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Milchstreik!

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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287 Beiträge • Seite 17 von 20 • 1 ... 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20
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Beitragvon harkon » Fr Jun 06, 2008 10:04

xyxy hat geschrieben:Doping beim Team Milram??


Schön gekontert. Nicht jeder Euro, den man in die Werbung steckt, zahlt sich aus. Aber wenn Du schon so schlagfertig bist, dann versuch was produktives daraus zu machen und melde Dich beim BDM als Marketingleiter. Ich vermute diese Stelle ist noch unbesetzt...

Gruß,
harkon.
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Beitragvon SHierling » Fr Jun 06, 2008 10:36

Warum hast Du so viel Angst vor dem freien Markt?

Weil ich in der Schule ERDKUNDE und BIOLOGIE hatte. Und die lassen sich weder vom Verbraucher beeinflussen, noch von Qualitätsunterschieden.

Nenn mir EIN EINZIGES PRODUKT (abgesehen von Wald), das in Deutschland im Vergleich zum Weltmarkt relativ günstiger produziert werden kann als anderswo.

Wahlweise kannst Du mir auch erkären, warum wir bei HERVORRAGENDER Qualität und JAHRELAMGEM "Mangel" immer noch keinen nennensweten SVG bei Gemüse und noch nicht mal beim Eiweiß haben.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Komatsu » Fr Jun 06, 2008 11:28

Neuseeland 33 Cent
+ Fracht 5 Cent
Frei Europa 38 Cent

Deutschland 33 Cent
./. Quote 4 Cent
Weltmarktpreis 29 Cent
+ Fracht 5 Cent
Frei Neuseeland 34 Cent

Das ist mal die Überlegung zum Weltmarkt, es fehlen nur die Molkereien die den Weltmarkt bedienen können. Dreh - und Angelpunkt ist und bleibt die Qualität der Molkerei. In form von Mipu und Käse halbiert sich die Fracht, allerdings auch in Neuseeland.
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Beitragvon hans g » Fr Jun 06, 2008 11:34

schweinehälften nach japan verkaufen,das wäre auch lukrativ,aber die lassen die so lange hängen,bis die verfault sind---fangen dafür wahrscheinlich lieber schweinswale :wink:
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Beitragvon unimogthorsten » Fr Jun 06, 2008 12:01

ich bin der Meinung daß der BDM den Streik zu früh beendet hat. Anstatt sich auf vage Zusagen zu verlassen hätte ich erst mal gewartet bis die neuen Preise vertraglich garantiert werden. Was hat denn der Milchbauer davon wenn Lidl und Co den Milchpreis erhöhen? Nix. Das ist reine Augenwischerei für mich.
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Beitragvon SHierling » Fr Jun 06, 2008 12:04

IHC: rechne das doch mal korrekt auf der Grundlage der vorhandenen Voraussetzungen. Wie willst Du MIT Stall, MIT Winter und MIT Futter werben, aber OHNE eigenes Eiweißfutter BILLIGER produzieren als bei ganzjähriger Freilandhaltung iniklusive EIweiß im thermoneutralen Bereich? Das funktioniert nicht mal beim Fleisch, geschweige denn bei Milch - von Gemüse und/oder Soja gar nicht erst zu reden.

Und dabei ist es auch völlig egal, ob nun weltweit Bio oder weltweit intensiv produziert wird, die Relationen liegen an Boden und Klima. Ich versteh auch gar nicht, wieso man da überhaupt auf Vergleiche kommt, es kapiert doch auch jeder, das hier kein Reis gebaut werden kann "zu Weltmarktpreisen"
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon xyxy » Fr Jun 06, 2008 12:48

ihc833 hat geschrieben:Neuseeland 33 Cent
+ Fracht 5 Cent
Frei Europa 38 Cent

Deutschland 33 Cent
./. Quote 4 Cent
Weltmarktpreis 29 Cent
+ Fracht 5 Cent
Frei Neuseeland 34 Cent

Das ist mal die Überlegung zum Weltmarkt, es fehlen nur die Molkereien die den Weltmarkt bedienen können. Dreh - und Angelpunkt ist und bleibt die Qualität der Molkerei. In form von Mipu und Käse halbiert sich die Fracht, allerdings auch in Neuseeland.

Einige Molkereien schaffen es 5cent Fracht auf der Strecke vom Milchtank
zur Molkerei zu verpulvern!
IHC, DU fehlst uns beim MIV, räum da mal auf, die Zigarren spendiere ich.
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Beitragvon Georg Keckl » Fr Jun 06, 2008 13:24

Sehr geehrte Brigitta.

