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Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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203 Beiträge • Seite 13 von 14 • 1 ... 10, 11, 12, 13, 14
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon togra » Mi Aug 16, 2017 0:03

Pinzgauer56 hat geschrieben:togra, dein letzter Beitrag ist nur noch lächerlich, ja geradezu für deine potentielle Kundschaft die hier evtl. mit lesen gerade zu beschämend!

Warum?
Pinzgauer56 hat geschrieben:Deine Signatur passt übrigens ausgezeichnet zu DIR ! ( hast du nun genug bewiesen....)

Warum?
Pinzgauer56 hat geschrieben:P.S. @Admin & Mod´s: Ich halte mich nun bestimmt raus hier, versprochen !! L.G.

Warum reißt man unqualifiziert das Maul auf, um gleichzeitig zu versprechen, selbiges zu halten?
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon Kabrueggen » Mi Aug 16, 2017 17:16

Verstehe auch nicht warum man nicht unten einlagig bewehren soll. Beton nimmt um einen Faktor 10 weniger Zug- als Druckkräfte auf. Zugkräfte treten in diesem Fall unten in der Platte (hauptsächlich) auf.
Evtl. gibt es auch Fälle in denen man aus statischen Gründen komplett drauf verzichten könnte zu bewehren aber eben angesprochene Schwindrisse an der Oberfläche minimieren will und somit späteren Eintrag von Schadstoffen und Wasser zu vermeiden.
Das ist dann aber doch eine Abwägung in Anbetracht der Gegebenheiten und kein grundsätzliches Richtig oder Falsch.

Betondeckung und Schutz der Bewehrung vor Korrosion ist auch ein wichtiges Thema, das meines Wissens viele Betonbrücken, die bis in die 80er gebaut wurden, zum Sanierungsfall gemacht hat (neben der extrem gestiegenen Verkehrslast). 30-35mm Sollte zwischen dem Bewehrungsstahl und der Betonaußenhaut liegen, wenn da keine Folie liegt. Die äußeren Einflüsse nehmen dem Beton in den außen liegenden Schichten mit der Zeit das pH-Milieu in dem er den Stahl vor Rosten schützt. Wenn ich Stahl als Abstandshalter habe, der quasi unten das Erdreich berührt oder wenig Betondeckung hat und oben die Bewehrung berührt, ist dieser Abstandshalter als eine Art Leiter für die Korrosion zu sehen.

Die Argumentationen, dass dieses und jenes hier und da mal so gemacht wurde und auch gehalten hat ist müßig. In den statischen Berechnungen und Kennwerten der Baustoffe sind so viele Sicherheitsbeiwerte, dass man schon grob fahrlässig arbeiten muss um etwas zum Versagen zu bringen. Und bei der Betondeckung und Bewehrungskorrosion reden wir ja nicht von einem Zeitraum 2 oder 5 Jahre. Eher das 10-fache...
Ob das als Ratschlag hier praxistauglich ist...keine Ahnung aber wenn man da fachlich/theoretisch drüber (sinnvoll) streiten möchte, sollte es erwähnt werden dürfen.

P.S.: Wenn Jörg hier mal mit Karbonfasern auf der Unterseite bewehrt hätte, müssten wir nicht über Korrosion und Deckung reden :roll: Mensch Jörg :mrgreen:
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon 108fendt » Mi Aug 16, 2017 19:55

togra hat geschrieben:
Pinzgauer56 hat geschrieben:P.S. @Admin & Mod´s: Ich halte mich nun bestimmt raus hier, versprochen !! L.G.

Warum reißt man unqualifiziert das Maul auf, um gleichzeitig zu versprechen, selbiges zu halten?



Ist halt der PINZI ! :mrgreen:


Die Betonplatte hätte ich auch nicht anders betoniert !
Für was zwei Lagen Eisen ? Ist unter der Betonplatte was Hohl ? Nö ! :prost:
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon blister » Fr Aug 18, 2017 23:23

Hallo Leute,

Jörg dein Projekt finde ich spitze, mach weiter so und ganz viel Erfolg damit!

Ich finde die fachlichen und sachlichen Diskussionen zu Themen wie Beton super, da kann jede/r was lernen - schade allerdings, dass ihr euch dabei so anzicken müsst :-(.

Da die Bewehrungsfrage von Togra (die mich auch interessiert) ja noch nicht wirklich geklärt ist, wollte ich auch mal meine Meinung dazu abgeben - vielleicht hilft`s ja weiter..

Meiner Meinung nach hat hier die Bewehrung im oberen Bereich der Platte die Funktion, dass bei einer Belastung im Randbereich eine Rissbildung im oberen Bereich/ der Oberfläche verhindert wird.

zwei Beispiele:
1. Jörg befindet sich mit dem Schlepper auf dem Randbereich der Platte. Der Plattenrand "biegt" sich nach unten -> Zug entsteht oben, dadurch evtl. Rissbildung in der Oberfläche => Vermeidung durch Bewehrung oben

2. Er befindet sich mit dem Schlepper in der Plattenmitte, diese "senkt" sich ab -> Zug entsteht (wie oben schon mehrfach geschrieben) auf der Unterseite. Also gäbe es kleine Risse aber auf der Unterseite, wo sie nicht stören. Und statisch sollte die Platte bei gut verdichtetem Untergrund ja allemal halten.

Grüße, blister
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon hälle » Sa Aug 19, 2017 16:39

So wird grad aktuell bei mir armiert.

Unterarmierung auf Kunststoffabstandhaltern und drunter als Sauberkeitsschicht ne lage Magerbeton.

Nachdem dann der Stromer und Sanitär eingelegt haben kommt noch ne Oberarmierung rein und dann kann Beton kommen.

