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Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
Thema gesperrt
129 Beiträge • Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9

Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Kormoran2 » Di Jul 11, 2017 22:24

Wasserkraft kannste in Deutschland vergessen.Solarenergie kann maximal nur ein Bestandteil sein. Biomasse geht kaum mehr. Erdwærme ist auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Wer profitiert? Ich denke, in allererster Linie die Umwelt. Danach die Eigentümer. Bei Buergerwindanlagen also alle, die sich beteiligt haben. Was ist dagegen zu sagen? Neid?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon togra » Di Jul 11, 2017 23:36

Bei "unseren" Windkraftanlagen bemüht man sich seit nunmehr 2,5 Jahren, tote Vögel zu finden.
Aber man findet einfach nichts. Während gleichzeitig ein Rotmilan um den Turm kreist :mrgreen:
Von Bürgern geforderte Lärmmessungen sind nicht durchführbar, weil die unmittelbar darunter verlaufende A7 selbst am Sonntag Morgen noch zu laut ist.

Nun regt man sich in über 8km Entfernung über Fingernagelgroße LED auf, die in 150m Höhe nachts leuchten und man deshalb nicht schlafen kann.

Der Bürgermeister gab nur zu Wort: "Dann schließen sie einfach nachts die Augen; oder soll ich jetzt noch versuchen, den Mond und die Sterne abzustellen?" :lol: :lol:

Die Frage nach einer Hauskatze und der Menge der von diesen (völlig sinnlos) getöteten Vögel wurde nicht mal ansatzweise von irgendwem beantwortet.

Ende der Vorstellung.


Wie die Bekloppten in Hann. Münden:
Vor 10 Jahren wollten sie den unsinnigen Flughafen Kassel-Calden verhindern und argumentierten mit Fluglärm.
Gut, der Flughafen ist ein Millionengrab, (was auch schon vorher jeder wusste) aber wirklichen Fluglärm hätt's dort nicht gegeben.
Heute versuchen genau die selben Personen, Windräder im angrenzenden Reinhardswald zu verhindern mit dem Argument, die Einflugschneise des Flughafens würde behindert :shock: :shock:

Na was denn nu, Du elendig verwöhnter Deutscher??
Strom aus der Dose, Wasser aus der Leitung, Essen aus dem max. 2km entfernten, LKW-freien Supermarkt, Müll in die Tonne.
Um "den Rest" sollen sich die Anderen kümmern.

Egoistenvolk. Alle heißen Florian.
Hauptsache man ist erst mal dagegen.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Eicher1950 » Mi Jul 12, 2017 1:17

Kormoran2 hat geschrieben:Wasserkraft kannste in Deutschland vergessen.Solarenergie kann maximal nur ein Bestandteil sein. Biomasse geht kaum mehr. Erdwærme ist auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Wer profitiert? Ich denke, in allererster Linie die Umwelt. Danach die Eigentümer. Bei Buergerwindanlagen also alle, die sich beteiligt haben. Was ist dagegen zu sagen? Neid?



Ja, ich bin neidisch lieber Kormoran, auf was genau musst du mir dann bei Gelegenheit noch erklären. Wasserkraft in Deutschland kann man keineswegs vergessen, ist nur noch nicht ausreichend ausgearbeitet. Erdwärme ist aktuell ein Tropfen auf den heißen Stein weil es kaum vorhanden und noch relativ teuer ist. Die Umwelt profitiert von Windrädern in dem man sie zu baut ? Sehr dürftig deine Argumentation, aber wahrscheinlich musst du so reden oder es wurde dir eingeredet, ein Stück weit verständlich in anbetracht der Arbeitgeber deines Sohnes. Falls du nochmal mit stichhaltigen Argumenten kommst kann man eventuell auchrealistisch über die überholte Technologie von Windkraftanlagen diskutieren.
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Hagenlüke » Mi Jul 12, 2017 19:17

Komisch, dass selbst bei Standorten mit sehr wenig Wind, der Windstrom immer noch günstiger ist als Strom aus Sonne Biomasse oder Wasser. Und das sogar ohne einen Cent Subvention. Ordentliche Abstände zu Wohnhäusern sind ein muss! Vogelschutz halte ich für ein völlig überbewertets Argument.
Ach und zum profitieren: energetisch amortisiert sich eine Windkraftanlage nach 1-2 Jahren und läuft 20 Jahre. Damit dürfte klar sein dass die Umwelt der Gewinner von Windkraft ist oder kommt jetzt wieder das Märchen von den trotzdem unter volllast laufenden Kohlekraftwerken um Strom für Flauten vorzuhalten?
Gruß Andreas
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Eicher1950 » Mi Jul 12, 2017 19:31

