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Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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94 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon 240236 » So Aug 28, 2022 6:32

Dieser Film ist meiner Meinung nach schon wieder sehr "Grün". Das Credo des Film´s soll meiner Meinung nach sagen: Durch größere einheitlicherere Partien kann Bio günstiger erzeugt werden, damit es kunkurenzfähiger gegenüber konvi ist. Auf gut deutsch: Bio muß günstiger werden, sonst wird es mit den 30% nichts.
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon DWEWT » So Aug 28, 2022 8:18

Künast hatte schon in 2000 gefordert, dass "Bio" billiger werden müsse, damit es sich alle leisten können. Damals hatte man gegen diese Forderung noch ganz klar Stellung bezogen. Die alten Kämpen sind heute nicht mehr da. Die aktuelle Sesseletage hat sich dem Willen der Politik unterworfen und das Credo übernommen. Und so werden die kleinen Bio-Betriebe auslaufen, sofern sie sich nicht eine NIsche in der NIsche geschaffen haben und Bio wird sich, was die Größenordnung anbelangt, immer weiter am allgemeinen Standard orientieren. Siehe Gut Aichigt und Co. Dass mit dieser Strategie Bio sich selbst in Frage stellt, hat von den Funktionären noch keiner erkannt. Und so klammert man sich an längst überholte Alleinstellungsmerkmale wie das Verbot von grüner GenTech, um den Kunden zu zeigen, dass "Bio" immer noch für alte Tugenden steht. Verlogenheit pur!
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon Wini » Mo Sep 19, 2022 20:40

Zum Glück werden weltweit weniger als 2% der Ackerflächen im Bioanbau bearbeitet.
Eine Steigerung würde nur zu weiteren, Millionen Hungertoten auf der Erde führen.
Ich lasse mich von den Bio-Lubawitschern sicherlich nicht bekehren.

Gruß
Wini
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon Isarland » Di Sep 20, 2022 8:41

Wini hat geschrieben:Zum Glück werden weltweit weniger als 2% der Ackerflächen im Bioanbau bearbeitet.
Eine Steigerung würde nur zu weiteren, Millionen Hungertoten auf der Erde führen.
Ich lasse mich von den Bio-Lubawitschern sicherlich nicht bekehren.

Gruß
Wini

Seit wann sind 75 Mio ha von 1500 Mio ha (Zahlen sind aus Statista) 2%? Wohl im Hohlkopf von Wini, der in Mathe beim Lehrer Ochs war, welcher im Schlachthaus starb.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon LUV4.0 » Di Sep 20, 2022 9:25

Wini hat geschrieben:Eine Steigerung würde nur zu weiteren, Millionen Hungertoten auf der Erde führen.


Auch bei 100% konventioneller Landwirtschaft würden nicht unbedingt weniger Menschen hungern. Theoretisch müsste in Afrika schon jetzt keiner mehr hungern.
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon HL1937 » Sa Okt 01, 2022 11:36

Bei uns muß man weniger düngen, und in Afrika hauen sie die Kinder her wie die R......., für die sie nicht mal was zu essen haben.
Kann man hier nicht mal etwas reduzieren?
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon T5060 » Sa Okt 01, 2022 12:19

HL1937 hat geschrieben:Bei uns muß man weniger düngen, und in Afrika hauen sie die Kinder her wie die R......., für die sie nicht mal was zu essen haben.
Kann man hier nicht mal etwas reduzieren?


Vor 150 Jahren brauchte man noch das Futter um eine Ziege mehr halten zu können um ein weiteres Kind zu haben,
sonst durfte Papa nicht auf die Mama ......
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon DWEWT » Sa Okt 01, 2022 12:31

T5060 hat geschrieben:
Vor 150 Jahren brauchte man noch das Futter um eine Ziege mehr halten zu können um ein weiteres Kind zu haben,
sonst durfte Papa nicht auf die Mama ......


Hätten früher die Eltern deine Aussage befolgt, hätte es schon damals bei uns weniger Probleme gegeben und in der heutigen 3. Welt würde man angestrebten Wohlstand nicht mit eine großen Kinderzahl gleichsetzen. :wink:
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon DWEWT » Sa Okt 01, 2022 12:32

HL1937 hat geschrieben:Bei uns muß man weniger düngen, und in Afrika hauen sie die Kinder her wie die R......., für die sie nicht mal was zu essen haben.
Kann man hier nicht mal etwas reduzieren?


