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Naturverjüngung im Altbestand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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82 Beiträge • Seite 6 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Fr Mär 11, 2016 16:45

Naja mal sehen ,wann werden ca die tannen Fichtner und douglasien austreiben ? Ich habe sie jetzt auf jeden Fall einmal vor verbissen geschützt. :D
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Sa Mär 12, 2016 12:09

Hat sonst niemand eine Idee wie ich naturverjüngung verderben kann ? Wann fangen den die pflanzen das treiben an ?
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon marius » Sa Mär 12, 2016 12:22

Agrofarm 410 hat geschrieben:Aber die großen Bäume schmeißen doch viel besser Samen als die kleineren,außerdem weiß ich nicht ob die kleineren noch wachsen weil sie schon bestimmt 10jahre in unterstand stehen.

10 Jahre Unterstand geht noch gerade so bei ausreichend Licht. Bei 20 Jahre und wenig Licht wird das sehr kritisch.
Ich geh wenn es möglich ist folgend vor.
Den Altbestand möglichst lange halten und nicht zu sehr ausdünnen. So das sich keine NV ansiedelt. Siedelt sich eine NV viele Jahre zu früh an, wird die mit einer Heckenschere entfernt. Von zu früher NV halte ich nichts. Denn die teilweise Teppichdichten NV Bestände zu durchforsten ist die größere Arbeit als selber einen Wunschbestand zu pflanzen.
Wenn es möglich ist beim Altbestand einen Kahlschlag vornehmen. Genehmigung erfordelich. Dann kannst du neu pflanzen und diese gepflanzten Bäume gehen ab wie eine Rakete und holen eine lange untergestande NV meist schnell ein.
Aus diesen 10 - 20 Jahre lang untergestandenen Jungbäumen im Altbesatnd, beonders Lichtbäume wie Fichte, ist schon fraglich ob daraus noch ein gesunder Baum wird. Die kommen nach der Entfernung des Altbestandes oft nicht vom Fleck und werden bei der Entnahme von Altbestand oft noch verletzt und somit nochmal geschädigt.

Ist hingegen die komplette Entfernung des Altbestandes in wenigen Jahren geplant und vorgesehen, lass ich eine frisch aufgelaufene NV natürlich stehen.
Zuletzt geändert von marius am Sa Mär 12, 2016 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon jungholz » Sa Mär 12, 2016 12:24

Zu Deinem Thema könntest Du evtl. mal in folgende Schrift reinschauen, die gibt sicher Grundlagenwissen her:

LWF-aktuell 80
Vom Schatten ins Licht
Titelseite der LWF-aktuell-Ausgabe: "Vom Schatten ins Licht"

»Vom Schatten ins Licht« lautet der Titel dieses waldbaulich ausgerichteten Heftes. Es ist ein sehr anschauliches Bild für die Bedeutung der Wuchs­dynamik der Bäume und damit des Waldbaus in der Forstwirtschaft. Aus dem Dunkel des schützenden Altbestandes wächst, unterstützt von der Pflege des Försters oder Waldbesitzers, eine neue Generation klimaangepasster Bäume über mehrere Jahre dem Licht entgegen.

http://www.lwf.bayern.de/service/publikationen/lwf_aktuell/016046/index.php
Grüße jungholz
jungholz
 
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon yogibaer » Sa Mär 12, 2016 13:53

Zu Bild 172033: Die Kiefer mit dem Kronenzwiesel hat eine sehr schüttere Krone, Vorschlag: entnehmen.
Zu Bild 171656: Es scheint vereinzelt eine Moosschicht vorhanden zu sein, Rohhumusauflage wahrscheinlich nicht sehr Stark, Vorschlag: Lichtschlag 0,5 durchführen und Kiefern mit schlechter Kronenvitalität entnehmen und auf Kiefernnaturverjüngung hoffen.
Zu Bild 172727: Für eine Naturverjüngung ist der Bestand noch zu Jung.
Zu Bild 175215: Bei dem dicken Baum in der Mitte tippe ich auf eine Stieleiche, oder? Vorschlag: Wenn Eiche dann eien Radius von 10 - 15 m freischlagen, einzäunen und auf Jungeichen warten, Fichten nach einigen Jahren als Saumschlag mit dem Mittelpunkt Eiche aufhauen.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Sa Mär 12, 2016 14:15

Entschuldigung aber ich hab noch mal bereits Frage und zwar bis wann sollte man sein Fichtenholz aus dem Wald transportiert haben bevor de Käfer kommt ? Und wann treiben die gepflanzten Bäume aus ?
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