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Mittel gegen Jäger

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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96 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon yogibaer » So Nov 01, 2015 8:31

Rainibo hat geschrieben:Was Kirren bedeutet weis eigentlich jeder,aber wenn der Mais Tonnenweise verteilt wird ( ca 9 to auf 700 ha) u. man auf Kritik vom Jagdvorstand die Antwort vom Jagdpächter bekommt -geht euch nichts an ,mach ich wie ich will-

Jagdpachtverträge laufen ja in aller Regel nicht bis zur Ewigkeit. Wer kann dann bei der Pachtverlängerung sagen " Machen wir wie wir wollen"?
Gruß Yogi
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon stamo » So Nov 01, 2015 8:48

yogibaer hat geschrieben:
Rainibo hat geschrieben:Was Kirren bedeutet weis eigentlich jeder,aber wenn der Mais Tonnenweise verteilt wird ( ca 9 to auf 700 ha) u. man auf Kritik vom Jagdvorstand die Antwort vom Jagdpächter bekommt -geht euch nichts an ,mach ich wie ich will-

Jagdpachtverträge laufen ja in aller Regel nicht bis zur Ewigkeit. Wer kann dann bei der Pachtverlängerung sagen " Machen wir wie wir wollen"?
Gruß Yogi


ich denke auch, das ist Hörensagen und stille Post. So würde sich ein Jagdpächter einem dummen, vorlauten und überall verschrieenen Kleinwaldbesiter gegenüber verhalten, aber niemals dem Vorstand der Jagdgenossenschaft und niemals einem klugen oder kommunikativen Kleinwaldbesitzer sowas sagen.

Jeder, der gegen die Art der Jagd vor Ort was hat, sollte sich vor Ort engagieren. In Foren dummes Zeug zu schreiben, ändert nichts.Man sucht sich Verbündete,macht sich schlau und argumentiert. Wenn man aber dumm ist und das nicht merkt, hat man keine Chance.

Jeder IST die Jagdgenossenschaft! Die Dauer von Jagdpachtverträgen ist ein Witz zur Umtriebszeit eines Waldes.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon 777 » So Nov 01, 2015 9:24

Stamo
wir brauchen keine Pacht, diese 3..€ /ha sind niemals der Ersatz für enstandenen Schaden, wir könnten auch 30€ fürs bejagen zahlen, bräuchten fast nicht pflanzen, kein Zaunbau...usw..

Hochwasserschutz, Lawinenverbauten gehen in die 2-3 stelligen Millionen u. das jährlich :shock: WARUM :arrow: Mißwirtschaft im Wald, Monokulturen von Menschenhand u. den überzähligen Rehen (Hasen auch )

Der Staat ( sind wir alle ) könnte sich die Aufwendungen für Förderungen von Alt 5400€/ha u. Neu evtl mehr , für den erforderlichen Waldumbau (Klimawandel) sparen.

Stattdessen wird der Abschussplan auf dem Papier eingehalten :roll: .
Luchs steht noch nicht auf dem Plan, wird aber vorher schon erfüllt, ist ja die Konkurrenz :wink: .
Wahrscheinlich aber warens Wilderer, die haben ja die erforderlichen Waffen :wink:
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon WupperFuchs » So Nov 01, 2015 9:34

Was ich hier immer raushöre ist, dass ein paar schwarze Schafe bei Jägern wieder alle anderen schlecht machen. Dabei handelt es sich sicher nur um 1% die zu viel kirren, zu wenig Rehe schießen, einen Luchs bejagen.
Es ist so wie bei der Feuerwehr. Ich war selbst mehr als 10 Jahre dabei. Das ich mir viele Nächte um die Ohren gehauen habe, hat mir keiner gedankt, auch nicht das so manches mit Lebensgefahr verbunden ist. Aber wenn ein Brandstifter bei der Feuerwehr erwischt wird, dann sind alle Feuerwehrleute Brandstifter.
Hier wurde es oft genug gesagt, man muss mit den Jägern reden und die Probleme sagen. Vielleicht wird dann der Abschußplan geändert und alles wird gut. Auf Jägern rumhacken bringt gar nichts.
Gruß
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon Rumpsteak » So Nov 01, 2015 10:10

