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Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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91 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Falke » Sa Jan 30, 2021 10:07

DST hat geschrieben:Was mich jetzt sehr interessieren würde - Hat wer von Euch eine 45cm Husqvarna X-cut Schiene K095 und würde diese zum Vergleich mal auf Frauchens Küchenwaage legen. ??


Ich halte von so Aussagen wie "wie Tag und Nacht" auch wenig. Spürbar, ja. Das menschliche Auge kann Millionen von Farben unterscheiden. Da ist ein Farbunterschied von 1 ppm auch spürbar ...

Ich bin kurz davor, wieder auf die "normalen Schneidgarnituren" umzusteigen. Ich werde mir kein light-Schwert und keine 1.3 mm Ketten für die H 545 mehr (nach-)kaufen. Alles wie gehabt.

Auf dem Bild sieht man einen Grund dafür ...

Schwert_IMG_20210130_094947.jpg


Gruß
Adi
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Falke
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Sottenmolch » Sa Jan 30, 2021 11:22

210ponys hat geschrieben:Hallo Dst,

habe eine X Force Schiene k095 in 45 cm sogar noch neuwertig werde diese mal morgen wiegen als kette fahre ich allerdings die Stihl Rs pro.



Was ist mit deinen Sugiharas passiert, ich dachte es gibt nichts besseres?

Gruß
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Limpurger » Sa Jan 30, 2021 12:14

@All: Es ist immer wieder erstaunlich mit welchen Fakten hier hantiert wird. Das obige Bild von Falke zeigt einen Teil der Problematik: Weniger Material = weiniger Steifigkeit. Ist bei den ganzen "light"-Schienen aber das eigentliche Problem, da deren Gewichtseinsparung ja irgendwo herkommen muß. Und wer kennt das nicht wenn beim Fällen der Stamm dann in Schräglage an der Krone eines anderen hängenbleibt und dann beim Trennen der Bruchleiste mit der Schienespitze diese eingeklemmt wird. Dann hängt das ganze Gewicht der Säge mit der Schienenlänge als Hebel an dem kurzen eingeklemmten Stück Schiene - das tut einem immer in der Seele weh wenn man das so hängen sieht. Kommt leider immer wieder vor. Auf der anderen Seite ist die Größe und damit auch das Gewicht der gekauften/eingesetzten Motorsäge oftmals mehr vom "will-haben-Faktor" bestimmt als von der technischen Notwendigkeit. Da ist zB. im ganzen Bestand nicht ein Baum mit mehr als BHD 40 zu finden aber es muß eine neue 500i mit 63er Schwert in der Motorsägenkiste vorhanden sein. Und bei der Schneidgarnitur ist es genauso: Nur weil Oregon mit der Speed-Cut mit der schmaleren Silhouette mehr Schnittleistung demonstriert hat meinen alle sie müßten umstellen. Daß Stihl hier nachziehen mußte ist aus marketing-Gründen ja noch nachvollziehbar, aber warum sollte ich umstellen? Welchen Vorteil bringt es mir? Die höhere Schnittleistung merke ich genauso wenig wie die minimale Gewichtsersparnis, da bin ich mir relativ sicher. Die einzigen die davon provitieren sind die Hersteller und der Handel, denn nur Umsatz bringt Gewinn.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Es hat jeder seine eigenen Beweggründe warum er welche Schwertlänge favorisiert. Zum Ausasten im Nadelholz ist eine Länge von 37-40cm vollkommen ausreichend, viel Fällarbeiten lassen sich damit auch noch problemlos erledigen. Im Schwachholz reichen auch 30-35cm. Beim Laubholz können die 40cm vielleicht auch mal knapp werden, aber 45cm wären mir persönlich zuviel. Motorsäge und Schneidgarnitur sollten aber auch sonst zusammenpassen, ich würde nicht auf die Idee kommen eine 261 mit einer 45cm-Garnitur zu versehen, wäre mir auf der 362 auch schon zu unhandlich. Und dass große Forstleute aufgrund ihrer Körpergröße bevorzugt lange Schneidgarnituren Nutzen kann ich ich auch nicht bestätigen. Ein befreundeter Forstwirt jenseits der 1,90m hat auf seiner Universalsäge (362) eine 40er Garnitur. Warum keine längere? Zum Fällen muß er sich immer gleich weit bücken und beim Aufarbeiten schiebt er die Säge zur Gewichtsentlastung so oft wie möglich auf dem Stamm. Und auch hierbei bringt eine längere Garnitur keinen Vorteil. Und die 5cm bringen beim Rest der Arbeiten auch keinen nennenswerten Vorteil (seine Aussage). Und bei "Feindkontakt" darf man bei der längeren Kette dann ein paar Zähne mehr nachfeilen, ist halt auch kein Vorteil. Ein gut gemeinter Rat von mir: Wenn für die anstehende Arbeit die kleine Motorsäge mit dem kurzen Schwert ausreichend ist nehmt diese, die nächst größere darf ja als Reserve mit. Denn es ist euer Rücken der das Gewicht der Säge tragen muß und nicht der des Nachbarn der eure neue oder große Säge bestaunt. Nur so am Rande.
Gruß, der Limpurger
PS: Haben folgende Sägen: MS200/35cm + MS260/37+40cm + MS362/40cm + MS660/63cm. Das 1kg Mehrgewicht der 362 zur 260 merkt man schon, da kommt die 362 nur dann zum Zug wenn die Mehrleistung gefragt oder die 260 bereits "vergriffen" ist. Die MS660 würde ich aus Gewichtsgründen heute nicht mehr kaufen, eine 462 oder neuerdings 500i hätten es auch getan. War damals beim Händler eine Standuhr und daher seeeeehr preiswert. Sie wird aber nur wenig genutzt, deshalb bleibt sie auch.
Gruß, der Limpurger
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Redriver » Sa Jan 30, 2021 12:29

Hallo Limpurger,
bin zu 100% bei dir aber ich denke wir haben es leider nicht verstanden. Es ist halt leider oft so das in manchen Köpfen jeder cm zählt.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon 210ponys » Sa Jan 30, 2021 12:38

Sottenmolch hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:Hallo Dst,

habe eine X Force Schiene k095 in 45 cm sogar noch neuwertig werde diese mal morgen wiegen als kette fahre ich allerdings die Stihl Rs pro.