Und das war zu Zeiten, als man hier noch den Weizen mit 300kg N düngte anders?
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon HL1937 » Sa Okt 01, 2022 12:53

Deine grenzenlose Dummschwätzerei bewahrheitet sich hier mal wieder, weil der Weizen noch nie mit 300 N gedüngt wurde.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon DWEWT » Sa Okt 01, 2022 14:15

HL1937 hat geschrieben:Deine grenzenlose Dummschwätzerei bewahrheitet sich hier mal wieder, weil der Weizen noch nie mit 300 N gedüngt wurde.


Nur gut, dass du mit deinen begrenzten Wahrnehmungsmöglichkeiten, das "nie" beurteilen kannst. :lol:
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon 240236 » Sa Okt 01, 2022 14:35

DWEWT hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:Deine grenzenlose Dummschwätzerei bewahrheitet sich hier mal wieder, weil der Weizen noch nie mit 300 N gedüngt wurde.


Nur gut, dass du mit deinen begrenzten Wahrnehmungsmöglichkeiten, das "nie" beurteilen kannst. :lol:
Wo hast du diese Zahl (300kgN/ha) wieder aufgeschnappt? Kann es sein, daß du, oder deine Eltern solche Sünden betrieben haben und du daduch ein solch verdrehtes Wahrnehmungsvermögen hast. Bei uns in der Gegend wurden in den letzten 30Jahren nicht so viel gedüngt, da es damals die Spätdüngung noch nicht gab. Da hätte man den Dünger ja gleich mit dem Kipper abkippen können und mit dem Frontlader verteilen :lol: . Die Düneintensität wurde mit der Spätdüngung erhöht, aber mehr wie 200kg Gesamt-N wurde aber da auch nicht gedüngt. Wieviel in der ehemaligen DDR unter Honecker gedüngt wurde kann ich nicht sagen.
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon T5060 » Sa Okt 01, 2022 14:40

Rechnet mal Gülle oder Mist mit bei..... :lol:
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon DWEWT » Sa Okt 01, 2022 14:53

240236 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:Deine grenzenlose Dummschwätzerei bewahrheitet sich hier mal wieder, weil der Weizen noch nie mit 300 N gedüngt wurde.


Nur gut, dass du mit deinen begrenzten Wahrnehmungsmöglichkeiten, das "nie" beurteilen kannst. :lol:
Wo hast du diese Zahl (300kgN/ha) wieder aufgeschnappt? Kann es sein, daß du, oder deine Eltern solche Sünden betrieben haben und du daduch ein solch verdrehtes Wahrnehmungsvermögen hast. Bei uns in der Gegend wurden in den letzten 30Jahren nicht so viel gedüngt, da es damals die Spätdüngung noch nicht gab. Da hätte man den Dünger ja gleich mit dem Kipper abkippen können und mit dem Frontlader verteilen :lol: . Die Düneintensität wurde mit der Spätdüngung erhöht, aber mehr wie 200kg Gesamt-N wurde aber da auch nicht gedüngt. Wieviel in der ehemaligen DDR unter Honecker gedüngt wurde kann ich nicht sagen.


Schau mal in die Düngeempfehlungen der 70er Jahre! Und hier werden ja auch die Stimmen nicht leiser, die behaupten, dass das Grünland locker mit 300kg N/ha gedüngt werden kann.
Aber, all das wird für die nächste Zeit graue Theorie sein. Niemand hätte sich vorstellen können, dass man mehr düngen darf, als man düngen kann. Der Grund dafür ist der immense Preis für min. N-Dünger. Werte Berufskollegen, back to the roots! :D
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Re: Mit 30% Bioanbau in die planetare Krise

Beitragvon T5060 » Sa Okt 01, 2022 15:06

300 kg N sind auf mehr als 90% der Flächen völlig ok und verbessern dort den Humusaufbau, sorgen damit für eine nachhaltige CO2 Speicherung und eine verbesserte Wasser - und Nährstoffspeicherung,
alles Dinge um die Folgen des Klimawandels abzupuffern und bezahlbare Nahrungsmittel nachhaltig verfügbar zu machen.
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