Rainibo hat geschrieben:da liegt dann auch das Grundproblem das auch andere Jäger haben das sie meinen sie können sich alles erlauben da sie gleicher sind wie andere u, die Rechtsordnung für sie nur da ist um andere zu denunzieren aber sie sich alles erlauben können durch die höheren Kontakte in der Jägerschaft wo Alkohol bei manchen kein -no go- besagt bei Waffen u. Autoverkehr u.dies alles mit wissen derer die es kontrollieren sollten aber man kennt sich ja.



Immer wieder die selbe Leier.... :roll:

Bei meiner Mutter in der Kneipe kam zum Stammtisch immer einer mit dem Trecker, die Begründung lag darin dass die Polizei einen so nicht anhält, immerhin ist das ja ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug und die fahren zur Ernte ja auch zu ungewöhnlichen Zeiten.....muss wohl ein Grundproblem sein dass Alkohol und Autoverkehr bei Bauern zusammen gehören... :roll:



Könnt ihr nicht mal eine neue Platte auflegen ? Wenn Jäger sowieso alle nur rechthaberisch, Trophäen geil, unbelehrbar und allwissend sind, im Gegenzug aber zu blöde sind ihrem Werk nachzugehen...geht zur Kreisjägerschaft oder einer Jagdschule, macht den Schein und ZEIGT WIES GEHT! :klug: n8
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon freizeit-bauer » So Nov 01, 2015 11:37

Rumpsteak hat geschrieben:
Rainibo hat geschrieben:da liegt dann auch das Grundproblem das auch andere Jäger haben das sie meinen sie können sich alles erlauben da sie gleicher sind wie andere u, die Rechtsordnung für sie nur da ist um andere zu denunzieren aber sie sich alles erlauben können durch die höheren Kontakte in der Jägerschaft wo Alkohol bei manchen kein -no go- besagt bei Waffen u. Autoverkehr u.dies alles mit wissen derer die es kontrollieren sollten aber man kennt sich ja.



Immer wieder die selbe Leier.... :roll:

Bei meiner Mutter in der Kneipe kam zum Stammtisch immer einer mit dem Trecker, die Begründung lag darin dass die Polizei einen so nicht anhält, immerhin ist das ja ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug und die fahren zur Ernte ja auch zu ungewöhnlichen Zeiten.....muss wohl ein Grundproblem sein dass Alkohol und Autoverkehr bei Bauern zusammen gehören... :roll:



Könnt ihr nicht mal eine neue Platte auflegen ? Wenn Jäger sowieso alle nur rechthaberisch, Trophäen geil, unbelehrbar und allwissend sind, im Gegenzug aber zu blöde sind ihrem Werk nachzugehen...geht zur Kreisjägerschaft oder einer Jagdschule, macht den Schein und ZEIGT WIES GEHT! :klug: n8


Zum oberen Satz eine Frage, arbeitet Deine Mutter in einer Kneipe oder hält sie sich gerne in Kneipen auf?
Beides würde gut in das Bild das ich von Dir habe passen.

Zum unteren Satz, "Jäger sowieso alle nur rechthaberisch, Trophäen geil, unbelehrbar und allwissend sind, im Gegenzug aber zu blöde sind ihrem Werk nachzugehen"
Den würde ich für einige Jäger (nicht alle) so unterschreiben.
Ich mache keinen Jagdschein nur um zu beweisen wie es besser geht. Wenn Du mal sorgfältig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen dass ich keinen Spass am Töten habe. Ich habe vor einigen Jahren mal ein Wild erlegt, d.h. genau genommen ist es mir vor's Auto gelaufen und ich habe es überfahren, es war auf der Stelle tot, hat also nicht gelitten. Ich habe mich allerdings dabei nicht gross und stark und toll gefunden, was für mich der Beweis ist dass ich für den Jagdschein nicht gemacht bin.
Klar, rein vom intellektuellen Standpunkt, meinem Interesse an der Natur und meiner Motivation was neues zu lernen würde ich mit ein bischen Vorbereitung die Prüfung mit 4 halbe Bier noch in der Früh um 3 erfolgreich runterschreiben, aber wie ich schon schrieb bin ich einfach nicht "krank" genug dafür.

