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Naturverjüngung im Altbestand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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82 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » So Mär 06, 2016 12:07

Hallo ich möchte in meinem Wald mehr auf naturverjüngung setzen ich habe nur Fichte und Kiefer gemischt in meinem Wald stehen. Wie viel licht brauche ich das von unter was hochkommt ?Habe viele Fichten und Kiefern mit einem stammdurchmesser über 40cm,und dicht daneben stehen Fichten mit einem maßkrug starken Durchmesser kann ich die klein Fichten (untersteher)wegschneiden das mehr Licht an Boden kommt ?
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon langholzbauer » So Mär 06, 2016 12:21

Bilder sagen mehr als tausend Worte!
Wenn die Kiefern und Fichten über 40cm haben, dann währe es vielleicht sinnvoller diese gezielt zu entnehmen und den Maßkrug-starken Fichten der nächsten Generation genug Platz zum Wachsen zu machen. Das gilt aber nur, wenn die "Unterständer" noch jung und vital genug sind, um sich erfolgreich zu entwickeln!
Ob das so ist kann wirklich sicher nur ein Fachmann vor Ort bestimmen. Denn dazu muß mann den Bestand, den Standort das Klima und auch die Ziele und Ambitionen des Besitzers kennen.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » So Mär 06, 2016 15:16

Die unterstender stehen bestimmt schon 10-15 Jahre im unterstand und kümmern nur so vor sich hin wegen Lichtmangel.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » So Mär 06, 2016 15:59

Ich hätte Hald die maßkrug starken entnommen das mehr Licht an den bodenkommt und dann auf die nächste Generation gewartet.kann mir jemand Ratschläge und tipps zur Nv geben?
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon yogibaer » So Mär 06, 2016 16:26

Geh mal in den Wald, nimm eine Kamera mit, halte sie waagerecht mit dem Objektiv nach oben und mach ein paar Fotos die Du hier einstellst. Woher sollen wir sonst wissen wie hell oder dunkel es in Deinen Wald ist. Auch Bilder vom Boden sind hilfreich da vor allen die Kiefer gern auf nackten Boden keimt.
Gruß Yogi
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » So Mär 06, 2016 16:50

yogibaer hat geschrieben:Geh mal in den Wald, nimm eine Kamera mit, halte sie waagerecht mit dem Objektiv nach oben und mach ein paar Fotos die Du hier einstellst. Woher sollen wir sonst wissen wie hell oder dunkel es in Deinen Wald ist. Auch Bilder vom Boden sind hilfreich da vor allen die Kiefer gern auf nackten Boden keimt.
Gruß Yogi

Ja jogi das hätte ich schon längst gemacht aber ich weiß nicht wie das Bilder einstellen geht
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Mär 06, 2016 17:10

frage-wie-stelle-ich-bilder-ein-die-sofort-sichtbar-sind-t60366.html

An dem solls nicht liegen.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » So Mär 06, 2016 17:34

Kann man das auch mit dem smartphone machen wenn ja wie geht das ?
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » So Mär 06, 2016 17:57

Bei mir zeigten immer an das das Bild nicht größer als 500×500 sein darf.bei mir klappt das nicht
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon 777 » So Mär 06, 2016 19:26

noch eine Frage zur Fläche, wie ist die Länge, Breite u. wo verlaufen Rückegassen ?

Neben der Gasse würde ich noch einiges an Schattenspendern, Zuwachsfähiges ,Standsicheres Holz stehen lassen.
Bäume mit übergroßen Kronen besser gleich fällen, sie richten später noch größere Schäden beim Fällen als jetzt bei kleiner Nvj.
Mit Dgl. (wenn für den Standort geeignet) die Lücken dann sofort nachpflanzen, nicht zu eng (2x3m,3x3m ).
Dgl. kommt schon noch hinterher(mag nur keinen kalkhaltigen Boden). Auch keine Staunässe.
In die Lücken auch etwas an Laubhölzern (Bah. wächst schnell, Bu zu den kleineren Fi-Nvj), am besten einen Förster mit dazu nehmen.

