Sehr geehrte Forum-Teilnehmer,
die bisherigen Beiträge zeigen die Problematik des Themas Nachhaltigkeit. Selbstverständlich bin auch ich der Ansicht, dass der Begriff überstrapaziert wird. In dem Zusammenhang mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie weist er in die Richtung „Nutzung von begrenzten öffentlichen Gütern/ Schutzgütern in einer Weise, dass Menschen gegenwärtig benachteiligter Regionen und zukünftige Generationen vergleichbare Chancen haben.“ Diese Definition ist unvollkommen, zeigt meines Erachtens worum es in dieser Diskussion gehen sollte. (Wer daran spitzfindig herumnörgeln möchte ohne einen konstruktiven Gegenvorschlag zu machen, sollte sich hier aus der weiteren Diskussion heraushalten).
Die nationale Nachhaltigkeitsstrategie verstehe ich als den größten gemeinsamen Nenner als Ergebnis einer öffentlichen Diskussion. Ich halte sie für eine gut geeignete Basis für den interessierten Bürger/Bürgerinnen, um die Entwicklung der Gesellschaft und der Umwelt zu verfolgen. Wenn man über die nationale Nachhaltigkeitsstrategie diskutiert, sollte man sie möglichst gelesen haben, um sich nicht in Beliebigkeit zu verlieren.
Die Nachhaltigkeitsstrategie nennt diverse Ziele, die regelmäßig überprüft werden. Für den Landwirtschaftsbereich werden drei umweltrelevante Ziele seit Jahren nicht erreicht. Mit der Diskussion auf dem Blog (keine Werbungsabsichten) möchte ich meinen Vertretern im Bundes- und Landesparlament zeigen, dass man nicht nur zur Wahl geht, sondern auch inhaltlich interessiert und in der Lage ist, die Einhaltung politischer Ziel zu verfolgen und ggf. Rechenschaft und Veränderung anzumahnen. Es ist ein Weg von vielen möglichen, an der Gestaltung dieser Gesellschaft teilzunehmen. Ich hoffe weiterhin auf eine Teilnahme in meinem Blog: waehlerauftrag.blogspot.com/