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Neuer Fendt 936 Standardtraktor mit 350Ps und 60km/h

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Thema gesperrt
216 Beiträge • Seite 3 von 15 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 15

Beitragvon Gast » Di Sep 20, 2005 15:57

ich bin den 930 augiebig gefahren, mit 900`er bereifung und 1,8 t in der nase. das ding war immer noch viel zu leicht. fendt ist den 930 bei vorführungen auch immer mit radgewichten und wasser in den reifen gefahren. so kommt man vielleicht auf 14-15 tonnen, und selbst dann gibt es noch schlupf (der nicht immer sichtbar sein muss). für 360 ps reicht das nicht. da brauchst du auf dem acker gewicht, sonst verschenkst du unbemerkt leistung.
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Beitragvon Favorit3 » Di Sep 20, 2005 16:25

Warum sollte Fendt seine großen Schlepper generell schwer und unhandlich machen? Die Schlepper müssen heute eierlegende Wollmilchsauen sein und für viele Arbeiten sind mehr als 12t einfach unmöglich... Aufwichten kann man immer! Mit Wasser in breiten Hauptreifen, Zwillingen, Radgewichten und Ballast kannst du die 360 PS garantiert bei vielen Anwendungen ausfahren, ohne auf die Maschine für Einsätze im Transport oder auf schwierigen Böden zu verzichten.
Ich habe oft den Eindruck, dass die Stimmen "Zu leicht!" immer dann kommen, wenn ein Schlepper eben so spritzig ist, dass gewisse Reserven erst jenseits der 15 km/h voll zur Geltung kommen. Ist das nicht so, wird "Zu lahm!" gebrüllt. Das ist irgendwie schizophren, denn es wird verlangt, dass der Traktor Power für einen Sechs-Meter-Grubber bei 20 km/h hat und moniert, dass er dann logischerweise bei geringeren Geschwindigkeitsbereichen seine volle Kraft nicht auf den Boden bringen kann und dies auch gar nicht muß!
Ausserdem ist das auch immer eine momentane Ansichtssache. Der Eindruck des zu leichten Schleppers kommt vielen nicht in den Sinn, wenn der Trecker zwar zu leicht ist, aber halt nicht spritzig ist und anders herum.

Ich versteh´nicht ganz wo das Problem liegen soll... :)
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Beitragvon Gast » Di Sep 20, 2005 16:30

360 ps bekommst du definitiv nicht mit einem standardschlepper auf den acker. ich fahre seit jahren fendt (824, 926, 930), und auch die schwereren johnnies (8320, 8520). irgendwo hat das konzept mal seine grenzen. aber wie gesagt, wenn man durch das fahren in teillast sprit sparen kann, dann muss man bei diesen leistungen eben knallhart kalkulieren..... denn wir sollten nicht vergessen: jeder ps kostet bei fendt fast 500 euro!
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Beitragvon Heiliger Mann » Di Sep 20, 2005 16:46

Favorit3 hat geschrieben:Warum sollte Fendt seine großen Schlepper generell schwer und unhandlich machen?


Wo muss ein Schlepper mit 350PS denn leicht sein? Einzige Ausnahme in der Leistungsklasse sind wohl Transportarbeiten in der nicht viel Gewicht mit rumgeschleppt werden muss!
Mich würde viel mehr mal interessieren wo Fendt den Haupteinsatzzweck eines 350Ps Vario´s sieht :!: :!:

Favorit3 hat geschrieben:Die Schlepper müssen heute eierlegende Wollmilchsauen sein und für viele Arbeiten sind mehr als 12t einfach unmöglich... Aufwichten kann man immer! Mit Wasser in breiten Hauptreifen, Zwillingen, Radgewichten und Ballast kannst du die 360 PS garantiert bei vielen Anwendungen ausfahren, ohne auf die Maschine für Einsätze im Transport oder auf schwierigen Böden zu verzichten.


Schonmal aus einem 42 Zoll Reifen das Wasser/Kühlmittel abgelassen? Schonmal am Montag Radgewichte abgebaut und am Dienstag wieder angebaut?
Ich kenne niemanden der die Wasserfüllung aus den Reifen nimmt damit er mit weniger Gewicht durch die Gegend fahren muss! Das gleiche bei den Radgewichten! Selbst fest verschraubte Frontgewichte werden seltenst abgebaut!
Keine 10km weiter von mir ist das Amazone Werk. Die Werksschlepper laufen alle mit Maximalballast vor den Maschinen, egal ob die ne 2m Kreiselegge testen oder eine 6m gezoge Saatbettkombi! Da wird max das Frontgewicht abgebaut, aber auch nur weils in der FH hängt!

Bin vor Jahren noch selbst auf Vorführungen Deutz Agrostar/Agroprima gefahren. Wenn der Hersteller sagt :" Gewichte ab, brauchen wir nicht" und nach 3 std :" Gewichte wieder ran", dann kriegt man schnell das ganz grosse kot*en! 14 Platten a 48kg gehn ungemein ins Kreuz, das macht man bestimmt nicht weil man sich denkt :" da tu ich dem Boden gutes mit"!
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Beitragvon lagavulin » Di Sep 20, 2005 17:01

zu dem Bild,
ich sehe nicht unbedingt, dass da eine neue Kabine verbaut ist, größer ist die aber auch nicht.
Ich denke der 936 wird hauptsächlich vor Ladewägen oder anderen großen Transportanhängern seine Stärke haben.
Wobei es eigentlich keine Zapfwellengetriebenen Maschinen gibt, die 360PS (Maximalleistung) vertragen.
Im Acker wird er einem Knicklenker, Raupenschlepper oder Xerion nicht das Wasser reichen können.
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Beitragvon hendrik17 » Di Sep 20, 2005 17:03

Bild

Der Link zum Bild wurde im "profi" Forum gepostet.

