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Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon Heinrich » Di Mai 31, 2016 15:02

marius hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Die Marke Weihenstephan an Müller zu verkaufen war wohl eine der größeren Privatisierungs-Sünden in Bayern.

Sünden in Bayern ?
Ganz nebenbei bemerkt stammt der Molkereigründer Müller aus dem tiefsten Bayern und dort hat er auch die Molkerei gegründet und aufgebaut.


Was Müller macht ist schon genial.
Der Joguhrt wird kaum billiger.
Der steht in den Regalen immer ganz vorne.
Wenn der nicht da ist fragen die Kunden.
Da sollten mal ganz viele Manager mal einen Lehrgang über Vermarktung machen.
Er macht gute und auch wohl teuere Fernsehwerbung.
Die machen im Grunde alles richtig.
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon Manfred » Di Mai 31, 2016 15:04

explicit hat geschrieben:Du hast aber schon registriert, dass es in deinem Video um extensive Mutterkuhhaltung in den Great Plains geht? In den Regionen der USA, die vom Klima her mit Deutschland vergleichbar sind, sehen die Ställe genau gleich aus wie hier und die Kühe geben im Schnitt über 10.000kg Milch. Und das bei sehr geringen Subventionen oder Markteingriffen.Warum hat sich das wohl so entwickelt?


Mir ging es bei dem Link hauptsächlich um die kostengünstige Überwinterung trockenstehender Kühe.
Und es geht darin ja nicht nur um Gerrishs eigenen Betrieb. Er deckt mit seinem Beratungsunternehmen ganz Nordamerika ab.
Warum es auch in den USA solche Milchviehställe gibt? Aus dem gleichen Grund, warum auch in den USA noch viel konserviertes Winterfutter an Mutterkühe verfüttert wird: Weil es sich vor ein paar Jahrzehnten unter völlig anderen Kostenverhältnissen (Löhne, Maschinen, Energie im Verhältnis zum Produktpreis viel, viel billiger) mal richtig gut gerechnet hat und dann so beibehalten wurde.
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon Todde » Di Mai 31, 2016 15:07

T5060 hat geschrieben:rt.


RT ist ebenso seriös bei TTIP wie Peta zur Nutztierhaltung.

:roll:
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon Manfred » Di Mai 31, 2016 15:09

Heinrich hat geschrieben:Was Müller macht ist schon genial.
Der Joguhrt wird kaum billiger.
Der steht in den Regalen immer ganz vorne.
Wenn der nicht da ist fragen die Kunden.
Da sollten mal ganz viele Manager mal einen Lehrgang über Vermarktung machen.
Er macht gute und auch wohl teuere Fernsehwerbung.
Die machen im Grunde alles richtig.
Heinrich


Er macht halt genau das Gegenteil von dem, was seine Lieferanten machen.
Billig einkaufen, starke Marken mit gutem Marketing, teuer verkaufen.
Seine Lieferanten kaufen teuer ein, haben keine Marken und kein Marketing und dafür einen der niedrigsten Verkaufspreise (zumindest bei Sachsenmilch).
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon marius » Di Mai 31, 2016 15:30

ExLW hat geschrieben:Ich vermute, eine Umfrage zu den Milchpreisen würde nicht das Ergebnis bringen:
Deutsche wollen billigere Milch.


Die Verbraucher erwarten automatisch günstige Nahrungsmittel. Das hat sich eingebrannt und bekommst du nicht mehr raus. Zusätzlich wollen sie nun deutlich höhere Umweltstandarts ( Grundwasserschutz etc. ) immer mehr Tierwohl, natürlich mit täglicher Weidehaltung und Hörner, sowie keinen bzw einen geringeren Antibiotikaeinsatz.

Lidl und Rewe abreiten bereits daran, erste Punkte umzusetzen. Also fast Biorichtlinien zum konventionellen Preis. :prost:

Das passiert nach internen Infos nicht auf Empfehlung der Politik sondern auf Druck der nationalen Umwelt.- und Tierschutzverbände die lückenlos den LEH unter Druck setzen mit ihren Forderungen. Deshalb ist Deutschland hier wieder Vorreiter was nationale Umwelt und Tierstandarts in den Regalen angeht. Im Ausland ist das derzeit kein Thema.
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon T5060 » Di Mai 31, 2016 16:52

Todde hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:rt.


RT ist ebenso seriös bei TTIP wie Peta zur Nutztierhaltung.

:roll:


Todde ist ebenso seriös bei allem was von der BV-Lehrmeinung abweicht, wie Peta zur Nutztierhaltung.

:roll:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon sauigel » Di Mai 31, 2016 17:32

Manfred hat geschrieben:Ganzjährige Weidehaltung bedeutet ganzjährige Weidehaltung. Ställe sind in der Milchproduktion überholt. Viel zu teuer. Vor allem das ganze Zeug in den Stall und wieder raus zu karren... So kann man nicht kostengünstig produzieren.


