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Manfred hat geschrieben:Ich lege die Futterstellen auch mögl. dort an, wo ich als nächstes umbrechen muss oder wo der Boden eine Aufwertung vertragen kann.
Habe nach Fotos gekramt. Keine optimalen Bilder gefunden, aber besser als nichts.
Die Tiere waren den ganzen Winter 2015/2016 auf dieser Fläche und hatten gleichzeitig Zugang zum eingestreuten Unterstand. Sie halten sich aber meist in der Nähe des Futters auf.
Bilder vom 26.02.2016 bei Regenwetter. War ja kein Winter, der letzte Winter. Normal haben wir wenigstens einige Wochen Frost...
Direkt um die Raufen ist es entsprechend matschig. Im Hintergrund sind einige vorherige Standort zu erkennen.
Ein paar Meter neben den Raufen sind die Schäden schon deutlich geringer.
Bild vom 05.04.2016. Das Gras fängt an zu treiben. Die verteilten kleinen Trittschäden sind kaum noch zu sehen, sobald das Gras durch den Matsch kommt. Nur direkt an den Raufen-Standorten bleiben offene Stellen. Wenn es im Frühjahr trockener wird, treten die Tiere einen guten Teil der "Trittschäden" selbst wieder zu. Der Tritt wirkt dann wie eine Walze.
Die Tiere waren bis zum 20.04. drauf. Dann Tiere runter, die Futterstellen mit der Wiesenschleppe abgeschleppt. Am 21.04. vom Lohner Hafer + eine Klee-Luzerne-Mischung als Untersaat reinschlitzen lassen.
Die Bedingungen waren leider nicht optimal. War noch zu nass. Hätte noch einige Tage warten sollen. Dann wäre die Saat wohl besser aufgelaufen.
Bild vom 11.05.2016
Bild der Futterstellen am 01.06.2016
Am 23.06. wurde der Hafer siliert.
Bild vom 13.07. Jetzt zieht der Klee ab und macht die Fläche dicht. Auch der Hafer ist teilweise wieder ausgetrieben.
Daniel Setz hat geschrieben:Hallo!
Ich freue mich sehr, dass die Diskussion sich so gut entwickelt und dass so viele interessante Ansätze diskutiert werden
Aber mein Ansatz geht ja eher in die Richtung "Raufenfütterung im Winterstall". Permanenten Weidegang mit all seinen Folgen möchte ich nicht so gerne, lieber die Viecher bei nassem Winterwetter im Stall, und nur Weidegang wenn es gefroren oder trocken ist.
Meine Idee wäre zum Beispiel ein befestigter Platz neben der Stroh- Liegehalle, wo ich die Raufe zum Fressen aufstelle. Dann könnten die Tiere dort fressen und sich anschließend ins Stroh legen. Der Stellplatz der Raufe müsste aber regelmäßig abgeschoben werden denke ich, da sich dort viel Dreck sammelt.
MF4355 hat geschrieben:Wie gesagt, bei mir Ackerland. Danach folgt Mais. Mit Ampfer gibt es dann hat keine Probleme.
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