Ist euch beiden diese Art von Diskussion nicht langsam peinlich?

Falke

Nein, aber ein wenig nervig schon. Ich lasse mir aber trotzdem ungern etwas andichten, was ich nicht geschrieben habe.

Und wenn was sind schon 10 Jahre? Nichts im Gegensatz zu 300 Jahre Tschernobyl und Fukushima.
Auch die WKA`s sind noch keine Endlösungen, aber eine gute Zwischenlösungen.
Aber das werden wir nicht mehr erleben.

Mir ist ein 500 m hoher Berg aus Rotorblättern lieber als 50 m hoher Berg aus Atommüll. Der Atommüll wird uns ewig verfolgen. Siehe das Beispiel "Asse". Dort buddelt man jetzt mit Milliardenkosten die Fässer wieder aus, die man vor 20 Jahren dort reingeschmissen hat.

Die "Endlösung" sieht völlig anders aus, will ich hier aber nicht schildern.

Das war zu erwarten, viele Worte, kein Inhalt. Kann man genau so viel von halten wie von deinem "rar machen". Mir egal, für mich ist das Thema durch, gegen klug scheißende Wichtigtuer kommt man eh nicht an.

Ich dachte, das spräche völlig für sich. Aber für dich erkläre ich das noch mal: ein Berg aus Rotorblättern ist unansehnlich, verursacht aber weiter keine Folgen für die weitere Umgebung und für die Existenz der Menschheit. Ein Haufen Atommüll kann aber - sofern er außer Kontrolle gerät, einen ganzen Kontinent verseuchen, ein ganzes Meer noch dazu.
Dies soll kein Beitrag zu eurer Diskussion sein, sondern nur ein Denkanstoß, falls jemand glaubt, ich hätte Inhaltsloses geschrieben.

Anmerkung: Wer das Kohle-Nußbaumer Gutachten zum Milanschutz lesen möchte, schreibe mich per PN an und gebe mir seine Email-Adresse. Kohle-Nußbaumer sind sogar an einer Weitergabe interessiert!

Kormoran2 hat geschrieben:Die "Endlösung" sieht völlig anders aus, will ich hier aber nicht schildern.

Das brauchst Du auch nicht. Es ist überall zu lesen.
Wenn jedes Mitglied der menschlichen Gemeinschaft über etwa drei Jahrzehnte einen Teil der atomaren Restkost über Nahrung oder Kontakt quasi verstoffwechseln würde, hätte man eine reine Erdoberfläche für die Enkelchen.
Die Restkostfresser hätten in ihrer Lebenszeit keine Nachteile zu befürchten und würden sicherlich grenausogut dastehen wie die Wildsauen und Wölfe in der Nachbarschaft von Tschernobyl.
Nur die lauthals schreienden Tober nehmen zwar kein Blatt vor den Mund wenn es um Proklamationen und provokantes geht, aber letztendlich sind ihnen Kinder, Enkel, Urenkel und die Umwelt sowieso einen verschissenden Dreck egal.
Paar Löffelchen Uranerde über Jahrzehnte? So what?

Pfeifen!!

Karl hat (mal wieder) nichts begriffen.

Ist das jetzt nur so ´n Spruch von dir oder dürften wir dahinter Inhalt vermuten? Welchen?

Hinter all meinen Beiträgen darfst du Inhalt vermuten. Ich habe ja nun schon mehrfach betont kein Verfechter der Atomenergie zu sein, der Gedanke günstigen Strom zu produzieren war damals sicher gut gemeint, leider nicht zu Ende gedacht. Trotzdem, oder vor allem deswegen sollte man die Energiewende nicht über`s Knie brechen. Natürlich kann man jedes Fleckchen Erde mit Windkraftanlagen zu stellen (überspitzt gesagt!), das hat und hätte dann aber nicht weniger Konsequenzen für unsere Umwelt. Das hat aber nicht`s damit zu tun, dass Kritiker (wie ich) eine von Karl beschriebene Denkweise an den Tag legen.

Natürlich kann man jedes Fleckchen Erde mit Windkraftanlagen zu stellen (überspitzt gesagt!), das hat und hätte dann aber nicht weniger Konsequenzen für unsere Umwelt.

Welche Konsequenzen, die mit denen der Atomenergie auch nur im allergeringsten vergleichbar wären? 10 Berge aus Rotorblättern? 100 Berge?

Die Lagerung ist wohl das kleinere Übel. Davor passiert auch noch eine ganze Menge. Und nun nochmal für dich: Ich bin weder ein Verfechter der Atomkraftwerke noch ein absoluter Windkraftgegner.

Eicher1950 hat geschrieben:Die Lagerung ist wohl das kleinere Übel. Davor passiert auch noch eine ganze Menge. Und nun nochmal für dich: Ich bin weder ein Verfechter der Atomkraftwerke noch ein absoluter Windkraftgegner.

Kein Atomkraftwerk und nicht absolut gegen die Windkraft. <- was heisst das genau? Also was heisst nicht absolut gegen die Windkraft zu sein? Erkläre uns doch, was Du Dir so vorstellst für die EnergieZukunft!

Nun ja, beim Abbau einer Windkraftanlage kommt schon ein erheblicher Anteil von GFK-"Schrott" zusammen. Doch wie sieht es mit verschlissenen GFK-Bauteilen in der Landwirtschaft aus? Mit der Zeit kommt doch auch da eine erkleckliche Menge zusammen. Aber beruhigt euch, wenn jemand vor ein paar Monaten seinen Gülleanhänger verschrottet hat trampelt er unter Umständen schon heute, auf einen Teil, mit den Füßen darauf rum.
Gruß Yogi

Kein Atomkraftwerk und nicht absolut gegen die Windkraft. <- was heisst das genau?

Er ist wahrscheinlich für Braunkohle. Oder er weiß es selber nicht.