Ich schätze ja schon Manfreds Beiträge doch so etwas in D ist für mich nicht unvorstellbar .
Vielleicht sollte man da Galloway Rinder verwenden , lassen diese sich melken ? :mrgreen:
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon Manfred » Di Mai 31, 2016 18:01

Naja. Mit den heutigen HF braucht man natürlich nicht anzufangen.
Die Frage ist, ob für unsere Verhältnisse Kiwi-Genetik oder ältere Zweinutzungstypen besser geeignet wären.
Hier gibt es ja noch einen nennenswerten Fleischmarkt und Kühe mit etwas mehr Körperreserve wären für unsere Winter und eine kürzere und steilere Laktationskurve evtl. besser geeignet.
Im Biobereich gibt es einige interessante Kuhlinien. Ich denke nur, die sind alle etwas zu großrahmig für das, was wir eigentlich bräuchten. Evtl. könnte man da Kiwis einkreuzen.
Aber da hat wie immer jeder Betriebsleiter eigene Vorstellungen.
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon meyenburg1975 » Di Mai 31, 2016 18:08

Manfred hat geschrieben:
explicit hat geschrieben:Du hast aber schon registriert, dass es in deinem Video um extensive Mutterkuhhaltung in den Great Plains geht? In den Regionen der USA, die vom Klima her mit Deutschland vergleichbar sind, sehen die Ställe genau gleich aus wie hier und die Kühe geben im Schnitt über 10.000kg Milch. Und das bei sehr geringen Subventionen oder Markteingriffen.Warum hat sich das wohl so entwickelt?


Mir ging es bei dem Link hauptsächlich um die kostengünstige Überwinterung trockenstehender Kühe.


Es gibt doch Betriebe, die das in Mombination mit Blockabkalbung und Kurzrasenweide auch recht erfolgreich machen. Aber dafür kommen vom Klima, dem Boden und der Infrastruktur des Betriebes nicht so viele Standorte in Frage. Und die Unterbringung muss den deutschen Anforderungen entsprechen. Ein guter Freund von mir hat 6 Monate in NZ auf verschiedenen Milchfarmen gearbeitet. Gerade die Zustände im Winter und rund um die Abkalbung würden hierzulande das VetAmt auf den Plan rufen . Und trotzdem kommen Sie mehr schlecht als recht über die Runden...
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon Einhorn64 » Di Mai 31, 2016 18:18

Manfred hat geschrieben:Ich denke nur, die sind alle etwas zu großrahmig für das, was wir eigentlich bräuchten. Evtl. könnte man da Kiwis einkreuzen.

Und dann mit den Bullenkälbern das gleiche machen wie in NZ?
Das wäre für die Tierrechtler und schützer ein gefundenes Fressen...
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon sauigel » Di Mai 31, 2016 18:42

Manfred hat geschrieben:Naja. Mit den heutigen HF braucht man natürlich nicht anzufangen.
Die Frage ist, ob für unsere Verhältnisse Kiwi-Genetik oder ältere Zweinutzungstypen besser geeignet wären.
Hier gibt es ja noch einen nennenswerten Fleischmarkt und Kühe mit etwas mehr Körperreserve wären für unsere Winter und eine kürzere und steilere Laktationskurve evtl. besser geeignet.
Im Biobereich gibt es einige interessante Kuhlinien. Ich denke nur, die sind alle etwas zu großrahmig für das, was wir eigentlich bräuchten. Evtl. könnte man da Kiwis einkreuzen.
Aber da hat wie immer jeder Betriebsleiter eigene Vorstellungen.

Mit Fleckvieh oder Wäldervieh ginge das auch nicht ,die Klauen dieser Rassen machen das nicht mit .
Sind doch seit Jahrzehnten schon gezüchtet mit Stallhaltung .
Also Import von Zuchtvieh aus Neuseeland ?
Billig werden die sicher nicht zu haben sein .
Angus lässt sich melken ,haben wir früher schon mal gemacht .
Milch war halt ein wenig dick :D
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon speeder » Di Mai 31, 2016 19:07

In der Milchviehhaltung ist noch reichlich Reserve. Deutsche Milchviehhalter sind nur zu fest im Denken. Sie fahren zu gerne Häckselwagen beim Mais.

Die Milch der Zukunft wird ohne Ackerfutter gemacht.


Mein Lieblingsbeispiel hier im Ort hat:

70 FV x RB
6.500 Liter p.a.
1 Lely Astronaut
70 ha, davon 40 arrondiert
1 NewHolland TL 90 mit Frontlader
1 Satz Heumaschinen incl. Rundballenpresse
5 Überdachte Raufen in einer 20 x 30 Halle mit Tiefstreu
Ein Stall/Wohngebäude von 18irgendwas
Alles Land zu DGL gemacht

Kraftfutter 1 Kilo geschroteter Roggen im Lely am Tag

Mist wird von der Biogasanlage geholt, Substrat fährt der LU aufs Grünland.

