Hallo,
ich brauch bitte mal Eure Meinung zu folgendem Sachverhalt:
Mich hat gestern der Sohn von meinem etwas schwierigen Waldnachbarn angerufen und mir mitgeteilt, dass er jetzt der neue Eigentümer sei...
An der Grundstücksgrenze würde eine hängende Buche stehen, die der nächste Sturm gaaanz sicher umreissen würde.Der Baum ( Ca. 4-5 FM) würde dann in seinen ca zwei mtr. hohen Fichtenanflug fallen und dort erheblichen Schaden anrichten. Ich könne diesen vorhersehbaren Schaden in der Form kompensieren, in dem ich ihm die Buche jetzt gleich schenken möge.. . Er würde den Baum dann Fällen und mit dem Buchenbrennholz wäre der mögliche Schaden dann egalisiert. Aha...
Ich habe den Burschen dann gefragt, ob er noch ganz bei Trost ist. Er kann doch nicht Kompensation für einen Schaden fordern, der noch gar nicht entstanden ist. Es ist mir schon klar, dass die Buche einen Schlagschaden anrichten wird, aber diese Forderung finde ich schon etwas dreist.
Wie seht ihr das ? Soll ich einfach warten, bis es die Buche irgendwann mal bei einem Sturm reisst, oder soll ich dem jungen Herrn Waldnachbar vorher ein wenig entgegen kommen.
Danke und Gruß. M.