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Marktbereinigung

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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213 Beiträge • Seite 3 von 15 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 15
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Beitragvon stelen » Mi Nov 28, 2007 13:21

Ich glaub ich schliesse meine Fa. und gehe auf Hartz4, dann passe ich voll in Estrell's Stereotyp :lol:

Tiere sind für uns Familienmitglieder und wenn es krank wird tuen wir alles, um es leidensfrei am Leben zu erhalten. Wir haben auch schon 1500,- für eine Spezialbehandlung eines Katers ausgegeben und 1/2 Jahr später mußten wir ihn doch einschläfern lassen.

Von daher kann ich Menschen, die verzweifelt versuchen ihr Tier zu halten, auch wenn es krank wird, oder sich ihre Lebensumstände (arbeitslosigkeit) geändert haben, schon verstehen.

Was ich nicht verstehen kann, ist wie man sich ein so teures Tier wie ein Pferd zulegen kann, wenn man keine Knete hat und sich nichtmal damit beschäftigt, was so ein Zosse kostet :?
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Beitragvon Burli » Mi Nov 28, 2007 13:25

da kann ich mich stelen anschliessen :lol:
Grüße Dani
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Beitragvon estrell » Mi Nov 28, 2007 13:29

Nochwas - Pferdehaltung
Es gibt da Gesetze - an die musst du dich als Landwirt halten - zB das Cross-Compliance. Und die Lagerhaltungsvorschriften für Mist, die Bodenbearbeitungsvorschriften für Flächen, Baurechtliche Vorschriften für Drainagen, Reitplätze, Stallungen.
Wie und in welchem Umfang wird das bitte von einem Pferdehalter eingehalten? Besonders dem, der wegen "Geldnot" sein Pferd privat hällt?
Sind da die Bestimmungen von Gülle und Sickerwasser eingehalten? Oder wie macht man das, das die Pferde nicht aus Oberflächengewässern trinken um die Ufer nicht zu zerstören? Wenn das alles so toll ist, warum sehen dann Pferdeprivathaltungen so schlimm und ungepflegt aus?

Wenn ich von jemandem fordere, das er die Natur schützt, muss ich diese Forderungen doch auch bei mir ansetzen... indem Pferde "billig" sind, fordert man diese Entwicklung zum "Billig halten" doch gradezu herraus - incl "Homöopathischer Selbstmedikation und Hufpflegekursen, Sattelbastelkurse und der "Trainer-C" Lizenzen.

Der Pferdekaufpreis ist den Menschen immer noch viel zu wichtig - der Preis der Haltung wird immer schön klein geredet - hatten wir selbst hier letztens noch in der Diskussion, was ein Pferd im Monat kostet. Wer sich blauäugig in die Tasche lügt und das mit "unter hundert Euro" für ein erwachsenes Pferd angibt, braucht sich nicht zu wundern, wenn dabei bald das Geld ausgeht.

Tja... wenn ein Tier krank ist, muss man ihm helfen - aber dabei sollte auch gelegentlich die Op am Hals mit inbegriffen sein. Das muss man abwägen - klar muss das jeder für sich tun - nur ein bischen Realitätssinn sollte dabei sein - und das würde ich mir auch bei den Tierärzten wünschen.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Olli » Mi Nov 28, 2007 13:36

... und keiner kauft bei Aldi ein
... und keiner kauft japanische Autos
... und keiner kauft in Asien produzierte Klamotten

und nun wundert ihr euch wirklich, daß es auf dem Pferdemarkt genauso ist??

produziert doch einfach das günstige Massenpferd in Asien mit niedrigem Verbrauch, ohne Methanfurzerei, welches 100% verwertbare Biomasse äppelt. Das verkauft ihr dann für 500.-- und nach 10 Jahren nehmt ihr den Gaul gegen Entsorgungsnachweis zurück und bringt ihn zum Schlachter. Zweimal richtig Geld verdient!!
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Beitragvon stelen » Mi Nov 28, 2007 14:13

Auf die Idee, daß Eigenhaltung billig wäre bin ich allerdings noch nicht gekommen.

Als klar war, das meine Frau das Hoppa kaufen würde, war mir auch klar, das sie unsere "Weide" (4.000qm) zumindest im Sommer auch selbst nutzen wollte. Sie ging davon aus es so zu machen, wie unser Nachbar, der alle paar Wochen seine Pferde rüberlies und machmal, wenn er Zeit hatte, im Herbst drübergemäht hat.