Die Optik ist ja nicht so wirklich wichtig, aber ich find sie :? :? :? :? :?

Für mich sieht das nach einem "aufgebohrten" alten 900er aus, also kein komplett neuer Schlepper.
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Beitragvon Gast » Di Sep 20, 2005 17:25

einen traktor bekommt man sowieso nie optimal ballastiert. auf dem acker verändert sich bei lastwechseln auch die dynamische achskraftverlagerung, und damit die optimale gewichtsverteilung. welchen effekt das haben kann, hat man an versuchen mit dem schlüter eurotrac gesehen. durch das verschiebbare ballastgewicht waren 3-5 % mehr zugleistung drin. d.h., bessere leistungsausnutzung, mehr flächenleistung, weniger spritverbrauch. hat man ein solches verschiebbares gewicht nicht, gehen schon einmal diese 3-5 % vom ballastierungsoptimum flöten.....

sicherlich wird der 936 viel auf der straße laufen: güllefass, wannenkipper, etcpp.... aber mit pflug, grubber oder scheibenegge wird er auch zum einsatz kommen. hier kann er mit knicklenker, trac oder raupe aber nicht mithalten. diese sind aber natürlich weniger universell einsetzbar.
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Beitragvon setil » Di Sep 20, 2005 17:51

Also habs hier irgendwo schon mal geschrieben: Zielkunden sind Lohnunternehmer die schnell von Acker A nach Acker B und da nach C kommen müssen, viele Transportarbeiten haben etc. Dazu muss die Kiste auch im Acker was wegziehen.
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Beitragvon Krone BigX » Di Sep 20, 2005 18:29

Wenn ich mir das Bild genau anschaue, kann ich doch einiges neues erkennen.

1. Die Reifen sind größer
2. Die B-Säule der KAbine ist weit nach hinten gerückt, oder es gibt sie nicht.
3. Die Kotflügel hinten sind anders, sehen aus wie vom Deutz
4. Die Haube ist anders.
5. Die Scheinwerfer vorne sind anders
6. Die Zusatzscheinwerfer sind anders.


Ich denke auch das der Schlepper meistens auf der Straße läut. Nur ehrlich gesagt kann auch ein 924 ein 25cbm Fass ziehen. Oder?
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Beitragvon lagavulin » Di Sep 20, 2005 19:05

Matze, zu fast 500€ pro PS.

Der Grundpreis für einen 930 beträgt laut Konfigurator 163.117,-€ ohen Mwst.
Wenn noch ein paar Extras drin sind und wenn du gut handelst, dann kriegste die Mwst weg, dann kommt er auf gut 500€ pro PS.
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Beitragvon 930 Vario » Di Sep 20, 2005 19:48

Ich kann nur sagen warten wir´s mal ab. Vor zehn Jahren haben die Leute einen Schlepper mit 250 PS auch belächelt und später fanden es alle toll.
Ich sehe ehrlich gesagt auch kein Problem in der Kraftübetragung die war mit genügend Ballast beim 930 auch in Ordnung und ich spreche aus erfahrung.
Vielleicht hat ja Fendt eine elekektronische Anti-Schlupf-Regelung entwickelt wie sie aus der Automobilbranche bekannt ist. :wink:

@ lavagulin
es ist definitiv eine neue Kabine man achte auf: B-Säule, Scheinwerfer, Dach und Tür. :idea:
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Beitragvon Gast » Di Sep 20, 2005 19:54

wenn alle 4 räder durchdrehen, bringt eine elektronische anti-schlupf regelung auch nichts. das beste mittel gegen schlupf: richtige bereifung, richtiger luftdruck, und viiieeeeel gewicht.
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Beitragvon LSA » Di Sep 20, 2005 20:01

Der sieht doch beschissen aus mit der haube und den kotflügeln.

meiner meinung nach ist das völliger quatsch 360 Ps welches gerät willst das hinter hängen? 926 reicht doch vollkommen!
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Beitragvon 930 Vario » Di Sep 20, 2005 20:08

Also, zu dem Thema Schlupf kann ich nur sagen:
Fendt wird bestimmt kein 360 PS Standard-Schlepper auf die Lohnunternehmer und Landwirte loslassen ohne die Leistung halbwegs vernünftig auf den Boden zu bringen. 8)

Un zum Design kann ich nur sagen TOP zumindest das was man bis jez sehen kann. Das ist der erste Fendt der mir auf anhieb seit den Schleppern der frühen 90er, also 500er etc. gefällt. An die anderen musste man sich größtenteils erstmal "gewöhnen". :?
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Beitragvon setil » Di Sep 20, 2005 20:42

MAtze: eine moderne Antischlupfregelung funktioniert nicht mehr nur über die Messung der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten der Räder sondern zusätzlich gibt es mindestens einen Radarsensor der die Relativbewegung von Fahrzeug und Untergrund misst und das mit den Daten der Radsensoren vergleicht.
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