Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 15:00
Rebenhopser hat geschrieben:ruxx hat geschrieben:Ich halte das wie in den Mittelmeerländern: Einfach vorher kräftig hupen, die machen dann schon Platz!
So hab ich das auch immer gemacht, bis zu dem Tag wo ich einem gehörlosen Autofahrer mit Hut auf dem Kopf und Stern auf der Haube die Vorfahrt beim Ausfahren aus der Gasse genommen hab. Der Holder stand quer, das Auto war Schrott...
seither benutze ich auch noch die Lichthupe...
Weinbauer hat geschrieben:zum teil macht die kombination von arbeiten ja sinn, aber nicht jede. ich habe es schon mal geschrieben: der fahrer bzw. mensch ist das schwächste glied. wie soll er seine konzentration auf drei geräte gleichzeitig lenken. gut grubber, mulcher seitenanbau geht noch, da keine grosse aufmerksamkeit gefordert. aber wie soll ein laubschneider mit zwei anderen geräten noch ausreichend überwacht werden. gerade bei überzeilengeräten. und ob kraftstoff gespart wird bin ich auch nicht so sicher. mehr geräte bedeuten auch mehr verbrauch.
Fendt 270V hat geschrieben:@ Irgendenner
Du meckerst nur über die anderen, fang doch erst mal bei DIR an und dann kannst bei den anderen weitermachen. Hast du dir villeicht schonmal überlegt dass die jenigen, die die erste Bodenbearbeitung noch nicht gemacht haben einfach zu spät dran waren und die Trockenperiode dann eben schon da war, also wartet man mit der ersten Bearbeitung bis es das nächste mal wieder geregnet hat. Natürlich kann man auch bei großer Trockenheit seine Felder aufbrechen, aber das geht nur auf´s Material, dann lieber warten bis es wieder geregnet hat.
PS: Hier lesen nicht nur Pfälzer was du schreibst, villeicht könntest du etwas mehr Hochdeutsch schreiben.
Kyoho hat geschrieben:Das mit den gelben Blättern hängt mit dem Vorjahresertrag zusammen. Der war bei Dornfelder mit gelben Stöcken mind. um die Hälfte zu hoch. Wer was hängen lassen muss wegen Überkontingente, der bekommt im Folgejahr die Rechnung als gelbe Stöcke präsentiert. Wenn man dann noch in der Nässe rumgrubbert, wird alles nur noch schlimmer. Keiner kann sagen, dass er zum Ausdünnen bei Dornfelder und Portugieser keine Zeit hat. Wenn man kurz anschneidet und spät heftet, macht das die Natur für einen eigentlich selbst und die Stöcke bleiben im nächsten Jahr grün (etwas polemisch gemeint, aber sicher nicht ganz verkehrt). Wer bei jedem leichten Milbenschaden oder Rhombenspannerbefall gleich mit der Spritze kommt, und am Ende wegen Übermengen jammert, der kann dann auch schön im Folgejahr sein Fetrilon 13 spritzen oder Eisendünger in den Boden lanzen. Wirtschaftlicher Weinbau sieht anders aus.
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