Ich hab mir dann lieber mal ein paar Bücher gekauft, habe nun einen Schlepper in der Garage stehen, hole nächste Woche den Düngerstreuer und die Wiesenschleppe, das Urgesteinsmehl ist bestellt.

Im Frühjahr wirds dann erst richtig lustig, dann muß der Mulcher und der Unterstand her, gescheite Zäune müssen gebaut, der Kompostplatz muß eingerichtet werden, der Lagerplatz fürs Rauhfutter muß geräumt werden, der Wasseranschluß für die Tränke an die Weide wartet und das Paddock muß ich auch noch anlegen.

Ich schätze mal grob, das 25-30k€ weg sind bevor das Pferd auch nur einen Fuß auf die Weide gesetzt hat, nur allein die Vorbereitungskosten fressen die Kosten für einen Einstellstand auf 10 Jahre auf :shock:
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Beitragvon Burli » Mi Nov 28, 2007 14:20

Cross Compliance richtig, aber nicht nur bei Privatpferdehaltungen ist da manchmal was im argen. Ich habe schon große Betriebe gesehen, da hat das mit dem Riesenmisthaufen auch nicht gut ausgesehen und Futterqualität war nicht der Hit. Dafür waren die Weiden wirklich toll gepflegt, war auch kaum ein Pferd drauf. Ist das besser?

Zur Pensionspferdehaltung: wenn ich viel Geld für die Pension bezahle, dann möchte ich die Leistung haben (Decke rauf und runter).
Wenn es nicht funktioniert, also keiner will einen ordentlichen Preis für gute Leistung bezahlen, dann wird sich dieser Markt schliessen und ein anderer aufmachen. Nach einiger Zeit geht es wieder in die andere Richtung, hoffentlich....

Ich hatte meine Pferde früher immer in Pension und ich möchte es nicht mehr. Nein, es war nicht billig 8) Der Stallbesitzer von Gottes Gnaden....

Wer hält denn nun die Pferde artgerecht? Wer hat denn gute Hufe? Wer macht sich wirklich Gedanken in Richtung "Sachkunde"? Welcher Pferdebesitzer macht die richtige Rationsberechnung? etc etc. Kann man diese Fragen mit "ja" beantworten ist man schon richtig weit, viele Einsteller in teuren wie billigen Ställen haben keine Ahnung. Somit ist teuer nicht gleich besser in Sachen Pferdehaltung.
Grüße Dani
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Beitragvon Emmy » Mi Nov 28, 2007 14:20

Bei den Tierärzten ist es leider auch schon so, das sie auf jeden Patienten angewiesen sind und sie werden ein Teufel tun den Kunden zu verprellen.
Ich habe das alles durch, Kranke Ponys im Stall, über Jahre und immer wieder Tierarzt geholt und nichts hat was gebracht. Ich habe jedes Pferd bis zum Schluß begleitet nur ich hole mir doch nach diesen ganzen Erfahrungen nicht vorsätzlich Kranke oder abgedroschene Pferde in den Stall.
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Beitragvon Burli » Mi Nov 28, 2007 14:24

Stelen: das stimmt ganz gut von der kalkulation! :cry:
Grüße Dani
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Beitragvon Emmy » Mi Nov 28, 2007 14:25

Teuer heißt nicht besser da hast du recht.
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Beitragvon fendt59 » Mi Nov 28, 2007 16:28

