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Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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203 Beiträge • Seite 14 von 14 • 1 ... 10, 11, 12, 13, 14
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon Kugelblitz » Mo Aug 21, 2017 21:04

Auf der Bodenplatte, kommt der Estrich!
Estrich ist Beton, mit einer Körnung von 10-15mm.
Je mehr kleinere Steine, umso härter wird der Beton. Ist praktisch ne Armierung.
Zement, rechnet man da 1:3.

Ich würde da aber trotzdem, Matten oder Gewebe mit einbauen!

@108fendt
Sommer, Winter.
Sind die Temperaturunterschiede.
Das sind die Abplatzungen.
Die Fuge hab ich in meinen jungen Jahren, beim Bau nicht beachtet!
Hab da jetzt aber fast 20 Jahre Bauerfahrung.
Ich weiß mittlerweile, wie man es nicht macht!
Zuletzt geändert von Kugelblitz am Mo Aug 21, 2017 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon hälle » Mo Aug 21, 2017 21:10

Beim Unterlagsboden (bei euch Estrich) kommt das blaue Dehnungsband rum. Aber dazwischen kommt die Isolation. Im UB bzwm Estrich liegen dann auch die Bodenheizungsleitungen.
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon Kugelblitz » Mo Aug 21, 2017 21:39

Das blaue Band, mit der Folie?
@hälle
Das Band reicht, da must dir nix mehr aufschwatzen lassen.
15mm ringsherum, sind ausreichend.

Unten drunter, würde ich 100mm Styrodur machen.
Die 35mm Dämmung incl. Rohr und dann 50mm Estrich.
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon togra » Mo Aug 21, 2017 23:40

blister hat geschrieben:Also gäbe es kleine Risse aber auf der Unterseite, wo sie nicht stören.

Eine Betonplatte darf keine Risse bekommen. Egal wo.
Redriver hat geschrieben:Oft wird mit der Bewehrung doch sehr übertrieben und bei noch soviel Eisen gibt es immer wieder Risse.

Nein wird es nicht. Im Gegenteil. Oft (im "Privatbereich" fast immer) wird zu wenig Bewehrung und die auch noch falsch eingebaut.
Und viel Eisen allein hilft nicht gegen Risse. Da sind noch weit mehr Fachkenntnisse von Nöten.
Redriver hat geschrieben:Und bei anderen Stahlbeton bauten reichen ein paar Eisen aus wie z.B. bei meinen Balkon 6m lang und 1,5m ausladung. Der hängt grad mal an 24 12er Eisen und die sind durch einen Träger geführt. Komisch das es bisher hält .

Wieso? Keine (erwähnbaren) dynamischen Lasten (außer Du fährst mit dem Schlepper auf dem Balkon herum :roll: ) und keine Temperaturunterschiede zwischen oben und unten; keine Frostdrückung von unten und Salz streuen da auch die Wenigsten.
Prinzipiell ein äußerst einfach zu berechnendes Bauteil.
Und doch fast immer mit Problemen behaftet. Zum einen der Wandanschluss, zum anderen der auf die Kragenplatte "aufgepfuschte" Belag.
buntspecht hat geschrieben:Die Bewehrung oben reicht, nur bei wasserdichten Betonplatten ist in der Regel mit zwei Lagen zu arbeiten.

Stimmt nicht.
Die Bewehrung bemisst sich ausschließlich nach statischer Erfordernis.
Und mir fällt kein Fall ein, wo nur eine obenliegende Bewehrung Sinn macht. Außer vielleicht ein Beton-Sonnenschirm oder einem weit über die Stützen auskragenden Parkdeck. Selbst da würde man aber aufgrund von Sogwinden (Schwingungen) zumindest einen Blumendraht als untere Bewehrung vorsehen.
Vielleicht habe ich aber auch in Physik einfach nicht aufgepasst.... :cry:
buntspecht hat geschrieben:Übrigens war früher das Wässern kein Problem, da war in der Menge des beigegebenen Zements noch mit viel Sicherheit gearbeitet worden. Heutzutage ist alles Material teuer und von daher davon abzuraten, zusätzliches Wasser zu verwenden

Du verwechselst "dem gemischten Beton nachträglich Wasser zugeben" mit "zum Zwecke der Nachbehandlung ständigem Feuchthalten".
Beton (nach Rezept gemischt) mit Wasser zu verdünnen ist Pfusch. Heute und schon vor 50 Jahren.
Ausnahme ist Wasserreduzierung im Werk mit PWZ (Planmäßiger Wasserzugabe) auf der Baustelle. Dies wird gemacht, wenn verschiedene Konsistenzklassen auf der Baustelle gefragt sind und man deshalb nicht für jede einen Extra-Mischer kommen lassen will. Da wird mit der dicksten (F1=Erdfeucht) angefangen bis zum F3. Alles Flüssigere muss mit Fließmittel auf der Baustelle hergestellt werden, da der Verflüssiger nur etwa eine halbe Stunde wirkt.
Auch Firmen, die unbedingt selbst transportieren möchten und keine Betonmischer ihr Eigen nennen, können so mit dem 3-Achser erdfeuchten Beton abholen und ihn auf der Baustelle verflüssigen. Wirtschaftlich macht das meist keinen Sinn, gemacht wird's aber trotzdem oft.

Eine Nachbehandlung durch ständiges Feuchthalten der Oberfläche "verwässert" den Beton nicht. Sie sorgt für das beste Ergebnis, was man im Betonbau bekommen kann.