Gruss, Martin.
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon freizeit-bauer » So Nov 01, 2015 11:43

777 hat geschrieben:Stamo
wir brauchen keine Pacht, diese 3..€ /ha sind niemals der Ersatz für enstandenen Schaden, wir könnten auch 30€ fürs bejagen zahlen, bräuchten fast nicht pflanzen, kein Zaunbau...usw..

Hochwasserschutz, Lawinenverbauten gehen in die 2-3 stelligen Millionen u. das jährlich :shock: WARUM :arrow: Mißwirtschaft im Wald, Monokulturen von Menschenhand u. den überzähligen Rehen (Hasen auch )

Der Staat ( sind wir alle ) könnte sich die Aufwendungen für Förderungen von Alt 5400€/ha u. Neu evtl mehr , für den erforderlichen Waldumbau (Klimawandel) sparen.

Stattdessen wird der Abschussplan auf dem Papier eingehalten :roll: .
Luchs steht noch nicht auf dem Plan, wird aber vorher schon erfüllt, ist ja die Konkurrenz :wink: .
Wahrscheinlich aber warens Wilderer, die haben ja die erforderlichen Waffen :wink:


Was mir zumindest bei uns in der Gegend aufgefallen ist, dass sich grosse Landwirte schon Ihre Schäden bei Mais ect. ersetzen lassen, Waldbesitzer dagegen selten, weil deren Schaden oft nicht so direkt sichtbar ist, wie in einem Acker oder Wiese die von Wildschweinen umgepflügt worden ist.
Du schriebst dass die Wilderer bessere Waffen haben. In der Tat sind die Jäger nicht gut ausgestattet, was aber nicht unbedingt daran liegt dass sie sich nichts gutes leisten können, viele Dinge wie Nachtsichtgerät ect. dürfen die nicht einsetzen, warum eigentlich?

Diese Frage ist ganz ernst gemeint, ich weiss es nicht, konnte mir auch noch kein Jäger vernünftig beantworten, vielleicht schaffen wir das in dem Vorum mal ganz ohne Polemik.
Ein Jäger hatte mir mal versucht zu erklären, dass zu viel Technik unfair dem Wild gegenüber wäre. Hm... :-)

Gruss, Martin.
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon WupperFuchs » So Nov 01, 2015 11:46

Mach mal halblang, hör auf andere zu beleidigen.
Die Jagdprüfung ist echt schwer, die schaffst du so sicher nicht und viele Jäger haben keinen Spaß am töten. Die Pflege der Natur ist auch eindeutig 80% der Beschäftigung als Jäger und das ist sehr viel Arbeit. Habe ich jahrelang mit gemacht.
Ich glaube langsam, du hast echt keine Ahnung davon. Krank sind Jäger sicher nicht mehr als du. Ich habe viele in der Freundschaft, davon redet keiner so wie du hier.
Lass es also besser wenn du nicht vernünftig mit denen reden kannst und alles besser weist.
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon Brotzeit » So Nov 01, 2015 12:16

Rumpsteak hat geschrieben:
Brotzeit hat geschrieben:Schonung von Geißen, Fütterungen sowie Trophäen-Jagd haben auch überhaupt nicht den Hauch von Zucht an sich....

