell » Mi Nov 28, 2007 11:30

Bisher ist das immer so, das bei Vererbung von jeder Seite eine Chance von 50% besteht, das da was durchschlägt - sowohl positiv als auch negativ.
Die Bewertungen - egal ob "Körung" oder "Staatsprämie" sind sehr subjektiv - wenn ich bei "meinem Verband" keine bekomme, bekomme ich sie zumindest beim "Rheinischen Pferdestammbuch" noch - oder geb was dafür, das zu bekommen. Ich seh das schon zu lange, als das ich nicht wüsste, was da geschoben wird ---- und - wieviele Pferde nicht die Abstammung auf ihren Papieren haben, weil wir ja immer noch nicht flächendeckende Gentests haben - und weil die Händler ja auch gerne mit Papieren jonglieren. Da wird dann einer Stute ein Fohlen einer anderen "untergeschoben" weil die eine ne bessere Abstammung hat, aber ein schlechteres "eigenes Kind". Oder ein schwarzes Pferd mit weissem Fuß wird in eine Staatsprämienstute umgetauft, und die echte seht beim Metzger in der Theke.
Und selbst die Pferdepässe - da wird zwar gezeichnet, aber was nutzt das, wenn du daheim dann vier oder fünf hast für ein Pferd, nur weils immer mal was "eintragungspflichtiges" hat und man beim Verkauf die Medikamention nicht gerne preisgibt.

Das ganze heisst nicht umsonst "Rosshandel".

Und das ist inzwischen schon überall so - obwohl es erst der Beginn dieser Situation ist.

Die hunderttausend Sattelshops, Onlineauktionen, die Tierhömöopathen, Gurus, Trainer, Futterzusatzmittelchen... der ganze "Wischiwaschisektor" rund um das Pferd bei gleichzeitig schwacher Finanzdecke beim Besitzer macht einen vernünftigen Gewinn inzwischen unmöglich.
Alleine im Bereich Sattelshop basiert das ganze Systhem inzwischen darauf, das man nur die Konkurswahren der Konkurenz aufkauft - per Auktion oder als Bundle.... als Kreislaufwirtschaft.

Bei dem Markt geht es schon lange nicht mehr um Qualität.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Emmy » Mi Nov 28, 2007 11:50

Estrell, ich gebe dir recht nur du darfst so etwas nicht zu laut und zu öffentlich äußern. :wink:
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Beitragvon mauzi » Mi Nov 28, 2007 11:54

@ estrell- seh ich alles auch so- bleibt die Frage -wo geht die Reise hin?

Wer braucht heut noch welche Qualitäten in welcher Menge?
Für wen züchte ich denn noch??
Wer sind denn in der Mehrzahl die Kunden von morgen?
Ich meine mal: nicht in der Mehrzahl Sportreiter mit qualitativen Ansprüchen oder mit Fachkenntnissen.
Ich beobachte da eher unselbständige Menschen, die mit dem Pferd eine Gebrauchsanweisung, Sicherheitsgarantie und eine Garantie der Aufwertung ihrerselbst (Show) wollen. Und das alles mit intensiver Begleitung.
Ich seh da eher Entwicklungen in Richtung "Bedarfszüchtung" mit lebenslanger Betreuung und Entsorgung :roll: .
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Beitragvon columella » Mi Nov 28, 2007 11:54

Emmy hat geschrieben:Estrell, ich gebe dir recht nur du darfst so etwas nicht zu laut und zu öffentlich äußern. :wink:

Doch! Darf sie!!!
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon WoPe » Mi Nov 28, 2007 12:04

Hallo,

wir hatten bis Oktober einen kleinen Pensionspferdebetrieb. Jetzt haben wir das aufgegeben und halten auf einem Hof der für 15-20 Pferde ausgelegt ist nur noch unsere eigenen 4 Pferde. Wir haben uns so entschieden, -nicht weil die Wirtschaftlichkeit durch gestiegene Rohstoffpreise schlechter wurde- , sondern weil das Klientel immer schwieriger wurde. Nach über 20 Jahren Pensionspferdehaltung hatten wir zuletzt nur noch einen Haufen zickiger, intrigierender und überzogen ansprucksvoller Pferdebesitzerinnen am Hof, die uns das Leben zur Hölle machten. Es ging nur noch Decke rauf, Decke runter, einer darf nur eine 1/2 Stunde nachmittags auf die Koppel, der andere nur in der Abenddämmerung, der dritte darf gar nicht raus weil er dem anorektischem Schönheitsideal seiner Besitzerin nicht entsprach usw...
Wir haben viele Schmiede und Tierärzte im Bekanntenkreis, und die haben auch den Eindruck dass die Pferdebesitzerinnen immer schwieriger und durchgeknallter werden. Ist das nur ein Effekt der saturierten Region hier, oder kommt auch das auch so vor ?

