DWEWT hat geschrieben:Hosenträger hat geschrieben:Getreide ist noch knapper! Mühlen zahlen schon jeden Preis für Hartweizen. Es ist ja der Ursprung des Mangels, daß Getreide und Soja wenig und gute Qualitäten extrem rar sind!
Der Hartweizenmarkt ist absolut nicht zu vergleichen mit dem normalen Getreidemarkt! Nach einem Jahr mit knapper Versorgung folgt, weil die Bauern ja so megaschlau sind, gleich ein Jahr mit Überangebot. Siehe Dinkel 2020 und 2021 und Erwartung für 2022. Man munkelt, dass die ersten Bullenmäster schon über eine Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten nachdenken.
Es liegt in der Natur der Dinge das Erträge schwanken. Mittels der Intervention kann man Mengen und Preise stabilisieren. Das fanden aber alle blöd.
Mit Exportbeihilfen konnte man auch die ärmsten Länder der Welt mit Fresschen versorgen. Das fanden auch alle blöd.
Extreme Preistäler oder Preisspitzen (Marktdynamik) setzen immer die falschen Signale und führen zu neuen Verwerfungen.
An der Aktienbörse reguliert sich das in max. 14 Tagen, in der globalen Landwirtschaft dauert so ein Zyklus 24 Monate.
Essen ist Daseinsvorge für den Verbraucher, somit sind auch Klimabelastungen nie der Landwirtschaft anzulasten,
denn sie gehen nicht auf NULL reduzieren und ohne Rindvieh verhungert die Welt, weil selbst Klimaschützer kein Gras fressen.