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Meterscheiter Verheizen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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78 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon Fendt209V » Do Nov 07, 2013 18:33

zufällig mal n link zu den gurten?
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon Taucher2207 » Do Nov 07, 2013 18:50

Link zu den Spanngurten nur 1 Beispiel von vielen
http://www.ebay.de/itm/4x-Spanngurt-5m- ... 1c30f794fb

Ich habe 2011 eine größere Stückzahl für unter 2 € das Stück gekauft.
Gruß
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon apemaster » Do Nov 07, 2013 20:01

@ fendt:

bei meinem bündelgerät habe ich ebenfalls die günstigen spanngurte (stückpreis 1,80 €) verwendet - die reichen dafür absolut aus...

zur info: die bilder von meinem bündelgerät schicke ich dir noch zu - habs immo einfach nicht geschafft...

gruss micha
apemaster
 
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon Fendt209V » Di Nov 19, 2013 0:39

Hab mal heute mit einfachsten Mitteln ein BündelGestell gebaut, Super!! Das hat mit 80cm geklappt, vorerst mal nur mitnem einfachen spanngurt zusammen gespannt, Aber es hat gehalten, das Holz ist halt von diesem Frühjahr und Schon recht trocken, werde das prozedere mal versuchen auf 1,17m Bündel umzusetzen ob die auch halten, und mit frischem Holz, werd euch aufm laufenden halten, und mal noch paar Bilder einstellen :D

Und nu n8
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon Fendt209V » Di Nov 19, 2013 20:19

meint ihr, mit 1,17 würd auch gehen?
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon DST » Sa Mai 27, 2017 19:14

Hallo zusammen,

das Thema ist zwar schon ein paar Tage alt, aber für mich Topaktuell.

bin grad in der Entscheidungsphase zwecks Meterscheitkessel, und liebäugle mit dem Hargassner MV35 / MV 49.

Leider find ich nirgends irgendwelche Erfahrungsberichte zu diesen Kesseln, egal ob positiv oder negativ.

Von den "normalen" Hargassner - Kesseln hört und ließt man doch immer wieder mal etwas.


Hat jemand von EUCH so einen Hargassner - Meterscheitkessel in Betrieb? oder kennt jemanden der einen betreibt?

Würde mich über Erfahrungsberichte sehr freuen!!


Gruß Daniel
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon harley2001 » So Mai 28, 2017 8:33

Hallo. Hast du mal im Holzvergaser Forum nachgefragt? Da hatte jemand so einen und anfangs nur Probleme mit. Irgendwann hat es der Kundendienst wohl mit Einstellungen in den Griff gekriegt. Ein Anderer war mit seinem sehr zufrieden. Wie siehts mit dem Drummer 50 von Lopper aus?. Vom Preis schenken die sich nicht viel. Wäre mein Favorit.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon DST » Do Jun 01, 2017 14:37

@Harley

Danke für die Antwort, den einen Fall mit der falschen Eistellung hatte ich schon gelesen, war viel Wind um nichts, lag nicht am Ofen selbst sondern am schlechten Service.
Egal welches Produkt man im Internet googelt, man findet oft mehr negative Meinungen als positive, wer Probleme mit einem Produkt hat der schreibt seinen Frust ins Internet, wer aber voll zufrieden ist der schreibt höchstens wenn er gefragt wird, sonst liest man kaum etwas.
Von den Hargassner Meterscheitkesseln findet man so gut wie überhaupt nix, entweder laufen so gut wie keine in dieser Größe, oder es gibt einfach keinerlei Probleme damit.

Deswegen meine Frage.

den Lopper hab ich schon noch mit auf´m Plan, aber der Hargassner würde von den Maßen besser passen und er hat Zündautomatik.

Gruß Daniel
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon Biber0 » Do Jun 01, 2017 16:29

Warum brauchst du die Zündautomatik? Mein Heizungsbauer meint, alle die eine haben verwendende fast nie! Ich vermisse sie nicht. Dazu später mehr. Erzähl mal etwas zu deinen Vorraussetzungen. Wohnfläche, Personenanzahl, weitere Heizquellen, wie oft seid ihr im Winter im Urlaub. Bisheriger Holzverbrauch usw.....
Grüße Biber0
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon DST » Do Jun 01, 2017 20:59

Hallo Biber0

die Zündautomatik ist für mich nicht absolut Lebenswichtig, aber ein deutlicher Pluspunkt. In den verschiedenen Foren ist die Meinung eindeutig: diejenigen die eine Zündautomatik haben möchten diese nicht mehr hergeben, diejenigen die keine haben - vermissen diese nicht.
Ähnlich wie mit der Klimaanlage im Auto - wer noch nie eine hatte dem ist es wurscht, aber wenn man eine hat möchte man diese nicht mehr hergeben.

Meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit, da bleibt für Holz einschichten/anfeuern nur morgens ein kleines Zeitfenster und halt abends zwischen Feierabend und Bett.
Hätten wir nen Opa daheim der das Schüren übernimmt, dann wäre das Super, keine Frage.

Die Zündautomatik startet den Abbrand bei erreichen der eingestellten Mindest-Vorlauftemperatur, egal ob nachts um drei, vormittags um zehn oder nachmittags 14Uhr, dabei ist gewährleistet das die überschüssige Wärme auch in den Puffern gespeichert werden kann.
Muß ich dazu im Gegensatz manuell anfeuern z..b morgens um 6Uhr und die Puffer sind noch bei 65%, dann kann ich den Kessel nur zum Teil befüllen, sonst schieße ich tagsüber die Puffer in den roten Bereich.

Natürlich geht das auch manuell, keine Frage. Aber genauso hat man es doch auch schon vor 25 Jahren und auch vor 50 Jahren gemacht.

Ich kaufe aber jetzt 2017 einen neuen Kessel und möchte gern auf aktuellen Stand sein und nicht auf Stand 1967, deswegen möchte ich, sofern lieferbar, diese Zündautomatik.
Außerdem kaufe ich einen Kessel mit 340 - 380 ltr Füllraumvolumen, sowie dazu ernomes Puffervermögen, und mach das ganze dann nur HALB voll?? Dann kann ich gleich ein bis zwei Nummern kleiner dimensionieren und bleib dann der Sklave meiner Heizung.
Aber genau das will ich nicht.

Klar, die Anzündautomatik ist nicht in jeder Situation perfekt, aber doch eine enorme Erleichterung.
Wie schon geschrieben ist es nicht absolut Lebenswichtig für mich, sollte die Entscheidung auf den Hargassner fallen, dann MIT Automatik, wirds ein Lopper dann gibts eben keine, dann muß ich Wohl oder Übel Heiztechnik Stand 1967 betreiben, bzw. mit mehr Puffervolumen arbeiten. :wink:

Meine Voraussetzungen sind:
altes Bauernhaus von 1899/1930, gekauft Jan/2016,
280m² Wfl,
mittlerer Dämmstandard,
neue Fenster,
neue Fußbodenheizung im EG,
als Notheizung ist Gastherme 19KW vorhanden (war nur für 1 Stockwerk). Winterurlaub sehr selten, aber mit Gastherme als Notheizung kein Problem.

Heizenergieverbrauch fürs ganze Haus nicht bekannt, Vorbesitzerin ist über 70 gewesen, hat alles durch Steuerberater machen lassen, EG war Gewerblich genutzt, mit Nachtspeicheröfen als Alleinheizung,
1.Stock mit Gastherme, Verbrauch durch uns im 1.Jahr ca 2450m³ inkl. Warmwasser, mit teils alten Fenstern, und Notheizung für EG (mittels Freileitungen und Heizkörper an Heizkreis vom 1.Stock angeklemmt, zur Notheizung des EG während der Sanierungsphase)

Heizlastberechnung nach vollendeter Sanierung 22,8KW/h

Geplante Heizung: EG 125m² Fußbodenheizung, 1.OG 140m² mit vorhandenen Heizkörpern (Bj.2008), Kessel 40-50KW, Puffer 5000-6000ltr.
Geplanter Verbrauch 30-35 Ster Weich/Hartholz halbhalb.

Bin für konstruktive Anregungen offen :prost:

Gruß Daniel
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon Fuchse » Do Jun 01, 2017 21:16

Hallo Daniel,
ich würde von der Leistung her eher auf 25 bis 30kw tendieren, das sollte für dein Haus locker reichen.
Zumal du ja im EG schon FBH hast die ja auch mächtig Wärme speichert.
Dann kommst du auch mit 2500 bis 3000 Liter Puffer aus.

Die Anzündautomatik würde ich auch nicht weglassen, 3 Freunde von mir haben auch neue HV Kessel mit der Technik, funktioniert problemlos und bringt massiven Komfort!
Du legst nach wenn du Zeit hast, die Anlage startet wenn diese Wärme braucht.
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon Biber0 » Fr Jun 02, 2017 22:17

Sehr gut das du uns so viele Infos gibst.

