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Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon deutz450 » Fr Jan 01, 2021 12:18

Falke hat geschrieben:Ich hab' ja auch zwei exakt solche Kombinationen (BJ 2001 und 2011) und eine 545 (BJ 2017, auch in 45cm 325. 72 TG) -


Warum 3 Sägen die alle in derselben Klasse liegen ?

Ich aste mit einem 38cm Schwert an der Dolmar 5105, an der Stihl 028 war erst ein 37cm, dann ein 40cm, merke da keinen Unterschied, dass die 028 eine lahme Kuh gegen die Dolly war liegt nicht am Schwert.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon 15er » Fr Jan 01, 2021 19:24

261er mit 45 Schwert ist optimal.

Kenne das Problem und habe es auch so gelöst.
Klar hat das was mit der Körpergröße zu tun, um so größer man ist um so weiter muss man sich bücken ;-)

Zum Asten hat die 261er auch kein großes Problem mit dem 45er Schwert.
Beim ablängen sieht es natürlich andes aus.
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Redriver » Fr Jan 01, 2021 21:06

Hallo,
ich verstehe immer die ganzen Diskussionen zum Langen Schwert beim asten nicht. Man könnte ja meinen das alle Äste nur mit der Schwertspitze geschnitten werden. Bei richtiger Schnitttechnik ist die Schienenlänge vernachlässigbar, weil da bin ich immer bedacht das die Säge in einer Form auf dem Stamm aufliegt und das entlastet den Rücken und nicht ob ich mich 5-10cm mehr bücken muss. Man meint ja als hätten die Bäume nur links und rechts Äste und unten und oben fallen sie schon beim fällen ab.
Wie gesagt wer seinen Rücken schonen will läst so gut wie möglich die Säge auf dem Stamm gleiten.
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon DST » Fr Jan 01, 2021 22:17

Das funktioniert bei Nadelbäumen mit ordentlichem Durchmesser,
aber nicht bei Jungdurchforstung mit dünnen Stangen oder Laub.

Da astet man dann mit dem vorderen Drittel der Schiene, und dann sind 5cm mehr eben fast 5cm weniger bücken.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Platz-hirsch » Sa Jan 02, 2021 14:54

Für Erstdurchforstung und Entasten würde ich die leichteste im Sortiment nehmen, z.b. die schon vorgeschlagene 201 oder noch kleiner. Schwertlänge ist dann Geschmackssache, hauptsache die Kette ist scharf. Ich bin auch 185 cm aber zum entasten ist mir alles >40cm zu unhandlich. Ich nutzte da ein 35 cm Schwert.
Mit der 261 und 45 cm Schwert bist du bei ca. 6 kg, dass wäre mir viel zu schwer. Da braucht man sich dann nicht wundern, warum abends der Rücken weh tut.
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon deutz450 » Sa Jan 02, 2021 15:22

Die ganz kleinen sind doch alle nichts, unter 261 minimal 241 würde ich gar nicht erst anfangen.
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 02, 2021 15:38

Das sehe ich ebenso.
Auch Husky bietet gute Sägen in der Klasse an.
Legendär war damals die 242 als echtes " Astwiesel". :wink:
Mir erschließt sich aber der Sinn einer 45er Schneidgarnitur zum Entlasten nicht.
Je länger die Garnitur, desto unhandlicher wird es beim Ausasten von schwachem Holz.
Der Sägenkörper gehört an den Stamm.
Wer sich nicht bücken will/kann, sollte sich Gedanken über alternative Arbeitsverfahren machen.
Davon gibt mehrere...
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon siss28 » Sa Jan 02, 2021 15:45

Ich bedanke mich bei allen die ihre Meinung dazu ausgelassen haben; denke der ein oder andere hat sicher mehr Erfahrung.
Ich persönlich lege die Maschine beim Asten von Papierholz, etc. nicht an, denn dann müsste ich mich hinknieen :-)

also nochmals allen Dank und ein gutes neue Jahr.
MfG

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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 02, 2021 16:27

Mal aus Erfahrung heraus:
Die Wege, die der Sägenkörper beim rundum Entlasten mit der Schienenspitze machen müsste sind viel weiter und anstrengender, als mit dem ( z.B. 37er Standard)-Schwert, wenn die Säge am Stamm geführt wird.
Um das Bücken zu begrenzten, gibt es z.B. Fällheber mit Stützfuß, die das Schwachholz auf angenehme Höhe anheben.
Oder Mann fällt bewusst einen Baum quer, damit die Mehrzahl dann in angenehmer Höhe drauf liegt.
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon 210ponys » Sa Jan 02, 2021 16:52

DST hat geschrieben:Das funktioniert bei Nadelbäumen mit ordentlichem Durchmesser,
aber nicht bei Jungdurchforstung mit dünnen Stangen oder Laub.

Da astet man dann mit dem vorderen Drittel der Schiene, und dann sind 5cm mehr eben fast 5cm weniger bücken.


sehe ich genau so.
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon dr Jong » Sa Jan 02, 2021 18:28

Der Langholzhauer hat recht!
Genau so wird’s im gewerblichen Holzeinschlag gemacht und nur mit der richtigen Technik hält man das im Akkord einige Stunden durch.
Zumal die Sägewerke das teilweise auch bemängeln, wenn Zuviel mit der Spitze geastet wird, weil das keine schönen Schwadbretter gibt!

Schönen Abend euch
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Stofel » Sa Jan 02, 2021 18:49

Zumal die Sägewerke das teilweise auch bemängeln, wenn Zuviel mit der Spitze geastet wird, weil das keine schönen Schwadbretter gibt!

Wenn man dafür das Holz praktisch geschenkt bekommt ist das verschmerzbar :D :prost:
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 02, 2021 19:05

Dem Käufer ist es egal, wie, Hauptsache sauber entastet.
Das hat wenig mit der, mehr oder weniger anstrengenden, Arbeitsweise des Holzhauers zu tun.
Wobei ein kleiner oder mittlerer Harvester gerade in Erst - u.Zweitdurchforstungen bzw. den Schwachholzsrtimenten viel mehr Vorteile bringt, als in den späteren Nutzungen.
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Sottenmolch » Sa Jan 02, 2021 19:32

Hier gab es den Hinweis durch die WBV, dass mittlerweile komplette Polter, unsauber entastetes Papierholz, auch gerne mal liegen bleibt!

Gruß
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Redriver » Sa Jan 02, 2021 20:53

Hallo,
beim sauber Asten muss ich heute noch oft an meinen Vater denken der fast 30 Jahre sein Geld im Forst verdient hat. Bei den ersten gehversuchen mit der Motorsäge hat er mir einige Bloche schälen lassen, und dann war das Thema sauber Asten erledigt bis heute.
Wenn ich heute so manche Polter sehe wie die geastet sind stehen mir die Haare zu Berge. Und so schlampert kommen die meisten Typen dann auch daher.
Es ist wirklich die Arbeitsweise die den Rücken schont und nicht 5 cm . Die 5 cm machen vielleicht die Frau glücklicher aber nicht im Wald.
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