Habe meine Ta-Nvj (2-3 jährige) im Zaun ausgestochen u. verpflanzt (Ballenpflanzung).
Erst diese Woche mit dem Förster wieder eine kl. Fläche ausgemessen, beantragt mit Förderung... 1,10€/eig.Ta-nvj + 20% macht 1,32€ pro eig. Pflänzchen an Förderung. Da lohnt sich mein Zaun mal wieder :wink: .
Wenn die Sämlinge verpflanzt sind, u. noch Nvj da ist, gleich neue Fläche mit dem Förster vermessen :wink:

Ta-Nvj passt halt nur in den Schatten, ca. 5 Jahre warten, dann langsam nachlichten....
Auf Freifläche wäre dieses System nichts, da holt mich das Unkraut ein, da brauch ich andere Baumarten/Pflanzengrößen.
Ta, Bu in den Schatten.....Ei, Lä, Dgl., Bah brauchen Licht. Habe Lä-Nvj im Halbschatten der Altbäume mit hineingepflanzt, die wachsen nicht, 5-10m weiter mit gutem Licht, ziehen sie davon.
Schon vorhandenes Unkraut bedingt andere Arbeitsweisen, deshalb einen Fachmann (Förster...) mit dazuholen.
Ich habe auch schon viele Fehler gemacht, durch eig. Beobachtung lernt man auch dazu :roll: :wink: .

Wer Lust hat am 7.5.2016 zum Forumtreffen am "Oberpfälzischen" Dreifrankeneck in die Oberpfalz zu kommen, kann sich dann bei einem Waldrundgang meine Erfolge( Mißerfolge ) mit anschauen.

Gruß Robert
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Falke » So Mär 06, 2016 22:48

@AF410
Das einzige Limit für das Hochladen ist eine max. Dateigröße von 512 kB (halbes Megabyte). Je nach jpg-Kompression können das auch ohne weiteres 1600x1200 Pixel sein.

Zur grotesken Frage, ob für mehr Licht am Waldboden die "großen" Bäume oder die "Unterständler" gefällt werden sollen:
Was macht mehr Schatten: ein Regenschirm oder ein Cocktail-Schirm? :shock: :roll:

A.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Agrofarm 410 » Mo Mär 07, 2016 18:04

Aber die großen Bäume schmeißen doch viel besser Samen als die kleineren,außerdem weiß ich nicht ob die kleineren noch wachsen weil sie schon bestimmt 10jahre in unterstand stehen.
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon Falke » Mo Mär 07, 2016 19:33

Natürlich soll man nicht (auf einmal) alle großen Bäume und auch nicht alle Unterständler fällen.
Die Entscheidung, welchen Baum genau wird dir hier niemand abnehmen können.
Aber genau diese Möglichkeit der Auswahl macht doch einen guten Teil des Reizes, ein Waldbauer zu sein, aus - oder?
Und: auch Förster können irren.

Adi
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon locomotion » Mo Mär 07, 2016 21:53

Agrofarm 410 hat geschrieben:außerdem weiß ich nicht ob die kleineren noch wachsen weil sie schon bestimmt 10jahre in unterstand stehen.

nach Schütz können Fichten und Tannen auch nach über 100Jahren im Unterstand noch durchstarten und die gleichen Zuwächse erzielen wie andere nicht unterdrückte Bäume
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Re: Naturverjüngung im Altbestand

Beitragvon rima0900 » Di Mär 08, 2016 2:08

locomotion hat geschrieben:
Agrofarm 410 hat geschrieben:außerdem weiß ich nicht ob die kleineren noch wachsen weil sie schon bestimmt 10jahre in unterstand stehen.

nach Schütz können Fichten und Tannen auch nach über 100Jahren im Unterstand noch durchstarten und die gleichen Zuwächse erzielen wie andere nicht unterdrückte Bäume


Also Tannen ja, Fichten können das in der Regel nicht. Wenn die einmal verkümmert sind ist Schicht im Schacht!
Grüßle
Max

Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila ;)

Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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