Wir haben ein Fröhling S4 auf ca 34kw eingestellt mit 3600 l Puffer stehen im Nebengebäude ohne Dämmung mit Holzstalltüren. Heizrohre im Nebengebäude sind nicht gedämmt um die Abwärme zu nutzen. Boiler 130l im Keller im Wohnhaus. 12,5 m Erdleitung. Haus 1930 gebaut, 12,5 x 9,9 Grundfläche mit Krüppelwalmdach. Mäßiger Dämmungszustand. Verbrauch 2016 ca 31Rm 50cm Scheite. Diese Infos nur damit ihr nicht denkt ich zieh mir die Erfahrung aus der hohlen Hand.

Bin bis jetzt zufrieden.
Der Heizaufwand hält sich in Grenzen. Vollpacken, Anzünden mit Fußmarsch nach Draußen ca 7 min.
Wenn ich Abends zünde und früh morgens Kontrollblick gemacht habe kam es vor das noch Glut im Ofen war. Mit Zündautomatik würde das bedeuten: Glut rausholen--Dreck. Holz einschichten und die Automatik zünden lassen. Finde ich nicht komfortabel. Ich lass die Asche meistens einen Monat drin. Wenn du im EG Fußbodenheizung hast kannst du deinen Puffer sehr lange quetschen. Mal angenommen du kommst nach Hause, dein Puffer hat oben 40'C, und du zündest du nächste Ladung innerhalb von 2h dann ist das doch ok oder? Dein geplantes Puffervolumen und der Füllraum deines Kessels werden dir genug Komfort bringen.
Achte darauf den Puffer bis unter die Decke zu bringen damit sich das Heizwasser gut schichtet. Strömungsarme Puffer sind sehr zu empfehlen. Frag doch mal an was die Zündautomatik kostet? Montage ist meistens simpel und die Verkabelung meistens Plug and Play.
Wie möchtest du die Scheite zum Ofen bringen? Soll die Anlage im Keller oder im Nebengebäude stehen?
Grüße Biber0
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon DST » Sa Jun 03, 2017 9:42

Hallo,

erstmal kleines Update: den Lopper gibts jetzt auch mit Zündautomatik, kostet Listenpreis 290.- Netto

@ Fuchse

das mit 25-30KW wird nicht ganz reichen,
sind beide Berufstätig und können den Kessel nur max 2x Tägl. füllen,
d.h. bei Heizlastberechnung von 22,8KW/h x 24 Std brauchen wir 547,2KW/h pro Tag an Heizenergie
also müssen pro Füllung mindestens 275KW an Heizenergie erzeugt werden,
da die 25-30KW Kessel aufgrund der Füllraumgröße aber nur 4- max 5 Std unter Vollast brennen, reicht das nicht. :regen:

Beispiel Werksangaben Lopper Drummer 50
Füllschachtinhalt 360ltr
Füllmenge Buchenholz mit 20% Wassergehalt = 140Kg, Tannenholz = 95Kg
Energieinhalt Buchenholz 570KW/h Tannenholz = 420KW/h
Brenndauer Buchenholz 9 Std Tanne = 6,5 Std

Wohlgemerkt die Zahlen sind alles Theorie!!
In der Praxis möchte ich auf die Heizlastberechnung gern noch 10-20% als Sicherheit draufpacken! also 650KW/h pro Tag bzw 325KW/h pro Füllung
Bei den Werksangaben (unter Idealbedingungen) würde ich mindestens 10% abziehen, dazu noch Kesselwirkungsgrad von 0,9 und 5% Abstrahlungsverluste einberechnen,
also Buche 570KW/h minus 10%, mal 0,9, minus 5% ergibt 440KW/h pro Füllung
und Tanne 420KW/h ergibt 323KW/h pro Füllung

Das heißt beim 50KW Kessel komme ich mit 2x anfeuern pro Tag bei Nadelholz gerade mal so aus, bei Mischholz oder nur Hartholz passt es gut.

Leider sind diese ganzen Zahlen und Berechnungen mehr oder weniger Theorie, und deswegen mit Vorsicht zu genießen.

wichtiger als die KW Zahl des Kessels ist für mich das Füllraumvolumen, denn das gibt die Energiemenge für einen Abbrand vor. Da bleibt dann nur Hargassner MV35/MV49 oder Lopper Drummer 50 in der engeren Wahl.

Ob ich mit meiner Dimensionierung halbwegs richtig liege oder deutlich übers Ziel hinaus geschossen habe, kann ich dann im Frühjahr 2018 sagen :lol:
Aber eines will ich definitiv nicht: nämlich zu klein dimensionieren, denn da würde ich mir die nächsten 20Jahre in den Hintern beißen!