Ich lese Ihre Beträge gerne, wenn ich mal hier reinkucke.
Eine kleine Anmerkung zu folgenden Sätzen möchte ich machen und dann was zum "Streik" sagen. Zitat: "Milch kostet in Neuseeland imho zwischen 6 und 9 cent der Liter, .............Gemüse (40% Selbstversorgungsgrad in D!) wird seit 20 Jahren nicht deswegen teurer, weil wir so wenig davon haben, und die gesamte Eiweißversorgung der Menschen hier hängt inzwischen schon von Importen ab." Zitat Ende


Der Milchpreis in Neuseeland war im März, nach meinen Infos, bei 28,7 Cents. Momentan ist es ja in der Weltgegend wieder sehr trocken, der Dallar fällt endlich wenigstens ein wenig, mal kucken was dann der Milchpreis macht.
Bitte mal ruhig überlegen, nur so zum Spaß: Könnten die Erzeugungskosten hier durch Wegfall der Quotenkosten, geringere Pachthöhen, Herdengrößen wie... , weniger aufwändige Ställe evtl. auch etwas gedrückt werden? Werden die die Quotenkosten und Pachtpreise seit Jahrzehneten aus den Verlusten bezahlt? Sind die Pachtpreise auch eine Funktion des verzögerten Strukturwandels?

Der Selbstversorungsgrad bei Gemüse ist deshalb so relativ gering, da vermehrt Frischgemüse (auch im Winter) statt Konserven gegessen wird. Da die Glashausflächen in Holland (Warum sind die Holländer Exportweltmeister in veredelten landw. Produkten bei der kleinen Fläche?) knapp werden, bzw. die Pachten extrem werden, kommen mehr rüber und dann wird vielleicht hier der SVG steigen. Bei vielen Gemüsearten haben wir sehr hohe SVG erreicht, z.B. Eissalat, der im Sommer sogar mit den Kühllastern als Rückfracht z.B. nach Spanien exportiert wird. Mit Eiweiß, hier Eiern, Milch, Fleisch, sind wir gut versorgt. Nun, Soja (Futter-Eiweiß) wächst hier schlecht und ist halt unschlagbar (Lupinen etc.), aber dafür dürfen wir ja andere Eiweißprodukte, insbesondere Milchprodukte, an denen mehr verdient wird, exportieren. Unsere Milchindustrie ist - im Schnitt - gar nicht so schlecht, wenn ich das mal schüchtern und mit etwas neidvollem Blick gen Süden sagen darf.

Die Dinge sind doch manchmal etwas vielschichtig. Vielleicht ist es gut, mal etwas Abstand vom Aktuellem zu suchen.

Viele Grüße in die Elbtalauen und ich hoffe, dass die Pumpen immer so gesteuert werden, dass Sie arbeiten können.

Ein paaar Gedanken zum Ende des Streikes.

Nun ist erst mal die Kuh vom Eis. Gott sei Dank. Bevor sie eingebrochen wäre. Im letzten Moment. Es ist gut, dass sich die BDM-Oberen haben überzeugen lassen, dass nun der letzte Moment ist, noch als Fast-Sieger abzutreten. Das wird schwer gewesen sein, Respekt. Damit wurde großer Schaden vermieden. Die Regale in den Märkten wären nach der Aufhebung der rechtswidrigen Molkerei-Blockaden der Minderheit (in den meisten Gebieten) nie leer geworden und die Eskalation wäre schädlich geworden, Dank an Herrn Schell, klug beraten. Manche Molkereien sind froh gewesen, die Läger geräumt zu bekommen, nachdem sie im Herbst an den großen Aufschwung geglaubt haben und noch die Lieferanten ermuntert haben, mehr zu liefern.

Es wird den Hops im Erzeuger-Milchpreis geben, aber sehr klein, denn manche Milchwerke machen keine oder wenig Frischmilch oder Butter oder exportieren viel. Jetzt werden alle Milch und Butter den Lidl’s etc. zum Kauf anbieten. Auch blöd. Wohin soll die Mehr-Milch denn, wenn sie nicht über den Preis verkauft werden kann? Mehr billig ins Ausland - senkt auch die Einnahmen, den Milchpreis. Wenn jetzt die Träume nicht in Erfüllung gehen, muß Realitätssinn gepredigt werden, muß Klartext gesprochen werden, nicht wieder lavieren. Es muß Frieden in die Dörfer kommen und jeder weiß doch in den Dörfern, wer wohl nicht so gut steht und demnächst wohl verpachten wird oder verpachten sollte, weil er zu wenig Fläche hat oder schon länger aus dem Wettbewerb ausgestiegen ist oder die Hofnachfolge halt so ist. Das ist doch keine Schande. Das ist schon lange normal.