Die Marktbereinigung findet doch schon eine ganze Weile statt.Spätestens seid Einführung des Euro erkennt man,daß die Kosten im Verhältnis zum eigenen Einkommen um das Doppelte gestiegen sind.Dadurch wird halt mancher gezwungen von 2 Pferden eines zu verkaufen oder sich eine
Reitbeteiligung zu suchen.Die Probleme der Züchter sind mit Wegfall der
staatlichen Körung in vielen Verbänden mit Sicherheit noch größer
geworden.Alleine schon deshalb,weil plötzlich jeder Hengst und jede Stute in den Augen seines Besitzers ein Zuchtpferd war ( guckt so schön,tolle
Farbe ).Gut diese " Züchter " gab es schon immer,aber plötzlich war der Markt voll mit Pferden,welche teilweise alleine schon vom Gebäude her zu
nichts außer Salami getaugt haben.Das Ergebnis,selbst gute Pferde waren
selten kostendeckend an den Kunden zu bringen.
Leute mit solchen Pferden gestanden sich natürlich ihr Unvermögen in
Punkto Pferdekauf nicht ein und öffneten daher dem Markt der Pflüsterer,
Heiler und sonstiger Gurus Haus und Hof.Die Tierärzte wollen wir natürlich
dabei auch nicht vergessen.Welcher Tierarzt hat den Mut bei einer Husten-
behandlung immer die korrekte Ursache zu benennen ( schlechte Luft,
staubiges Heu ) , damit macht man sich weder beim Besitzer noch beim
Stalleigner beliebt,und ausserdem man kann ja noch ne Weile mit der
Behandlung Geld verdienen.
Ich denke,daß wie schon erwähnt auch viele teure Pferde nicht unbedingt
ein artgerechtes Leben führen dürfen,gerade weil sie so wertvoll ( Preis )
sind.
Es gibt mit Sicherheit bei den " normalen " Pferdehalter sehr viele,die sich
bestens um Ihr Pferd kümmern.Daher muß es auch in Zukunft Pferde
geben,welche von " Otto Normalverbraucher " zu halten und zu bezahlen
sind.Mit Sicherheit kenne ich einige Privatpferdehalter ( mich eingeschlossen ) die ihre Pferde in vernünftiger Haltung untergebracht
haben.Wenn ich mir meine für die Pferde angeschafften Sachen so anschaue,könnte ich mit Sicherheit mir das Futter bis ans Lebensende
von Fleurop schicken lassen.
Ich denke,daß mit Sicherheit in den kommenden Jahren,diejenigen welche
ihre Pferde,egal ob in Pension oder Eigenregie,untergebracht haben in der
Zahl geringer werden.Das Gleiche gilt auch für alle Züchter,wobei leider
auf allen Seiten ein gewisser " Rest " an Überlebenskünstlern übrig bleibt
auch wenn die Pferde die Leidtragenden sind.
Gruß Ralph
Power to the Bauer,mit Fendt
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Beitragvon ZT300 » Mi Nov 28, 2007 19:41

Der Pferdemarkt wird erstmal noch kurzfristig ansteigen.

billige Pferde, Sonderangebote der Onlinehändler, Zugeständnisse der "Pferde-Pensionswirte".

Hier in Sachsen haben wieder 2 Ställe (ich erfahren) zugemacht, weil ihre Einsteller zu anderen abgewandet sind - keine Ausnahme sondern die Regel
Entweder ich biete dem "Kunden" etwas oder . . . . leider

Mein EX-SB hat eine kleine SW und 2 Schwarzwälder Füchse mit einem aufgekauften Noriker gedeckt und sind geblieben - Was soll das?
auf Nachfrage: Er will seinen Kremser und seine Kutsche mit "verschiedenen" Gespannen den Touri´s anbieten. soll er glücklich werden

zu den Preisen: meiner war über dieser 4.000er Grenze - UND???

super Abstammung und zu nichts zu gebrauchen.
lange hat´s gedauert und auch mit Kennerberitt (M-Dressur) ging es nur langsam zum für Einsteiger (40+) vernünftigem Pferd
Ich kann ihn im Gelände reiten (spass- wenn ihn 2Zentner bewust ins Kreuz fallen).

Die Zucht war doch soweit, das nur "Könner" auf diesen Pferden reiten konnten (habe selbst mit schlechter Erfahrung einen Pilot-Sohn im Gelände geritten). Sport, Sport ,Sport
Was wurde aus dem "Schrott" ? - Schlachter
Pferde für den gehobenen, bezahlbaren Freizeitsport waren nicht zu einem bezahlbaren Preis bekommen - Warum?
"Ich habe eine Pferd, ich bin was besseres! ???

Pferde für den Freizeitbedarf (Müller, Meier, Schulze) gab es nicht und wird es in nächster Zukunft nicht geben.

Pferde haben nicht das eigene Ego zu befriedigen,
Dazu sind sie viel zu Schade

Ich denke, der Markt wird sich nur über reitbare Pferde und über´s Geld bereinigen, und bis dahin wird noch vieles den "ewigen Weg" gehen

gruss zt300
Wer zuletzt lacht, hat´s nicht eher begriffen :-)
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Beitragvon estrell » Mi Nov 28, 2007 19:58

zu den Preisen: meiner war über dieser 4.000er Grenze - UND???

super Abstammung und zu nichts zu gebrauchen.
lange hat´s gedauert und auch mit Kennerberitt (M-Dressur) ging es nur langsam zum für Einsteiger (40+) vernünftigem Pferd
Ich kann ihn im Gelände reiten (spass- wenn ihn 2Zentner bewust ins Kreuz fallen).


