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Naturverjüngung im Altbestand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon MF-133 » Di Dez 15, 2015 17:05

Wenn das Loch im Kronendach des Altbestandes so klein ist, dass darunter nicht wenigstens 1 Ar Fläche volles Licht hat, gedeiht der Fichten-Wildanflug nicht und wenns noch soviel davon hat. Es ist für Fi dann schlicht und einfach zu dunkel. MFG
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon yogibaer » Di Dez 15, 2015 17:12

Wieviel Quadratmeter hat denn 1Ar? :wink:
Gruß Yogi
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon angus25 » Di Dez 15, 2015 17:29

...bei uns sind es 100.Ein Förster hat mal gesagt,solange die umstehenden Bäume länger sind als der Durchmesser des "loches" braucht man gar nichts machen.
Der Bauer hat einen Hof, der Mond hat einen Hof.
Hat nur noch der Mond einen Hof, ist der Strukturwandel beendet.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon yogibaer » Di Dez 15, 2015 18:23

Ein Ar ergibt ein kreisrundes Loch von rund 11m Dm. mit vollem Lichteinfall, rechnet man für der Äste der umstehenden Bäume noch jeweils 4m dazu (teilweiser Lichteinfall) ergibt sich ein Loch mit rund 19m Dm. zwischen den Stämmen. Da sollen dann keine Fichten wachsen können wenn das Loch mit vollem Lichteinfall 20 oder 30m² kleiner ist. Wie kann sonst die Plenterwaldmethode wirtschaftlich funktionieren?
Gruß Yogi
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon langholzbauer » Di Dez 15, 2015 18:32

Hei Leute, jetzt fangt doch nicht gleich wieder an zu streiten !!!

rima und Josef haben doch beide auf ihre Art Recht. Vielleicht sehen sie nur die Grenze zwischen hell und dunkel im Wald anders? :?: :roll:

Ein "altehrwürdiger" Forstfachmann, dem ich meinen Wald sofort anvertrauen würde, hat es ganz einfach auf den Punkt gebracht:

Wenn die Seitentriebe mehr Längenzuwachs haben als der Terminaltrieb, dann ist es der Fichte zu Dunkel!

Ohne Bild und Standortinformationen würde ich mir kein Urteil über einen Bestand oder seine Bewirtschaftung erlauben.
Aber es ist ganz sicher eine unnötige Arbeit eine NV wegzuhauen!
Wenn sie wirklich schon zu lange "verdunkelt" war, dann verträgt sie auch keine Freistellung mehr und geht alleine ab.
Das würde aber über einen längeren Zeitraum passieren und der auflaufenden neuen NV "dienen".
Außerdem geht sowieso noch ein Teil davon bei der Ernte des Altbestandes kaput.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon rima0900 » Di Dez 15, 2015 18:51

holz-metall-artinger hat geschrieben:und jetzt hat sich das Kronendach geschlossen und die Bäumchen sind 2 Meter hoch, dann braucht der TE eine Taschenlampe
und wie sind die Wälder entstanden, ich habe noch nie was angepflanzt und werde nichts anpflanzen
Wir sollten aufpassen ob es nicht den Straftatbestand der Irreführung gibt, einer von uns ist jetzt dran mfg. josef


Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du mir sagen willst, du schreibst einfach total wirr, sorry.
Was willst du denn jetzt mit Pflanzen, davon hat doch niemand was geschrieben?! :roll:
Du hast gefragt warum es da Kleine Fichten gibt obwohl kein Licht auf den Boden kommt...

Gewöhn dir doch einfach mal an Satzzeichen zu verwenden und dir den Text kurz vorm abschicken nochmal durchliest und dabei überlegst, ob den auch jemand versteht der nicht in deinen Kopf gucken kann :wink: :prost:
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon rima0900 » Di Dez 15, 2015 20:46

holz-metall-artinger hat geschrieben:jetzt ganz Einfach

Wald wird nicht bewirtschaftet
Kronendach schließt
Unterbau verreckt
Kommt Motorsäge
Bäume müssen weg
Die Aktion ist ganz normal
weil es überall so ist
mfg. Josef


Soweit verständlich und natürlich auch normal. Aber was willst du damit zum Ausdruck bringen und wo steckt jetzt der Rat für den TE?
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon julius » Di Dez 15, 2015 20:59

rima0900 hat geschrieben: Sollte nicht mehr viel passieren, die "alte" naturverjüngung weg machen und auf neue warten, welche sich aufgrund des vorherigen Einschlags ohne größere Probleme bilden sollte.



Damit hab ich aber schon sehr schlechte Erfahrung gemacht. Wenn erstmal alle Bäume gefällt sind, kommt im kurzer Zeit ein dichter Grasteppich. Danach kommt in der Regel keine Naturverjüngung mehr durch.
Deshalb hatte ich eventuell vorgehabt jetzt schon die Natürverjüngung zu beseitigen und solange der Altbestand noch steht ( also noch kein Grasteppich ) auf eine neue Generation an Naturverjüngung zu hoffen.

Aber ich muß mir das jetzt nochmal überlegen. Warscheinlich lass ich die jetzt vorhandene Naturverjüngung doch stehen. Oder eventuell wie ihr meintet nur schubweise einzelne Bäume entfernen um langsam mehr Licht reinzubringen.
Eigentlich wollte ich aber mit einem Prozessor alles fällen weil es nicht viel ist. Sind nur knapp 3000 m².
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon rima0900 » Di Dez 15, 2015 22:55

@ Josef

Wenn du es gelesen hättest, wüsstest du das wir der gleichen Meinung sind. Nur braucht man in meinen Augen bei 3000qm nicht groß mit plentern anfangen, ich würde es auf 2 mal machen.

@ Julius

Du musst schon genau lesen, erst die Hälfte raus machen, dann kommt neue kleinere Verjüngung und du kannst die jetzige, größere Verjüngung beobachten ob sie noch was tut und dann entscheiden. Voraussetzung ist natürlich, dass Momentan nicht der komplette bestand mit Verjüngung "zugewuchert" ist. Sonst kommt logischerweise gar nix auf.
Grüßle
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon marius » Fr Dez 18, 2015 21:23

holz-metall-artinger hat geschrieben:Bei Kahlschlag habe ich 30 Jahre keine Holzproduktion mehr mit allen Nachteilen zB. gleich Höhe mfg.Josef


Ich sehe das als Vorteil. Gibt immer mehr Waldbesitzer die das Holz schlagen lassen. Und ob eure Erben des Waldes später selber Holz fällen ist ebenfalls sehr fraglich. Wenn man das Holz schlagen läßt ist es sicher besser alles komplett zu fällen mit einem Prozessor bei nur einmal Anfahrtskosten. Größere Mengen lassen sich auch besser vermarkten. Danach alles wiederaufforsten und man hat erstmal Ruhe.
Es sei denn man hat ein 20 ha Waldstück. Da sind Stufen von jung bis alt nicht falsch. Wie hier bei uns mit oft sehr kleinen Parzellen unter 1 ha würde ich diesen Wald nicht stufenweise anlegen. Alles weg und gleichzeitig alles wieder aufforsten ist in meinen Augen sinnvoller wenn es waldbaulich möglich ist.
Dann kommt wenigstens, auch bei kleinen Waldstücken, eine vermarktungsfähige Menge zusammen.
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