Grüße
Wolfgang
Zuletzt geändert von WoPe am Mi Nov 28, 2007 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Emmy » Mi Nov 28, 2007 12:05

In einem anderem Forum hat man mir für diese Tatsache fast die Hose ausgezogen. :cry:
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Beitragvon estrell » Mi Nov 28, 2007 12:06

ich würde mich freuen, wenn wir wieder zu bedarfsgerechter Zucht kommen würden - den Bedarf derer befriedigen, die Leistung wünschen -
Koyle aus dem Rinderforum hat so eine nette Signatur: Sell the good, keep the best, kill the rest. Die trifft das am deutlichsten, was über die Jahrtausende aus Steppenpferden Hochleistungspferde für Arbeit und Sport machte.

Und auf Mauzis Frage - für WEN wir züchten? Für den Gewinn:
Die gesündesten Pferde zu hohem Preis an den bestzahlendesten Kunden, den Rest zum Metzger(der immerhin noch für gutes Fleisch 2,75/kilo zahlt - und wir haben die Futterkosten zumindest wieder raus) - und eben nicht an jemanden, der ein billiges Pferdchen sucht!
Jedes Pferd kostet taglich das selbe - ein gutes soviel wie ein schlechtes - möglicherweise wird das den Menschen langsam wieder klar.
Und weniger Pferde bedeutet auch, das weniger Badarf an Stallplatz ist, man also sehr gute Plätze anbieten muss, um den Stall noch voll zu bekommen.
Es bedeutet auch, das Massenartikel nicht mehr gefertigt werden, da ihre Produktion sich nur in Massen lohnt - und jemand der sich ein Pferd für über 10.000€ kauft, nimmt kein Halfter für 3,99 - und auch keine Raysattel/Pakistankinderarbeitbaumlos und hat sein Pferd auch nicht im Morast stehen.
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Beitragvon Emmy » Mi Nov 28, 2007 12:22

Hallo Wolfgang,
ja das ist so, ich würde gerne Pferde aufnehmen und versorgen aber die Besitzer könnten gerne Zuhause bleiben. Unsere Tierärztin meint, sie bräuchte noch zusätzlich ein Physiologie Studium,
die Pferde sind nicht das Problem das Problem sind so manche Besitzer, ich denke einmal wen das jemand sagt von der Front, wird da auch einiges dran sein.
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Beitragvon stelen » Mi Nov 28, 2007 12:29

Hier mal ein Statement eines Neulings der auf so einige der hier angesprochenen Clichés paßt.

Ich hatte vor dem Kauf unseres Zossen noch nie ein Pferd auch nur angefaßt, meine Frau war seit 20 Jahren nicht mehr geritten, was war also passiert?

Meine Frau ist im Nebenberuf Tierheilpraktikerin und einer ihrer Patienten war ein Oldenburger S-Dressur Wallach, der hin- und wieder lahmte. Als sich dann irgendwann herausstellte, das er rein um den menschlichen Begriff zu nehmen "psychosomatisch" lahmte, sollte er weg. Da die Ex-Besitzerin aber Angst um ihren Ruf als Reiterin hatte sollte er nicht verkauft, sondern geschlachtet werden. Irgendwie schaffte es meine Frau dann den Zossen knapp über dem Schlachtpreis zu bekommen.

Zum Glück ist eine Freundin meiner Frau seit 30 Jahren Pferdebesitzerin und konnte uns erstmal beraten, was man so alles fürs Pferd braucht. Da ich weiß, was wir an Geld in den Pferdezubehör- und Futtermittelshops gelassen haben ist es mir reichlich schleierhaft, wie man das auf Hartz4 schaffen soll.

