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Naturverjüngung im Altbestand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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82 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon latinsebuer » Mi Mär 09, 2016 11:46

Tannen können es auch gut und gerne 60 und mehr Jahre in Lauerstellung aushalten eh sie Licht bekommen und loslegen können.

Weiß jemand ob das auch für die große Küstentanne gilt?
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Mi Mär 09, 2016 17:23

Hmm ich habe aber keine tannen im unterstand sondern Fichten :gewitter:
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon 777 » Mi Mär 09, 2016 20:55

komme aus der Nähe von Neustadt an der Waldnaab u. Weiden in der Oberpfalz
Beruflich war ich 2013/14 alle 4 Wochen bei dir draussen in Frommetsfelden,Horabach, Unterbreitenau, Traisdorf.....usw. :wink: , schöne Gegend :D . In Kirnberg kenn ich einen älteren Brennholzhändler.

Wenn du keine Schattbaumart, besonders die Ta als Samenbaum hast kannst schon etwas aufmachen.
Entweder du machst das schlechte Holz (Brennholz) weg, wird auch nicht besser, nur mehr Brennholz :roll: .
Oder du erntest Verkaufsware, würde ich im Moment nicht unbedingt machen, der Preis wäre vor 2-3 Jahren wesentl. besser gewesen.
Daher würde ich die Zukunftsbäume mit Zuwachspotential fördern, einen Bedränger wegmachen. Und die Brennholzware rausmachen.
Mit der Nutzung von Stammholz kannst ja einen besseren Preis abwarten.
Den besten Tip, den ich dir geben kann, frag einen Förster, der geht mit dir in den Bestand, da sieht man viel mehr als auf Bildern.
Gruß Robert
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Do Mär 10, 2016 5:38

Was hast du denn beruflich bei mir in der Gegend gemacht ?
Ich denke ich Heime die maßkrug starken bedränger raus das mehr Licht an den bodenkommt.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Tiros02 » Do Mär 10, 2016 8:48

Ich habe mir die Bilder jetzt mehrfach angeschaut und die Texte gelesen. Trotzdem verstehe ich es irgendwie nicht ganz.

Du schreibst, Du möchtest maßkrugstarke "Bedränger" welche seit 10 Jahren im Unterstand sind, rausmachen. Du schreibst weiter, Du hast keine Naturverjüngung, möchtest aber gern welche haben.
Wenn aber die "Bedränger" 10 Jahre im Unterstand sind, dann stellen sich folgende Fragen:
- Wo waren sie denn vorher wenn sie älter sind (man kann ja schlecht die großen Bäume später gepflanzt haben)?
- Hast Du sie untergepflanzt wenn es keine Naturverjüngung ist?

Die Bilder dagegen zeigen eigentlich was andres. Auf den ersten Bildern sieht man einen größtenteils erntereifen guten Bestand. Auf dem letzten Bild ist ein jüngerer Bestand mit kaum größeren Bäumen, den Du anscheinend gerade durchforstet hast. Sieht auch nicht schlecht aus. Den willst Du jetzt wegschneiden oder was willst Du eigentlich machen?

Meine Meinung: Wenn Du hier was machen willst, dann den großen Bestand "ernten". Dann sehen, was Dir vom mittleren Jungbestand unbeschädigt stehen bleibt und diesen weiter pflegen, auf Naturverjüngung warten und dort wo sie ausbleibt, was nachpflanzen. Sollte der stehen gebliebene Bestand recht dicht sein, dann diesen ggf. noch auslichten (wenn er einigermaßen windgeschützt ist) wenn Du einen mehrstufigen Wald bekommen willst oder beim nachpflanzen auf Schattenbaumarten wie Buche/Tanne setzen. Die kleinen (mittelgroßen) Dinger als vermeintliche "Bedränger" rausscheiden, sorry, meiner Meinung nach ist dies in dem Fall ein Schmarrn.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Do Mär 10, 2016 12:17

Nein ich habe unter dem großen bestand nichts nachgepflanst das ist schon Nv,aber die frage ist wenn ich die großen Samenbäume herausnehme und die maßkrug starken die seit bestimmt 10-15 Jahren ohne Licht dahin schlafen ob die dann noch wachsen? ? Oder ist es bei denen schon vorbei wenn ja was machen ich dann ?
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon rima0900 » Do Mär 10, 2016 12:27

Wenn's nix wird musst du eben Pflanzen, nützt ja nix. Aber lichte den Altbestand einfach ein bisschen auf, dass musst du eh und je machen um naturverjüngung zu bekommen, da nützt es auch nix die dünnen zu entfernen. Wenn du ein paar große entnommen hast, siehst du auch ob die Unterständer wieder gut in Schwung kommen oder ob du sie trotzdem entfernen musst...
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Tiros02 » Do Mär 10, 2016 12:34

Es ist die Frage welchen Kronenzustand diese Bäumchen von denen Du da sprichst haben. Nur wegen 10-15 Jahren Unterstand sind die Bäume nicht verloren. Ich kann auf Deinen Bildern keine Baumkronen mit wirklich schlechtem Zustand erkennen.

