langholzbauer hat geschrieben:Naja,
die meisten NABU- Verbände haben auch schon begriffen, dass Tierhaltung ( schon allein ohne die hohen Tierwohl- Ansprüche) sehr viel Arbeit erfordert.
Wenn sie keine idealistischen Bauern bzw. deren Kinder für die Tierbetreuung rekrutieren können, dann wird erst mal was mit " Rasseerhalt- Förderung " versucht zusätzlich abzugreifen.
Sich zum Büttel dieser NGOs zu machen, hat nichts mit Idealismus zu tun! Wer als Landwirt solche "Tierhaltungen" durch eigenes Engagement unterstützt, der ist nicht besser als es diese Vereine selbst sind. Wir können solchen Praktiken nur beikommen, wenn wir es denen selbst überlassen für ihre Tiere zu sorgen. Dann nämlich ist die Sache ganz schnell gelaufen. Oder glaubt ihr etwa, dass die selbst für Futter und Fütterung sorgen können? Wichtig ist jetzt, dass nicht schnell Gras über die Sache wächst. Wir ldw. Tierhalter sollten immer wieder die Finger in die vielen Wunden legen! Ich kann mich noch an das Jahr 2013 ensinnen, als nach dem Abzug des Hochwassers einzelne verendete Rinder in den großen Eichenbäumen hingen. Völlig gruselig war das! Aber, dass Hochwasserstände die aus Dresden gemeldet wurden, mit Zeitverzögerung, auch nördlich von Magdeburg eintreten würden, konnten diese Leute nicht vorhersehen. Statt in fremden Ställen herumzuschleichen, sollten die sich besser um die eigenen Tiere kümmern!