Gruß
Brotzeit



Was ist denn "Schonung von Geißen" für Dich ? Jäger haben einen Abschussplan zu erfüllen, auf dem stehen sowohl männliche als auch weibliche Tiere, wie viel von was kommt auf das jeweilige Revier an. Das füttern von Wild ist in Deutschland nur in Ausnahmesituationen zulässig, KIRREN ist kein Füttern, wenn Du ohne Kirrung besser oder effektiver jagen kannst...mach es.. :wink:. Was nun dagegen spricht sich eine Trophäe vom erlegten Wild zu erhalten erschließt sich mir nicht.... :?.


Der Abschussplan: Mir war jetzt nicht bewusst, dass dort explizit Männlein und Weiblein vorgeschrieben sind. 1:0 für dich :wink: (Übrigens: bei uns wird er nicht kontrolliert....)

KIRREN ist kein Füttern: Ich hab noch keine Kirrung gesehen, die so ausgeführt ist, dass keine Rehe ran kommen. Auch wissen die Rehe nicht, dass das Futter nicht für sie bestimmt ist und dass sie sich gefälligst nicht satt fressen sollen. Gut, kann auch daran liegen, dass ich zu wenige (Kirrungen) gesehen hab - wieder 1:0 für dich :wink:

Trophäenjagd: Eine der Ursachen für das gesteigerte Interesse der Jäger an hohem Wildbestand.

Meint
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon Rumpsteak » So Nov 01, 2015 12:17

freizeit-bauer hat geschrieben:Zum oberen Satz eine Frage, arbeitet Deine Mutter in einer Kneipe oder hält sie sich gerne in Kneipen auf?
Beides würde gut in das Bild das ich von Dir habe passen.



Meiner Mutter GEHÖRT ein Landgasthof, ich muss Dich also enttäuschen, meine Mutter hält sich zwar täglich in einer "Kneipe" auf, das Bild in das Du sie hier aber gerade hinein drücken möchtest passt so garnicht. Auch nicht zu mir, ich bin nämlich nicht nur Jäger sondern auch noch selbstständiger Handwerksmeister..tut mir leid für Dich, aber der einzige der in das Bild passt das in Deiner Rübe herum schwirrt bist Du selbst. :wink:
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon Rumpsteak » So Nov 01, 2015 12:33

Brotzeit hat geschrieben:

KIRREN ist kein Füttern: Ich hab noch keine Kirrung gesehen, die so ausgeführt ist, dass keine Rehe ran kommen. Auch wissen die Rehe nicht, dass das Futter nicht für sie bestimmt ist und dass sie sich gefälligst nicht satt fressen sollen. Gut, kann auch daran liegen, dass ich zu wenige (Kirrungen) gesehen hab - wieder 1:0 für dich :wink:

[/size]



Wer sagt denn dass das Rehwild bei Dir nicht an die Kirrung SOLL ?


Brotzeit hat geschrieben:
Trophäenjagd: Eine der Ursachen für das gesteigerte Interesse der Jäger an hohem Wildbestand.

Meint
Brotzeit



Ist das jetzt eine Vermutung oder eine Unterstellung ? Hoher Wildbestand bedeutet hohe Wildschäden, hohe Wildschäden bedeuten hohe Kosten..denk mal drüber nach.. :wink:. Abgesehen davon dürfte man nach Ende der Pacht Probleme bekommen eine Verlängerung der Pacht zu bekommen.
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon freizeit-bauer » So Nov 01, 2015 13:02

stamo hat geschrieben:
freizeit-bauer hat geschrieben: ich schrieb dass sie zumindest in meiner Gegend aufgrund mangenlder Sachkenntnisse und Fähigkeiten einfach dem Wil nicht Herr werden.