Das die finanzielle Ausstattung der Reiter wohl doch nicht meinen bisherigen Denkmustern (für mich war Reiterei etwas elitäres für "Reiche") entsprach lernten wir schnell.

Anfang Nov. wurde auch bei uns im Pensionsstall das Stroh knapp und teuer, also hat der Bauer begonnen drastisch weniger einzustreuen. Meine Frau hat ihm dann gesagt er solle doch einfach ein paar Euro mehr Einstellgebühr nehmen, aber es könne nicht sein, das die Pferde fast auf dem Beton stehen würden. Er antwortete meiner Frau sinngemäß, daß er nicht lebensmüde sei und sie dieses Thema doch selbst bei den anderen Damen ansprechen möge.

Kaum zu glauben, was die einen Aufstand wegen 20€ mehr im Monat gemacht haben, sie vermuteten der Bauer wolle nur reich werden.

Ende vom Lied: Demnächst wird unser Pferd auf selbstgekauftem Leinstroh stehen und wir halten uns aus allen Debatten raus.
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Beitragvon Emmy » Mi Nov 28, 2007 12:45

Das ist doch mal ein sehr gutes Beispiel :D
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Beitragvon stelen » Mi Nov 28, 2007 13:03

Das mit der Zickerei unterschreibe ich nochmals zusätzlich :shock:

Nachdem ich das Namens-Tierarzt-Schmied-Abstammungs-Schildchen aufgehängt habe, haben sich die "Damen" wohl fast darum geprügelt, wer ihn zuerst reiten darf, (scheinbar sind Rubinstein und Rosenkavalier was tolles). Seit meine Frau klarmachte, das der Junge nicht wie eine H.re unter jeden Arsch kommt sind die alle total beleidigt. :roll:
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Beitragvon Burli » Mi Nov 28, 2007 13:03

Hallo

ich gebe euch grundsätzlich recht, was die qualität angeht... ich kann auch verstehen, dass der züchter den besten preiss erzielen möchte, sprich gewinn erwirtschaften möchte/muss und dabei darauf achtet, dass die pferde wohl versorgt sind (hoffe ich und setze es voraus)....aber:
hat nicht auch ein "ärmerer" mensch das recht ein pferd zu besitzen, auch wenn es billiger ist? oder wird dieses recht ihm abgesprochen? und dieser mensch wird es auch nicht in einem wie oben angedeuteten qualitativ hochwertigen stall stellen können, da es nicht reicht... er stellt es vermutlich in einen kleinen eigenen stall oder stallgemeinschaft, wo evt. der auslauf auch mal matschig ist. hat er dieses recht nicht???
ich rede nicht von den katastrophen, sondern von der masse, die ihre pferde gut halten... denn wie artgerecht werden viele dieser teuren pferde gehalten? nicht im matsch, nein, schön in der box, allein, bis auf vielleicht 1 stunde in der es geritten wird. ein lauf- und herdentier... alleine in der box.... das ist das schicksal vieler sog. "teuren guten zucht- und sportpferde", ist das besser als das mix-pony hinterm haus einer besitzerin mit weniger geld? ich kenne auch viele pferdeleute, die durchgeknallten von oben, die mit ansprüchen, aber vernünftigen grundsätzen und auch die "wenig-geld-besitzer", die sich viele gedanken um ihre pferde machen und sie besser halten als manch anderer.

vielleicht habe ich in diesem thread etwas nicht verstanden, aber ich glaube nicht, dass menschen, die sich gutes zuchtpferd kaufen können und damit nicht dazu beitragen, dass der markt kaputt geht, unbedingt mehr wissen und die besseren pferde halter sind.

wo ich absolut einverstanden bin, ist das "guru-hinterherlaufen". diese entwicklung finde ich auch bedenklich, aber auch das gibt in allen bereichen.

noch ein wort zu hufe/beschlag, wurde auch in einem beitrag angesprochen: ja, es gibt die "selber-schnitzer", aber auch bei diesen hufen gibt es bessere als bei beschlagenen hufen. da gibt es auch greuslige beispiele. kaum einer kann etwas über stellung, hufachse, trachten, sohle etc genau sagen.....

was ich ausdrücken will, es gibt auch leute mit wenig geld, die ein billiges pferd haben, die es gut reiten, artgerecht halten und ein ziemlich umfangreiches wissen haben. ... und von denen gibt es einige;
angebot und nachfrage machen den preis.......
Grüße Dani
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Beitragvon estrell » Mi Nov 28, 2007 13:11

