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Mir "sterben" die Kühe weg...????

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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65 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Moorfee » Di Nov 01, 2011 11:54

Sternchen789 hat geschrieben:Wir haben inzwischen so ziemlich alles testen lassen was man testen kann... Alles ohne Befund! ...


Bei Untersuchungen zum Mineralstoffhaushalt einer Kuh und bei z.B. Erregertests einer Klauenentzündung GIBT es IMMER ein Ergebnis, auch wenn das eventuell unauffällig ist, oder nicht die Art der Erkrankung erklärt.
Sonst wechsel erstmal den Tierarzt, bzw. das Labor.
Mindestens z.B. welche Eitererreger sich da noch in eine Verletzung oder andere Erkrankung reingesetzt haben und die Klaue zerstören, etc. das kommt immer dabei heraus und ist auch schon wichtig, selbst wenn man erstmal nur symtomatisch behandeln kann und die eigentliche Ursache noch im Dunkeln liegt.

Der RGD findet auch in JEDEM, noch so guten Stall irgendwas, was sich noch verbessern ließe und sagt das auch, wenn er sich da schon hinbemüht hat.

Also kann hier irgendwas nicht so recht stimmen.
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Moorfee » Di Nov 01, 2011 12:52

Sternchen789 hat geschrieben:Es fängt damit an das sie ein Klauenproblem bekommen, meist ein Geschwür, welches natürlich ordentlich behandelt wird, die Kuh aber deswegen nicht aufhört zu humpeln, auch wenn das Geschwür vollkommen abgeheilt ist. LG Iris


Wie genau wird/wurde dieses Geschwür denn jeweils behandelt?

Beschreib mal, vielleicht findet sich da doch auch noch was, was weiterhelfen kann.

Wenn sie weiter humpelt, kann es ja nicht wirklich abgeheilt sein. Wahrscheinlich sitzt die Entzündung dann innen schon im Knochen oder oben hinter den Klauenwänden, was eben doch dafür spricht, dass irgendwie verkehrt oder zu spät behandelt wurde und es heilt nur oberflächlich drüber weg zu, oder, z.b. bei einem Limax, ist die Narbenbildung manchmal so stark, dass sie weiter behindert.

Bei stark betroffenen Kühen hilft ein Klauenbad allein der gesamten Herde ggf. auch nicht so wirklich weiter. Ein guter Tip wäre da noch ein Klauenschuh zum Übernacht/Klauenbad, speziell einer stark entzündeten Klaue/Fuß.Eventuell kann man sich da auch dann vom Tierarzt etwas umwidmen lassen, was als Herdenklauenbad nicht mehr darf oder da zu teuer käme, z.B. Rivanol oder Jodlösung.
Auf jeden Fall sollte das eine Wunddesinfektionslösung sein, die in Absprache mit dem Tierarzt auch über Nacht drauf bleiben darf, also nix scharfes, brennendes aus Opas Klauenbad-spezialküche.

Wenn deshalb schon Kühe abgehen, lohnt sich diese Investition allemal.
Wenn der Gummi-Schuh aber zu teuer ist (ca. 60 Euro, z.B. Fachversand Wahl) oder man mehrere stark betroffene Tiere zu versorgen hat, lässt sich da auch was tricksen: mit einer alten Socke zuerst, dann eine Plastiktüte drum und drüber damit die Tüte nicht gleich durch geht, nochmal stärkere Socke, oder ein Leineneinkaufsbeutel.
Das ganze wird mit Klettbändern oder Bandage am Bein/Fessel u. Röhre gut befestigt und dann oben rein die Wund-Badelösung eingegossen (Flasche, Gießkanne oder ä.)

Dann kommt die Kuh mit dieser modischen Kreation und dem Quietsch/Quatsch darin auf Stroh oder Hausweide, jedenfalls nicht auf Spalten--ist logisch--und das weicht über Nacht ein und MUSS morgens, spätestens aber am nächsten Nachmittag, dann runter.

Bei einem stark lahmen Tier und wenn der Tierarzt keine Einwände hat, kann man das mehrfach wiederholen, nur muss es eben auch früh genug passieren, wenn es heilen soll.
Allerdings haben wir damit auch schon Kühe erstmal wieder ans Laufen gebracht, bei denen darauf hin Abszeße oben am extrem geschwollenen Kronrand aufgegangen sind und es von tiefer her rauseiterte, also schon schlimmere Schäden da waren.
Da ist dann vorrauszusehen, dass es immer mal wiederkommt und es geht eher darum, zu lindern und das Tier vertretbar bis zum Schlachttermin zu erhalten.