Bei diesem Bild
Bild
wäre es denkbar dass die Kronen nicht mehr in bestem Zustand sind, die sieht man aber nicht, deshalb habe ich danach gefragt. Da sieht man aber auch nicht wirklich große Bäume, die von den kleinen bedrängt werden sollen. Das ist auch das was nicht nicht verstehe und große Bäume werden von kleinen doch nicht wirklich bedrängt. Das ist ja frisch durchgeforstet. Da kannst schon noch mehr rausnehmen. Zuviel auf einmal aber auch nicht, dann steigt die Windwurfgefahr. Würde in ein paar Jahren wieder durchgehen.

Wenn bestimmte Bäume nix mehr werden kannst Du mit Schattenbaumarten wie Buche/Tanne nachpflanzen oder die Fläche räumen und anpflanzen.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon rima0900 » Do Mär 10, 2016 13:05

Also den ganz schwachen im Vordergrund des obigen Bildes würd ich keine großen Chancen mehr einräumen, da ist das h/d-Verhältnis schon sehr hoch. Aber da geht's nicht um Altbestand und naturverjüngung, in diesem Fall wurde wohl die Pflege und Durchforstung verpennt. Der bestand ist doch noch so jung, was willst du da schon mit naturverjüngung?
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Do Mär 10, 2016 13:53

Nein in dem jungen Holz will iich natürlich noch keine Nv im großen bestand hätte ich gerne welche!
Ja das mit der durchforsten ist wohl ein wenig verkennt worden !Wann soll man den das erste mal durchforsten gibt es da eine Regel?
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Tiros02 » Do Mär 10, 2016 14:58

Hab auch einen Bestand (vor 20 Jahren geerbt) bei dem viel zu wenig gemacht wurde. Gehe aber seitdem ca. alle 2 Jahre da durch und jetzt ist es mittlerweile eigentlich ganz gut. Der Zuwachs war halt in der Vergangenheit viel zu wenig. Aber ganz verloren ist es deshalb nicht.

@Agrofarm
Aber in dem großen Bestand sehe ich kaum maßkrugstarke Bäume, von denen Du redest.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Do Mär 10, 2016 17:06

Ja oder vielleicht sind sie auch ein bißchen größer. Den jungbestand habe ich erst heuer im Winter durchgeforsret und hätte ihn erst mal 3-4 Jahre so stehen lassen und erst dann wieder einen Eingriff vornehmen.
Dateianhänge
20160308_172641-500x500.jpg
Hier noch ein Bild von meiner Planung 2014-2015 Weißtanne und douglasie
20160308_172641-500x500.jpg (114.71 KiB) 710-mal betrachtet
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Do Mär 10, 2016 18:00

Noch paar Bilder von der durchforstung.
Dateianhänge
20160310_175041-500x500.jpg
Hier noch ein paar Bilder von der durchforstung und den Kronen die Fichten sind ca 12 bis 15 Meter hoch und einen bhd von ca14cm .
20160310_175041-500x500.jpg (110.62 KiB) 681-mal betrachtet
20160310_175332-500x500.jpg
20160310_175332-500x500.jpg (101 KiB) 681-mal betrachtet
20160310_175215-500x500.jpg
20160310_175215-500x500.jpg (91.69 KiB) 681-mal betrachtet
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Tiros02 » Do Mär 10, 2016 19:37

Ja da ist eindeutig zu lang nix gemacht worden. So wars bei mir auch. Da darfst noch was rausnehmen, aber nicht jetzt alles auf einmal, sonst knickt der Rest beim nächsten Wind um.
Dateianhänge
20160310_175041-500x500.jpg
20160310_175041-500x500.jpg (110.62 KiB) 640-mal betrachtet
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Tiros02 » Fr Mär 11, 2016 6:44

Und in dem Loch
Bild
wird dir wahrscheinlich die Douglasie in ein paar Jahren untergehen, die braucht Licht. Außer mittig einige wenige, wenn sie genügend Vorsprung vor den Tannen und anderem Gewächs haben.
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