Nun muß die Marktwirtschaft erklärt werden, die Milchquote darf nicht wieder in einer Neuauflage “hintenrum” versprochen werden und unerfüllbare Hoffnungen geweckt werden. Mit den Erzeugern mit hohen Kosten muß Klartext gesprochen werden, müssen Alternativen gezeigt werden, begleitet werden statt Illusionen schüren. Sonst haben wir morgen ähnliche Illusionen bei den Erzeugern von Schweinen, Weizen, Eiern, Brötchen, Mehl, Äpfeln, Kartoffeln, Gemüse etc., nachdem bei diesen Produkten die Marktwirtschaft bei den meisten Erzeugern inzwischen aktzeptiert ist. Mehl und Brötchen mal aufgeführt, um zu zeigen, dass auch andere abgesichert werden möchten und das halt nicht geht bei uns. Das war auch ein längerer Prozess, dass akzeptiert wurde, die Interventionspreis-Stützung für Getreide de facto zu verlieren oder ihnen diese Absicherung (Schweine, Obst, Gemüse etc.) nie gewährt wurde.

Die soziale Martkwirtschaft hat durchaus die Aufgabe, die Landwirte und andere Menschen, beim wirtschaftlichen Wandel zu begleiten. Sie hat nicht die Aufgabe, hier mit öffentlchen Geldern Veränderungen über Jahrzehnte zu bremsen, die sowieso kommen. Glauben Sie, wenn Sie sich im Dorf umsehen, dass man mit Geld den Strukturwandel aufhalten kann, je gekonnt hat, und ob das sinnvoll gewesen wäre, den stärker zu bremsen, oder ob es sinnvoll gewesen wäre, den Strukturwandel nicht so zu bremsen? Leider werden die Landwirte von den eigenen Leuten oft nicht ehrlich informiert, die "Landwirtschaftspresse" ist ja in der Hand des Verbandes und da will auch jeder Journalist Karriere machen. Andere Presseorgane interessiert die Landwirtschaft leider wenig, so dass die Infos etwas einseitig werden. Man kommt so auf die Höfe - und die Menschen sind so emotionalisiert, ("Raubtierkapitalismus in Reinkultur" usw), dass man mit Argumenten / Zahlen keine Chancen mehr für "Begleitung" hat.

Empfehlung für eine ruhige Stunde zum gerechten Milchpreis:

http://www.readers-edition.de/2008/06/0 ... eik/print/

Grüße: Georg Keckl
Zuletzt geändert von Georg Keckl am Fr Jun 06, 2008 14:19, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon Heinrich » Fr Jun 06, 2008 14:00

unimogthorsten hat geschrieben:ich bin der Meinung daß der BDM den Streik zu früh beendet hat. Anstatt sich auf vage Zusagen zu verlassen hätte ich erst mal gewartet bis die neuen Preise vertraglich garantiert werden. Was hat denn der Milchbauer davon wenn Lidl und Co den Milchpreis erhöhen? Nix. Das ist reine Augenwischerei für mich.


Ich glaube das es der letzt mögliche Zeitpunkt war. Am Wochenende wäre er in sich zusammen gefallen.
Zumindest hier wurden die Stimmen immer lauter.
Langsam muss mal Schluss sein. Lange halten wir das nicht mehr durch.
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Beitragvon Komatsu » Fr Jun 06, 2008 14:19

Die nächste Arbeit findet in den Genossenschaftsversammlungen ab.
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Beitragvon harkon » Fr Jun 06, 2008 14:37

Sehr geehrter Herr Keckl,

Sie sind ein Lichtblick in diesem Forum, dem inzwischen ziemlich die Puste ausgegangen ist!

Ich empfehle unbedingt den angehängten Link von Herrn Keckl zu beachten:

Zitat: Der zweite Punkt in der Forderungsliste das BDM verbirgt die Gretchenfrage nach der Freiheit und Marktwirtschaft, nach der Marktdiktatur für eine Minderheit, die einen teilweise fanatischen Glaubenskrieg gegen die Marktwirtschaft führt.