leider nur kurz weil gleich zur Versammlung...

wer mit 40+ noch das Reiten beginnt wird erstmal sowieso reiten lernen müssen -> lange dauert das, weil man a) nicht Zeit hat neben Job und b) eben steifer ist als mit 14
Dann ein vermutlich junges Pferd kaufen (vermut weil da lange Kennerberitt drauf nötig waren?) und 2 Zentner wiegen.... Wenn das so wäre, hat das kein Pferd verdient. :cry:
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Beitragvon Burli » Mi Nov 28, 2007 21:45

Hallo

ich glaube, dass es oft bei den Zuchten nur um den Stammbaum geht und nicht, ob das Pferd gut reitbar ist. Dazu kommt, die Sportpferde werden zu früh angeritten und zu früh "fertiggemacht" für Tuniere, Schauen o.ä.
Da muss man sich doch mehr umschauen, als den Stammbaum zu lesen.

Was war denn das Problem bei dem Pferd, dass es soooo lange Profiberitt brauchte und war der Beritt wirklich gut? (Hoffentlich nicht M Klasse in 3 Monaten).

Viele Pferde bekommen "ihr" Problem allerdings erst durch den Menschen.
Haltung, Reiten und Umgang.

Es gibt viele gute bezahlbare Pferde, das war unsere Diskussion oben?!?!?!
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Beitragvon estrell » Mi Nov 28, 2007 23:39

ich kann dabei nicht für alle sprechen - und mag keine Einzelfälle aufzählen.
Daher ganz allgemein: Züchten heisst nicht nur, Fohlen ziehen -> das nennt man Vermehrung. So sind 95% der heute als Züchter klassifizierten Leute eigentlich strenggenommen Vermehrer.
Züchten heisst, ein Programm zu entwickeln, durch das eine gewünschte Form Pferd erzielt wird, und möglichst wenig ungewünschtes dabei herrauskommt, das man ausmerzen muss.
Dabei ist eine langjährige Erfahrung nötig, meist sogar Generationen - sieht man sich die erfolgreichsten Warmblutzuchten an, oder auch - wo ich mich auskenne - die wirklich international erfolgreichen Quarterhorsezuchten - stellt man fest, das das Familienunternehmen sind - meist recht kleine, aber seit Generationen.
Sieht man die anderen - so sind das "kleine aber feine Zuchten" die heute schreiben - wir haben uns letztes Jahr unsere erste Stute gekauft (unser erstes Pferd) und haben das auf die Weide neben einen Hengst gestellt, wobei der die Stute gedeckt hat.... öhm, das ist aber so ein Spitzenvererber (ist grad sein erstes Fohlen) und unsere Stute vererbt so megamässig gut (neben Rückenproblemen, Excem und Hufrolle) das wir nun dieses (Araberpintos/pintos/Traberisländer/Quarteraraber was weis ich) züchten werden.
Da es jede "kleine aber feine Zucht" so macht und jedes Pferd minimum 80€ im Monat kostet, 10 Monate Tragzeit hat, 2,5Jahre mindestens wachsen muss bis zum Nutzenbringen... hällt man die Kosten klein, indem man die Tiere nicht noch länger füttert und sie billig veräussert.
(es kommt nicht auf den Stammbaum an, bei der Zucht - es kommt nur beim Verkauf darauf an... ein Kunde sollte mehr wissen, als das Rosenkavalier, Doc, Chex, PicBube.... (? wer ?) was wertvolles ist)

Wie schon mal geschrieben, lohnt es sich nur, Halfter für 3,50 zu machen, wenn man tausende davon macht. Diese werden nach 6 Monaten durch ein neues ausgetauscht.... nur so rechnet sich der Markt... Gäbe es mehr Qualitätsbewuste Käufer, gäbe es weniger Ramsch, weniger Müll, würden die Recurcen geschohnt, was allen und der Umwelt zu gute käme :roll:
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Beitragvon Jettele » Mi Nov 28, 2007 23:55

estrell hat geschrieben:was über die Jahrtausende aus Steppenpferden Hochleistungspferde für Arbeit und Sport machte.


Nicht jeder benötigt ein Hochleistungs-Sportpferd. Und nicht jedes Hochleistungssportpferd erlebt gesund sein Rentenalter. Und nicht jeder fährt Porsche sondern eine breite Masse eben nur VW.
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