Man muss dazu aber sagen das die Bodenplatte den alten Keller und das Güllenloch überspannen muss.
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon Redriver » Sa Aug 19, 2017 19:44

Hallo hälle,
jetzt nicht böse sein und meine Worte weichen auch noch vom Thema ab aber als erstes dachte ich " warum schiebt man soetaws nicht weg ".
Und jetzt zurück zum eigentlichen Thema. Oft wird mit der Bewehrung doch sehr übertrieben und bei noch soviel Eisen gibt es immer wieder Risse. Oft wundert mich das solche alten Bauten immer noch stehen und auch nur wenig Risse haben.
Und bei anderen Stahlbeton bauten reichen ein paar Eisen aus wie z.B. bei meinen Balkon 6m lang und 1,5m ausladung. Der hängt grad mal an 24 12er Eisen und die sind durch einen Träger geführt. Komisch das es bisher hält :D .
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon Kugelblitz » Sa Aug 19, 2017 22:43

@hälle,
Randdämmstreifen (Dehnungsfuge) fehlt?
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon buntspecht » So Aug 20, 2017 17:48

Hallo Jörg,

könnte ich mal vorbei kommen, ich hätte da ein paar Hallen zum Tausch anzubieten :wink: :lol: Ernsthaft, schöne Halle, wie gesagt, ich würde sofort tauschen :D

Rost an Brücken ist mit einem Hallenboden nicht vergleichbar, da fehlt die intensive Besalzung des Baukörpers :wink: Und bevor bei dem Betonboden der Rost in der Bewehrung Probleme bereitete ist die Halle ... :wink:

Die Bewehrung oben reicht, nur bei wasserdichten Betonplatten ist in der Regel mit zwei Lagen zu arbeiten. Und ist der Untergrund nicht tragfähig, dann ist es auch keine Bodenplatte sondern eine Decke und als solche auch zu "erarbeiten" :wink:

Übrigens war früher das Wässern kein Problem, da war in der Menge des beigegebenen Zements noch mit viel Sicherheit gearbeitet worden. Heutzutage ist alles Material teuer und von daher davon abzuraten, zusätzliches Wasser zu verwenden :wink:

Christian, vielleicht soll die Betonplatte das Fundament mit einschießen und stabilisieren - habe ich bei meiner "Hütte" auch so gemacht :wink:

Gruß vom Buntspecht
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon Kabrueggen » So Aug 20, 2017 18:58

Es ging mir in meinem Beitrag auch nicht darum Brücken mit dem Projekt hier zu vergleichen. Jörg hat sich für einen sachlichen Austausch zum Thema Beton ausgesprochen. Es wurden zuvor eben viele Dinge in den Raum geworfen wie die Bewehrungskorrosion oder die Beurteilung, warum es sinnvoll sein kann eine Bewehrung an welcher Stelle einzubringen.
Von meiner Seite war das eine allgemeine Aufarbeitung der Themen und nicht auf diese Halle hier bezogen.

Was meinst du mit eingearbeiteten Sicherheiten buntspecht?

In Foren gibt es (für den Admin) doch normalerweise die Möglichkeit, Beiträge aus einem Thema rauszunehmen und in ein neu erstelltes Thema zu packen. Dass sich aus solchen Themen neue Diskussionen ergeben sollte im Forenbetrieb erwünscht und gewollt sein aber es sollte nicht auf Kosten von Jörgs Thema hier gehen, das damit dann etwas überschwemmt wird.
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon buntspecht » Mo Aug 21, 2017 19:00

Hallo Kabrueggen,

da war Zement noch relativ billig und es wurde frei nach dem Motto gearbeitet, lieber etwas zu viel als zu wenig - wenn ich mir die über 30 Jahre alten Prüfwürfel eines B15 angucke und diesen leichten Blaustich sehe ... :wink: :lol:

Gruß vom Buntspecht
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon Kugelblitz » Mo Aug 21, 2017 19:37

Ich hatte vor etwa 10 Jahren die Bodenplatte, in meiner Werkstatt gegossen. 30 cm.
Bewehrung war drinn!
Den Randdämmstreifen, hatte ich vergessen.
Platte und Mauerwerk, arbeiten heute noch!
Die Mauern, sind Bj 1886!
Platzt immer wieder was ab von der Wand!
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon 108fendt » Mo Aug 21, 2017 19:56

@Kugelblitz

Die Randdämmstreifen haben aber eine andere Funktion.
Kann das sein das du die Bodenplatte mit dem Estrich verwechselst ?

Bei deinem Bild ist bestimmt blaues Mauerwerk darunter ?!

Komme gerade nicht auf den Namen wie das weiße Zeugs heißt, was da immer zum Vorschein kommt und den Putz brögeln lässt !
Bitte um Mithilfe ! :mrgreen:
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon yogibaer » Mo Aug 21, 2017 20:02

Salpeter
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon 108fendt » Mo Aug 21, 2017 20:09

yogibaer hat geschrieben:Salpeter


Danke ! :wink: :prost:
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon hälle » Mo Aug 21, 2017 20:26

Ja die Bodeplatte läuft auf 3einhalb Seiten bis ganz raus und bildet dann auch das Fundament.

Ich muss ganz ehrlich eingestehen das ich nicht ja nicht vom Fach bin. Ich vertraue hier aber voll und ganz auf den Baumeister. Der weiss was er tut.

Wenn ich das richtig sehe ist bei dir aber eher ein "kosmetisches" Problem?

Bei mir kommt auf die Bodenplatte noch 10cm Isolation und dann 7cm Unterlagsboden und dann erst der Fussboden.
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