Wenn der jammert, dann nur weil das Wetter im Provence-Urlaub schlecht war

Arbeitsbeginn ist um 8:00.

Und der ist kein Bio!
Er streut nicht mal Dünger außer Kalk....aber die Kontrolle ist ihm zu anstrengend... :lol:
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon Manfred » Di Mai 31, 2016 19:52

Im Ackerfutter sehe ich schon noch Potential. Wegen des Massenwachstums der C4-Pflanzen im Hochsommer und wegen der Tauglichkeit als Winterweide. Aber halt nicht zum Einsilieren, sondern zum Abweiden. Jim Elizondo und Paul Brown machen da interessante Sachen.
Fleckvieh brauchen halt meist Klauenpflege, weil die Klauen für die Ganzjahresweide zu schnell wachsen. Aber das ist ja kein Nachteil gegenüber der heutigen Situation in den Ställen.
Bei reinen Kiwi-Milchkühen müsste man wohl mit gesextem Sperma arbeiten. Die Masttiere dürften eine gute Futterverwertung haben, bei etwas weniger Endgewicht. Es braucht dann halt Mäster, die solche Tiere optimal füttern. In Nordamerika kommen sie mit unterschiedlichen Rahmengrößen und Futterverwertungen besser zurecht. Hier werden die effektivsten Futterverwerter auf den Absetzerauktionen abgestraft, weil sie "zu schnell verfetten". Diese Tiere sind in der Lage aus dem gleichen Futter, das bei anderen nur für Magerfleisch reicht, hochkalorisches Fett zu machen. Richtig gefüttert und rechtzeitig geschlachtet wären das die wirtschaftlichsten Masttiere.
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon marius » Di Mai 31, 2016 21:26

speeder hat geschrieben:In der Milchviehhaltung ist noch reichlich Reserve. Deutsche Milchviehhalter sind nur zu fest im Denken. Sie fahren zu gerne Häckselwagen beim Mais.

Die Milch der Zukunft wird ohne Ackerfutter gemacht.


Mein Lieblingsbeispiel hier im Ort hat:

70 FV x RB
6.500 Liter p.a.
1 Lely Astronaut
70 ha, davon 40 arrondiert
1 NewHolland TL 90 mit Frontlader
1 Satz Heumaschinen incl. Rundballenpresse
5 Überdachte Raufen in einer 20 x 30 Halle mit Tiefstreu
Ein Stall/Wohngebäude von 18irgendwas
Alles Land zu DGL gemacht

Kraftfutter 1 Kilo geschroteter Roggen im Lely am Tag

Mist wird von der Biogasanlage geholt, Substrat fährt der LU aufs Grünland.

Wenn der jammert, dann nur weil das Wetter im Provence-Urlaub schlecht war

Arbeitsbeginn ist um 8:00.

Und der ist kein Bio!
Er streut nicht mal Dünger außer Kalk....aber die Kontrolle ist ihm zu anstrengend... :lol:


Das bestätigt doch schon wieder meine Beiträge. Man bedenke das er noch 4 Cent / Liter Extrakosten für den Roboter hat und laut deinen Aussagen dennoch gut klarkommt.
Es ist also durchaus möglich, oder gar Fakt, dass ein noch deutlich effizienterer 500 Kuhbetrieb im Karussell für unter 30 Cent auf Dauer milkt und das ohne jegliche Subventionen und ohne Zuschüsse auskommt, dafür aber Steuern bezahlt.
Aus diesen Gründen :
Genau diese Musterbetriebe wird der Staat " züchten".
Somit gibts auch keinen Grund für sinkende Pachtpreise. Ausgenommen die über 1000 Euro / ha Gebiete.
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Re: Milchgipfel Mai 2016 - Wohl für die Toilette

Beitragvon Fassi » Di Mai 31, 2016 21:40

Somit gibts auch keinen Grund für sinkende Pachtpreise.


Doch. Ist nur noch ein Bauer in zig Gemarkungen übrig, kannst Du seinen Pachtpreis akzeptieren, oder selber Deine Flächen bewirtschaften. Warum sollte er für meintwegen 1% (oder eher weniger) seiner Pachtfläche hohe Summen bezahlen? Die Verpächter sind ja quasi alternativlos. Frag doch mal nen Landbesitzer in den neuen Bundesländern nach ihren Verhandlungspositionen bei Pachtverträgen. Hierum wirds bei einigen Flächen sogar normal, dass der Besitzer dafür bezahlt, dass die Fläche kein Wald wird.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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