Gar nix tun und zuschauen, wie sie "über den Jordan" gehen, kann jedenfalls nicht die Lösung sein und hat auch nix mit guter landwirtschaftlicher Praxis zutun.Da wäre dann ggf. eher einschläfern/Notschlachter ohne Verwertung angebracht, wenn sonst nix mehr geht oder gehen soll.
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon TLH » Di Nov 01, 2011 15:41

mit einer alten Socke zuerst, dann eine Plastiktüte drum und drüber damit die Tüte nicht gleich durch geht, nochmal stärkere Socke, oder ein Leineneinkaufsbeutel.
geht auch super mit einem alten Schlauch aus einem großen Reifen...
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Sternchen789 » Di Nov 01, 2011 17:17

Also, Der Mineralstoffhaushalt ist gedeckt, haben 10 Kühe vom RGD testen lassen, alle im guten Bereich. Erst war der Verdacht auf Selenmangel da, konnte aber dadurch wiederlegt werden.
Das mit dem Klauenproblem, oh je, da war der Klauenpfleger dran, dann der Tierarzt, dann der gute Mann vom RGD, da ist NICHTS mehr drin, auch nicht am Knochen oder sonst wo, wurde bei der die extra weggebracht wurde zur autopsie ja geschaut. Vergiftung stand im Raum, auch nichts zu finden... Das Wasser wurde untersucht, alles ok... Der RGD macht doch net zweimal Blutproben und hat dann n sch... Labor!? Kann ich mir nicht vorstellen...
Habe mit dem Tierarzt, bzw. Tierärzten gesprochen, die wissen nicht mehr weiter... Ich habe nie behauptet wir haben hier den neuesten und besten Stall, klar gibt einem der vom RGD Tipps, nur weiß der leider in genau diesem Punkt auch nicht weiter! Ich wollte hier schlicht nur nachfragen ob irgendjemand so ein Problem kennt oder ähnliches schon mal hatte. Naja, trotzdem danke für die Antworten, schönen Abend euch
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon SHierling » Di Nov 01, 2011 17:32

Wenn das tatsächlich alles so stimmt, und da schon zig Leute den Betrieb gesehen und durchleuchtet haben, dann habt ihr imho sowieso bloß eine Chance, wenn ihr mal eine erkrankte Kuh völlig aus dem Umfeld rausnehmt. Gibts denn keine Rinderklinik bei euch irgendwo?
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon meyenburg1975 » Di Nov 01, 2011 19:17

Sternchen789 hat geschrieben:Also, Der Mineralstoffhaushalt ist gedeckt, haben 10 Kühe vom RGD testen lassen, alle im guten Bereich.


Was für ne Sorte Kühe waren das. Altmelker Trockensteher oder auch Frischmelker. Habt ihr auch kränkliche Kühe untersucht oder die Gesunden?
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Heinrich » Di Nov 01, 2011 19:42

Wo kommst du den weg?
Schon mal einen anderen Tierarzt gesprochen?
Lad doch ihc833 einfach mal ein.
ER lädt sich ja förmlich ein.
Mehr als den wert eine kuh wird er auch wohl nicht nehmen.
Evtl. hilft er ja sogar.
Stell mal ein paar Fotos rein.
Wen in der nähe.
Tierklinik Hannover ist nicht schlecht.
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Ulla29 » Do Nov 03, 2011 16:04

Habt ihr schon mal untersucht, ob nicht ein absoluter oder relativer Zinkmangel der Auslöser sein könnte?
Zink ist mitverantwortlich für Haut- und Schleimhautaufbau und daher auch bei der Abwehr von bakteriellen Erkrankungen dieser Organe.
In meiner Gegend gibt und gab es seit einigen Jahren massive Probleme mit Clostridienerkrankungen von Ziegen. Viele Betriebe impfen, ich habe das Problem mit organisch gebundenem Zink in den Griff bekommen. Als Nebenwirkung ist das Klauenhorn viel fester und widerstandsfähiger geworden.
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Moorfee » Do Nov 03, 2011 22:22