Hast du denn auch mal Daten und Zahlen zu deinen Zeilen, oder sind es wie bei Kormoran nur Meinungen ? Dass Vögel und die Umwelt dich nicht interessieren ist deine persönliche Ansicht, Gott sei Dank teilt die nicht jeder. Ein weiterer ökonomischer Unsinn von Windenergie ist, dass man sie weder entsorgen noch recyclen kann, dem zu Folge werden sie erstmal eingelagert. Mal gucken wie lange das noch günstiger wird.


Des weiteren verändert sich die Technologie, wenn auch noch nicht weit verbreitet ist es dennoch möglich, seinen Stromverbrauch selbst zu erzeugen ohne an ein öffentliches Netz angeschlossen zu sein. Das ist bei Betrieben, auch in der Landwirtschaft schon lange gängige Praxis. Und die Tatsache, dass wir in Deutschland viel zu wenig Wind haben, ist ein weiterer Aspekt für Alternativen.
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Falke » Mi Jul 12, 2017 22:03

Eicher1950 hat geschrieben: ... seinen Stromverbrauch selbst zu erzeugen ohne an ein öffentliches Netz angeschlossen zu sein. Das ist bei Betrieben, auch in der Landwirtschaft schon lange gängige Praxis.

:shock:
Nenn' mir nur einen größeren produzierenden landw. Betrieb (mit Viehhaltung), der bzgl. elektrischer Energie eine Insel ist! Nicht nur bei den Solarleuchten im Garten.

Oder hab' ich die "Energiewende" in D. echt verschlafen?

Das mit der Windenergie, die man weder entsorgen noch recyclen kann, und die erst mal eingelagert wird, solltest du mir bitte auch erklären.

A.
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Eicher1950 » Do Jul 13, 2017 0:39

:roll: Hast du endlich wieder einen Strohhalm gefunden an dem du dich hoch ziehen kannst ja ? Die durch Wind entstandenene Energie muss natürlich nicht recycelt oder gelagert werden! Die dafür genutzten Anlagen können aber weder recycelt noch entsorgt werden und müssen eingelagert werden.


E.
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Rohana » Do Jul 13, 2017 9:18

Eicher1950 hat geschrieben:Die dafür genutzten Anlagen können aber weder recycelt noch entsorgt werden und müssen eingelagert werden.

Äh? Wieso denn das?
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Eicher1950 » Do Jul 13, 2017 13:18

Äh, weil sie Materialien enthalten die weder recycelt noch verbrannt werden können. Einfach irgendwo ablegen geht auch nicht, also werden sie nach Ende ihrer Laufzeit eingelagert bis man das Problem eventuell irgendwann in den Griff bekommen hat.
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Hagenlüke » Do Jul 13, 2017 15:32

Darf ich mal kurz fragen um welche Materialien es sich dabei handeln soll? Kann es eventuell sein, dass sie Gerade Atom und Windenergie verwechseln?
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Eicher1950 » Do Jul 13, 2017 16:27

Nein, ich bin zwar schon etwas älter aber nicht blöd. Wollen wir diese Diskussion jetzt ernsthaft weiter führen ? Natürlich ist Atommüll ein großes Problem, das schließt andere Probleme aber nicht aus.
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Hagenlüke » Do Jul 13, 2017 18:43

Ernsthaft weiterführen? Wir können ja mal mit ernsthaft anfangen! Was für Materialien enthält denn nun eine Windkraftanlage, welche nicht entsorgt werden können?
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Eicher1950 » Do Jul 13, 2017 20:23

Hagenlüke hat geschrieben: Wir können ja mal mit ernsthaft anfangen!



Bei solch dämlichen Fragen bist du glaube ich nicht der, der nach Ernsthaftigkeit fordern sollte:


Hagenlüke hat geschrieben: Kann es eventuell sein, dass sie Gerade Atom und Windenergie verwechseln?