Gruß,
harkon.
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Beitragvon Komatsu » Fr Jun 06, 2008 14:48

SHierling hat geschrieben:IHC: rechne das doch mal korrekt auf der Grundlage der vorhandenen Voraussetzungen. Wie willst Du MIT Stall, MIT Winter und MIT Futter werben, aber OHNE eigenes Eiweißfutter BILLIGER produzieren als bei ganzjähriger Freilandhaltung iniklusive EIweiß im thermoneutralen Bereich? Das funktioniert nicht mal beim Fleisch, geschweige denn bei Milch - von Gemüse und/oder Soja gar nicht erst zu reden.

Und dabei ist es auch völlig egal, ob nun weltweit Bio oder weltweit intensiv produziert wird, die Relationen liegen an Boden und Klima. Ich versteh auch gar nicht, wieso man da überhaupt auf Vergleiche kommt, es kapiert doch auch jeder, das hier kein Reis gebaut werden kann "zu Weltmarktpreisen"


Brigitta, überlege doch mal richtig : Was ich gesagt habe, ist das wir hier schon vom Prinzip unter Weltmarktpreisen verkaufen und wenn die Quotenkosten weg wären, liegen wir unter dem Weltmarktpreis.

Mitnichten : Wir werden verarscht !
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Beitragvon euro » Fr Jun 06, 2008 17:14

Es ist ja nun nicht so dass es keine Beispiele für "den Segen des Wegfalls, der gesteuerten Produktion" gäbe.
Und es ist auch nicht so dass das folgende Resultat oder besser Fiasko der Allgemeinheit etwas gebracht hätte.
Wer "weg von der Quote" fordert, verlagert die Milchproduktion in geographisch bevorteiligte Gebiete enteweder sehr nah am Endverbraucher (Ballungsgebiete) oder mit billiger Logistik ->Küstennah.
Die durch diese Massnahme aus der Pruduktion gedrängten Produzenten aus marktfernen kleinstrukturierten Randgebietenwerden mit Ihren ganzen Zuliefern und dem sonst noch dranhängenden Rattenschwanz soziale Stützungsmassnahmen brauchen.
Neoliberalismus besonders wenn ihm von staatlich bezahlten Beamten gefrönt wird, klingt eben nur auf dem Papier gut!
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Beitragvon Hoschscheck » Fr Jun 06, 2008 17:18

ihc833 hat geschrieben:Die nächste Arbeit findet in den Genossenschaftsversammlungen ab.


Herzu müssen wir uns mit den Satzungen und speziell dem Wahlrecht auseinander setzen.

Es müssen neue integere Personen gefunden werden, die sich der neuen Lage und neuen Wegen nicht verschließen.

Das wird für diese Personen eindeutig mehr Arbeit als die bisherige Arbeit in den entsprechenden Gremien. Das Stichwort wäre hier die Vergütung von solchen Ehrenamtlichentätigkeiten.

Und das ganze Nachhaltig (ein schon oft strapaziertes Wort, trifft es aber).


@ Herr Kelck, schwaches Statement.

Weltmarktpreise zu Weltmarktbedingungen!
Möchte eine Gesellschaft dies nicht, zahlt sie Subventionen.
Zuerst war der Bauer da und dann kam die Subvention.

"Erhaltungssubventionen: Erhaltung wirtschaftlicher, kultureller und landeskultureller Strukturen, zum Beispiel in der Landwirtschaft und im Bergbau."
Laut Stern hat die Gesellschaft in der Umfrage mit 88% dafür abgestimmt (wobei hat da jemand mal nen Link dazu).

Sicherlich hat der Markt auch heilende Kräfte, nennen Sie mir doch bitte mal 2o Landwirtschaftliche Betriebe, die in der Vergangenheit z. B. mit der Schweinemast aufgehört haben und als "Neueinsteiger" in die Milchprodukten eingestiegen sind.
Gehen sie Ruhig zwanzig Jahre zurück.

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Beitragvon Hoschscheck » Fr Jun 06, 2008 17:38

euro hat geschrieben:Neoliberalismus besonders wenn ihm von staatlich bezahlten Beamten gefrönt wird, klingt eben nur auf dem Papier gut!


Hier hat es aber schon die schönsten Verordnungen, Erlasse und Gesetze gegeben. Ausgetüftelt worden wortgewaltigen Papiertigern.
Nur leben konnte man diese Theorien nicht.

Die Rahmenbedingungen zum Leben müssen nun von anderen "neuen" dafür Geschaffen werden.

Wenn sich etwas ändert wissen wir nicht ob es besser wird,
nur soll etwas besser werden muss sich auf jeden Fall was ändern.

Zu theatralisch, ich weiß.

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