Sternchen789 hat geschrieben:
Habe mit dem Tierarzt, bzw. Tierärzten gesprochen, die wissen nicht mehr weiter... Ich habe nie behauptet wir haben hier den neuesten und besten Stall, klar gibt einem der vom RGD Tipps, nur weiß der leider in genau diesem Punkt auch nicht weiter! Ich wollte hier schlicht nur nachfragen ob irgendjemand so ein Problem kennt oder ähnliches schon mal hatte. Naja, trotzdem danke für die Antworten, schönen Abend euch

Hallo

Den besten, neuesten Stall haben die wenigsten, und darum gehts ja auch gar nicht. Es müssen schon irgendwie Befunde da sein, die ein Gesamtbild ergeben (so dass man vielleicht auch einiges schon eher ausschließen kann und wenigstens mal weiß, was die anderen schon gedacht haben) und hier sind, glaub, schon so zwei, drei, die Dir echt gern im Rahmen der Möglichkeiten irgendwie weiterhelfen würden, auch wenn mal kritische Töne dabei sind.

Ist natürlich auch immer so eine Sache, in einem Forum die betrieblichen Dinge auszubreiten, dass versteh ich auch.

Aber was hast Du andersherum davon, wenn jetzt alle nacheinander nur schreiben:

"Oh wie blöd....und ja, die ein oder andere Kuh mit starker Lahmheit und mager habe ich auch schon mal gehabt oder gesehen und das ist nicht normal so dann?"

Und mal ehrlich, auch wenn das normalerweise bei einem Einzelfall vielleicht eher unwirtschaftlich ist, aber Du machst ja so auch immer weiter starke Verluste, da wäre die Idee mit der Fachklinik auch evtl. hilfreicher und im Endeffekt sinnvoller, als einfach weiter abzuwarten?!

Und leider, zu guter Letzt, auch wenn Deine Tierärzte und der RGD nix finden und keine Idee mehr haben, heißt das noch lange nicht, dass es nicht im Endeffekt eine ganz superblöde, vielleicht doch recht gut zu behebende Ursache geben kann, die allen bisher schlicht entgangen ist.
Deinen Betrieb kennst Du am Besten und an Dir hängt es, da nicht locker zu lassen, weiter zu fragen und weiter zu suchen, denn es muss was geben. Die anderen gehen nach dem Dienst heim und denken in aller Regel sonst nicht mehr arg drüber nach.
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du fündig wirst und es dann wieder richtig aufwärts geht.
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Moorfee » Do Nov 03, 2011 22:51

ihc833 hat geschrieben:Futteraufnahme zu gering in folge Klauenrehe, dann wieder schlechtere Futteraufnahme. Eben so ne hochgeschaukelte geschichte.


An Klauenrehe hatte ich auch kurz gedacht, aber die ist doch eigentlich für Tierärzte recht gut zu unterscheiden von einem "Geschwür"?!
Klauenrehe bei Jungrindern ist mir mal im Zusammenhang mit der Blauzungenerkrankung in einer Weidehaltung begegnet.
(das war im Jahr vor der Impfpflicht damals)
Da hat sich als Spätfolge dann auch weitgehend die Hornwand und die Sohle gelöst, bzw. die war Hornwand übelst hohl und doppelte Sohlenbildung plus Eiterherde bei drei ganz jungen Tieren noch, obwohl die Bodenverhältnisse ganz gut waren und da auch nix dergleichen sonst in der Herde bisher bekannt.

Dem voran ging Wochen zuvor ein Zustand mit akut hohem Fieber und Festliegen/Reheerscheinungen bei einem Jungbullen und der zumindest hatte auch einen positiven Test damals.
Der war auch dann am schlimmsten betroffen davon.
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon SHierling » Fr Nov 04, 2011 0:32

Man muss da mal mit offenen Augen und aller Ruhe sich den ganzen betrieb anschauen und dabei nicht unbedingt den Fokus alleine auf die Kuh richten.