Was ist mit deinen Sugiharas passiert, ich dachte es gibt nichts besseres?

Gruß


habe eine Säge auf 3/8 pico laufen mit Sugihara und wollte mal die Schmalschnitt in 325 als vergleich haben und da war mir ne Sugihara für 75.- zu teuer nur um einen vergleich zu haben. Also habe ich mir ne x-force Schiene bestellt für 30.-
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon DST » So Jan 31, 2021 8:03

Ich fasse mal die letzten Meinungen grob zusammen:

Diejenigen die tatsächlich mit 45er Schiene auf 50cm² Säge arbeiten empfinden es als gut.

Diejenigen die selbst keine Erfahrung mit der Kombi haben wissen vom Nachbarn oder Kumpel(der auch nur mit 38er arbeitet) das es nix bringt.


Das laß ich jetzt mal so stehen.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon langholzbauer » So Jan 31, 2021 8:16

Moin,
hast halt die jenigen vergessen, die selber schon beides an vielen Bäumen durch haben, und trotzdem mit 38 lieber arbeiten. :wink:
Ein jeder, wie er glücklich wird....
Viel wichtiger sind scharfe Ketten und richtige Tiefenbegrenzer-Höhen!
Über meinen Profilnamen darf jeder lästern, der 18m bis fallend lange Bäume ohne nennenswerte Schäden aus dem Wald bekommt oder einen schuldenfreien landw. Betrieb auf 20 er Böden betreibt!
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon DST » So Jan 31, 2021 8:59

Danke,
Genau das ist der Punkt.

Es ist weder von der Körpergröße noch vom Einsatz zwingend abhängig.

Nur vom persönlichen empfinden.

Edit:
Hier schreiben User mit fester Überzeugung das es nix bringt, dabei haben Sie es nicht einmal selbst probiert....
Sie geben leider nur "Hörensagen" weiter.
Das ist dann auf dem selben Niveau wie Dorftratsch - kann man glauben, muß an aber nicht....

Gruß Daniel
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon 210ponys » So Jan 31, 2021 11:45

naja ist doch heute normal das jeder irgend was verzapft ohne ohne irgend ein Plan davon zu haben... Wenn ich in anderen Foren lese das man 400-500 g gar nicht merkt weil man die Säge ja beim Asten am Baum Auflegen kann, dann frage ich mich ob die je im Wald gearbeitet haben!? und ob die nie Stangen sägen müssen oder am Berg oder das einfach nur wo aufgeschnappt hat.
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Pflanzmeister » So Jan 31, 2021 12:19

Also mir kommt ausser Schmalschnitt in für mich passenden 38cm nix anderes mehr auf die Säge!
Den Unterschied merkt man sehr deutlich.
Schwager hat die gleiche 550xp mit 38cm und 1,5mm, der hat neulich meine genommen und nichts von der Schmalschnittkette gewußt, der wollte die nicht mehr hergeben!

Zum verbogenen Schwert: Durch shit happens oder doofheit bringt man alles kaputt. Aber nach 2 Jahren mit der Speedcut kann ich sagen, dass die auch nicht empfindlicher ist.
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon deutz450 » So Jan 31, 2021 12:36

So dermaßen verbogen wie das Schwert ist hätte das auch ein "normales" nicht überlebt.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Blockbuster » So Jan 31, 2021 13:14

Schmalere Nutbreite ist auch nicht so mein Ding, hatte beruflich bei Kollegen schon einige verbogene Schneidegarnituren erlebt.
Wir sind fast alle wieder umgestiegen.
Grüße
MS 661 CM - MS 261 CM - MS 193 CE
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon Stofel » So Jan 31, 2021 15:09

Ich habe selber auf meiner 550 eine ganz normale 38 cm/1,5 Schneidgarnitur drauf bin sehr zufrieden. Will keine andere Garnitur, weil bei den schmaleren Nutbreiten mir bei der Jungbestandspflege gerne die Kette abspringt. War auf jeden fall vor ein paar Jahren bei ner Schneidgarnitur von Kox so.

Wer aber mehr Schnittleistung will, der soll richtig freihand Feilen lernen und schauen das die Tiefenbegrenzer passen ( für mein Geschmack auch mal ein bisschen tiefer im Nadelholz :D )
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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon kolbenalm » So Jan 31, 2021 16:47

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Re: Motorsäge zum Ausasten mit 45cm Schwert ?

Beitragvon langholzbauer » So Jan 31, 2021 20:46

Da tut mir vom Hinsehen schon das Kreuz weh.
Ein langes Schwert rund um dünnes Holz zu bewegen....
Ab durchschnittlich BHD 50 mach ich auch die 45er Garnitur drauf oder nehm die "große " 362 mit 50 cm.
Je nach Gelände und Auftragsvolumen.
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