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MB-Trac als Sammlerobjekt

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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111 Beiträge • Seite 8 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: MB-Trac als Sammlerobjekt

Beitragvon Englberger » Fr Feb 07, 2025 22:18

Eizo hat geschrieben: Die waren alle fertig, ist ja auch logisch, die laufen das ganze Jahr im harten Einsatz. Die Achsen, Rahmen usw. wurden da immer extrem (über)belastet.

Hallo,
in welchem Agrarbereich bist du tätig?
Weisst du was n guter Schlepper in "seiner" Leistungsklasse ist. Betonung liegt auf seiner.
Also mal als Beispiel; n 8006 auf der Hinterachse überlasten, wird schwierig, mein Forsti, Renault 496 die Felgen hinten sind nachgechweisst nach den schlechtesten Regeln der Kunst, ( hab auch mal Grundlagen gelernt) es hält mittlerweile, weil ich eben nicht 10to dranhäng.
Der Mog, war super für Kommunen (mit Geld) der Trac dann kurzzeitig für die "Zukunftsbauern" mit enormer Feld-Hof Entfernung.
Soweit meine bescheidene Erinnerung.
Zum arbeiten, waren die Mogs und die Tracs nie vorgesehen , aus MB Strategie raus, denk ich.

Das Gegenteil war Schlüter, um mal die Diskussion zu starten, die Schlepper waren auf dauerhaftigkeit ausgelegt.
Alleine die Kabine, wenn ich da grad zrückdenk, der 1500er die Schiebetür, genial. Die Seitenschaltung, hab den Schlepper geliebt.
Nurs tanken, kann sich jemand erinnern, nix elektro, 260 L (imho) hab ich jeden morgen per Handpumpe da reingemacht.
Wenn du das n Jungem heut zumutest ist er weg.
Gruss Christian
Englberger
 
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Re: MB-Trac als Sammlerobjekt

Beitragvon Eizo » Sa Feb 08, 2025 20:28

Englberger hat geschrieben:
Eizo hat geschrieben: Die waren alle fertig, ist ja auch logisch, die laufen das ganze Jahr im harten Einsatz. Die Achsen, Rahmen usw. wurden da immer extrem (über)belastet.

Hallo,
in welchem Agrarbereich bist du tätig?

Ackerbau, Grünland und Forst, also alles was das Herz begehrt, hat damals mein MB Trac gemacht.
Teilweise habe ich als Jugendlicher noch in einem Holzrückeunternehmen mitgeholfen. Der hatte eben einen MB Trac mit Werner Forstausrüstung. Daher kannte ich die Sache schon.
Wir hatte vorher nur Fendt, dann eben den trac und nachher wieder Fendt. Mit der Leistung, Bedienkomfort (fehlende Turbomatic) von trac wurden wir nie richtig glücklich. Aber das ist meine persöhnliche Meinung.
P.S. Mitte der 80ziger sagt mir mal ein Verkäufer eines Unimog/ MB trac Stützpunktes, das wenn Mercedes die Bundeswehr und die Kommunen nicht beliefern würden, die Unimogs und Trac`s nicht mehr produziert würden. Was auch kurze Zeit später so kam. Da in der Landwirtschaft die erzielbaren Preise viel zu niedrig sind. Ich kann mich noch an den Unimog Kauf in unsere Gemeinde erinnern. Der hatte einfache Reifen, keine 3 Punkt, ein DW Steuergerät und war sehr teuer.
Eizo
 
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Re: MB-Trac als Sammlerobjekt

Beitragvon Spänemacher58 » So Feb 09, 2025 0:02

Hier mal 2 wirklich zielführende Y.T Videos für den Eliass von jemand der Ahnung hat:
https://www.youtube.com/watch?v=lPo6X6Ir97g
https://www.youtube.com/watch?v=RlsktT3N3lM
Der Österreicher scheint mir sehr sachlich und kompetent. Man sieht da auch wo die Reise preislich hingeht.
Lieber ein ehrliches, durchrepariertes aber teures Fahrzeug kaufen als ein heruntergschundenes mit Bauernblind "restauriertes" wo unsägliche Summen und Stunden in Reparaturen fließen. Und das gilt für jeden Oldtimer, egal ob PKW oder Schlepper!
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Re: MB-Trac als Sammlerobjekt

Beitragvon langer711 » So Feb 09, 2025 1:20

Die MBs sind schon speziell.
Es mag sein, das man Ersatzteile original noch gut bekommt.
Aber
MB hat auch gewürzte Preise.
Da kann es sein, das der Lenkradschalter (Blinker/Licht) mal eben 300€ kostet.
Nimmt was anderes, fehlt eine Funktion, geht nicht.
Oder es passt nicht zum Durchmesser der Lenksäule, oder der Stecker passt nicht, oder, oder, oder…

Eins ist amtlich: die Restauration wird deutlich teurer, als man vermutet.
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
langer711
 
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Re: MB-Trac als Sammlerobjekt

Beitragvon Spänemacher58 » So Feb 09, 2025 1:51

langer711 hat geschrieben:Die MBs sind schon speziell.
Es mag sein, das man Ersatzteile original noch gut bekommt.
Aber
MB hat auch gewürzte Preise.
Da kann es sein, das der Lenkradschalter (Blinker/Licht) mal eben 300€ kostet.
Nimmt was anderes, fehlt eine Funktion, geht nicht.
Oder es passt nicht zum Durchmesser der Lenksäule, oder der Stecker passt nicht, oder, oder, oder…

Eins ist amtlich: die Restauration wird deutlich teurer, als man vermutet.


So ist es! Die MB-Tracs sind sehr speziell
Ersatzteile sind teuer und beim MB-Trac schon etwas seltener als beim Unimog und werden rarer soweit sie MB-Trac spezifisch waren und nicht von anderen Mercedes Modellen übernommen werden können.
Eine Restauration wird sehr teuer und wichtigste für den Eliass: Man muß sehr gut in der MB-Trac Community vernetzt sein, sonst wird es mühsam!
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Re: MB-Trac als Sammlerobjekt

Beitragvon Agrohero » So Feb 09, 2025 19:48

Ich bin doch beeindruckt über die Länge dieses Fadens :mrgreen:
Wir haben auch so eine " krücke" auf dem Hof, nicht etwa als Sammlerobjekt , sondern weil wir ihn noch im ackerbau nutzen .
Gerade wo hier aktuell über Ersatzteile geschrieben wird kann es Gerade bei den älteren baujahren zu Problemen kommen weil es Baugruppen gibt, die nicht mehr lieferbar sind und gebraucht in Gold aufgewogen werden .
Freiwillig würde ich mir so einen Sparschweinfresser aus liebhaberei nicht auf den Hof holen n8
Agrohero
 
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