Preisdifferenz Lopper Drummer 40 zu Drummer 50 sind 520.- Liste Netto
Bei Hargassner MV35 zu MV49 ist es nur die Programmierung die den Leistungsunterschied macht.
die Puffermenge um 500 oder 1000ltr zu erhöhen kosten auch nicht die Welt.
Grob gerechnet liegt in meinem Fall die Preisdifferenz zwischen "gut dimensioniert" und "grenzwertig" bei um die 1250€

In den verschiedenen Holzheizerforen kommt eins immer wieder durch: viele würden im Nachhinein den nächstgrößeren Kessel wählen und die meisten würden mehr Puffer einbauen.
Größerer Kessel + größerer Puffer = größerer Komfort.
Und DAS will ich bei dieser Investitionssumme auch haben.

Gruß Daniel
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon DST » Sa Jun 03, 2017 10:45

@Biber0

Mit deinen 3600ltr Puffer zu 34Kw bist auch gut gerüstet, denke das harmoniert gut?
Sind die 3600ltr in jeder Situation ausreichend?
oder kommst du manchmal in Konflikt beim Anfeuern das du den Kessel nicht kpl. vollmachen kannst?
Würden ein paar mehr Liter Puffervolumen deinen Komfort erhöhen?

Mein Haus ist mit Außen 9,40 x 18,65m zwar gut 40% größer, aber wenn ich auf deine 34Kw und 3600L Puffer auch 40% drauflege komme ich auf ca 48KW und gut 5000ltr.
Sollte dann mit meinen geplanten 50Kw und min. 5000ltr gut klappen.

Wenn ich deinen Brennholzverbrauch auf meine Verhältnisse hochrechne muß ich meine Prognose sicherheitshalber auf Richtung 35- 40Rm erhöhen, hab aber schon einiges an Dämmung im Haus.
Den Heizraum hab ich im EG, Puffer im Keller, d.h. die Strahlungswärme kommt zum Teil auch dem Haus zugute.
Mein Brennholz lagere ich in Gestellen zu 2 Rm, diese stelle ich dann mit Dreipunkt-Palettengabel direkt neben die Heizraumtüre.

Bei der Anzündautomatik geb ich dir Recht, die ist nicht in jeder Situation sinnvoll.
Wenn noch Glut da ist, kann man ja direkt nachlegen, die aktuellen Kesselsteuerungen geben auch die Nachlegemengen in Abhängigkeit von Holzart und Pufferfüllung vor, da brauchts dann keine Automatik.
Aber in unseren Breiten liegen die Außentemperaturen 3/4 der Heizperiode um oder deutlich über 0°, dann hoffe ich mit meiner Dimensionierung das ich im Sept/Okt und März/April mit einem Abbrand auch mal 2-3 Tage auskomme, dann ist der Kessel kalt,
bei diesen Voraussetzungen bringt die Anzündautomatik schon viel Komfort, denn ich fülle den Kessel wenns gerade passt, und die Automatik zündet in 6 oder 15 oder 38 Stunden, wenns halt notwendig ist.
Während dieser Wartezeit brauch ich mich um nix weiter kümmern.

Ursprünglich wollte ich mal ne Hackschnitzelanlage, doch auf diesem Anwesen was wir jetzt gekauft haben, läßt sich das nicht wirtschaftlich realisieren, auch Platzmäßig geht es nicht.
Deswegen sollte die Stückholzheizung vom Komfort schon in diese Richtung gehen, wenig Zeitaufwand zum nachlegen, großer Füllraum, große Puffermenge, möglichst Automatisiert.

Gruß Daniel
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Re: Meterscheiter Verheizen

Beitragvon carraro-holzer » Sa Jun 03, 2017 19:33

Guten Abend
ich habe 40kw und 4000l Pufferspeicher bei einem
neugebautem Haus. Ich würde, stünde ich wieder vor
der Entscheidung weniger Puffer nehmen. Eigentlich wollte
ich im Winter nur alle 3 Tage einheizen. Das funktioniert auch,
aber dann muss ich den Puffer auf 85 Grad hochjagen und dann
hat mann auch wieder ganz schöne Verluste über die Pufferspeicher.
Jetz heiz ich jeden Tag ein bischen ein, so dass der Puffer so bei
55 Grad is. Aber bei 4000 Liter und mann will nur mal schnell duschen
muss ma halt doch a paar Scheit in die Hand nehmen damit da a
paar Grad reinkommen in den Puffer.

mfg
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