Deinem Geschreibe nach, hast du nicht die Sachkentniss, um die Sachkentniss der Jäger zu beurteilen.

freizeit-bauer hat geschrieben: Ich will ja keine Tierfreie Welt, gang im Gegentum. Wenn Du meine Beiträge genau gelesen hast, hast Du gesehen dass ich denen einen Platz einräumen würde, wenn dafür meine Bäumchen nciht mehr verbissen werden würden.


das ist ein Widerspruch. Wovon sollen denn die Tiere leben, wenn nicht von den jungen Bäumchen. Du willst Tiere (sagts du), dann musst du damit leben, dass sie auch deine Bäumchen fressen.

freizeit-bauer hat geschrieben:Dass die Landwirte absichtlich bis an den Wald sähen ist ja klar, die zahlen Pacht und wollen dann auch die ganze Fläche nutzen.


Die Jäger in deinem Wald zahlen auch Pacht dafür, dass sie bei dir jagen. Die Pacht bekommst du entweder bar, oder (was sinnvoller ist), wird in der Jagdgenossenschaft zusammengelegt und davon dann z.B. Wege gebaut.

Dein Wald bringt also auch Jagdertrag (die Jagdpächter zahlen wahrscheinlich ein paar Tausend Euro, von denen auch du profitierst!), nicht nur Holzertrag!


freizeit-bauer hat geschrieben:Nur ist es nicht so dass es mich juckt die Tiere abzuknallen, und dann beim Jäger betteln dass er mir die Tiere schiesst will ich auch nicht, obwohl der dann mal ein Erfolgserlebnis hätte. Drum spar ich mir das ganze.

Gruss, Martin.


klingt irgendwie unkommunikativ und von Neid zerfressen.



Klar zahlt der Jagdpächt ein paar tausend Euro, da kommt ja auch viel Fläche für den zusammen, doch auf den einzelnen ha runtergerechnet bekomme ich dann 3,3Euro.

Hast Du schonmal einen Zaun gekauft, aufgestellt und jahrelang gepflegt?
Hast Du schonmal Pflanzen gekauft?

Für 3,3 Euro bekommt man nicht sehr viel davon.
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon WupperFuchs » So Nov 01, 2015 13:21

So weit ich weis, ist die Pacht schon höher als 3 Euro/ha hier zumindestens. Aber du zäunst ja auch nicht alles ein, nur einen kleinen Teil, hoffe ich. Dazu hast du auch einnahmen aus Holzverkauf. Zusammen wird sich das schon rechnen, sonst gäbe es ja keine Waldbesitzer die davon leben.
Ich muss für meinen Wald dazu noch Pacht zahlen, wie soll das dann klappen?
Gruß
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon Edith51 » So Nov 01, 2015 13:26

@ Freizeit Bauer

Du schimpfst zwar auf die Jäger, aber willst es nicht selber machen :)

Isst du Fleisch ? Die Jäger sind so fair, das sie ihr Essen noch selber schießen. Ansonsten lässt du andere für dich die Arbeit machen und machst sie nieder.

Du könntest nicht diese kleinen Tiere töten, aber kasernieren schon. Freie Tiere in Gefangenschaft, nicht schön für die kleinen Tiere.

Ich war früher ähnlich wie du eingestellt, aber Jäger sind ehrlicher. Ich könnte nicht töten und bin froh, das es jemand kann. Ich esse gern Fleisch.

Oder bist du Vegetarier Veganer ?
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Re: Mittel gegen Jäger

Beitragvon freizeit-bauer » So Nov 01, 2015 14:33

WupperFuchs hat geschrieben:So weit ich weis, ist die Pacht schon höher als 3 Euro/ha hier zumindestens. Aber du zäunst ja auch nicht alles ein, nur einen kleinen Teil, hoffe ich. Dazu hast du auch einnahmen aus Holzverkauf. Zusammen wird sich das schon rechnen, sonst gäbe es ja keine Waldbesitzer die davon leben.
Ich muss für meinen Wald dazu noch Pacht zahlen, wie soll das dann klappen?
Gruß
Wupperfuchs


Nur so aus Neugier, wie hoch sind bei euch die waldpachtpreise?
Und vor allem wie lange sind die Laufzeiten dass es auch Sinn. Macht?

Gruß Martin.
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