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Nebenerwerbslandwirt Ackerbau Rente Krankenversicherung

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Nebenerwerbslandwirt Ackerbau Rente Krankenversicherung

Beitragvon Ackersau » So Dez 22, 2024 9:52

egnaz hat geschrieben:Du hältst also unser Solidarprinzip, wo Steuern und Sozialabgaben prozentual vom Einkommen berechnet werden, für ungerecht?

Ich behaupte das die Betriebe ,die in der LKK Mitglied sein müssen, einen höheren Beitragssatz haben, als in der gesetzlichen KK.
Dabei muss man auch berücksichtigen, dass Betriebsgewinn nicht gleich Arbeitseinkommen ist. Kein Unternehmen kann dauerhaft den vollen Betriebsgewinn dem Unternehmen entnehmen und den Eigentümern zuführen.


Hallo, zu 1: Steuern nach Einkommen zu erheben ist gerecht- Krankenkassenbeiträge eher nicht-
Zu 2: bei 2500 € Bruttolohn ( knapp über Mindestlohn bei voller Stelle) zahlt man schon knapp 400 € Krankenversicherung ( AG+AN) in der LKK in der SVLFG zahlen sehr viele Betriebe bisher deutlich weniger.

Am oberen Ende der Skala sieht das auch so aus LKK Max 828 € - egal wie hoch das Einkommen. in der gesetzlichen 843 €
zu 3 Betriebsgewinn: Die Größe Standartbetriebseinkommen ist ja nur eine Rechnengröße- man könnte noch auf den Betriebsgewinn weiter runter rechnen um kleinere Zahlen zu erhalten- dann würde in der Tabelle halt stehen aus 100000 € Gewinn- anstatt 155000 € STB resultiert der Beitrag von 828 €
Ackersau
 
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Re: Nebenerwerbslandwirt Ackerbau Rente Krankenversicherung

Beitragvon egnaz » So Dez 22, 2024 10:58

Die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche KV liegt ab 2025 bei 66150€ bei 16% Beitrag macht das monatlich 882€. Das passt dann schon mit dem max Beitrag für die Ldw.
Wie schon beschrieben kann man den Gewinn nicht mit dem Arbeitseinkommen gleichsetzen.
Probleme sehe ich nur bei der Ermittlung der Einkommen. Da wird von fiktiven Rechengrößen ausgegangen, die mit der Realität meist nicht übereinstimmen. Von dem Verwaltungsaufwand für die Ermittlung will ich gar nicht erst sprechen.
Jeder kann sich mit dem Beitragsrechner ja seinen Gewinn ausrechnen und mit der Realität vergleichen.
Gruß Eckhard
egnaz
 
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Re: Nebenerwerbslandwirt Ackerbau Rente Krankenversicherung

Beitragvon egnaz » So Dez 22, 2024 11:06

Ackersau hat geschrieben:Zu 2: bei 2500 € Bruttolohn ( knapp über Mindestlohn bei voller Stelle) zahlt man schon knapp 400 € Krankenversicherung ( AG+AN) in der LKK in der SVLFG zahlen sehr viele Betriebe bisher deutlich weniger.

Ich zahle aktuell auch knapp 400€ an die Lkk. Mein Gewinn ist aber nur halb so groß, wie der angegebene Bruttolohn.
Gruß Eckhard
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Re: Nebenerwerbslandwirt Ackerbau Rente Krankenversicherung

Beitragvon Ackersau » So Dez 22, 2024 14:03

Ich komme da nicht ganz hinterher. Du hast einen Gewinn von 15000 € im Jahr. Und bist als Vollerwerber bei der LKK? Nebenerwerb ja in der gesetzlichen- das hatten wir ja ober schon geklärt.
Ackersau
 
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Re: Nebenerwerbslandwirt Ackerbau Rente Krankenversicherung

Beitragvon egnaz » So Dez 22, 2024 14:49

Ackersau hat geschrieben:Ich komme da nicht ganz hinterher. Du hast einen Gewinn von 15000 € im Jahr. Und bist als Vollerwerber bei der LKK?

Das ist richtig, und ich muss bisher 35% an die Lkk zahlen. Es gibt halt verschiedene Lebensmodelle.
Bist du in der Lkk versichert, oder hast du dich wegen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung befreien lassen?
Gruß Eckhard
egnaz
 
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Re: Nebenerwerbslandwirt Ackerbau Rente Krankenversicherung

Beitragvon Ackersau » So Dez 22, 2024 20:24

Ich bin in der LKK. Vollerwerber. Ich fand das Preis/ Leistungsverhältnis immer ganz o.k. Also die anderen waren auch nicht besser oder billiger- zumindest in meinem Fall. An der landw. Sozialversicherung sieht man aber deutlich, was der demographische Wandel da mit sich bringt. Ich kenne ein Dorf, da beziehen 20 Leute Altersgeld und keiner zahlt ein. Die Bäuerinnenrente hat nach meiner Meinung viel mehr Ungerechtigkeiten mitgebracht, als es in der LKK überhaupt geben kann
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