Milchwerte hast Du noch vergessen. Geh doch einfach mal davon aus, daß - wenn das denn alles so stimmt, was hier über RGD, Untersuchungen und TAs geschrieben wird, das schon zwei, drei Leute gemacht haben, die womöglich auch nicht gleich allesamt auf den Kopf gefallen sein werden. Und dann gibts eigentlich nur zwei Möglichkeiten: entweder, der Betriebsleiter ist komplett beratungsresistent, weil "das schon immer so war" und es deswegen "daran (und daran und daran und daran) nicht liegen kann", sowas gibts ja auch, oder es macht wirklich nur Sinn, mal ein lebendiges Tier mit typischen Symptomen völlig rauszunehmen und gründlich durchzuchecken.
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Ulla29 » Fr Nov 04, 2011 8:33

Beim Durchchecken könnte man auch eine Haaranalyse (Mengen- und Spurenelemente) durchführen lassen (Kosten ca. € 100,-). Dann weiß man, wie die erforderlichen Elemente bei der Kuh "ankommen". Einige Elemente sind per Blutuntersuchung nicht aussagekräftig, weil der Körper versucht den Spiegel im Blut auf einem Level zu halten, obwohl schon ein Mangel besteht.
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Jan-Hinnerk » Fr Nov 04, 2011 19:34

Und dann gibt es Landwirte, die reiben sich auf. Laufen, renne, kriechen hinter jeder Kuh und Kalb her. Werden in ihrer eigenen betrieblichen Leidensgeschichte schon selbst zum Tierarzt, zum Futterexperten, zum Kuh-Stasi.
Ich habe alles gewogen, untersucht und aufgeschrieben. Nur die, vermeintlich, besten Komponenten verwendet. Inhaltsanalysen vor der Kuh, in der Kuh und von allem was aus der Kuh wieder raus gekommen ist.
Keine noch so schlaues Rindvieh hat mir und vor allem den Tieren helfen können, das Ergebnis war mit jedem Konzept gleich schlecht.
"Man muss da mal mit offenen Augen und aller Ruhe sich den ganzen betrieb anschauen und dabei nicht unbedingt den Fokus alleine auf die Kuh richten."
Was für ein theoretisches Geschwafel, wenn der Berater nicht helfen konnte muss die Schuld doch beim Bauern liegen.
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon Moorfee » Sa Nov 05, 2011 13:06

Jan-Hinnerk hat geschrieben:Keine noch so schlaues Rindvieh hat mir und vor allem den Tieren helfen können, das Ergebnis war mit jedem Konzept gleich schlecht.
"Man muss da mal mit offenen Augen und aller Ruhe sich den ganzen betrieb anschauen und dabei nicht unbedingt den Fokus alleine auf die Kuh richten."
Was für ein theoretisches Geschwafel, wenn der Berater nicht helfen konnte muss die Schuld doch beim Bauern liegen.
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Hallo Jan

Wenn ich Deine alten Beiträge richtig verstehe, dann WEIßt Du aber ja recht genau, mit WAS Du es zu tun hast. Dass da natürlich auch etwas völlig Vernichtendes dann letztlich heraus kommen kann, wogegen immer noch keine Impfung und nichts greift, dagegen ist keiner gefeit.Wenn DANN Jemand aufgibt, resigniert oder stocksauer hinschmeißt, kann ichs auch gut nachvollziehen.
Das ist aber doch eher selten so.

Ich finde das dann bei Dir nochmal eine komplett andere Situation, als eben vorher schon aufzustecken und die echte Chance zu vergeben, dass es doch noch was ist, was man gut beheben kann, wenn mans nur erstmal weiß.
Man kann sich natürlich, mal überspitzt ausgedrückt, auch mit Bauchschmerzen in eine Ecke setzen, stur ohne Diagnose davon ausgehen, es ist eh alles vorbei/unheilbar, Krebs, EHEC, was weiß ich, keinen Bock mehr........ und keinen Arzt mehr aufsuchen, weil der erste Dümpel noch nicht weiß, worans liegt, oder was gesagt hat, was einen ärgert und dann fröhlich an einer einfachen Blinddarmentzündung sterben. 8)

Und ansonsten: mal ehrlich, was kann denn ein Internetforum anderes sein, als Austausch von Ideen, Erfahrungen und eben doch immer nur sehr theorethisch?
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Re: Mir "sterben" die Kühe weg...????

Beitragvon JORA » Sa Nov 19, 2011 8:49

Hallo Sternchen, überprüfe doch mal ob du nicht Opfer hiervon geworden bist.
http://www.n-tv.de/panorama/Zuckerfabri ... 02151.html
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