Ich beschäftige mich zwar viel und auch schon lange mit erneuerbaren Energien, alles weiß ich aber auch nicht. Wenn du so viel Wert darauf legst, dann erfrage ich morgen bei Jemanden der es mit Sicherheit weiß, welche Stoffe in solch einer Anlage es denn genau sind, die nicht entsorgt oder recycelt werden können. Hier schon mal ein relativ aktueller Artikel, in dem auch Jemand der es wissen muss und weiß welch Problematik Windenergie mit sich bringt..aber wahrscheinlich hat der auch keine Ahnung.


"WINDRÄDER KÖNNEN WIR NICHT RECYCELN"
18. Jan 2017, Monika Dunkel und Jenny von Zepelin

Die Energiewende erzeugt problematischen Müll. Der Abfallentsorger Remondis warnt vor Higtech-Müllhalden etwa durch Windräder

Der führende deutsche Recyclingkonzern Remondis warnt vor großen Mengen an Hightech-Schrott durch die deutsche Energiewende, die nicht entsorgt werden können. „Da kommt ein Riesenproblem auf uns zu“, sagte Remondis-Manager Herwart Wilms im Capital-Interview (Ausgabe 2/2017; EVT 19. Januar 2017). So seien etwa Windräder aus Verbundstoffen gebaut, die nicht mehr zu trennen sind. „Die können wir nicht recyceln“, sagt Wilms.

Einzelne Teile könnten auch nicht verbrannt werden, da die Stoffe die Filter der Verbrennungsanlagen verstopften. Probleme gebe es zudem bei der Entsorgung von Fotovoltaik-Anlagen, Lithium-Batterien sowie Karosserien von Elektroautos.

„Wir steigen bei der einen Technologie aus – unter anderem weil wir nicht wissen, was wir mit dem Atommüll machen sollen – und bei einer neuen Technologie ein, bei der wir auch nicht wissen, wie wir mit dem Abfall klarkommen“. Kritisiert Wilms gegenüber Capital weiter. Es gäbe inzwischen 24.867 installierte Windanlagen. Da es schwieriger werde, neue Standorte zu finden, würden an den vorhandenen größere Motoren und Rotoren angebracht. „Momentan weiß aber niemand, wohin mit dem unbrauchbaren Windradmüll. Die Betreiber bieten uns viel Geld, damit wir ihnen das abnehmen.“ Remondis könne aber auch nur ganz wenig davon zwischenlagern.

Momentan versuche das Unternehmen, neue Verfahren zum Recycling zu entwickeln. Wilms appelliert jedoch an die Industrie, die Entsorgungsexperten künftig schon bei der Entwicklung mit einzubeziehen. Mit Autoherstellern wie VW, Audi, BMW und Mercedes führe Remondis Gespräche. „Ganz vereinzelt merken wir, dass Unternehmen umdenken, im Großen und Ganzen aber noch zu wenig“, sagt Wilms.

Remondis ist einer der größten Abfallentsorger der Welt und eines der verschlossensten Unternehmen des Landes. Vertreter der Eignerfamilie Rethmann sitzen zwar auf den maßgeblichen Führungspositionen des Milliarden-Konzerns, treten aber nicht in der Öffentlichkeit auf. Nach außen repräsentiert Herwart Wilms den Konzern, der als Geschäftsführer der Remondis Assets & Services auch die wichtigste Tochtergesellschaft leitet.



Quelle: http://www.capital.de/dasmagazin/untern ... -8401.html


Keine Angst, ich informiere mich über bestimmte Themen bevor ich für oder gegen sie bin, und nun kannst du gerne mit "ernsthaft" anfangen!
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Hagenlüke » Do Jul 13, 2017 20:36

Keine Sorge, ich beschäftige mich auch intensiv mit Themen bevor ich mich äußere, mit der Windkraft beispielsweise seit über 20 Jahren. In diesen 20 Jahren wurden etliche zig tausen Rotorblätter getauscht und Anlagen repowert. Es scheint als Unternehmen zu geben, welche diese Verbundstoffe serwohl entsorgen können. Das remondis damit Probleme hat, verwundert mich jedoch in der Tat. Für mich jedoch ein absolut lösbares "Problem" und in keinster weiße ein Argument gegen sauberen Windstrom.
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Re: Milanschutz-Richtlinien gehören in die Tonne!

Beitragvon Rohana » Do Jul 13, 2017 20:47

Zwischen nicht direkt recycelbaren Verbundstoffen und Atommüll sind noch ganz kleine Unterschiede, so grad eben... :roll: :prost:
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