Emmy - wir haben unseren Schmied seit 15 Jahren - genau, seit er mit der Prüfung fertig ist und selbstständig arbeitet.
Er nimmt inzwischen nicht mehr jeden und reguliert den "Kundenabsprung" durch "sehr lange Wartezeiten". Er sagte: "Wegen der Leute, die jetzt abspringen, mach ich doch kein Psychologiestudium! Und ich lasse mich auch wegen deren Pferden nicht krankenhausreif schlagen"
Würden sich die Fachleute also weniger ihrem Klientel beugen, einfach hin und wieder mal sagen, das SIE die Fachleute sind und nicht der Pferdebesitzer, hätte sich auch das Ganze nicht so zugespitzt. Aber es sind einfach zu viele, die vom Pferdemarkt leben wollen, und einfach alles tun - das ist schon Prostitution - Decke rauf, Decke runter.... das ist nur die Spitze des Eisbergs! Jeder, der ein "Pensionspferd" hat, macht dann auch einen Sattelshop auf, vertickt auch im größten Auktionshaus, macht auf Butterbrots-Brettchen mit Brandmalerei Boxenschilder, mixt Pferdekräuter und bäckt Leckerli. Um sich so sein Pferdi zu finanzieren - klar, alles "schwarz", ist ja nur Hobby.....

Das die Leute auch ohne Geld Pferde halten, liegt daran, das man sich alles verkneift, damit man das Pferd behalten kann - und die Familie im warsten Sinne "Fensterkitt frisst" bevor man den Gaul abschafft. Lest doch mal in den Reiterforen, was sich da abspielt, wenn eine sich traut zu sagen, das sie sich ihr Pferd nicht mehr leisten kann und es abgeben will - die Vorschläge, die dann kommen, wie man das doch schaffen kann, das die Fellnase bleibt... und die Sammler, die sich um die Gäule reissen, geschenkt, in "GUTE HÄNDE" blos nicht mal ein Leben beenden, das noch kriechen kann. Kostet ja kaum zusätzlich Medikamente am Tag, zwar nicht mehr reitbahr, aber sooooo ein Sonnenschein!
Böse gesagt vermute ich, das man in den Kreisen ehr die Kinder abgeben darf, als das Pferd. Es werden Spenden gesammelt, damit kranke Pferde - echte Dauerpatienten - nochmal und nochmal opperiert werden - weil die Besitzerin noch studiert, oder keinen Job hat. Reitbar wird das OP-Pferd auch nachher nicht, was aber nicht so wichtig ist.

Und weiss man echt nicht aus noch ein, sucht man nach nem Bauern... denn die suchen ja immer ne Frau und "haben auch Platz für ein Pferd"

Pensionsställe haben im Moment auch mit der Zahlungsmoral zu kämpfen - man kann das nur noch deckeln, wenn man eigenes Futter anbaut - muss man heute zukaufen, ists echt mau! Da musste vorfinanzieren, und leider darf man das Pferd als Sache nicht einfach zur Schadensbegrenzug vorm Hoftor anbinden (es frisst jeden Tag und kostet jeden Tag mehr) - einfach verkaufen ist auch nicht... zu holen ist bei den säumigen Kunden auch nichts mehr, wenn mans merkt, ist das Pferd meist übernacht verschwunden und der Kunde hat sich in Luft aufgelöst.
Da reissen dann die Pferdebesitzer den Stallbetreiber auch noch im Strudel abwärts - woran halten sich dann die Tierärzte, die Schmiede? Nur noch Behandlung gegen Sofortkasse?

Burli
hat nicht auch ein "ärmerer" mensch das recht ein pferd zu besitzen, auch wenn es billiger ist?


Hab ich was überlesen, oder steht davon was in irgendeinem Gesetz - vom "Grundrecht eines jeden Menschen auf Pferdebesitz"?
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Burli » Mi Nov 28, 2007 13:17

grundrecht nicht, da hast du recht :wink:

trotzdem gibt es dort nicht nur katastrophen. :wink:

der satz bleibt bestehen: mit pferden kann man ein kleines vermögen machen, wenn man vorher ein großes hatte.... das muss man wissen...
Grüße Dani
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