Zement hat geschrieben:Ob es ein Benziner, oder Diesel ist, die werden mit einem stinkendes, teils giftiges,Umweltschädliche Substanzen angetrieben und dummerweise stoßen sie es auch aus.
Dummerweise verursachen Elektroautos noch viel höhere Emissionen, insbesondere Stickoxidemissionen.
Es gibt keinen einzigen rationalen Grund, warum man die Gesamtemissionen mehr als verdoppeln sollte, nur um in manchen Innenstädten (falls überhaupt) kaum messbare Unterschiede in der Schadstoffbelastung zu erreichen.
Landerbe hat geschrieben:Ich kann zumindest sagen, dass unsere "Tankstelle" auf dem Hausdach sitzt und zu 90% im Jahr nicht auswärts geladen werden muss. Besser geht es gar nicht.
Für deinen Geldbeutel vielleicht nicht, für die Umwelt aber sehr wohl: Strom ins Netz speisen und einen Diesel-PKW fahren.
Landerbe hat geschrieben:Bei EnBW gibt es übrigens nur Ökostrom- andere Tarife sind gar nicht buchbarWer über die KFW440-Förderung eine, zwei oder drei Wallboxen mit jeweils 900 Euro Förderung bekommen will, braucht entweder PV auf dem Dach oder muss bei einem 100% Ökostromanbieter seinen Hausstrom beziehen.
Und was ändern Verträge an der Physik? Richtig: nichts. Marginalmix bleibt Marginalmix. Verbrauch bleibt Verbrauch. Du kannst Stromverbrauch nicht von der Umweltlast befreien, indem du ein paar Papiere unterschreibst. Wenn es so wäre, hätten wir keine Umweltprobleme.
Landerbe hat geschrieben:Ich war auf der IAA......kurzum: die Würfel sind gefallen
Ja, in Europa hat die Politik sich entschieden, das stimmt. Zwar nicht sinnvoll, aber sie hat sich halt entschieden. Den Herstellern bleibt nichts anderes übrig. Das macht es aber nicht besser.
Landerbe hat geschrieben:Dass ich mit der Sonne von A nach B fahre
Du fährst mit der Sonne? Ich dachte, du fährst Elektroauto. Und das verbraucht Strom.
Landerbe hat geschrieben:Die Sonne scheint unter Tags immer- nur eben oft reduziert bei 30% durch Wolken- reicht bei uns vollkommend aus, um 95% des Jahres meine Fahrstrecken zu laden. Ferner fällt da in der Jahresbilanz das E-Auto kaum auf- Dank alter Einspeisevergütung ist es sogar positiv, den Hausspeicher mit Nachtstrom zu laden, Warmwasser zu erzeugen und das Auto zu laden. Win-win Situation quasi- Überschuss über PV haben wir mehr als genug.
Das tut beim Lesen schon weh. Finanziell mag sich das für dich rechnen. Die Umwelt weint aber. Das einzig gute an diesem Setup ist die PV-Anlage, die verhindert pro erzeugter kWh Strom knapp 700g CO2äq-Ausstoß (Angabe des Umweltbundesamtes). Der gesamte Rest ist eine Katastrophe, weil es deutlich bessere Alternativen gibt. Kein Speicher statt Speicher, Warmwasser über Öl, Gas oder noch besser eine KWK-Anlage und als Fahrzeug einen Diesel.
Dass du Überschusse über PV bekommst, glaube ich nicht. Oder wann war die Anlage zuletzt von Einsman-Maßnahmen betroffen? Ich denke mal, dass das noch nie der Fall war.