Zu viel Zement hat man niemals nirgendwo eingemischt. Der war schon immer "teuer".
buntspecht hat geschrieben:wenn ich mir die über 30 Jahre alten Prüfwürfel eines B15 angucke und diesen leichten Blaustich sehe ...

Ein Prüfwürfel B15 hielt vor 30 Jahren auch nur 15N/mm² aus. Damals bis heute ein Nichts im Betonbau....(bloß grauer, verklebter Kies)
Was für eine Farbe der hatte, ist egal. Wer hat für so einen Kram überhaupt einen Würfel erstellen lassen?
Kugelblitz hat geschrieben:Je mehr kleinere Steine, umso härter wird der Beton. Ist praktisch ne Armierung.

Nö. Die Gesteinskörnung hat auf die Festigkeit keinen Einfluss.
Und eine Armierung ist das schon gar nicht.
Moderner Estrich ist im Prinzip ein hochvergüteter Beton mit vielen Zusätzen (z.B. Fasern), die ihn z.B. extrem genau verarbeitbar und hochtemperaturbeständig machen, aber auch deutlich teurer.
hälle hat geschrieben:Ich vertraue hier aber voll und ganz auf den Baumeister. Der weiss was er tut.

In Deinem Fall kann ich das bejahen. Du hast einen wirklichen Fachmann gefunden. Auch die Bodenplatten-Bewehrung sieht fehlerfrei klasse aus.

@Kugelblitz: wie bereits geschrieben, sind die Putzabplatzungen bei Deinem Mauerwerk Salpeter-Auskristallisationen. I.d.R. kommen die von schadhafter Außenabdichtung und/oder fehlender/defekter horizontaler Kapillarsperre. Nicht selten aber auch von geänderter Nutzung des Bauwerkes (Temperatur-/Luftfeuchtigkeitsgefälle) oder z.B. falscher Farbe (diffusionsdicht auf saugendem Mauerwerk).
In jedem Fall von Feuchtigkeit, die dort nicht hingehört.
Mit dem "arbeitenden" Betonfußboden hat das nichts zu tun.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon Kugelblitz » Di Aug 22, 2017 2:28

@togra
Unter meiner Werkstatt, ist ein Gewölbe.
Besteht aus Naturstein!
6 Meter breit und 4 Meter hoch.
War früher mal ein Bierkeller.
Da gibt es keinen Salpeter!
Ich hab etwa 400 qm Keller unter mir.
War früher mal ne Brauerei.

Die Abplatzungen, kommt von der Bodenplatte.
Ich hab doch die Wand gestrichen und den Fußboden gemacht.
Wäre mir neu, damit Salpeter, Granit Wände hochziet.
Zuletzt geändert von Kugelblitz am Di Aug 22, 2017 9:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon fendt schrauber » Di Aug 22, 2017 4:58

@Hälle

Beim Estrich kommt der Randdämmstreifen außen rum.
Habe bei mir aber schon bei der Bodenplatte selbst außen herum 20mm Styropor verbaut. Aufbau war bei mir ca. 30cm verdichteter Mineralbeton. Dann einen Plane. Darauf dann 40er Unterleger, Bewehrung und 15-20cm Beton. Auf dem Beton dann eine Schweißbahn. Nochmal ca. 5-6cm Styropor darin liegen auch die Wasserleitungen. Dann die Tackerplatten. Der Folienteil der Randdämmstreifen wurde mit der Tackerplatte verklebt. Auf den Tackerplatten dann die Fußbodenheizung und ca. 6-7cm Estrich.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon 108fendt » Di Aug 22, 2017 20:56

Kugelblitz hat geschrieben:Wäre mir neu, damit Salpeter, Granit Wände hochziet.


Auch bei solchen Gesteinsarten gibt es Salpeter ! :roll:
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Re: Neubau Holzlagerplatz (Betriebsgelände)

Beitragvon togra » Mi Aug 23, 2017 22:57

Kugelblitz hat geschrieben:Die Abplatzungen, kommt von der Bodenplatte.
Ich hab doch die Wand gestrichen und den Fußboden gemacht.
Wäre mir neu, damit Salpeter, Granit Wände hochziet.

Die Wand ist verputzt und mit Sicherheit auch mit "irgendwas" gemörtelt worden.
Beides unter Garantie Stoffe, aus denen Salz ausgetragen wird.
Da der Stein (Granit, wie Du sagst) selbst sich kaum auswaschen lässt weil er kapillar sehr inaktiv ist, ist die Ursache wohl in den Fugen/dem Putz zu suchen.
Über die verwendete Farbe kann ich nichts sagen.
Die Betonplatte selbst enthält auch massenhaft Salze, die ausgetragen werden können.

Mir ist kein Gewölbekeller bekannt, der zu seiner Bauzeit nach DIN 18195 abgedichtet wurde.

Dein "Bauschaden" ist allerdings (dem Bild nach) für einen alten Gewölbekeller nahezu vernachlässigbar....davon ab :prost:

Eine "arbeitende" Betonplatte gibt es praktisch nur, wenn diese im Wechsel stark besonnt und/oder befrostet wird. (Was in einem Gewölbekeller eher nicht der Fall sein dürfte).
Mechanisch eingespannt (also ohne Dehnungsfuge/Randstreifen) sorgt die aber dann auch für weit gravierendere Bauschäden. Gerne kann so ein Pfusch die einspannenden Wände zum Einsturz bringen; mindestens aber erheblich schädigen.


Wenn Du es genau wissen willst, frage' eine Fachmann in der Nähe.
Und zwar einen, der keine Mauertrockenlegung/-Sanierung anbietet :klug:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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